Geschrieben von karina08 am 28.12.2008, 20:11 Uhr |
@Hofi2
Da ich nich nicht in die Endlos-Meckerschleife einordnen wollte, hier noch mal neu zum Thema:
Ich finde, Ihr macht das sehr gut: räumliche Trennung, Wiederbegegnung auf Augenhöhe, nix überstürzen. Dass er bei seiner Mutter wohnt, weckt bei mir zwar einige Skepsis, aber ich kenne die Verhältnisse - und auch seine Mutter nicht. Hat vielleicht auch was mit seiner Krankheit zu tun. Jedenfalls Hut ab, dass er daran gearbeitet hat und in Therapie gegangen ist.
Ich kenne sehr viele Fälle, wo so eine Wiederannäherung geglückt ist. Im Gegenteil: ich kenne nur sehr wenige langjährige Ehen, die ohne Knacks und bösen Enttäuschungen immer in wunderbaren Bahnen liefen. Einen Durchhänger hatten die meisten, Affären gibt es jede Menge, auch wenn sie nicht immer erzählt werden. Wichtig ist, wie man aus der Krise rauskommt. Und da seid Ihr auf einem sehr guten Weg.
Alles, alles Gute!
Karina
Re: @Hofi2
Antwort von Hofi2 am 29.12.2008, 8:13 Uhr
Dankeschön. Ich selbst kenne auch viele Ehen, wo der Mann sogar monatelang eine Beziehung nebenher hatte, die Ehe aber heute noch Bestand hat. Und auch andere Probleme gibt es überall...
Er wohnt bei seiner Mutter, da er mir lieber Unterhalt für die Kinder zahlen möchte, als Miete zu zahlen. Und da seine Mama in einem großen Haus ganz allein wohnt, ist da auch Platz genug.
Da er ja nun durch seine Krankheit arbeitslos geworden ist, hat er ja nicht soviel Geld.
Ich hoffe jedenfalls, daß wir es richtig machen. Aber wie gesagt: ich kann es nur rausfinden, wenn ich es versuche.