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Die Ehe mit einem Schwiegermonster!!!

Thema: Die Ehe mit einem Schwiegermonster!!!

Hi, ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, aber dennoch suche ich einen Rat. In dem Forum "Für Omas" kam ich leider nie weiter und wurde dort eher angemeckert, statt dass ich dort Hilfe fand. Meine Schwiegermutter vom Charakter her nicht so mein Ding. Oftmals hatte ich sie einfach freundlich behandelt. Zwischenzeitig wohnte ich mit ihr auch unter einem Dach, was für mich furchtbar war. Ich fühlte mich eingeengt und irgendwie auch kontrolliert. Dazu bekam teilweise nicht einmal einen Schlüssel für die Haustür und fühlte mich dadurch noch mehr einsperrt. Ich wollte aber nie danach fragen, weil ich es sehr nett fand, dass ich aufgenommen wurde. Sie gab mir das Gefühl ein schlechter Mensch zu sein, weil ich aus einer Scheidungsfamilie komme, wo alles den Bach runter ging und ich auch 2007 den Kontakt zu meiner leiblichen Mutter abbrach. Nun ja es lief halt immer nett und freundlich. Versuchte ihr immer zuhelfen, wo ich konnte. Einfach um meinen Dank dafür zu zeigen, dass sie so viel tat für mich und meinem Mann. 2011 wurde ich schwanger und sie scheinbar gleich mit. Sie nörgelte rum, dass Kinderzimmer nicht fertig war. Kaufte sich ein eigenes neues Kinderbett (Reisebett kann man ja nicht verstellen!! -ihr Kommentar) und immer wenn wir zu Besuch kamen, gab es einen Stapel neue Babyklamotten. Als wir auf unsere Zuschüsse gewartet haben für unser Baby, gab sie uns das Geld für die Möbel. Allerdings wollte sie das Geld partou nicht wieder haben und ich wollte sie nicht verärgern. Kaum war unser Sohn auf der Welt, fing sie an mich als schlechte Mutter hinzustellen. Ich hätte alles so zu machen, wie sie es damals tat. Der 4 Stundenrythmus ist der Beste! Das Baby wäre immer falsch gekleidet, ist doch viel zu kalt draußen. Immer wenn ich mit ihr alleine war, gab es wilde Beschimpfungen, dass ich alles nur falsch mache und gar nicht zurecht kommen würde. Ich kam auch nicht zurecht, aber sie war der Grund dafür. Sie ließ mich einfach nicht machen und das löste eine totale Unsicherheit aus. Sie küsste meinen Sohn, nannte ihn ihr eigen und redete sogar vor meiner Nase schlecht über mich, während sie meinen Sohn vor ihrem Gesicht hielt, damit er sich das Gesicht der "Mama" einprägen konnte. Meine Hebamme war in Sorge, dass ich es nicht schaffen würde und redete mit mir. Danach fing ich an mein Selbstvertrauen wieder zu finden und konterte. Das gefiel meiner Schwiegermutter gar nicht, denn sie sah ihren Enkel immer weniger. Wo ich doch am besten das Kind permanent bei ihr lassen sollte, damit sie alles richtig machen könnte oder doch wenigens ihr ständig hinter rennen sollte ( Vorsicht Sarkasmus!) Nun meine Ehe läuft inzwischen etwas besser, aber wegen meinem Schwiegermonster hab ich hier und da Streit mit meinem Mann. Ich hatte noch nie Streit mit meinem Mann, seid wir uns kennen. Er steht nicht hinter mir, aber nicht weil er denkt, dass ich eine falsche Ansicht hätte oder so. Nein, weil er für sowas die Schotten dicht macht. Hier rein, dort raus. Seine Mutter nervt ihn total, aber ab und zu, wenn sie dann wieder sich meldet, dann geht er alleine dort hin (Gott sei dank!) Erst letztes Wochenende wollte er, dass wir wieder alle 3 dort hingehen. Ich sagte ihm, dass ich das nicht will. Seine Mutter ist in meinem Augen schlechter Umgang für unseren Sohn. Er war eiskalt und sagte, wir gehen den Tag hin. Dann ist er so stur, dass man gar nicht mehr mit ihm reden kann. Letztes Jahr kam er ständig bei mir an, dass ich das doch regeln sollte. Ich hab ständig bei ihr angerufen und hab mich auch mit ihr getroffen ohne unseren Sohn. Wüste Beleidigungen und Wahnvorstellungen ihrerseits mit Unakzeptanz mir gegenüber war die Mischung und das Ergebnis, dass ich sie nur noch ignoriere! Es ist inzwischen reiner Selbstschutz, denn sie arbeitet im Supermarkt um die Ecke und dort kriegt man ständig bissige Blicke von ihren netten Kollegen. Ich weiß, dass sie alles so dramatisiert und mich überall schlecht hinstellt. Sie verdreht sogar die Tatsachen, selbst vor der Familie. Als wir letztes Jahr geheiratet haben, zahlte sie von sich aus als Geschenk, das Essen und die Location (ich stimmte eher widerwillig ein, wegen des wenigen Geldes was wir besitzen. War mehr als dumm von mir!) . Nach der Hochzeit redete sie so schlecht über mich und meinem Mann, dass sie ihm sogar einen Zettel vor die Nase legte, was sie am Ende dafür gezahlt hätte. Innerlich war ich kurz vorm Platzen und nahm mich immer wieder zurück, wegen meinem Mann. Ich bin wahrlich keine Marionette, wie es gerne meine Schwiegermutter scheinbar hätte. Mein Mann und scheinbar auch der Rest der Familie denken sich immer nur: ja, so ist sie halt. Hier rein, dort raus! Ich komme nur leider damit nicht zu recht, wenn diese gemeine Frau sich ständig in meine Erziehung einmischt. Das Schlimmere kommt aber noch: wenn die Oma meines Mannes stirbt, sollen wir das Haus übernehmen! Ich will dort nicht wohnen, aber mein Mann will strikt das Haus haben und gönnt es keinem anderen aus der Familie. Er sagte zu mir, dass ich entweder mit einziehe oder es ist ihm egal. Auch am Wochenende drohte er mir, dass er alleine gehen würde mit unserem Sohn. Ich muss aber sagen, dass ich auch am Wochenende mit ihm geredet habe. Ganz offen, was ich seid fast 2 Jahren nicht mehr tat und es klappte gut. Dazu muss ich auch sagen, dass ich keine Ahnung habe, was meine Schwiegermutter und mein Mann über das Haus vielleicht noch geredet haben. Wie soll ich damit nur weiter umgehen? Meine Schwiegermutter ist in ihren Vorstellungen mega verältet und respektiert mich nicht ein Stück. Ich habe Angst, wenn mein Sohn dort ist ohne mich. Oft genug bekam ich mit, dass auch mein Mann unseren Sohn zu etwas bewegen wollte, was der Kleine nicht wollte. Als unser Sohn am Anfang dort schlief, ging alles meist schief, dass ich kein Vertrauen mehr zu ihr habe. Was soll ich mit meinem Mann machen, wenn er wieder so stur ist? Es ist viel zu viel zu lesen, aber ich kann es nicht so gut erklären und es ist viel passiert. Ich danke dennoch, wer sich die Mühe gemacht hat und mir dennoch helfen könnte.

von miramara am 23.05.2013, 14:58



Antwort auf Beitrag von miramara

Zieh nicht in das Haus !!! Seid Ihr finanziell darauf angewiesen? Du verstehst Dich nicht mit der SM. Sie überschreitet Deine Grenzen. Lege den Umgang mit ihr fest und teile es ihr mit. Sie fragte ja nach Vorschlägen. Mach sie ihr. Und halte Dich selbst stur dran. Man muss der SM nicht um den Hals fallen, nur weil sie die SM ist. Man kann sie sogar von sich fern halten, wenn man das will und braucht. Punkt. Würde Dein Mann echt alleine einziehen? Lass es drauf ankommen. Wenn er es wagt, das Kind mitzunehmen, kannst Du etwas dagegen machen. Manchen Menschen sind Häuser echt wichtiger als Menschen und die eigene kleine Famlie. Du kannst natürlich brav mit ins Haus ziehen; und Dir dann Valium verschreiben lassen, solange die SM lebt. Und im Oma-Forum fragen Schwiegertöchter nicht wegen Schwiegermonstern. Halt Dich auch da dran ;-)

von Nikas am 23.05.2013, 17:11



Antwort auf Beitrag von Nikas

Hallo! Ich kann dich sehr gut verstehen. Halte dich von ihr fern ,zieht in eine eigene Wohnung in der Nähe um euere Privatsphäre zu wahren,aber laß Papa mit Sohnemann dorthin gehen wenn sie wollen. Es ist seine Mutter bzw.seine Oma (auch wenns weh tut,aber man gewöhnt sich daran eine eigene Auszeit zu haben)! Das Haus würde ich im Totesfall auch nehmen ,aber solange Schwiegermonster noch drinnen lebt selbst nicht einziehen ,sondern entweder vermieten oder die Alte ins Heim abschieben und dann erst einziehen. Laß den Kopf nicht hängen ,das wird schon Liebe Grüsse Steffi

von fabianmama25 am 23.05.2013, 17:51



Antwort auf Beitrag von fabianmama25

"Die Alte ins Heim abschieben" Gehst Du mit Deiner Verwandtschaft so respektlos um? Wenn ich Deine "Alte" wäre, würde ich Dein Erbe verjubeln, Hauptsache Du bekommst nichts.

von Tonic2108 am 23.05.2013, 18:59



Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wenn Dein MAnn Dich liebt und hinter Dir steht, sucht Euch eine eigene Wohnung, aber nie und nimmer zum Drachen. Da kannste Dich gleich scheiden lassen oder für immer unglücklich sein.

von Seansmama am 23.05.2013, 19:53



Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Hi Nikas, ich werde definitiv nicht in das Haus einziehen! Ich fühle mich dort einfach nur sau unwohl. Im Keller zu viele dicke Spinnen, die obere "spätere" Wohnung hat zu viele Schrägen. Kein Spielplatz in der Nähe. Die Zimmer sind alle wahnsinnig klein. Dann muss an dem Haus auch einiges getan werden, was tierisch ins Geld geht. Es ist eher wohl die Frage, ob wir das Haus überhaupt halten könnten! Die SM schmeißt das Geld förmlich aus dem Fenster mit ihrem Nebenkostenverbrauch. Selbst die Verwandschaft würde da nicht einziehen wollen. Ich will bei weitem nicht unter den Pantoffeln meiner SM leben!! Dann hätte ich ja nicht einmal mehr ein Privatleben, denn die Dame ist das größte Plappermaul in der Stadt. So hab ich das Gefühl manchmal. Dazu ist es ja jetzt schon Gang und Gebe, dass die dort hoch und runter gehen. Das empfand ich schon immer als unschön, wenn ich dort schlief. Inzwischen weiß ich es leider nicht, ob mein Mann wirklich dort alleine einziehen würde. Früher kam noch: Dann geh ich halt zu Mutti. Heute kommt nur noch: Mutti nervt! Naja, mehr als es drauf ankommen lassen, kann ich ja nicht. Ich wäre aber sehr traurig, wenn ich meinen Mann so sehr unter Druck stellen müsste. Manchmal hab ich das Gefühl, dass er ein schlechtes Händchen für das Finazielle hat. In dem Sinne fällt der Apfel nicht weit vom Baum. Allerdings hat er sich da schon sehr arg verändert. Unseren Sohn würde ich definitiv nicht mit dort einziehen lassen. Wie gesagt die SM ist schlechter Umgang für ihn. Wenn selbst die Freunde meines Mannes sagen, dass er verzogen und verwöhnt ist, dann hat es doch schon sehr viel zu bedeuten. Nach dem letztem Jahr hab ich alles mögliche durch. Ich habe mich sogar bei ihr entschuldigt und sie stellte sich dann hin und meinte, dass es keine wäre. Inzwischen hab ich mehr das Gefühl, dass ihre veralteten Vorstellungen das Gesetz sind und sie der Pate ist. Sie hört einem gar nicht zu und will auch meine Ansicht nicht ansatzweise verstehen oder wenigens akzeptieren. Das Einzige, was ich ständig zuhören bekam: Ich verstehe das ja gar nicht, dass dies... jenes... welches... Dann geht es auch schon los mit dem Rumhacken. In ihren Augen bin ich ein ziemlich dummes Kind, was ja aus einer total schrecklichen Familie kommt, wo es nie Liebe gab und deswegen ist ja meine Familie dran schuld. Die Einzige, die an meinem Leiden schuld war, war meine leibliche Mutter. Den Rest meiner Sippschaft hab ich jahrelang nicht gesehen. Meinen Vater sah ich auch sehr selten, weil meine Mutter mir diktatisch vorgab, dass er mich nicht mögen würde. Da frag ich mich natürlich, wo ist da meine Familie schuld?! Sie tat immer so, als würde ich ihr eigenes Kind wegnehmen. Sie nannte unseren Sohn, sogar "Mein Sohn". Als ich schwanger war, bekam ich mal die Frage nach dem Geschlecht. Ich sagte, dass ich es nicht wüsste. Da sagte sie fröhlich trällernd: Eine Prinzessin wäre schön, denn einen Prinzen hab ich ja schon! Ich komme an diese Frau nicht ran und inzwischen bin ich blanker Abschaum in der Familie. Da die gute Dame stadtbekannt ist, muss man auch noch tierisch aufpassen, wo man was sagt. Oder man bekommt die Lügengeschichten von Bekannten auf den Tisch von ihr. Ich wusste nicht, dass man sich hier auch über die Omas unterhaltet. Aber ja, es war defintiv ein Fehler dort nach Rat zu fragen ^^°

von miramara am 23.05.2013, 20:17



Antwort auf Beitrag von miramara

Nein, wie ich schon Nikas schrieb, will ich da nicht nur wegen der SM dort nicht einziehen. Wir wohnen auch gerade auch nicht in dem Haus, da wohnen noch immer die Mutter und die Oma meines Mannes drine. Wir haben eine schöne große Wohnung in der nähren Umgebung eines Kindergartens. Eine Tagesmutter wohnt ein Block weiter. Wir haben hier 2 Spielplätze und wir verstehen uns hier so weit ganz gut mit den Nachbarn. Mein Mann hat hier sehr schnelles Internet und die Innenstadt mit Supermärkten sind gerade mal 5 Minuten Fußweg entfernt. Das wichtigste: kein Schimmel!!!! Was will eine kleine Familie noch mehr?!?! Lieben Gruss

von miramara am 23.05.2013, 20:22



Antwort auf Beitrag von miramara

Hi, schau `mal in Dein Postfach. LG Fiammetta

von fiammetta am 23.05.2013, 20:24



Antwort auf Beitrag von miramara

Hallo Steffi, wie ich schon gerade Seansmama schrieb, wohnen wir in einer schönen Umgebung, allerdings am anderen Stadtende. Das finde ich aber auch sehr gut so! Es reicht mir, dass meine SM im nächsten Supermarkt arbeitet. Ich würde niemals in das Haus einziehen. Meine SM ist gerade mal 52 Jahre alt. Da können leider noch sehr viele Jahre ins Land ziehen, ehe sie ins Grab fällt. Vermieten lohnt sich hier leider so gar nicht. Es ist überhaupt die Frage, ob wir es überhaupt halten können. Meine SM wirft das Geld nur so aus dem Fenster, wenn man die Nebenkosten betrachtet. Die "Alte" ins Heim abzuschieben, wäre auch viel zu teuer. Frag mich eh, warum sie überhaupt daran denkt, dass wir dort einziehen. Jetzt kommen wir eh nicht miteinander klar. Will sie da wirklich die verhasste ST bei sich haben?! Voreinigend hatten wir schon vor ein paar Jahren das Gespräch gehabt, wegem dem Haus und da hatte sie selber gesagt, dass es sich nicht lohnt, dass Haus zu übernehmen und ich ihr sagte, dass ich es auch nicht sehe, dass wir es finanziel tragen könnten. Mein Mann fährt ab und zu mal zu seiner Mutter. Meist, wenn dann mal wieder solche SMS wie diese kommen: "Hallo, ich hab das Gefühl, dass du auch nichts mehr mit mir zu tun haben möchtest. Ich dachte, du wolltest dich nach dem Seminar melden!" Natürlich hat er das Bedürfnis, dass er auch gerne seinen Sohn mitnehmen möchte, damit seine Mutter auch was von ihm hat. Aber ich bin sehr davon abgeneigt. Wenn der Kleine nie so reagiert hatte, wie sie sich das gewünscht hätte, dann konnte man meist mitbekommen, wie sie sich dann heulend bei ihrem Sohn ausließ. Es ist kein Wunder, dass ein Kind, welches eine bestimmte Person selten sieht, fremdelt. Meine SM hat sich seid der Geburt ständig hingestellt und meinte, sie wüsste alles. Wirklich alles! Aber sie hat mir in kürzester Zeit gezeigt, dass sie nichts weiß und eher die Mutter als die Oma spielt. Sie hat unseren Sohn 3 Stunden lang schreien lassen, eher sie mal auf den Trichter kam, uns anzurufen. Hinterher meinte sie, dass es ja gar nicht sooo schlimm gewesen wäre. Sie drückte den Kleinen ständig an sich, dass der Kleine total überhitzt war. Dazu war es auch immer zu warm bei ihr und das Kind entkleiden war nicht drine, weil die SM das Kind ja meist nicht wieder hergab, wenn sie ihn auf dem Arm hatte. Ich bekam das Kind nur noch zum Stillen, Wickeln und zum Schlafen legen. Selbst beim Schlafen legen, wimmelte sie um einen herum. Sie nahm unseren Sohn und meinte, er habe gefuttert und eine frische Windel, jetzt muss er schlafen! Dabei hatte er eine Wachphase. Was tat sie? Sie nahm den Kleinen und legte ihn hin, der das gar nicht lustig fand und anfing zu schreien. Mein Sohn war 5 1/2 Monate alt, da waren wir mittags einkaufen und mein Sohn hatte solangsam den Übergang, dass man nicht mehr mit ihm Spazieren gehen musste, damit er seinen Mittagsschlaf hielt. Ich erzählte, dass er nicht einschlafen kann. Was machte meine SM? Sie ging ganz nach an ihn heran, nahm den Schnuller: "Na mein Schatz, willst du denn gar nicht schlafen? Ist doch gar nicht so schlimm! Um 22 Uhr bekommst du deine Flasche und dann kannst du schlafen" Sie wusste, dass unser Rythmus anders war und das hielt ich ihr auch gleich freundlich vor und berichtigte sie, dass er halt um 20 Uhr seine Flasche bekäme und dann durchschläft. Sie hat mich mitten im Laden angemeckert, was das für ein scheiss Rythmus wäre, da könnte man ja überhaupt nichts machen. Ihr 4 Stundenrythmus wäre um Welten besser, bla. Ja, ihr toller 4 Stundenrythmus ist sooooo toll, dass ihr eigener Sohn einen blöden Schlafrythmus hat und das noch heute. Aus meinem tiefsten Herzen heraus, kann ich ihn nicht bei ihr lassen bzw unseren Sohn mit meinem Mann dort hinlassen. Denn selbst mein Mann fing schon an und wollte gegen den Willen unseres Sohnes, den Kleinen auf den Schoss meiner SM setzen. Mein Mann setzt sich auch nicht so wirklich auseinander mit unseren Kleinen. Der kann gerade mal die gute Laune von der schlechten Laune unterscheiden. Wenn ich wirklich eine Auszeit brauche, hab ich dafür noch immer genügend Möglichkeiten. Schließlich hab ich ja noch selber einen Vater und eine tolle Stiefmama. Liebe Grüsse

von miramara am 23.05.2013, 20:47



Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Hey! Also MEINE "Alte" hat kein Erbe für uns Kinder,statt dessen müssen wir finanziell jeden Monat für die Madame(H 4 Empfängerin) aufkommen ob wir wollen oder nicht. Seitdem hat sie die längste Zeit die Enkel gesehen,nur so "nebenbei". Gruß Steffi

von fabianmama25 am 23.05.2013, 23:15



Antwort auf Beitrag von fabianmama25

Hi, ich mußte meine SE auch durchziehen, weil deren Kinderlein nicht für sie aufkommen wollten. Hätte nämlich Arbeit bedeutet und das war den Dämchen nicht zumutbar... Ich hatte auch begründetermaßen keine Lust für sie zu zahlen, zumal ich ja nicht mit ihnen verwandt war und sie mir mehr als genug angetan hatten. Obwohl wir also wahrlich kein einfaches Verhältnis hatten, habe ich ihnen die Enkelkinder nicht vorenthalten. Ist das bei Euch der einzige Grund? LG Fiammetta

von fiammetta am 23.05.2013, 23:49



Antwort auf Beitrag von fabianmama25

Keine Ahnung, was bei euch so alles vorgefallen ist. Ich habe allerdings ein anderes Familienverständnis und würde nie so despektierlich über meine Mutter oder Schwiegermutter schreiben.

von Tonic2108 am 24.05.2013, 12:24



Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Hi Tonic, ich denke, dass jeder eine andere Erfahrung sammelt. Ich hab bisher nur negative Erfahrungen gesammelt. Manchmal wurde ich auch schief angeschaut, wenn ich gesagt habe, dass ich lieber überhaupt keinen Kontakt zu meiner SM haben würde. Dann bekam ich immer um die Ohren, ob ich meinem Sohn nicht die Oma vorenthalten würde und es doch nichts tolleres gibt als Zeit mit der Oma zuverbringen. Tja, was soll ich dazu sagen? Ich hab es leider nie erlebt und in dem Sinne nichts dazu sagen. Aber ich weiß, dass mein Sohn nicht nur eine bestimmte Oma hat, sondern 3. Allerdings hab ich nur noch zu einer Oma und zwar meiner Stiefmutter kontakt. Ich würde auch gerne meinen Sohn zu meinem Vater und Stiefmutter bringen, damit er die Zeit mit ihnen geniesen kann. Aber muss er dann auch Kontakt zu einer Oma haben, die in meinem Augen schlechter Umgang ist für ihn? Ich denke nicht! Manchmal wünschte ich mir eher, in der Nähe von meinem Vater zuleben und ganz weit weg von meiner SM.

von miramara am 26.05.2013, 20:20



Antwort auf Beitrag von miramara

...wo seine Position zu sein hat, nämlich an deiner und auf deiner Seite. Setz das alles einfach durch und jammer nicht rum. Immer dieses ewige Lamentieren anstatt einfach zu handeln.

von Sailor am 23.05.2013, 20:42



Antwort auf Beitrag von Sailor

ich habe mir meine sm auch erst erziehen müssen. mein mann hat gott sei dank immer hinter mir gestanden. wir leben zwar auf einem grundstück, aber haben zwei häuser, alles andere kam nicht in frage. ich rate dir auch nicht mit ins haus zu ziehen, denn dann hast du die hölle auf erden! dein mann sollte sich mal gedanken darüber machen das die ganze sache doch sehr beschäftigt und demensprechend handeln! hat er solche beschimpfungen schonmal mitbekommen?

von mamamitherz31 am 23.05.2013, 22:58



Antwort auf Beitrag von mamamitherz31

Miramara, was ich auch noch machen würde: Die SM aus dem Kopf zu bekommen. Okay, Du schreibst hier viel, um alles genau zu erklären. Aber ich glaube, sie besetzt auch so deine Gedanken und Gefühle viel zu viel. Entlaste Dich davon. Das kostet Dich zu viel Energie. Befrei Dich von ihr auch innerlich. Was war, ist vorbei. Ihre Worte und Taten. Nimms nicht persönlich. Sie würde es mit jeder anderen Schwiegertochter wohl haargenau so machen. Weil sie soooo ist. Aber das ist nicht dein Problem. Das ist ihres! Schau weiter nach vorne. DAS hast Du in der Hand, hoffentlich zusammen mit Kind UND Mann. Hoffentlich liebt Dich Dein Mann genug.

von Nikas am 24.05.2013, 00:37



Antwort auf Beitrag von Nikas

ja, hoffentlich mit Kind u Mann. Meine Freundin hat deine Geschichte gerade hinter sich: hat auch mit den Schwiegereltern unter einem Dach gewohnt, wurde nie akzeptiert, der Mann ist ihr auch oft in den Rücken gefallen... jetzt hat sie die Tochter eingepackt u ist abgehauen. Sie hat es einfach nicht mehr ausgehalten u wollte frei von allem sein. Pass auf dich auf!

von Riddle01 am 24.05.2013, 08:17



Antwort auf Beitrag von Riddle01

Es ist ja eine Sache, die sicherlich berechtigten Anmerkungen über das Fehlverhalten der Schwiegereltern zu posten, aber diese Spekulationen, wann die Schwiegerletern dann endlich mal sterben und was man dann mit dem Erbe machen könnte, finde ich einfach nur widerlich. Ihr seid irgendwann auch mal Schwiegermütter und sicherlich macht ihr dann auch nicht alles richtig, aber ich wünsche Euch, dass dann keine Schwiegertochter im Hintergrund Euch den Tod wünscht.

von Nurit am 24.05.2013, 09:23



Antwort auf Beitrag von Nurit

Absolut widerlich. Wünschenswert wenn sie auch mit solch Schwiegertöchtern oder Söhnen beschenkt werden.

von Sternenschnuppe am 24.05.2013, 09:50



Antwort auf Beitrag von Nurit

Ich würde das echt nicht auf die Goldwaage legen. Zwar liebe ich meine Schwiegermutter, kann mir aber vorstellen dass man sich im Eifer des Gefechts mal krasser ausdrückt als man es durchgehend wirklich empfindet.

von Pamo am 24.05.2013, 09:52



Antwort auf Beitrag von Pamo

Ne Pamo, sowas kann man vielleicht im Eifer des Gefechtes mal denken im Streit. Sowas in ein öffentliches Forum zu schreiben ist schon was anderes. "Leider wird sie nicht so schnell ins Grab fallen " , das ist schon unterste Schublade.

von Sternenschnuppe am 24.05.2013, 10:01



Antwort auf Beitrag von Nurit

Solche Aussagen stellen diejenigen bloß, die sie tätigen. Ich denke, wenn sich manche Leute darüber im Klaren wären, würden sie zweimal überlegen, was sie so von sich geben. Man bekommt alles im Leben zurück. Irgendwann muss man für derlei Aussagen bezahlen.

von maxwell am 24.05.2013, 10:32



Antwort auf Beitrag von Nurit

Hallo! Solange du nicht meine Schritte und meinen Weg gegangen bist urteile nicht darüber wie ich von anderen denke und äußere dich nicht (voreilig)darüber ! Es sind meine Schritte,mein Lebensweg ,meine Erfahrungen und mein Handeln! Gruß Steffi

von fabianmama25 am 24.05.2013, 10:48



Antwort auf Beitrag von fabianmama25

Schlaue Indianersprüche hier reinkopieren kann jeder. Manchmal lohnt es aber auch, über den Gegenwind, den man hier bekommt, selber nachzudenken, statt sich in Pseudosouveränität zu üben. Deinen Lebensweg und deine Erfahrungen hat dir hier keiner abgesprochen, soweit ich gelesen habe. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 24.05.2013, 11:00



Antwort auf diesen Beitrag

Hm. Menschen können einen aber mit dem, was sie einem antun schon dazu bringen, so über sie zu denken. Ist man dann wirklich selber der böse Mensch, wenn man an dem Punkt ist, so zu denken (und evtl. zu reden). Nachdenklich, Sina

von Blueberry am 24.05.2013, 11:03



Antwort auf Beitrag von Blueberry

Natürlich. Es ist aber was anderes, das dann in dieser Form hier in ein Forum zu zerren. Ich bin, was die Wortwahl betrifft, bestimmt kein Moralapostel, ich kann auch ganz schön austeilen und tue das auch (sehr zum Leidwesen meines Mannes, der damit gar nicht klarkommt). Aber hier öffentlich darüber nachzudenken, wann denn die Schwiegereltern, bittedanke, endlich ins Gras beißen, ist für mich deutlich unter der Gürtellinie. Das würde ich auch über meine Erzfeinde nicht schreiben (glaube ich, ich habe aber keine, fällt mir gerade ein). LG Nicole

Mitglied inaktiv - 24.05.2013, 11:22



Antwort auf Beitrag von fabianmama25

Es ist eine Sache, wie Du über Deine SM denkst. Es ist eine andere Sache, das öffentlich (stolz) breitzutreten. Und es ist der Gipfel, einer fremden Userin im Internet eine ähnliche Einstellung zu "empfehlen". Übrigens, wo wir bei weisen Sprüchen sind: "Wenn wir unsere Feinde hassen, geben wir ihnen große Macht über unser Leben: Macht über unseren Schlaf, unseren Appetit, unsere Gesundheit und unsere Geistesruhe."

von Strudelteigteilchen am 24.05.2013, 12:06



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Genau Strudel! Und wir machen uns klein und schwach und zum Opfer, wenn wir uns auf den Punkt zurückziehen zu sagen die anderen hätten uns dazu gebracht! Totale Passivität!

von kirshinka am 24.05.2013, 12:38



Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Sehe ich echt anders! Für mich ist das Forum hier eine Erweiterung meiner Gedankenwelt und nicht real life. Was ich schreibe, zählt als gedacht und nicht als gesagt. Und schon gar nicht als getan: Da zählt bspw. ob ich der verhassten Schwiegermutter die bitter benötigten Damenbinden besorge wenn sie bettlägerig ist oder eben nicht und damit billigend in Kauf nehme, dass sie im eigenen Dreck liegt. Meine Meinung.

von Pamo am 24.05.2013, 13:11



Antwort auf Beitrag von miramara

Ich habe mir nun mehrmals Deine Postings durch gelesen - und muss leider offen sagen, dass ich Dich nur teilweise verstehen kann. Einerseits nimmst Du das Geld Deiner Schwiegermutter für den Neukauf der Babymöbel dankend an (und sie wollte das Geld auch nicht zurück haben!), sie beschenkt Euch immer mit Babykleidung - und andererseits soll sie sich aber aus Eurem Leben raus halten - obwohl Du offen geschrieben hast, dass Du anfangs gar nicht mit Deinem Baby klar gekommen bist. Ui - ich wünsche mir, dass ich eine Schwiegertochter bekomme, die auch mein Leben respektiert! Das tust Du nur teilweise.

von Ilse_2000 am 24.05.2013, 12:02



Antwort auf Beitrag von Ilse_2000

Für mich kam das schon eher so rüber, als ob die SM ihnen all das Zeug geradezu aufgedrängt hat und sich dann damit irgendwelche Rechte "erkaufen" möchte. Klingt jedenfalls schon ziemlich übergriffig, wie ich finde. Und dass die AP am Anfang nicht mit ihrem Kind zurecht gekommen ist, kann ich mir schon vorstellen, wenn man ständig den Eindruck vermittelt bekommt, dass man ja ohnehin alles falsch macht. Dann kanns schon mal sein, dass man an sich und seinen Fähigkeiten als Mutter zweifelt. Könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Es wirkt nach der Schilderung der AP eher so, als ob die SM das Leben ihrer Schwiegertochter nicht wirklich akzeptiert.

von Blueberry am 24.05.2013, 12:07



Antwort auf Beitrag von Blueberry

Ja, ich kann Deine Gedanken nach vollziehen! Aber die Art und Weise, wie sich die Userin hier geäussert hat (es kann noch viele Jahre dauern, bis sie ins Grab fällt) - nein, DAS ging zu weit.

von Ilse_2000 am 24.05.2013, 12:20



Antwort auf Beitrag von Ilse_2000

Es ist nicht schön, wie die SM die AP behandelt. Aber - die AP hat es selbst in der Hand wie weit sie diese Behandlung an sich ranlässt! Ihre Gedanken scheinen (ich sag absichtlich scheinen) sich ständig um die SM zu drehen und darum was sie jetzt schon wieder falsch macht und wie sie ihr Kind nicht kennt. Davon würde ich mich - natürlich nicht einfach - freimachen. Soll der Mann mit und zur SM fahren die AP muss nicht mit! Und bezüglich des angenommenen Geldes - da sag ich echt nur selbst Schuld wenn ich mich in eine solche Abhängigkeit begebe! Eine Babyausstattung inklusive Wickelkommode und Bett (und mehr muss es am Anfang nicht sein!) bekomme ich sehr günstig gebraucht! Ist eh gesünder weil freier von Giftstoffen die aus Möbeln ausdünsten und in neuer Kleidung enthalten sind. Unsere Tochter ist jetzt 4 und wir haben bislang nur sehr wenig neu gekauft! Und wenn ich mir keine Hochzeitsparty leisten kann dann nach ich keine! Feddich aus! Oder ich find eine andere Lösung als im Restaurant. Unabhängig machen ist wichtig! Und auf das Haus würde ich dankend verzichten und sicher nicht einziehen! Aber sich laut und öffentlich zu wünschen dass irgendwelche meiner lieben Verwandten und Freunde bald abtreten sagt viel über die eigene biestigkeit!

von kirshinka am 24.05.2013, 12:56



Antwort auf Beitrag von kirshinka

Ja, ich stimme dir zu, dass man sich von sowas frei machen sollte. Halt im Notfall komplett von diesen Menschen, mit allem drum und dran. So halte ich es zumindest. Ein Mensch, der für mich und mein Leben nicht gut ist, mich belastet, beleidigt, etc... hat in meinem Leben keinen Platz mehr. Allerdings halte ich auch solche Sprüche wie "Blut ist dicker als Wasser" für totalen Blödsinn, denn eine "zufällige" biologische Verwandtschaft begründet für mich nicht per se die Verpflichtung, sich jeden Mist anzutun.

von Blueberry am 24.05.2013, 13:05



Antwort auf Beitrag von Blueberry

Wenn ich dir einen Rat geben darf: ZIEH NIEMALS IN DIESES HAUS!!!!!!! Mach dich nicht unglücklich!! Ich weiß wovon ich spreche!! Halte dich von diesen Personen fern! Zur Not auch dein Kind!!! LG und bleib stark! PS: Das größte Problem in meinen Augen sind immer die Söhne der Schwiegermütter!!!! Sie können nicht von gut und böse unterscheiden!!!!

von ToniaLaura am 24.05.2013, 13:53



Antwort auf Beitrag von ToniaLaura

Hallo alle zusammen, den Tod jemanden zuwünschen ist nicht schön und wünscht man sich auch nicht für den Feind. Allerdings gibt es in meinem Leben jemanden, der mich innerlich zerstört hat und dem ich das durchaus wünsche. Denn dann könnte ich einen sehr langen Leidensweg abschließen. Meine SM ist ein sehr falscher Mensch, was ich allerdings erst erkannte, als ich geheiratet hatte. Ich wünsche ihr auch nicht den Tod und meine Wortwahl bezüglich des ins Grab fallen, war auch nicht so perfekt. Ich muss aber zugeben, dass ich da etwas plump und gefühllos bin, wenn es um das Thema geht, was allerdings ein wenig mit den Lebenserfahrungen von oben zutun hat. Es tut mir leid, wenn ich euch damit zu weit ging. Alles was öffentlich schreibe, würde ich aber nicht immer real äußern. Doch hier im Forum kann ich öffentlich meine Gedanken niederlegen, sammeln und durch eure Kommentare auch was lernen oder besser verstehen. Ich werde definitiv nicht in das Haus einziehen, denn daran würde ich zu Grunde gehen. Wer will schon in einem Haus leben, wo einem alles vorgeschrieben wird?! Wer will in einem Haus leben, wo man ständig unter Beobachtung ist und man nie alleine sein kann? An Ilse_2000 Ich wollte nicht, dass meine SM die Babymöbel bezahlte. Wir hatten selber das Geld, aber sie drängte sich so sehr auf, dass ich nachgab. Es war überhaupt ein sehr großer Fehler ihr die Macht mit Geld zu überlassen. Unsere Hochzeit war auf der einen Hälfte sehr schön, was von meiner besten Freundin kam. Aber als wir bei der Location ankamen, was der Teil meiner SM war, war die Hochzeit nicht mehr so schön. Sie hatte sich gar keine Mühe gemacht, so wie ich es eigentlich von ihr kannte. Sie sprach sogar so laut schlecht über mich bei ihrer Verwandschaft, dass ich es am anderen Ende der Hütte hören konnte. Hinterher erfuhr ich sogar, dass sie ganz laut rumpusaunte, dass ich angeblich die Zeit für die Feier vorgegeben hätte. Die Feierlichkeit ging gerade mal 5 Stunden. Ich war sehr dumm! Ich hätte einfach „Nein“ sagen sollen, als sie sich bei der Hochzeitsplanung und auch bei den Babymöbeln und so einmischte. Ich tat es nicht, weil ich es meinem Mann gleich tat: So ist halt Mutti. Lass sie machen, sie macht das schon! Ich habe an mir sehr gezweifelt an Anfang, weil meine SM sich in allem einmischte was mit unserem Sohn zu tun hatte. Mit dem Stillen hatte es dann auch aus vielen Gründen nicht so perfekt geklappt. Wo sich meine SM auch einmischte. Meine SM hat sich einfach immer und überall eingemischt. Sie hat mich nicht akzeptiert und das tat sie auch vorher nie. Nur zeigte sie es da nie so offen wie nach der Geburt unseres Sohnes. An Blueberry Ich danke dir, dass du mich in meiner Ansicht verstehst. Du hast vollkommen recht, dass es alles meine Schuld ist. Ich hätte den Mund aufmachen sollen, bevor es zu spät war. Aber ich konnte nicht. Ich hatte den Mut nicht und wollte es mir auch nicht mit der SM verscherzen, wo sie doch so viel für mich tat, was nicht einfach so selbstverständlich war. Aber im Endeffekt hat sie sich die Macht erkauft und ich bin leider ein Typ Mensch, der leicht zu unterdrücken ist. Das liegt aber an meinen Lebenserfahrungen. Seid mein Sohn auf der Welt ist, hab ich sehr an innerliche Stärke zugenommen und will mir auch nicht mehr das alles gefallen lassen, was meine SM mit mir anstellt. Ich beiss mich durch und versuche das Beste daraus zumachen. Ich bin kein biestiger Mensch, der es darauf anlegt sich es mit den Leuten um sich herum es zu verscherzen. Eher im Gegenteil. Ich mache mir eher Gedanken darüber, wie man wieder Harmonie in die Beziehungen reinkriegt, nur scheitere ich sehr kläglich bei meiner SM daran. Du hast auch recht damit, dass ich mich von ihr frei machen sollte. Nur so was kann ich nur sehr schwer. Mit meiner Ignoranz ihr gegenüber hab ich erst damit angefangen mich von ihr frei zumachen. Ich sehe es auch genauso, dass man nur wegen einem Verwandtschaftsgrades nicht gleich verpflichtet ist, sich alles gefallen zu lassen.

von miramara am 24.05.2013, 14:51



Antwort auf Beitrag von miramara

Es ist aber auch nicht einfach, Stellung der SM gegenüber zu beziehen, wenn der Partner da den Luschi raushängen lässt und nicht hinter dir steht. Dennoch versuche es. Bleib dir selber treu. Wenn sie dir nicht gut tut, dann halt Abstand. Und lass nicht zu, dass dein Kind von ihr beeinflusst und am Ende gegen dich aufgehetzt wird.

von Blueberry am 24.05.2013, 15:50



Antwort auf Beitrag von miramara

Ich habe viel falsch gemacht hinsichtlich meiner SM. Irgendwann musste ich feststellen, dass ich selber nur noch darauf reagierte, wie sie sich mir gegenüber gab. Sie akzeptierte mich nicht und wird es wohl niemals tun. Sowas hab ich noch nie erlebt. Ich hab im letzten Jahr so oft versucht auf sie zuzugehen und bekam doch nur wieder an den Kopf, was für ein Unmensch ich doch sei. Ich kann Streitigkeiten einfach nicht ausstehen und das ist wohl auch der Grund, warum mich dieser Streit mit meiner SM nicht in Ruhe lässt. Aber aus dem Weg gehen kann ich dem leider nicht ganz. Ich hab kein Vertrauen zu meiner SM und mein Mann ist manches in gewisser Weise sogar egal. Sogar wenn es um die Erziehung unseres Sohnes geht, wo sich unsere SM ständig einmischte. Weshalb ich den Papa mit Sohnemann nicht ziehen lassen kann. Ich will nicht als ihre Marionette enden. Ich weiß nur nicht, wie ich mich verhalten sollte. Sie zu ignorieren erscheint mir als richtig und fällt mir auch um Welten einfacher als weiterhin nett und freundlich "Hallo" und "Tschüss" zusagen. Sie kann mich dann nicht mehr verletzen oder irgendwelche Geschichten über mich bei ihren Arbeitskollegen oder sonst wem Bekanntes verbreiten. Ich fühle mich einfach tierisch ungerecht von ihr behandelt, wofür ich sie einfach nur verabscheue. Ihren Charakter mochte ich noch nie wirklich leiden, aber ich hab sie respektiert, wie man es mir von klein auf beibrachte. Ich ärgere mich einfach nur sehr darüber. Sie scheint in meinen Augen sehr eifersüchtig auf mich zu sein. Sie hat sich das mit ihrem Verhalten mir gegenüber kaputt gemacht. Ich war es immer gewesen, die ihren Sohn daran errinnerte, dass wir mal wieder rüberfahren sollten. Ich hab ihn daran errinnert, dass sie Geburtstag hat oder sonst was an Feiertagen anstand. Ich hab damit aufgehört und was sie merkte. Sie hatte am Telefon gemeint, dass sich ihr Sohn sehr zum Negativen verändert hätte. Sie sprach so schlecht von meinem Mann, dass ich nur den Kopfschütteln konnte. Was will den eine Mutter mehr, alsdass ihr Sohn eine tolle Ausbildung macht, einen Job hat, heiratet und Kinder bekommt?! Mein Vater schwärmt in den höchsten Tönen von meinem Mann. Er mag meinen Mann sogar mehr als meinen Bruder. Könnte es der Ärgernis sein, dass sie ihren Sohn nicht mehr unter die Fittiche nehmen kann und er nun wirklich uneingeschränkt sein Leben leben kann?! Ist es der einzige Weg meinen Mann zu verlassen, wenn mein Mann das Haus unbedingt will? Ich hätte Angst, aber das ist wohl normal, wenn man droht jemanden geliebtes zu verlieren. Gibt es nicht einen anderen Weg ihn zu bewegen sich zu uns zustellen und auch hinter uns zustehen? Ich meine, er tut es, aber auf seine Art und Weise irgendwie. Sollte ich vielleicht lernen, alles zu überhören, wie er es tut? Ein dickeres Fell sollte ich mir gewiss aneignen. Aber wäre das richtig?!

von miramara am 24.05.2013, 16:02



Antwort auf Beitrag von Blueberry

das meine SM mein Kind negative beeinflusst ist eigentlich meine größte Angst. Ich bin damit groß geworden, dass Geld nicht alles im Leben ist und das selbst gemachte Geschenke viel mehr Wert sind als gekaufte. Mein Mann ist mit dem Geld groß geworden. Ihm wurde alles gekauft, wenn er nur auf das Jeweilige zeigte. Er wurde sehr verwöhnt! Selbst als er Geld verdiente, konnte er das einfach verprassen. Mama und Papa wollten kein Geld. Das Einzige, was er lediglich bezahlen musste, war seine Autoversicherung. Seid wir zusammen wohnen hat er sich da sehr verändert. Er achtet auf sein Geld. Zwar kauft er noch immer manchmal unüberlegt drauf los, aber das ist sehr zurück gegangen. Seid der Kontakt nur noch sperrlich ist zu der SM, gibt sie auch scheinbar meinem Mann kaum noch Geld so mit bzw drängt sich nicht mehr auf, wenn wir uns was kaufen wollen. Sie hält sich inzwischen sehr aus unserem Leben heraus. Mein Mann erzählt wohl ihr auch nicht mehr wirklich alles. Eher im Gegenteil, als er mitbekam, dass unsere Nachbarn mit den einen bestimmten Nachbarn viel zu tun haben, hatte er sehr laut geseufzt und meinte, dass die sich auch öfters mit seiner Mutter unterhalten würden. Das gefiel ihm nicht. In welcher Weise jedoch kann ich nicht sagen.

von miramara am 24.05.2013, 16:11



Antwort auf Beitrag von miramara

Mensch gib doch deiner Schwiegermutter nicht die Macht über deine seelische Zerstörung. Übernimm Verantwortung für dich selbst! Du bist für deine Gefühle selbst verantwortlich. Wenn du zulässt dass es so einfach ist sich zu zerstören dann wirst du ewig das Opfer sein! Wenn die SM jetzt nicht mehr wäre - wäre dann deine "Zerstörung" plötzlich ausgelöscht?

von kirshinka am 24.05.2013, 17:27



Antwort auf Beitrag von kirshinka

Was ich aber immer noch nicht verstehe: Du schreibst ständig, dass Du so oft auf Deine Schwiegermutter zugegangen wärst! Und sie Dich statt dessen beschimpfen würde als "Unmensch" usw. Wieso? Weshalb? Ich tue mir schwer, zu glauben, dass Du ein braves Schwiegertöchterchen ist, dass lieb und nett zur Familie ist - und die SM Dich absolut grundlos immer schlecht machen möchte. DU bist für DEINE Seele verantwortlich! Nicht die SM!

von Ilse_2000 am 24.05.2013, 18:47



Antwort auf Beitrag von Ilse_2000

Im letzten Jahr hab ich sehr viel gelernt, eben auch mich nicht unterbuddeln zulassen, egal von wem. Aber das kam halt erst letztes Jahr, erst nach der Schwangerschaft. Ja, ich bin sehr oft auf meine Schwiegermutter zugegangen. Einerseits, weil mein Mann noch auf mich Druck ausgeübt hatte und weil ich selber diesen Streit beenden wollte. Ich wollte meine Ruhe haben, wenn ich mit denen zusammen bin und nicht mehr ständig hören, was ich falsch mache. Ich hatte letztes Jahr nach dem Gespräch mit meiner Hebamme nur noch auf meinen Mutterinstink verlassen, hab mich viel mit anderen Müttern ausgetauscht, was mir weit aus mehr brachte und half, als diese blöden "Ratschläge" meiner SM. Wieso? Weshalb?... ich hab darauf keine perfekte Antwort. Ich bekam nur immer wieder zu spüren, dass sie unseren Sohn als ihren Sohn ansah. Jede Gelegenheit wo sie mich alleine erwischte, bekam ich irgendwas um die Ohren, was ich falsch machen würde. Sie wollte mir sogar beim Stillen an den Brüsten rumkrabbeln, worauf hin ich sie aus dem Zimmer wies. Unser Sohn ließ sich nie füttern, wenn wir dort waren. Egal ob stillen oder Brei. Was ich da zuhören bekam, war nicht nett und die passenden Blicke bekam man auch. Einmal hat sie sogar das Zimmer verlassen, weil sie das nicht mitansehen konnte. Vielleicht oder bestimmt schwimmt Eifersucht mit in der Suppe. Sie wollte noch ein Kind haben, aber hatte eine Fehlgeburt. Ich hab ein Kind so einfach bekommen. Neid? Sie schrieb mir förmlich vor, wie ich meinen Sohn zuerziehen hab. Bis es mir gereicht hatte, dann hatte ich immer versucht im netten Ton ihr zusagen, dass ich das nicht möchte. Als ich mich zur Wehr setzte, wurde sie so richtig biestig. Sie hat sehr oft meinen Sohn vor ihre Nase gehalten und ihn angeschaut und ihm gesagt, dass Mama ja nur Blödsinn reden würde. Dass ich ja überhaupt keine Ahnung hätte. Meine SM redete sogar vor meinem Mann schlecht über mich. Ich hab mir wahrlich genug anhören müssen, bis ich wirklich angefangen hab, ihr Grenzen zusetzen. Ich wollte diesen Streit nicht, aber je mehr ich ihr widersetze, desto hässlicher wurde die Sache.

von miramara am 24.05.2013, 20:08



Antwort auf Beitrag von Ilse_2000

Liebe Ilse, tut mir leid, aber das ist Stuss. Ich habe etwas Ähliches hinter mir. Egal, was ich tat - und ich hätte mich auf den Kopf stellen, mit den Ohren wackeln, den Faust rückwärts aufsagen und dabei radeln können - es war sinnlos. Ich war der böse Feind, der prinzipiell schuld an allem und sowieso völlig minderwertig war. Nur: Irgendwann habe ich erfahren, dass das, was ich immer vermutet hatte, tatsächlich zutraf. Mein SV war manisch-depressiv mit drei (!) verschiedenen Persönlichkeitsstörungen. Dazu wurde er auf Parkinson behandelt, das er nie hatte... Er war also schlicht und ergreifend irre, um`s `mal böse, aber treffend zu sagen. Meine SM war hochgradig depressiv, allerdings mit einer anderen Ausprägung. Meine Schwägerin ist Borderlinerin. Ein aberwitziges Agglomerat von Problemen mit sich selbst also, die aber an mir ausgelassen wurden, weil ich - ähnlich wie AP - keinen Menschen hinter mir hatte. Das Paradies auf Erden: Drei gegen eine, die keiner schützt! Da schienen alle Gebete erhört worden zu sein... Es gibt halt Menschen, die sind eine stete Belastung für ihre Umwelt. Die haben keine Krankheitseinsicht und diejenigen, die sie psychisch malträtieren und wie Dreck behandeln, die brauchen sie im Grunde, denn die sind für sie die notwendigen Fußabstreifer ohne die sie sich wertlos fühlen. Auf die werden alle eigenen Probleme projiziert. Der Witz ist nur, dass sie anfangen, ihre Fußabstreifer zu lieben, wenn diese aus lauter Verzweiflung nicht mehr anders können und ihnen die Grenzen setzen. Ab dem Tag, an dem ich meinem SV den Mund für alle Zeiten verboten hatte und die Konsequenz für ihn gewesen wäre, dass er die Wahl zwischen Axt und Baseballschläger gehabt hätte, ab diesem Tag respektierte er mich und ich behaupte sogar: ab diesem Tag liebte er mich. Alles andere, was man an Kommunikationswegen sonst ausschöpfen konnte, war über x Jahre vollkommen erfolglos geblieben. Als unser Kind dann auch noch tot war, war Schluß. Das Verhalten der SM der AP ist definitiv nicht normal, aber letztlich kontrolliert sie die ganze Familie. Es ist immer leicht daher gesagt, man solle den anderen nicht die Macht über seine Psyche übernehmen lassen. Natürlich stimmt das. Aber in der Realsituation heißt das bei so übergriffigen Menschen, dass man alles tun sollte, um die Distanz nicht abreißen zu lassen. Grenzen setzen und dabei immer beachten, dass es Menschen gibt, die Bitte, Diskussionen, Gespräche aller Art nicht akzeptieren, weil es ihnen nur um eines geht: um Machtkämpfe. Wer der Chef? Das muss man aber erst erlebt haben, um dieses Gehabe zu durchblicken, denn einem selbst ist es ja wurscht, wer der Chef ist, folglich will und braucht man auch keinen Machtkampf. Ergo kapiert man auch nicht, um was es ihnen geht. Lösung: Ihnen klar machen, dass sie definitiv nicht der Chef von einem werden (Distanz, Kontaktabbruch) und dass sie Krieg haben können, wenn sie Krieg wollen. Das, und nur das begreifen solche Kaliber, denn aus der Steinzeithöhle sind sie nie herausgekommen. Leider. Und Krieg kann heißen: Drehen wir doch den Spieß `mal um und brettern das zurück, was man selbst hat einstecken müssen. Funktioniert blendend. Seitdem ich meiner Schwägerin bei Bedarf das um die Ohren knalle, was ich mir von ihr anhören mußte und dabei nie vergesse auf die Realität hinzuweisen (sie hat ihren Gatten betrogen - ich nicht, sie hat ihm ein Kind untergejubelt - ich nicht, sie ruht sich auf anderer Leute Knochen aus - ich nicht, sie ist psychisch krank - ich nicht, sie wäre nur zu gerne Akademikerin - ich bin`s, etc.) - seitdem ist so etwas von Ruhe... Ich musste sie dabei nicht einmal so unterirdisch beschimpfen, wie sie mich betitelt hatte - der sichtbare Wille zum Wehren und die Realität reichen vollkommen. Und immer schön laut sprechen und mit straffen Schultern direkt ins blaue Auge blicken. Nee, nee, wehren darf man sich, v.a. wenn man angegriffen wird. Das macht einen aber nicht zum schlechten Menschen, sondern rettet einem einen letzten Rest Würde und Lebenswillen. Anderenfalls geht man kaputt daran. LG Fiammetta

von fiammetta am 24.05.2013, 23:30



Antwort auf Beitrag von fiammetta

Also meinst du Fiammetta, dass ich das Richtige tue, indem ich sie ignoriere und den Kontakt so gering wie möglich halte?! Jedenfalls hatte meine SM das Thema erst vor kurzem bei ihrer Arbeitskollegin angesprochen gehabt. Ich denke, dass sie depressiv ist. Sie hat ihren Mann 2006 verloren. Neue Beziehungen haben alle nicht geklappt, weil sie ihre Freunde verbiegen wollte. Welcher Ü50 lässt sich von einer Frau das Rauchen auch schon verbieten, wenn er es schon seid Jahrzehnten tut?!? Sie hatte mir selber erzählt, dass sie die Kleidung von ihrem Mann schrecklich fand. Sie fing dann an die Klamotten weg zuwerfen und kaufte Neue, die er tragen musste.. blieb ja nichts anderes übrig! Meine SM muss also da auch schon ihre Macht ausgelebt haben und bei meinem Mann tut sie es scheinbar noch immer, nur nicht mehr vollständig. Ich möchte nicht so enden und werde jetzt auch hart bleiben. Das fällt mir nicht besonders schwer, dafür hab ich genug durchgemacht. Nur ärgern tue ich mich, dass ich das nicht vorher gesehen hatte. Nur wie schaffe ich es, bei meinem Mann Gehör zuverschaffen, dass er hinter mir steht? Ich kann ihm seine Einstellung leider nicht übel nehmen. Es ist ja seine Mutter und er hat die Streitigkeiten nie mitbekommen. Lediglich, dass ich meiner SM das Küssen verbot und ein Wortgefecht wegen Brei hatte. Seine Mutter muss dann wohl ständig sich bei ihm ausgekotzt haben, was ich nicht tat. Wollte ja nicht, dass er mich auch als nervig empfindet und dicht gemacht hatte er hinsichtlich diesem Thema gleich nach dem Kussverbot. Er wollte Harmonie und ich wollte akzeptiert und respektiert werden. Ich wollte nur die Mutter unseres Sohnes sein und bleiben. Ich bin sehr froh, dass ich bisher überwiegen Zusprache bekam. Mutter sein ist so viel. Wenn ich könnte, würde ich die ganze Zeit zurückdrehen und die Anfangszeit genießen, statt diesen Stress den ich hatte erleben müssen. Aber ich denke, dass ich gut reagiert habe und hoffe, dass die Beziehung zu unserem Sohn sehr gut ist, auch wenn unser Anfang leider schwer war. Ich kann leider selten meinen Sohn weggeben, drum traurig bin ich nicht. Ich hab gelernt die Zeit mit ihm zugenießen, denn die ist rar

von miramara am 25.05.2013, 21:21