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Geschrieben von Chizu84 am 03.01.2022, 3:07 Uhr

Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Liebe Mütter ich brauche mal euren Rat.

Ich bin 5Jahre mit meiner Frau verheiratet wir haben zwei kleine Kinder (2 und 4) ein drittes ist aktuell unterwegs.

Wir hatten wie die meisten Paare einen wunderschönen intensiven Start mit viel Liebe Sex und Zärtlichkeiten.

Nach ein paar Tiefpunkten ist unsere Beziehung inzwischen sehr harmonisch und liebevoll .Wir küssen, kuscheln und umarmen uns viel.

Sex haben wir einmal die Woche nach schema F weil wir uns meistens ziemlich beeilen müssen bevor die Kinder aufwachen.

Ich helfe sehr viel im Haushalt und auch mit den Kindern bin ich viel unterwegs. Ich bin bei jeder Vorsorge Untersuchung dabei und Babybauch wird morgens und abends geküsst (wenn sie mag) Sobald das Baby hören kann gibs auch ein Lieder von mir.

Der einzige Punkt wo ich meiner Frau gerne noch mehr bieten würde ist Intimität.

Sie hat sich leider nie mit sich selbst beschäftigt nie mastubiert und auch ziemliche komplexe und Scham was ihre vagina angeht. Findet sich nicht schön und selbst nach 5jahren zieht sie sich manchmal nicht vor mir aus.

Ich bin komplett verrückt nach ihr und sage ihr auch regelmäßig das ich sie sehr schön und sexy finde.

Ich kann leider nicht mal 100% beurteilen ob sie jemals einen richtigen orgasmus hatte. Das ganze ansprechen oder geschweige denn eine Therapie machen ist auch schwierig weil sie da meistens abblockt. Toys oder Hilfsmittel sind auch tabu.

Sie ist eine sehr starke Frau die sich leider immer hinten anstellt und erstmal alle anderen versorgt. Ab und zu schaffe ich es mal das sie sich ne Auszeit gönnt. Solange irgendwas zu tun ist und wenn es nur Marmelade machen ist dann ist sie immer am brasseln.

Wir haben zudem noch sehr unterschiedliche Bedürfnisse was sex angeht. Sie sagt sie hätte vor mir Jahre keinen sex gehabt oder mastubiert und es war überhaupt kein problem. Bei mir ist es genau das Gegenteil.

Ich habe den Eindruck das wir sehr viel verpassen weil sie garnicht weiß was sie richtig anmacht.

Ich habe mich viel mit dem Thema beschäftigt und muss mir auch selbst im Rückblick Fehler eingestehen (zu fordernd und beleidigt wenn ich nicht durfte). Das ganze ist halt sehr schwierig bei so unterschiedlichen Bedürfnissen.

Mit der dritten Schwangerschaft ist jetzt mir nochmal richtig klar geworden das wir unser liebesleben nochmal ganz neu kalibrieren müssen.

Allerdings muss das alles von meiner Seite aus passieren was ich sehr schwierig finde. Ihr ist das ganze einfach nicht so wichtig weil sie bis jetzt warscheinlich nicht die befriedigung davon hat die man durch einen Orgasmus erlebt .

Auch kuscheln und romantik muss ich meistens initiieren.

Neue Sachen ausprobieren und mehr Zeit nehmen ist mit unserem Alltag (zwei Vollzeit jobs) derzeit fast nicht möglich. Wir sind beide dauermüde und Kinder wachen um 5:30 auf. Großeltern sind auch zu weit weg.

Ich mache mir einfach Sorgen das wir dann grade mit dem dritten Kind irgendwann ganz damit aufhören und uns verlieren.

Was würdet ihr euch von eurem Mann wünschen wenn das dritte Kind unterwegs ist ?

Wie schaffe ich das wir offener miteinander reden?

Habt ihr vielleicht Ideen wie ich sie an ihre eigene Sexualität heranführen kann?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Wie schafft man es in so einen Alltag noch Zeit zu zweit zu schaffen wenn es einem der Partner nicht so wichtig ist?

Warscheinlich würde uns ein bisschen Abstand gut tun um das begehren wieder anzufachen. Da weiß ich aber überhaupt nicht wie das gehen soll.

Es ist auch klar das ich mit sehr viel Geduld, Liebe und Verständnis an die ganze Sache gehen muss.

Schonmal vielen Dank

 
48 Antworten:

Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von ZoeSophia am 03.01.2022, 8:25 Uhr

Nur mal kurz in die Runde geworfen! Warum gehst du davon aus, dass es für deine Frau nicht ok ist so wie es ist? Denkst du, weil für dich Intimität sehr wichtig ist, muss es doch für eine andere Person auch so sein? Könnte es nicht einfach so sein, dass es für deine Frau ok ist so wie es ist oder war? Dass für sie die Sexualität einfach eben nicht so einen grossen Stellenwert hat wie bei dir? So was gibt es im echten Leben im Fall auch?!!

Ich bin echt nicht prüde oder so, aber ich hatte mal einen Freund, dieser war beruflich oft unterwegs, der meinte, er müsse mir ein Spielzeug schenken, denn es könnte ja sein, dass ich durch seine Abwesenheit zu wenig befriedigt werden würde und ich deshalb fremdgehen könnte…. Allein dieser Gdankengang fand ich echt grenzwertig….

Sexualität gehört in eine Beziehung, aber es ist nicht alles, und die Sexualität sollte nicht das Fundament einer Beziehung sein, sondern ganz vieles Anderes…..

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von zwergchen1984 am 03.01.2022, 11:01 Uhr

Ich habe drei Kinder, mit meinem Mann seit über 20 Jahren zusammen, über 10 Jahre verheiratet. Ich bin ähnlich wie deine Frau gestrickt. Wäre ich mit dir zusammen, würdest du mich verdammt unter Druck setzen. Mir wäre deine Bemühungen too much und mir würde dein Drängen signalisieren, ich sei verkehrt. Mit mir stimme etwas nicht. Ich hätte das Gefühl, ich müsste trotz Schwangerschaft, Haushalt, die beiden Kinder, die noch klein sind UND Vollzeit Job noch deine Bedürfnisse stillen, während meine eigenen Bedürfnisse völlig gestillt sind. Ich hätte das Gefühl, ich müsste an mir arbeiten, weil du möchtest, dass ich einen Orgasmus habe. Wozu? Ich sehe meinen Höhepunkt nicht als erstrebenswert an, sondern das ganze drum herum. Mir persönlich reicht ein bissl kuscheln, Umarmungen und andere Zärtlichkeiten. Die weiß ich durchaus mehr zu schätzen als Sex und Orgasmen.

Du schreibst selber, du weißt nicht, ob sie je einen Orgasmus hatte, unterstellst ihr aber gleichzeitig nicht zu wissen, was sie(angeblich) verpasst. Wenn du nicht weißt, ob sie einen hatte, woher nimmst du das "Wissen" sie verpasse soviel? Ihr reicht es vielleicht so, wie es ist? Akzeptiere es.

Im übrigen: wenn Frau sich nicht wohlfühlt und unsicher ist, liegt es weniger an der fehlenden Sexualität, weniger am fehlenden Mastubieren sondern einfach daran, dass deine Frau das dritte Mal schwanger ist, der Körper erneut "Schäden" davontragen wird, sich erneut dauerhaft verändert und sie noch ein wenig weiter von ihrem früheren Körper entfernt ist. Sie weiß, dass sie da nicht mehr herankommen wird und kann sich nur schwer mit ihrem anderem Körper identifizieren. Das braucht Zeit und Verständnis. Nicht einen Partner, der Therapien vorschlägt.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Jumalowa am 03.01.2022, 11:54 Uhr

Ganz ehrlich, ich würde mir wünschen das du es Dir öfter selbst bes.... und mich in Ruhe lässt. Mit 2 kleinen Kindern und schwanger hätte ich andere Prioritäten als eine romantische Liebesbeziehung.

Elternschaft bedeutet eben auch solche Phasen zu überstehen und die können länger dauern.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Blueberry am 03.01.2022, 14:44 Uhr

Puh. Mal nicht so kratzbürstig...

Man sollte sich aber auch als Eltern nicht ganz aus den Augen verlieren und "nur" noch Eltern sein. Ich selber hatte jedenfalls immer den Anspruch, nicht "nur" Mutter zu sein, sondern auch immer noch FRAU.

Natürlich ist es anstrengend mit zwei Kleinkindern und dem dritten im Bauch. Ich hatte aber nicht den Eindruck, als würde der TE seine Frau "bedrängen", sondern er macht sich eher Sorgen, dass der partnerschaftliche Teil der Beziehung vollends hinter dem Eltern-Konstrukt verschwinden wird und das kann ich nachvollziehen.

Irgendwann sind die Kinder groß/größer und man wird als Eltern nicht mehr so gebraucht. Dann sollte noch was von der ursprünglichen, romantischen Liebesbeziehung da sein, oder nicht?

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Chizu84 am 03.01.2022, 15:34 Uhr

Wow wow wow,

Erstmal danke für die Antwort. Das klingt so als wenn da jemand selbst ein Problem hat. Ich habe nur geschrieben was mir Sorgen macht und meine Gedanken dazu. So ne unkonstruktive Antwort brauche ich nicht.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Chizu84 am 03.01.2022, 15:39 Uhr

Genau das macht mir ja auch Sorgen.

Das ist halt so und ich kann es nicht einfach ändern. Auf lange Sicht passt es dann vielleicht einfach nicht weil jemand immer unzufrieden ist.

Natürlich kann es sein das es absolut ok für sie ist und ich habe ja schon realisiert das ich mich in der Vergangenheit nicht richtig verhalten habe.

Das habe ich auch inzwischen abgestellt....

Mir macht es halt zu schaffen das wir so schlecht über sowas reden können.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Chizu84 am 03.01.2022, 15:52 Uhr

Also erstmal danke für die Antwort.

Ich denke man kann sich ruhig seine Gedanken zu dem Thema machen. Ich habe nicht geschrieben das ich jeden Tag frage warum sie keinen Orgasmus hat.

Das ganze sind meine Gedanken und Sorgen die ich hier mal aufgeschrieben habe.

Der Alltag ist wie ich schon geschrieben habe sehr harmonisch und ich setze sie nicht mehr unter Druck. Das habe ich inzwischen gelernt und konnte das erfolgreich abstellen.

Mir ist klar das sich für sie alles verändert und mir ist auch bewusst das ich Verständnisvoll sein muss. Alles braucht seine Zeit und die bekommt sie natürlich auch.

Eine Therapie kann beiden Partnern helfen helfen die Situation besser zu verstehen und sollte nicht negativ belegt sein.

Wir haben wie schon geschrieben ein Kommunikations Problem weswegen vieles schwieriger ist als es sein müsste.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von ZoeSophia am 03.01.2022, 16:02 Uhr

Vielleicht will sie ganz einfach nicht! Und oder sie braucht es ganz einfach nicht!
Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse…. Nur weil du es „nötig“ hast, heisst es eben nicht, dass auch sie es „nötig“ hat!!

Es gibt mehrere Möglichkeiten….
- Du akzeptierst sie und die Situation so wie sie ist und bedrängst sie nicht weiter…
- Du bedrängst sie immer weiter und entweder rennt sie weg vor dir oder sie „ergibt“ sich Dir und fühlt sich dadurch aber missbraucht…
- sie öffnet sich Dir und ihr habt ein tolles erfülltes Sexleben
- ihr führt auf gleicher Ebene ein respektvolles Gespräch, sucht gemeinsam nach Lösungen welche für Beide (!!!) akzeptabel sind…
- ihr öffnet die Beziehung in sexueller Hinsicht…
- Gummipuppe….


Meiner Meinung nach hat sie deswegen auch nicht wirklich irgend ein psychisches Problem, sie hat ganz einfach andere Prioritäten als du!



(Noch was, während dem Schreiben, erinnere ich mich an so eine ähnliche Geschichte hier im Forum, und ich werde das Gefühl nicht mehr los, dass es nicht echt ist…)

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Chizu84 am 03.01.2022, 16:03 Uhr

Danke danke danke :)

Wenigstens ein konstruktiver Beitrag.

Hier haben anscheinend viele ihre eigenen Probleme niedergeschrieben und den Text nicht richtig gelesen.

Ja genau das ist mein Anliegen. Ich bin zu 100% engagiert kümmere mich um alles und betreue auch unsere Kinder. Ich nehme ihr die Arbeit ab wo ich nur kann.

Meine Sorgen und Nöte kann ich nur schlecht mit ihr besprechen deswegen habe ich es hier mal probiert.

Aber gut was soll man schon im Internet erwarten

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Chizu84 am 03.01.2022, 16:14 Uhr

Danke für die Antwort.

Warum soll ich sowas erfinden? Das was ich geschrieben habe ist mit Sicherheit kein Einzelfall.

Das ich mit bedrängen nirgends hinkomme habe ich wie schon erwähnt schon länger eingesehen. Auch inzwischen abgestellt.

Sie kann mir inzwischen ganz klar sagen das sie keine lust hat oder nur Kuscheln will und so wird es ohne murren von mir akzeptiert.

Ich liebe diese Frau sehr und meine Kinder haben es verdient das wir nach Lösungen suchen.

Ich habe auch nicht geschrieben das ich denke sie hat nicht mehr alle tassen im Schrank oder es ist irgendwas verkehrt mit ihr. Natürlich ist jeder unterschiedlich und das ist auch gut so.

Halt einfach schwierig eine Lösung zu finden wenn man sich nur schwer über das ganze unterhalten kann.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Chizu84 am 03.01.2022, 16:17 Uhr

Wow wow wow,

Das klingt so als wenn da jemand selbst ein Problem hat. Ich bin 100% bei meiner Frau und bei den Kindern ich gebe jeden Tag Vollgas und gebe ihr auch Freiräume wenns möglich ist . Ich habe nur geschrieben was mir Sorgen macht und meine Gedanken dazu. So ne unkonstruktive Antwort brauche ich nicht.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von ZoeSophia am 03.01.2022, 16:31 Uhr

Toll, Bravo, hast es eingesehen dass bedrängen nix hilft und es eingestellt !! Toll, sowas nennt man auch sexuelle Nötigung, so heisst es auch in einer Beziehung!!

Ganz ehrlich, auch wenn du jetzt, wie schon als Antwort bei einigen anderen hier von dir, mutmassen wirst, die Antwortende hätte wohl auch Probleme, ganz sicher nicht…
ich finde dein Verhalten deiner Frau gegenüber recht grenzwertig!! Sehr übergriffig…. Für dich ist ein Orgasmus das Nonplusultra, hat man keinen stimmt ganz bestimmt was nicht, hat man nicht genügend, ist sicher auch was mit dem Partner nicht in Ordnung…. MMn hat die Sexualität in deinem Leben ein viel zu grossen Stellenwert!! Immer noch, obwohl du Vater und Eheman bist, da gibt es wichtigeres als Vögeln und Orgasmen… ich nehme deine Antworten hier auch nicht so ernst und sie überzeugen mich auch nicht, dass du Verständnisvoll und Einsichtiger bist/ geworden bist! Kann oder will jemand nicht über Sex reden, immer/ regelmässig Sex haben, viele Orgasmen und Befriedigung denkst du, das mit dieser Person was nicht stimmen muss… es gibt auch Menschen bei denen die Sexualität nicht so einen hohen Stellenwert hat wie bei dir und dennoch sind sie glücklich und zufrieden….
Ja, Sex gehört auch in eine Bezihung, aber immer nur so viel und so oft wie beide es wollen, will ein Part weniger, muss der andere Part das akzeptieren! Wird das nicht akzeptiert ist es schlicht und einfach übergriffig und respektlos….

Das ist meine ganz Persönliche Meinung über dich, mag sie stimmen oder nicht, aber so denke ich davon…

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Blueberry am 03.01.2022, 17:21 Uhr

Ja, als Mann, der seine Frau begehrt und es wagt, Sex mit ihr haben zu wollen, triggerst du hier viele... Das hab ich schon häufiger gelesen, da brauchst du ein dickes Fell.

Es ist schwierig, wenn man beziehungsintern solche Themen nicht besprechen kann und/oder Partner in einer Beziehung da völlig unterschiedliche Ansprüche/Bedürfnisse haben. Wobei es derzeit ja hauptsächlich an Gelegenheiten, Zeit und Entspannung mangelt, oder?

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Patchwork am 03.01.2022, 18:13 Uhr

Ich finde es nicht verwerflich , sondern sehr schön das Du Dir Gedanken um Deine Frau machst, sie liebst und Dir wünscht, dass Eure Partnerschaft auch auf körperlicher Ebene viel Nähe und Intimität beinhaltet.

Drängen bringt natürlich nichts. Und jetzt wo Deine Frau Schwanger ist, rate ich Dir, sie da auch eher in Ruhe zu lassen. Ich bin selber gerade schwanger und meine Hormone sind so mit Übelkeit gepaart , dass ich absolut keine Lust auf Intimitäten habe.

Ich weiß nicht wie Euer Sexleben vor den Kindern war. Wenn es Euch gegenseitig erfüllt hat , glaube ich , es liegt viel am Mutterdasein. Manchmal kommt man da nur sehr schwer aus der Spirale, wenn Arbeit, Haushalt , Kinder immer Präsent sind . Man ist dann kaputt und hat einfach auf nichts mehr Lust.

Ich kenne es andersherum. Mein Mann und ich hatten ein sehr schönes Sexualleben. Dann kamen die Kinder und wir haben uns irgendwie ein Stückchen als Paar verloren. Er hatte auch nie Lust , wenn ich fragte warum , zuckte er mit den Schultern. Ihm fehle nichts , er bräuchte das nicht.
Das hat irgendwann unsere Beziehung extrem belastet und ich bin flügge geworden. Ich habe angefangen wieder Dinge für mich zu machen , habe mich hübsch gemacht , bin ausgegangen …
Habe auch Männer kennen gelernt , mit denen ich mir dann auch schrieb. Ich bin aber nie fremd gegangen. Dennoch gab es mir ein Gefühl der Bestätigung und ich fühlte mich als Frau mal wieder wahr genommen. Mein Mann bemerkte diese Veränderung und es hat seinen Kampfgeist geweckt. Er brachte plötzlich wieder Blumen mit, überraschte mich auf Arbeit, wir unternahmen jede Woche am Abend was zusammen und er bekam wieder richtig Lust auf mich … wir erlebten einen 2. Frühling und ich habe es sehr genossen.
Nun bin ich wieder schwanger und alles ist wieder auf Stillstand. Da es mir aber wirklich sehr schlecht geht, bin ich darüber nicht böse.
Sicherlich wird das Baby wieder einiges verändern , aber wir als Paar haben es dann in der Hand uns wieder neu zu entdecken.

Mein Ratschlag ist nicht, Dich pflügge zu machen und andere Frauen zu daten.
Aber vielleicht kannst Du darin ein wenig die Sichtweise Deiner Frau verstehen. Vielleicht ist sie in einem ähnlichen Hamsterrad . Da sofort raus zu kommen, wird auch nicht gleich gelingen, da sie schwanger ist und Euer Baby dann erst einmal Priorität haben wird.

Schaue auf Dich , wasDu vielleicht verändern kannst. Bringst Du ihr mal Blumen mit ? Sagst Du ihr, dass sie hübsch ist . Bemerkst Du wenn sie einen schönen Lippenstift aufgetragen hat , lobst Du sie wenn sie schön gekocht hat , bist Du stolz auf das was sie alles schafft. Kannst Du ihr das ganz klar signalisieren , dass sie sich auch noch als Frau fühlen kann ?
Das ist ein erster Schritt !!!

Ich kenne nicht ihre Vergangenheit, wenn sie sich bei dem Thema verschließt und da muss man auch sehr behutsam sein. Wichtig ist natürlich heraus zu finden, ob es schon immer so war , ob Du vielleicht was falsch machst . Nicht jede Frau kommt leicht zu einem Orgasmus. Will sie das überhaupt oder ist das nur dein auferlegter Druck / Anspruch an Dich selbst.

Du liebst sie. Das ist toll. Zeige es ihr im Alltag durch kleine Gesten und nimm ihr Arbeit ab. Macht was unabhängig von den Kindern, nur ihr als Paar und dann frage sie behutsam , ob ihr etwas fehlt , Du etwas anders machen könntest. Findet einen gemeinsamen Weg , wenn sie dazu bereit ist, auch gern mit Unterstützung eines Therapeuten. Aber zwinge sie nicht , lass alles aus der Liebe und Behutsamkeit wachsen.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Chizu84 am 03.01.2022, 21:39 Uhr

Danke für deine Ehrlichkeit.

Tija diskutieren brauchen wir nicht du bist ja auf jeden Fall ein Menschenkenner....

Für mich klingt da ne Menge Schmerz aus deiner nicht so netten Antwort.

Du solltest vielleicht auch mal ne Therapie machen...

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Chizu84 am 03.01.2022, 21:48 Uhr

Bin ganz schön von den Socken was einige hier ablassen. Ich hab nicht viel erwartet aber das Zeigt mir nochmal wie (fast) sinnlos es ist hier auf Hilfe zu hoffen.

Genau es ist wirklich nicht einfach das alles unter einen Hut zu bekommen. Freie Zeit ist Mangelware ich werde für die Zukunft versuchen ihr noch mehr freie Zeit zu geben.

Ansonsten einfach weiterhin geduldig sein.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Chizu84 am 03.01.2022, 22:33 Uhr

Auch dir vielen vielen dank für deine objektive und lange Antwort.

Tut gut zu wissen das man nicht gleich in eine Ecke geschoben wird.

Ja natürlich weiß ich das die Schwangerschaft ihren tribut fordert. Ist ja inzwischen das dritte Kind.

Wir hatten ein gutes zum Teil wildes sexleben auch bei den ersten beiden Schwangerschaften.

Ich denke wir würden kein drittes Kind in die Welt setzen wenn es nicht gut passen würde.

Als es ihr am Anfang schlecht ging habe ich denn ganzen Haushalt geschmissen und bin extra früh aufgestanden um alles für Arbeit und Kita fertig zu machen.

Ich habe aufgehört Alkohol zu trinken und ernähre mich nochmal gesünder als vorher um die Belastung auszuhalten. Alle schweren Arbeiten mache ich auch.

Ich sage ihr eigentlich jeden Tag das ich sie liebe und sie wunderschön und sexy finde.

Auch lasse ich immer eine positive Bemerkung über sie fallen wenn wir zusammen sind. Ich werde in Zukunft nochmer schauen wo ich sie überraschen kann.

Wenn du noch Tipps hast bin ich dankbar dafür.

Das mit dem Orgasmus hat einfach nur den Hintergrund das ich mir vorstellen kann das sie das auch schön findet. Ich habe eigentlich keinen Leistungsdruck. Ich finde es halt einfach etwas unfair ihr gegenüber das nur ich komme.

Das ist halt meine größte Angst das wir uns einfach verlieren. Meinen Eltern ist das passiert die haben sich getrennt und ich hab ganz schön gelitten damals. Das möchte ich meinen Kindern auf jeden Fall ersparen. Andere Frauen Daten möchte ich derzeit auf keinen Fall ich will nur meine Frau. Etwas mehr abstand wäre warscheinlich das beste aber das ist mit den Väterlichen Pflichten einfach derzeit nicht zu vereinbaren.

Oder hast du da vielleicht Ideen?

Zwang führt nirgendwo hin das ist absolut klar. Ist auch nie meine Absicht gewesen sie zu irgendwas zu zwingen das führt unweigerlich ins Unglück.

Danke nochmal

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Meyla am 03.01.2022, 23:17 Uhr

Denkst du auch noch an was anderes als sex?

Ja, ihr verpasst viel. Nämlich ein Leben auf Augenhöhe.

Du wirst sie an nichts heran führen und das aus dem einfachen Grund, dass sie etwas so richtig toll finden soll, was ihr so richtig unwichtig zu sein scheint.

Vielleicht könnte sie ein quantitativeres Liebesleben führen, wenn sie sich mit ihrem Körper auseinander setzen würde. Aber wenn sie das in den Jahren als Single nicht wollte (wo keiner eingedrungener hat und sie nur für sich war) wieso sollte das jetzt passieren?

Du wirst eine Lösung für dich finden müssen, nicht für sie.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Meyla am 03.01.2022, 23:29 Uhr

Ach ich sehe grade deine kratzbürstigen Zickenkommentare. Jeder der nicht deiner Meinung ist hat selbst ein Problem mit seiner Sexualität. Na dann.

Nur mal so ein Gedanke: dieses attackierende, biestige Art ist dein Denken und fühlen zu diesem Thema. Es stimmt was nicht mit den Frauen die dir nicht nach dem Schnäuzchen schreiben. Du sprichst es deiner Frau gegenüber natürlich nicht so aus aber DAS ist seine Grundhaltung zu dem Thema. Erlaube dir mal den Gedanken, dass du das unbewusst und unbemerkt ausstrahlst.

Paartherapien kann man übrigens auch alleine beginnen. Nur mal so als kleiner Tipp.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Blueberry am 04.01.2022, 7:20 Uhr

Die kratzbürstigen Antworten kamen eindeutig zuerst aus der weiblichen Ecke... Wie immer, wenn ein Mann sich mit solch einem Thema hier an das Forum wendet. Zack, wird er zum notgeilen Triebtäter abgestempelt. Das scheint eine Art Reflex hier zu sein.

Das zeigt dein erster Kommentar (bevor du seine "kratzbürstigen" Antworten gelesen hast) ja auch schon:

"Denkst du auch noch an was anderes als sex?"

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Blueberry am 04.01.2022, 7:26 Uhr

Väter und Ehemänner sind keine Männer mehr? Väter haben ab dem Moment, in dem sie Vater sind, keine völlig normalen (!) sexuellen Bedürfnisse mehr?

Okay... Würdest du einer Frau das auch so antworten, wenn der Fall umgekehrt wäre?

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Meyla am 04.01.2022, 8:49 Uhr

Das ist nicht kratzbürstig sondern mein Ernst.

Er stellt seine Frau (egal wie viel Honig er hier verschmiert) wie ein kleines Mädchen oder eine gestörte erwachsene Frau hin, die einfsch nur keine Ahnung von ihrem Körper und der Thematik hat. Sie weiß nur nicht was sie verpasst…
Das braucht keine Reflexe sondern Textverständnis. Wenn er sich das selber mal durch liest, wie er über seine erwachsene Frau schreibt, sollte ihm doch mindestens 1 Lämpchen aufgehen, dass er sie absolut nixjt auf Augenhöhe sieht.

Sex gehört zu einer Ehe und Beziehung mit so weit dazu, wie beide es möchten. Da hat keiner der anderen zu signalisieren, dass er in diesem Punkt komisch, unwissend oder gestört sei.

Es gibt auch Menschen die Asexuell leben. Wie urteilt so jemand wie der TE (beleidigt wenn er nicht zum Stich kommt) denn über solche Lebensmodelle?

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von ZoeSophia am 04.01.2022, 9:01 Uhr

Du empfindest das als normales Bedürfnis des Mannes wenn er seine Frau regelmässig bedrängt?! Ok, alles klar, Frau muss willig sein wenn Mann Bock hat, weil das ein normales Bedürfnis des Mannes ist…. Ganz egal ob bei der Frau zZ viel anderes Los ist und sie andere Bedürfnisse oder sich auf anderes Fokussiert… (gerne darfst du Frau und Mann beliebig austauschen! Denn es ist scheiss egal ob Frau oder Mann, wenn ein Part sich bedrängt fühlt ist es Nötigung, egal wie viel Honig der Andere Part dem Bedrängten um den Mund schmiert oder wie viel er zu Hause macht und tut und sich selbst als das Nonplusultra empfindet…)

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Blueberry am 04.01.2022, 9:13 Uhr

Nein, das lese ich wirklich nicht aus dem Text heraus. Und es ist einfach IMMER das Gleiche. Ein Mann, der einen Text mit diesem Inhalt postet, egal mit welchen Worten, wird IMMER als notgeiler Triebtäter abgestempelt.

Ich kann aber durchaus nachvollziehen, dass er sich generell darum Gedanken macht, wie man die Paarbeziehung auf sexueller Ebene am Leben halten kann. Gerade mit dem Wissen, dass die Aufzucht der Kinder irgendwann in den Hintergrund treten und dann ganz verschwinden wird. Möchte man sich dann nur noch als Elternpaar begegnen, aber nicht mehr als Liebespaar?

"Sex gehört zu einer Ehe und Beziehung mit so weit dazu, wie beide es möchten."

Was du eigentlich meinst ist doch: Sex gehört zu einer Ehe so weit dazu, wie der, der weniger will, es vorgibt. Der andere MUSS das ihm zugestandene Maß toll finden und sich anpassen. Ist das nicht der Fall, ist er in jedem Fall ein übergriffiger Arsch. Eine andere Option gibts aus der Sicht vieler hier gar nicht. Zumindest dann, wenn es sich dabei um einen Mann handelt...

Ich empfinde den TE auch nicht als beleidigt, sondern schlicht als besorgt und von dem Wunsch beseelt, die Situation zu verbessern. Dass er sich dabei fragt, ob seiner Frau vielleicht was entgeht, ob sie überhaupt zufrieden (oder befriedigt) ist, finde ich nicht verwerflich. Bei manchen Menschen kann ja tatsächlich ein Trauma oder so dahinterstecken, wenn sie keinen rechten Zugang zu ihrer Sexualität haben. Das schlicht und ergreifend zu hinterfragen, halte ich für legitim und hat nichts damit zu tun, dass irgendwer abgestempelt werden soll.

Asexualität ist auch nochmal ein ganz anderes Thema. Und es gibt durchaus asexuell lebende Menschen, die Sex haben. Wobei ich persönlich mich auch auf keinen asexuellen Menschen einlassen würde, wenn ich es im Voraus wüsste.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Blueberry am 04.01.2022, 9:30 Uhr

Ähm...nein.
Das habe ich nicht gesagt. Ich sagte, dass ich es normal finde, dass Menschen sexuelle Bedürfnisse haben. Und dass die nicht automatisch und zwangsweise aufhören (müssen), nur, weil jemand Mutter/Vater ist, denn er/sie ist auch noch immer schlicht und ergreifend eine Frau bzw. ein Mann und nicht nur eine Rolle...

Deine Aussage klang aber nach: Du bist jetzt Vater/Ehemann und willst noch immer Sex haben? Wie kannst du nur?
Es gibt Menschen, die haben eine geringe Libido. Das ist zu akzeptieren. Aber es ist scheinbar schwer zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, bei denen das anders ist.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Meyla am 04.01.2022, 10:34 Uhr

Komm mal mit deinem Sexismus klar!
„Immer wenn ein Mann….“ was für ein Quatsch, das hat nichts mit einem Geschlechtsteil zu tun! Es sind aber nun mal biologisch und evolutionär betrachtet gäufiger Männer, die wesentlich mehr Sex wollen.
Wir haben hier auch Userinnen, die ihre Ehe wegen zu viel Karenz weggeworfen haben und die haben die selbe Gangart erfahren. Wären es Männer gewesen hättest du dir das bestimmt gemerkt, aber bei Frauen….

Der TE schreibt selber, das er lange rumgedrängelt hat und beleidigt war. Sowas vergisst Frau doch nicht, nur weil er jetzt putzt und seine Kinder behütet
So wie er das schreibt klingt es auch nach „Sex mit Dienstleistungen an Haus und Kind erkaufen“.
Es ist schön, dass er ihr hilft, es ist aber auch völlig selbstverständlich.

Er nennt es ja selber auch „ihr mehr Intimität bieten“. Ihr? Realy? Et will ihr etwas bieten, an dem sie überhaupt kein Interesse hat (ich könnte mir dank des plumpen Verhaltens sogar mittlerweile Ablehnung vorstellen).
Ja, für lichvgwhört es zur neuen Elternrolle von mehreren Kindern dazu, dieses Bedürfnis erstmal in den Griff zu bekommen zugunsten von mehr Erholung, Schlaf und um andere Dinge zu schaffen. Mit 2 kleinen Kindern hat man schwanger sicherlich andere Probleme als den Mann noch befriedigen zu müssen. Das muss er halt selber angehen, bis sie wieder den Kopf für andere Dinge frei hat.


Und nochmal zur rosaroten Gleichberechtigungsponyhofwelt: Man kann nicht JEDEM alles recht machen und bei der Sexualität wird immer derjenige am längeren Hebel sitzen, der nein sagt. Dazu gibt es übrigens sogar Gesetze, die ihm dieses Recht zusprechen. Das hat nichts mit Mann oder Frau zu tun (denn auch Männer erfahren in Beziehungen leider Gewalt und Nötigung, sie sprechen nur nicht darüber).

Der Grund für mangelnden Wunsch nach Sexualität wurde scheinbar hinterfragt. Wäre interessant zu wissen wann und wie…. Als e r mal wieder beleidigt war und ihr vorwürfe gemacht hat? Das war dann bestimmt ein fruchtbares Gespräch für beide.
Er wusste wohl vor Kind Nummer 3, wie sie tickt. Jetzt etwas von „dann passen wir wohl nicht zusammen“ zu erzählen ist wohl ein bisschen spät

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Blueberry am 04.01.2022, 11:46 Uhr

MEIN Sexismus? Ist klar!

Frauen sind hier schon so angegangen worden? Frauen wurde gesagt, sie sollen sich halt häufiger einen runterholen, anstatt ihren Mann zu belästigen?

Ich habe jetzt die Suchfunktion bemüht, aber tatsächlich diesbezüglich nichts gefunden. Aber wenn du solche Threads kennst, bitte, ich freue mich über Links.

"Der Grund für mangelnden Wunsch nach Sexualität wurde scheinbar hinterfragt. Wäre interessant zu wissen wann und wie…. Als e r mal wieder beleidigt war und ihr vorwürfe gemacht hat? Das war dann bestimmt ein fruchtbares Gespräch für beide."

Deine Mutmaßung. Natürlich kann es überhaupt nicht sein, dass sie sich einfach in einem ruhigen Moment drüber unterhalten haben, gell?

Ich glaube übrigens tatsächlich, dass man sich, wenn man sich jahrelang ausschließlich als Eltern sieht, keinen Gefallen tut. Aber...kann ja jeder machen wie er meint, aber dann hinterher nicht wundern, wenn man nur noch wie Bruder und Schwester zusammenlebt.

"So wie er das schreibt klingt es auch nach „Sex mit Dienstleistungen an Haus und Kind erkaufen“.

So kann frau das natürlich lesen, wenn sie will und wenn es in das vorgefertigte Bild passt. Oder man kann feststellen, dass der Mann sich darum bemüht, seine Frau zu entlasten und ihr die Möglichkeit zu geben, mal zu entspannen. Ich gehe davon aus, dass der TE ja auch arbeiten geht und nicht den ganzen Tag Däumchen dreht.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Meyla am 04.01.2022, 12:03 Uhr

Ja, dein Sexismus. Die armen Männer, die hier angegangen werden! Das würde Frauen niiiiiie passieren!

Ich bin nicht deine Suchmaschine, da wirst du dich alleine bemühen müssen. Innerhalb einiger Threads kam dieses Thema auf und ich erinnere mich an 2 Damen, die ihre Ehe für mehr Sex beendet haben. Da gab es keine Ghettofaust für sondern Spott Anfeindungen.
Scheinst du ja aber zu überlesen… da fehlt halt der Mann, den man verteidigen muss.

Ich mutmaße das so, ja. Und? Wäre nicht die erste Ehe/ Beziehung wo das so läuft.

Das Bild hat der gute Herr sich alleine angefertigt mit seinem „jede Frau hier hat sexuelle Probleme und meine weiß nur nicht was ihr entgeht“ gequatsche. Aber wenn Frau das so sagt, ist es natürlich nur kratzbürstig, typisch usw usw. Kannst ja nachlesen wie du und dein Kumpel das Ganze abstempeln und gleichzeitig beleidigt sind, weil man ihm nicht mitleidig den Rücken tätschelt.

In der Schwangerschaft und Babyphase sehe ich kein Problem damit, wenn Frau nicht als Sexobjekt gesehen werden mag. Das ist schon von der Natur so gewollt, sonst würde stille und Schwangerschaft nicht explizit die Sexualhormone bei den meisten herunter fahren. Eine Ehe die das nicht aushält wäre so oder so gescheitert, wenn nicht an dem Punkt dann woanders.


Wie soll man einer Frau empfehlen sich einen runterzuholen? Steht da was das man weg w*chsen kann?

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Chizu84 am 04.01.2022, 12:07 Uhr

Und noch so ein konstruktiver Beitrag.


Vielen Dank für nichts

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Chizu84 am 04.01.2022, 12:22 Uhr

@Meyla
Also mal ganz ehrlich was soll das alles überhaupt?


Du machst hier ein riesen Fass auf und verpritzt dein Gift in jede Ecke weil du selbst mal schlechte Erfahrungen gemacht hast?

Wo kommt dieser Männerhass her?

Was bist du für eine traurige Seele die Zeit in solche Kampagnen investiert. Glücklich kann kein Mensch sein der solche Sachen schreibt.

Das war eine wirklich tolle und einmalige Erfahrung hier im Forum.....

Deine Herabwürdigungen machen mir nichts weil ich es A besser weiß und ich eher Mitleid mit dir habe.

Ich hoffe du findest noch etwas selbstachtung und machst mal was positives im Leben.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Blueberry am 04.01.2022, 12:35 Uhr

Nein, du bist nicht meine Suchmaschine, aber da dir ja solche Threads scheinbar geläufig waren, hätte es ja sein können, dass du da was parat hast. ICH habe es noch nicht bewusst gelesen, aber ich lese auch nicht jeden Thread.

Ich und mein Kumpel? Oha Meyla, du bist wirklich nicht sonderlich sachlich...

"Wie soll man einer Frau empfehlen sich einen runterzuholen? Steht da was das man weg w*chsen kann?"

Oh entschuldige bitte..ich ging davon aus, dass du verstehst, was ich meine. Auch Frauen können sich selbst befriedigen. Ich wusste nicht, dass du das nicht weißt.

"Das ist schon von der Natur so gewollt, sonst würde stille und Schwangerschaft nicht explizit die Sexualhormone bei den meisten herunter fahren."

Das is pauschal so auch nicht richtig. Gerade im zweiten Trimester ist das bei sehr vielen Frauen genau umgekehrt... Aber was solls...

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von zwergchen1984 am 04.01.2022, 12:42 Uhr

Ich sehe es wie Meyla. Überlesen, das da ZWEI kleine Kinder von 2 und 4 Jahren sind, sie schwanger ist(Hormone und sowas), ein Vollzeit Job und der Haushalt hinter der Frau stehen?

Ich habe drei Kinder, weißt du, wie man bei so kleinen Kindern abends im Bett liegt? Man geht den nächsten Tag durch, damit auch alles passt, nichts vergessen wird. Keiner zu kurz kommt, der Job läuft, der Haushalt läuft, Termine eingehalten werden. Egal ob der Mann 50% übernimmt, die Planung des Tages hat zu 90% die Frau.
Und dann so ein geblubbere "Sex nach Schema F, bevor die Kinder aufwachen". Alleine der Satz zeigt doch, dass Frau abends müde ist, ihre Ruhe möchte und nicht noch Beine breit machen will für den Kerl. Und einmal in der Woche ist besser als gar nicht. Durststrecke über mehrere Monate OHNE Sex kennt der TE anscheinend nicht. Moin Herrmann, wenn die mal eintreten.

Der Frau mangelnde sexuelle Erfahrung, mangelnde Bereitschaft am Sex vorzuwerfen ist lächerlich. Er hat sie so, genauso kennengelernt. Was mich übrigens stzuzig macht, seit 5 Jahren verheiratet, doch auch nach 5 Jahren zieht sie sich nicht aus. Sex gab es erst in der Hochzeits acht? Oder erster Schuß ein Treffer und dann fix geheiratet? Viel mit kennenlernen war anscheinend nicht.
Solange Frau sich wohlfühlt mit dem, was sie macht, sollte der Mann, der hier vorgibt sie soo wahnsinnig doll zu lieben, es respektieren. Anstatt hier respektlos zu werden, sowohl seiner Frau als auch anderen Userinnen gegenüber. Selber Hand an legen hilft da evtl. sehr, soll entspannend wirken. Aber was weiß ich denn schon.

Frau hat das ja immer hinzunehmen, wenn der Mann lange Zeit nicht will, oder? Denn der Mann arbeitet schließlich Vollzeit, da muss er die Gattin nicht noch sexuell verwöhnen. Aber vielleicht hat der Mann dann ein Problem mit seiner Sexualität? Eine Therapie sollte man ihm dann Vorschlagen, Sexspielzeug nutzen! Und ganz wichtig, immer wieder nerven, drüber reden wollen, ihn unter Druck setzen. Es hätte hier einen Aufschrei gegeben, wenn das eine Frau geschrieben hätte.

Nur zu, soll der TE es machen. Wenn die Frau nur etwas auf sich hält, steht sie für sich ein. Schrieb es oben schon, wäre es mein Mann, wäre ich weg. Eine Beziehung auf Augenhöhe ist es nicht, wenn die Bedürfnisse des anderen so sehr hinter die eigenen gestellt werden und man es fein versteckt unter dem Mäntelchen der angeblichen Fürsorge und Besorgnis.
Einige Userinnen nehmen ihn ja ernst, den armen gebeutelten Mann. Der sich rar machen soll, damit er wieder interessant wird *augenroll* als ob eine Frau mit bald drei kleinen Kindern darauf achten wird. Zeigt aber, wie Frauen so denken.

Ich bin raus, das wird mir zu süffig.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von ZoeSophia am 04.01.2022, 12:45 Uhr

Siehst du, das habe ich oben schon mal erwähnt… da gehst du gleich davon aus man hätte negative Erfahrungen gemacht, nur weil dir die Antwort nicht genehm ist!

Tschüss und viel Spass beim nötigen deiner Frau!! Nur weil du im Haushalt mithilfst gibt es dir noch lange nicht die Erlaubnis sie zu bedrängen, die Mithilfe legitimiert auch nicht dein Bedrängen…. Aber auch egal, in deinen Augen ist dein Handeln richtig und du willst ja nur das Beste (also, das was du als „das Beste“ für deine Frau bestimmst) für deine Frau….
Diejenigen welche hier nicht eine für dich passende Antwort geschrieben haben, sind ja eh frustriert, frigide und was weiss ich noch alles und haben einen Knacks, du machst aber alles richtig!! Adieu….

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Chizu84 am 04.01.2022, 13:43 Uhr

So dann werd ich nochmal abschließend was dazu sagen.

Meine Frau muss überhaupt nichts was sie nicht will! Die sagt mir schon klipp und klar wenn ihr meine Avancen auf den keks gehen.

Ich bin mit Sicherheit nicht perfekt hab ich auch nie behauptet.

Jeder der hier ganz genau weiß wie ich meine Frau behandle wie es ihr geht, wie ich ticke und was ich denke der sollte sich wirklich mal fragen was falsch läuft.

Habt ihr nichts besseres zu tun als hier rum zu ätzen?

Könnt ihr nicht irgendwas konstruktives mit eurer Zeit machen?

Was ist euch passiert das ihr so negativ über Leute redet die ihr überhaupt nicht kennt?

Ein glücklicher Mensch hat keine Zeit für sowas.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von pflaumenbaum am 04.01.2022, 14:18 Uhr

Die Erwartungen, die heutzutage an eine Paarbeziehung gestellt werden, sind eindeutig zu hoch. Man soll als Eltern, als Finanz- und Haushaltsgemeinschaft, Freunde UND als Liebespaar perfekt funktionieren. Das ist eine sehr schwierige Aufgabe und meines Erachtens kann man eigentlich nur in irgendeinem der Bereiche irgendwie scheitern. Gerade wenn die Kinder klein sind, liegt der Fokus vieler Frauen darauf, dass erst einmal alles so funktioniert und dann ist man eben zu müde abends für Sex. Vor allem, wenn Ihr beide noch Vollzeit arbeitet.
Insofern sehe ich da für euch nicht wirklich eine Lösung, so lange die KInder so klein sind.
Da würde ich mich eher fragen, ob ihr irgendwie anders Entlastung finden könnt (Arbeitszeit reduzieren, Putzhilfe, etc.).

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Meyla am 04.01.2022, 14:25 Uhr

Du bist ein Troll.

In 2 Beiträgen hast du etwas von „mal wieder in diesem Forum“ geschrieben und plötzlich ist es eine „einmalige Erfahrung“.

Ja, mit drängelnden Arschlöchern habe ich Erfahrung. Aber die wurden direkt zum Mond/ zurück auf die Weide geschossen. Was durch Bedrängen und nötigen (schlechtes Gewissen machen bis hin zu Verweigerung der Nähe) kaputt gemacht wird ist irreparabel. Vergeben kann man, vergessen nicht. Frag doch mal deine imaginäre Frau.

Troll dich mal zurück in deine „glückliche Beziehung“. Flick mal deinen eigenen Teppich bevor du dir auf anderen die Füße abtreten willst

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von zwergchen1984 am 04.01.2022, 15:43 Uhr

Ich brauch eine Brille. Ich hab den Satz mit dem Teppich einige Male gelesen und jedesmal das "L" bei "Flick" überlesen

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Hase67 am 04.01.2022, 15:46 Uhr

Na ja, du schnappst auch ziemlich schnell ein, das zieht sich ja durch diesen Thread wie ein roter Faden.

Keiner von uns kennt euch persönlich, Fakt scheint zu sein, dass ihr - inzwischen, vielleicht vorübergehend, vielleicht auch nicht - unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse habt. Fakt ist aber auch, dass die Tatsache, dass dich dieses Thema so umtreibt (was man auch an deinen Reaktionen hier merkt), allein schon Druck bei deiner Frau aufbauen kann. Vielleicht genießt sie es, wenn du komplett die Initiative übernimmst, vielleicht macht sie auch nur mit, weil sie weiß, dass es dir wichtig ist. Und wäre mit deutlich weniger zufrieden. Was der Grund dafür ist, müsst ihr miteinander herausfinden, das kann euch keiner hier abnehmen. Wenn sie dir gegenüber abblockt und zum Beispiel auch eine Beratung ablehnt, ist ihr das insgesamt "zu viel". Ohne ihre - selbstständige - Bereitschaft, sich mit eurem Sexleben auseinanderzusetzen (Intimität ist, finde ich, noch mal was ganz anderes), wirst du da nicht weit kommen, auch wenn du es jetzt auf die vorsichtige Tour oder von hinten durch die Brust ins Auge versuchst.

Mein Rat wäre ja, ihr Zeit zu geben und das Thema ruhen zu lassen. Und für dich selbst (aber auch für sie) keine Angstszenarien aufzubauen, die mit dem Sex an sich nichts zu tun haben (also dass du schon daran denkst, deinen Kindern kein Vater mehr sein zu können, weil du sexuell nicht zum Zuge kommst). Das gehört da einfach nicht hin.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Hase67 am 04.01.2022, 19:12 Uhr

Eine geringe Libido kann aber sehr wohl auch die Folge von Drängelei sein - auch wenn man sich die Drängelei vorübergehend verkneift oder sie unter dem Deckmäntelchen der Besorgnis daherkommt - oder suggeriert wird, die Libido wäre nicht in ausreichender Form da, weil man sich zu wenig mit sich selbst beschäftigt hätte und gar keine Freude am eigenen Körper hat. Wenn er es in fünf Jahren nicht geschafft hat, das Thema mit ihr zu bearbeiten (das ja kein Neues zu sein scheint, akut ist es nur scheinbar durch die Schwangerschaft noch ausgeprägter), dann scheint da in puncto Kommunikation was gewaltig zu klemmen. Und kommunizieren tut man ja nicht nur mit dem, was man sagt, sondern auch, wie man es sagt und was man dabei für nonverbale Botschaften sendet. Hier im Thread kommt Monsieur ganz schön aggressiv rüber - sobald er Dinge zu hören bekommt, die ihm nicht so reinlaufen, steckt er die Anworterinnen in Schubladen. Wenn er zu Hause auch nur annähernd so reagiert, hat er ein Problem, sich selbst zurückzunehmen. Und damit wiederum hätte ich als seine Frau ein Riesenproblem und würde mich eingeengt fühlen. Und das führt dann auch nicht zu mehr sexueller Nähe und "Intimität" (zu der schon gleich zwei Mal nicht).

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Meyla am 05.01.2022, 7:36 Uhr

Oh mein Gott, wie unglücklich formoliert

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Blueberry am 05.01.2022, 10:41 Uhr

Naja... viele der Kommentare, die der TE bekommen hat, waren aber auch sofort ziemlich bissig und wenig sachlich. Da kann ich durchaus nachvollziehen, wenn man nicht super freundlich bleibt. Und in eine Schublade wurde ER auch gleich gesteckt, oder findest du nicht?

Letztendlich kennen wir hier nur die eine Seite der Geschichte. Und dass sie generell scheinbar ein Kommunikationsproblem haben, hat er ja auch eingeräumt. Vielleicht sehe ich die Sache einfach aus einem anderen Blickwinkel, weil ich weiß, wie es ist, wenn sich der Partner (heute Ex-Mann) permanent entzieht und nicht einmal gesprächsbereit ist. Und btw: Da war ich die Schwangere, Gebärende, Stillende... Die Ausrede zieht da also nicht. ;-)

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von bea+Michelle am 05.01.2022, 11:13 Uhr

"Wir haben zudem noch sehr unterschiedliche Bedürfnisse was sex angeht. Sie sagt sie hätte vor mir Jahre keinen sex gehabt oder mastubiert und es war überhaupt kein problem. Bei mir ist es genau das Gegenteil."

Dann wusstest Du doch von Anfang an, was Sache ist, wenn du so auf Sex aus bist, dann hättest Du sie nicht nehmen sollen. Sie kann da ja anscheinend gut mit leben.

Und das dritte Kind vielleicht lassen sollen

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Hase67 am 05.01.2022, 11:14 Uhr

Klar, manchmal muss man sich als Paar auch eingestehen, dass man doch nicht (mehr) so zusammenpasst, wie es mal war oder dass man sich unterwegs irgendwo verloren hat. Und daran sind natürlich zwei beteiligt. Ich finde es auch schwierig, wenn es ein Problem gibt, über das man nicht kommunizieren kann nd wo der andere mauert - ich habe das gerade hinter mir -, weil diese Ausweglosigkeit einen zermürbt. Man kann aber letztendlich in den anderen hineininterpretieren, was man will, wenn der andere nicht will (und auch Angebote nicht annimmt, die man ihm macht), dann kommuniziert man mit ihm entweder auf einer Ebene, die ihn nicht erreicht, oder man muss eben zu sich selbst zurückgehen und schauen, was man tun kann, dass es einem selbst besser geht. Ändern kann man nun mal nur sich selbst, und auch externe Hilfe kann man niemandem aufzwingen, der dazu nicht bereit ist. So oder so muss man eine Lösung oder Perspektive für sich selbst finden, wenn einem das so nachgeht wie dem TE.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Jumalowa am 05.01.2022, 13:03 Uhr

Das war garnicht kratzbürstig gemeint! Er hat geschrieben, was würdet Ihr Euch in solch einer Situation wünschen (Frau, zwei kleine Kinder und schwanger). Das ist meine ehrliche Antwort, unschön und ehrlich.

Aber da fängt das Problem ja schon an. Man darf als Frau ja nicht klar und deutlich seine Meinung aussprechen. Es muss immer lieb säuselnd sein und immer ein bisschen geil am besten.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Jumalowa am 05.01.2022, 13:11 Uhr

Wie ich schon geschrieben habe, das wäre meine Antwort gewesen und danach hast du gefragt.

Warum darf ich schwanger mit 2 kleinen Kindern denn nicht sagen das ich momentan einfach keinen Bock habe. Warum ist das so schlimm? Aber da sind wir wieder bei den patriachalen Strukturen. Die liebe und gute Ehefrau, kümmert sich aufopferungsvoll um Ihre Kinder, sieht immer gepflegt aus und geht natürlich auch den Bedürfnissen des Mannes nach. Ganz klar der arme Kerl muss ja viel zurück stecken. Ich könnte diese kranke Geschichte noch weiter führen...

Wir haben selbst auch 3 Kinder, da gibt es Höhen und Tiefen. Im Laufe der Jahre haben wir gelernt damit umzugehen.

Manchmal ist man einfach froh, wenn der Partner einem zur Seite steht auch wenns gerade alles zuviel ist.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von LouLou202020 am 05.01.2022, 23:35 Uhr

Das Problem bei solchen Kerlen wie dir ist das du sie sexuell schon Bevormundest.
Du meinst eine Erwachsene Frau weiß nicht was sie sexuell mag oder will?
Das mag ich ziemlich bezweifeln und ich bezweifel auch das dir vorher bewusst war das nun mal das Sexleben sich arg ändert sobald Kinder da sind. Sei es von der Menge her oder vom Akt selbst!
Während ihr euren Kopf abstellen könnt finden wir es ziemlich wenig erregend wenn wir wissen das die Kinder nebenan schlafen und jederzeit reinplatzen können.
Unser Kopf rattert dementsprechend....
Zudem hast du offenkundig schon zugegeben das du deine Frau bedrängt hast! Kein Wunder das sie dann den Akt nur abrattert weil sie vielleicht deswegen keine Lust mehr hat.
Wir Mütter haben mehrere Aufgaben im Alltag, nochmal nen Batzen mehr wie ihr und da ist es logisch (vorallem schwanger) das man da Abends kein Bock mehr hat die Nacht durch zu f*****.
Wenn dir eh und je Sex an oberster Stelle stand, wirst du nun leider eine lange Durst Strecke haben. Denn solange die Kiddis klein sind und noch nicht in Schule oder Kindergarten gehen etc. wird da nicht viel kommen.

Und zur Info:
Wir Frauen müssen nicht jedesmal zum Höhepunkt kommen und nicht jede Frau kann offen ihren Orgasmus zeigen. Sex wie im Pornos ist im echten Leben nun mal anders. Wir brüllen eben nicht das Haus zusammen, schon gar nicht wenn Kinder neben an schlafen. Daran mal gedacht?

Deinen Kindern interessiert es zudem nicht ob euer Sexleben harmonisch ist. Und wenn die Vorlieben schon vorher nicht passten, warum heiratet man dann und bekommt Kinder. Und selbst wenns nicht der Fall war, ist dir bewusst das sich Vorlieben auch ändern? Deine Frau der normale simple Akt mittlerweile genügt?
Dürfen Frauen in deiner Welt nicht selbst bestimmen auf was sie stehen und wie oft sie es brauchen?
Nur weil du dir vielleicht 5 mal am Tag einen Keulen musst heißt es nicht das Frau es nötig hat es sich zu machen! Viele Frauen brauchen das eben nicht. Wie soll man da auch Lust empfinden wenn man schwanger Vollzeit arbeitet, Kinder erzieht, kocht, putzt, bedrängt wird sexuell?!

Bursche!
Deine Frau ist Abends müde, weil sie SCHWANGER ist. Weil sie SCHWANGER in VZ arbeitet. Weil ihr schon zwei Kinder habt. Der erste Frühling ist vorbei! Willkommen im echten Leben! Wo Sex eben nicht mehr Priorität Nummer 1 hat. Klapp deine Märchenvorstellung langsam mal zu das alles so toll und Lust oll wie früher ist!
Ihr seit ELTERN und da verändert sich eben das Sexleben und vorallem die Lust.....
Willkommen im Erwachsenen Leben
!

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Blueberry am 06.01.2022, 11:21 Uhr

Alter Schwede, was für ein pauschaler Blödsinn. Das strotzt nur so vor Stereotypen. Hilfe.

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Re: Mehr Intimität und Offenheit mit Ehefrau

Antwort von Nightfighterin am 26.01.2022, 22:20 Uhr

Oje oje. Da kommen ja ganz schön direkte Antworten. Ich muss zugeben, dass ich aber daran dachte, dass deine Frau es noch nicht so richtig genießen konnte in vollen Zügen. Und dann kamen so viele Antworten, die eher darauf aus waren, dass man sie in Ruhe lassen soll.

Das hat auch meine Denkweise angekurbelt. Lerne ja gerne dazu Mein es ja nicht böse mit meiner Antwort.

Ich bin in der Situation Ende 30, zwei Kinder, #3 ist unterwegs. Einmal in der Woche würde ich mir mindestens mit meinem Partner wünschen. Mehrmals gerne Willkommen. Ich genieße es in vollen Zügen und muss auch nicht immer kommen... Nur meistens Bin also auch nicht wählerisch, was Ort, Zeit und Art und Weise angeht. Und ich bin auch direkt: Wenn mein Partner nicht will, muss er nicht. Dann bin ich aber selbst dran.

Akzeptiere, wenn mein Mann nicht will. Bin zu 100% treu, lieb ihn über alles, hab aber auch kein schlechtes Gewissen es mir selbst zu gönnen.

Habe aber schon oft im Bekanntenkreis mitbekommen, wo Frauen ihre Männer alle 3 Monate "drüberrutschen" lassen. Das wirft natürlich meine Welt etwas durcheinander, denn essen und v*g*ln sind die genussvollsten Sachen für mich.

Nach den ganzen Antworten denke ich, dass manche tatsächlich zufrieden sind, wenn sie es nicht machen müssen. Das ist vollkommen okay! Mir war das nur nicht so bewusst, dass sich diese Personen durch Annäherungen ihres Partners bedrängt fühlen. Würde es ja auch nie böse meinen.

Von dem her ist es wohl wirklich so, dass man da nix machen kann. Mein Mann hatte auch öfters die Phase, wo er einfach nicht wollte. Das habe ich akzeptiert, aber es nagte an mir. Ich weiß nicht, wie lange ich es ohne ausgehalten hätte. Natürlich lange... Sehr lange, weil ich ihn liebe. Wenn aber gar nichts mehr gehen würde? Ich hoffe, ich komme nie in diese Situation. Der innere Drang wird durch Eigengenuss nie ewig erfüllt.

Ich verstehe jetzt die Ansichtsweise mancher jetzt zwar besser, hoffe aber, dass sie es auch tun. "Bedrängen" in deren Augen, wäre in meinen immer eine gut gemeinte "Motivation" gewesen, die ein "nein" aber immer toleriert.

GlG

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