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Geschrieben von MyBabysMommy am 14.11.2014, 17:00 Uhr

Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Hallo ^^

Ich habe da mal eine Frage. Dazu muss ich etwas ausholen.
Als mein Partner und ich uns kennen gelernt haben, war er 15 und ich 19. Als wir zusammen kamen, war er 16 und ich 20. Ich wurde während Ende meiner Ausbildung trotz 3-Monats-Spritze Schwanger. Da ich nicht übernommen wurde, musste ich ALG 2 beantragen und lebe davon momentan noch. Der Kleine kam, als er 17 und ich 21 war und ist jetzt aktuell fast ein Jahr alt. Ich bekomme also Elterngeld, Kindergeld und das Geld für Miete und etwas für mich und dem Kleinen vom Amt. Sobald er in den Kindergarten geht, werde ich Arbeiten, ich habe auch schon eine Stelle. Die warten nur noch dass er in den Kindergarten geht.
Jetzt ist er 18 und ich 22. Und wir wollen demnächst endlich Heiraten. Mein Freund hat erst noch seine Realschule gemacht und befindet sich nun im 1. Ausbildungsjahr.

Mir ist es wichtig, dass jeder gleichermaßen seinen Teil vom Geld zum Leben dazu beiträgt. Ich bezahle also meinen Teil der Miete, er seinen Teil. Wenn wir Einkaufen gehen, teilen wir das auf. Meistens zahlt einfach der, der gerade Einkaufen ist. Aber manchmal kommt es vor, dass ich etwas Geld von ihm verlange, wenn ich zu viel Süßigkeiten für ihn beim Einkauf besorgen musste.
Da er den Betrieb nach 3 Monaten Probezeit gewechselt hat (Chef hat ihm Schläge angedroht) wischt uns sein alter Chef nun eins aus und bezahlt ihm den letzten Monat nicht. Mit seinem Kindergeld gibt es auch Probleme und BAB muss neu berechnet werden.
Dadurch habe ich jetzt erst einmal alles bezahlt, und bin nun selbst fast komplett blank (außer einem Notgroschen, der für die Hochzeit gedacht ist oder für Notfälle).
Ich beschwere mich darüber auch gar nicht, dass ich nun alles bezahlen musste. Dafür kaufen wir für den Rest des Monats alles von seinem Geld, dass dann nachbezahlt wird. Ich habe aber bei einigen verheirateten Freundinnen mich beschwert, dass ich es ziemlich mies vom Chef finde was er macht. Und das ich nun gucken kann wo ich bleibe. Und das mein Geld eigentlich nicht dazu da ist 3 Leute durchzubringen. Und da meinten die, mein "Mein-Dein-Denken" sei ja total verkehrt und ob ich es mir nicht lieber überlegen will ob ich ihn überhaupt Heiraten will wenn ich mich schon so beschwere ihn durchzubringen. Mein Geld ist nun mal nicht da 3 Leute durchzubringen. Mein Geld ist für mein Kind (Kindergeld/Elterngeld/Teil des Amtsgeldes)) und für meine Miete, Rechnungen und Essen (anderer Teil des Amtsgeld).

Ist es denn so verkehrt so alles zu Teilen? Wir haben kein gemeinsames Konto, weil ich nicht will dass er sich vorm Amt nackig machen muss, was ja automatisch passiert, wenn ich meine Kontoauszüge zeige und seine Daten mit drauf sein.
Und ich lege halt Wert drau, dass jeder seinen Teil zum Leben selbst trägt. So blöd es klingt, aber wenn wir uns mal Trennen sollten, will ich einfach, dass wir beide keine finanziellen Probleme haben, weil wir uns auf das Geld des anderen verlassen haben.

Ich bin gerne dazu bereit mich belehren zu lassen, wenn ihr auch der Meinung seid dass ich falsch denke. Aber bitte auch mit einer Begründung^^

MFG
MBM

 
26 Antworten:

Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von kravallie am 14.11.2014, 17:06 Uhr

ich finde das sehr reif, vernünftig und sehr realistisch von dir gedacht.
würde meiner tochter das gleiche raten.
meistens bestehen die auf gemeinsam kasse, die vom anderen profitieren. das bist du eben nicht.
schräg wird es nur, wenn er mal mehr verdienen sollte und du dann plötzlich auf den gemeinsamen pott bestehst.

mach weiter so! gefällt mir!!!!

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von Pampersmami am 14.11.2014, 17:10 Uhr

Keiner kann Dir sagen ob deine Art zu leben "falsch" ist! Denn so fühlst Du eben und Dein Partner scheint ja damit klar zu kommen!

Wenn es für euch so passt ist es doch i.O!

ICH würde nicht so leben wollen und mir wäre es extrem zu anstrengend 1,99€ für die Tafel Milka zu verlangen!

Ich würde auch nicht heiraten an deiner Stelle, denn es heißt ja nicht um sonst in "guten wie in schlechten Zeiten"! Wenn ich an die ganzen finanziellen und gesundheitlichen Auf`s und Ab`s in meiner Ehe denke, muss ich ehrlich sagen, bin ich soooo froh das mein Mann nicht so denkt!
Wäre es anders hätte ich ihn nicht geheiratet!

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von Jana287 am 14.11.2014, 17:10 Uhr

Nein Dein Denken ist nicht verkehrt, aber es klingt schon bissel nach "Aufrechnen". Da kann man in einer Partnerschaft auch etwas grosszuegiger sein finde ich.
Wenn Ihr ein Paar seid und zusammen lebt, seid Ihr dann nicht automatisch eine Bedarfsgemeinschaft im Sinne von H4?

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von Lovie am 14.11.2014, 17:15 Uhr

Ich finde es nur vernünftig, wenn jeder sein eigenes Konto und sein eigenes Geld hat.

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von mf4 am 14.11.2014, 17:22 Uhr

Kann sein, dass er gerade so viel Einkommen hat, dass er sich selbst tragen kann, seinen Teil der Miete usw. aber nicht genug, dass es ein Plus im GB-Einkommen bringt.

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von Butterflocke am 14.11.2014, 18:02 Uhr

Es ist doch wurscht, was Deine Freundinnen darüber denken. Du willst die Finanzen getrennt halten - fertig!
Das ist doch Dein gutes Recht.

Ich selbst kann Dir leider nicht mir Erfahrungen dienen, da ich in einer "Eintopf-Beziehung" lebe.
Würde ich das NICHT, fänd ich das ständige Abrechnen sehr anstrengend und wäre wohl für die 3-Konten-Lösung. Jeder überweist einen festgelegten Teil aufs gemeinsame Konto und man entscheidet, welche Dinge damit bestritten werden und welchen "Luxus" man sich vom eigenen Konto gönnen MUSS.
Wenns zur Trennung kommen sollte, ist es dann auch eine saubere Angelegenheit.

Allerdings würde ich meinen Partner immer in Engpässen unterstützen. Es sei denn, sein ganzes Leben ist ein einziger (selbst verschuldeter) Engpass.
Das Geld würde ICH dann auch nicht zurück verlangen.
Ich habe in der Hinsicht aber auch immer gute Erfahrungen gemacht. In meinen Partnerschaften gab es bisher immer ein gesundes Gleichgewicht - zumindest langfristig betrachtet.
Auch bezüglich meiner jetzigen Eintopf-Ehe: ich war schon arbeitslos, er war schon arbeitslos, ich war in Elternzeit, er hatte Schulden (die ich sogar mit abbezahlte)....usw....

Kurz: auf den Cent genau kann man meiner Ansicht nach in einer Beziehung nicht abrechnen. Das würde ich auch gar nicht wollen. Wenn Du also nicht gerade eine ggf. vorhandene Sucht mitfinanzieren musst, würde ich einen Schokoriegel MEHR eben einen Schokoriegel MEHR sein lassen....
Ansonsten bleib bei Deiner Entscheidung und versuch sie mit ihm zu besprechen und zu regeln...

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von *Suse* am 14.11.2014, 18:30 Uhr

Also wir haben die 3-Konten-Lösung und sind damit sehr zufrieden. Jeder hat sein eigenes Geld, ich verdiene einiges mehr als mein Mann. Auf dem dritten Konto zahlen wir jeder einen monatlichen Betrag ein, auf den wir uns geeinigt haben (ich also mehr, um es gerecht zu machen). Davon werden regelmäßige Kosten automatisch abgebucht.
Trotzdem gab es in der Vergangenheit immer Zeiten, wo ich mehr "übrig hatte" und manchmal er. Wer gerade mehr hatte, hat eben mehr z.B. Einkäufe gemacht oder Rechnungen bezahlt oder so, ohne dass wir das aufgerechnet hätten, weil wir ja wussten, wenn der andere wieder mal mehr hat, übernimmt der ohne Murren dann wieder mehr. So haben wir Zeiten mit Hartz IV gut gemeistert, dann Zeiten, wo wir in der Ausbildung waren und Zeiten der Arbeitslosigkeit.

Wir sehen uns als Familie, die eben zusammenhält, komme was wolle.. Im ganzen Leben habe ich noch NIE daran gedacht, was passiert, wenn wir uns trennen. Das kommt in meiner Lebensplanung nicht vor und inzwischen sind wir echt sehr lange zusammen und haben schon so viel zusammen gemeistert... Viele werden denken, das ist unvernünftig und naiv, aber was soll ich sagen - bei uns hat es seit fast 20 Jahren gut geklappt und es sieht gut aus. Das heißt nicht, dass es bei euch so laufen wird und dass du dir nicht ein Hintertürchen offen halten darfst. Ich muss das nicht. Ich finde die Einstellung heutzutage deutlich zu verbreitet, dass man quasi von vornherein "auf Zeit" zusammen ist. Man sollte von vornherein mehr intelligente Entscheidungen treffen, auch wenn das mitunter uncool und spießig ist (oder einem das welche einreden wollen). Du bist offenbar auf dem Weg, dich zu informieren, um deine Entscheidungen auf eine ordentliche Basis zu stellen, das ist gut. "Das" perfekte Modell gibt es nicht - was für einen gut funktioniert, ist für den anderen unmöglich.

Und ein anderer Gedanke war bei mir, als ich deins gelesen habe: Kaufe Mittagessen und was man so braucht. Wenn das Geld für Süßes nicht reicht, dann gibt es eben nichts Besonderes. Dann braucht man sich nachher auch nicht zu beschweren oder gegeneinander aufzurechnen, wer die entscheidenden 2 Euro für Schoki vergeudet hat. Das finde ich kleinlich. ;)

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von luiesee am 14.11.2014, 18:51 Uhr

Du bist zumindest schlauer als ich es war in diesem alter.
Ich hatte damals einen Mann, der nicht mit Geld umgehen konnte und er musste noch Alimete für ein weiteres Kind zahlen.
Wie hatten ein gemeinsames Konto (aja, einen Kredit hatte er auch mit in die Ehe genommen) von dem wurden die Fixkosten abgezogen und der Rest durch zwei geteilt. Und nun rate mal wer für sein erstes Kind und seinen Kredit mitgezahlt hat?

Lg

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von MyBabysMommy am 14.11.2014, 19:36 Uhr

Also als wir dem Amt gesagt haben, dass er eine Ausbildung hat, haben sie gemeint "Gut jetzt gehört er nicht mehr zur Bedarfsgemeinschaft. Er soll sich bitte an die BAB-Stelle wenden" Weiß jetzt gerade leider nicht mehr den Namen

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von MyBabysMommy am 14.11.2014, 19:42 Uhr

Wahnsinn dass es schon seit 20 Jahren bei euch klappt.
Ich bin leider ein sehr pessimistischer Mensch. Ich bin grundsätzlich für alles schlechte gewappnet. Warum ich so bin, weiß ich leider auch nicht.

Natürlich will ich mein Lebensende mit ihm zusammen sein. Ich kann mir keinen besseren Vorstellen. Und der Gedanke an eine Trennung ist furchtbar schmerzhaft. Leider ist er aber nun noch sehr jung. Und vielleicht merkt er irgendwann, dass er da draußen was verpasst hat. Das weiß man nie.
Und leider denke ich dann oft nur daran, dass er mich irgendwann sicher verlassen wird

Von dieser 3-Konten-Variante habe ich noch nie gehört. Ich glaube, wenn ich auch wieder festes Einkommen habe, werden wir das vielleicht auch so regeln. Dankeschön :)

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von MillyKakao am 14.11.2014, 19:43 Uhr

Das kann man pauschal nicht sagen, kommt auf die Beziehung und auf die Situation an. Was bei einer Partnerschaft gut funktioniert, kann in einer anderen schiefgehen. Wenn du fühlst, dass es für euch so besser ist und du auch an ein Hintertürchen im Falle einer Trennung denken willst, dann mache es weiter so. Ist dein Partner damit auch einverstanden? Was deine Freundinnen sagen ist nicht wichtig. Wir sind eine 1-Topf-Ehe, wir sehen alles als UNSER. Es funktioniert seit 13 Jahren problemlos, egal wer von uns mehr oder weniger verdient (hat sich im Laufe der Jahre paar mal geändert). Aber nur weil es bei uns funktioniert, würde ich trotzdem nie behaupten, dass alle anderen es auch so machen sollen.

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Re: In Kleinigkeiten großzügig sein.

Antwort von Franke am 14.11.2014, 21:16 Uhr

Aber darauf achten, dass nicht im großen Stil etwas einseitig/falsch läuft.

Dass mal einer mehr verdient als der andere - tja, das ist Partnerschaft, dass man einander unterstützt.

Dass einer aller Voraussicht nach dauerhaft mehr verdienen wird als der andere und dementsprechend die gemeinsam zu tragenden Kosten aufzuteilen sind - wenn man sich liebt, dann wird es hoffentlich kein Problem sein. Man weiß, dass es so ist und wenn man beschließt, gemeinsam durchs Leben gehen zu wollen, dann darf es nicht immer wieder zum Thema werden.

Wenn sich beruflich jeder angemessen bemüht und im Haushalt und für die Familie tut, was ihm möglich ist, dann ist gut.

Schlecht wäre, wenn der eine immer wieder durch eigenes Verschulden die Arbeit verliert, massiv Geld für unvernünftige Dinge ausgibt oder daheim ständig die Beine hochlegt, während sich der andere darum bemüht, dass man vorankommt.

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Klare Aufteilung

Antwort von Hexchen38 am 15.11.2014, 9:59 Uhr

Ich finde getrennte Kassen vollkommen ok, genau wie gemeinsame Kasse, wenn man das denn möchte. Ich würde allerdings klare Aufteilungen bevorzugen: jeder gibt Summe X am Monatsanfang in die Haushaltskasse, davon wird dann eingekauft von dem, der eben gerade einkauft. Dann musst du kein Geld mehr "nachverlangen" und keiner muss nachhalten, wer wie oft einkaufen gegangen ist. Genauso mit Miete, Unkosten etc. Klare Aufteilung. Man kann neben den eigenen Konten auch ein gemeinsames eröffnen, wo dann jeden Monat Geld für Miete, Unkosten etc drauf überwiesen wird. Verdient einer deutlich mehr, würde ich neu verhandeln, dass jeder anteilig so viel bezahlt, wie es fair ist.

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Hö?

Antwort von und am 15.11.2014, 10:26 Uhr

Du lebst selber vom Geld anderer (was du großzügigerweise von wildfremden Menschen empfängst und als "dein" Geld bezeichnest) - willst dies aber wiederum nicht großherzig mit deinem Freund (der dir keineswegs wildfremd ist und den du liebst(?)) teilen?

Muss ich nicht verstehen, oder?

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von Fredda am 15.11.2014, 10:56 Uhr

"endlich" heiraten? er ist 18!!!!! wer sich von einem Kind schwängern lässt, kann dem ruhig was Süßes vom ALG kaufen!!!

ansonsten finde ich vernünftige getrennte Kassen schon ok, aber ich schätze, wenn die jüngere Partei hier die Frau wäre (18jähriges Mädchen, in der Ausbildung), würde ihr mehr gegönnt..., ich finde auch vernünftige gemeinsame Kasse ok und habe schon Paar mit beiden Modellen hervorragend klarkommen und auch welche scheitern sehen

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Fredda....auf den Punkt

Antwort von Butterflocke am 15.11.2014, 11:35 Uhr

dein erster Satz/Absatz.....

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Re: Fredda....auf den Punkt ;-)

Antwort von Pampersmami am 15.11.2014, 11:59 Uhr

Ich dachte schon ich bin die Einzige ,die sich nicht wegen dem Willen zu getrennten Konten wundert, sondern das ganze Drumherum mehr als gruslig findet!

Was für eine Grundlage für eine Ehe! Der nächste Notgroschen ist dann für den Scheidungsanwalt!

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von swiss-mom am 15.11.2014, 21:25 Uhr

Also, ehrlich gesagt finde ich es ganz gut, sich die Kosten gerecht aufzuteilen...aber er kann ja nichts für den doofen Chef und wieso fängst du in jetzt an in "schweren Zeiten" aufzurechnen?

Was, wenn Du mal keine Kohke hast, wer hilft dann Dir ubd DEINEM Kind?

Ich lese immer nur "MEIN Kind".

Ist es nicht auch seins?

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von Karlchen am 15.11.2014, 22:15 Uhr

eine gemeinsame Kasse bedeutet für uns ein gemeinsames leben..
Vollstes Vertrauen, offenheit und ehrlichkeit.. füreinander. Das hat nix mit Profit zu tun!

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von mf4 am 16.11.2014, 13:20 Uhr

Nur weil er die wenigen Jahre jünger ist muss das nicht heißen, dass er dich deshalb verlassen wird ohne sich nach jüngeren umschaut.
Dass die Frau jünger ist scheint völlig normal. Das sollte bei Frauen auch so sein.

Der Vater meiner Kinder ist auch jünger. Er war kein Teenie aber ich hatte ihm einige Erfahrungswerte voraus. Dass die Beziehung scheiterte hatte aber rein gar nichts mit dem Alter zu tun.

Du warst doch selbst erst 20, hast eben so wie er sicher einiges verpasst was andere noch erleben, die nicht so jung Eltern werden.

Zum Thema... ich mag de 3-Konten-Variante, jeder sein Geld und ein Konto zusammen, wo man sparen kann.
Das klappte auch in meiner Beziehung gut. Aufrechnungen, wer mehr bezahlt gab es nicht und auch nicht, obwohl ich Kinder in die Beziehung mitbrachte. Jeder zahlte wie er konnte. Er übernahm die Fixkosten, denn ich wusste dann immer, dass ich mir darum keine Gedanken machen muss. Ich konnte planen wie viel Budget für anderes ist, Einkäufe, Unternehmungen und was man weglegen kann.

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Nuja...im Falle der AP ist das Ganze wohl wirklich (rechtlich) grenzwertig....

Antwort von Butterflocke am 16.11.2014, 13:39 Uhr

Strafbar macht man sich meines Wissens nach, wenn man das 21. Lebensjahr vollendet hat und mit einem Jugendlichen sexuell verkehrt, der das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Ob dabei nun Männlein oder Weiblein älter ist, ist egal.
Daran ist die AP, wenn ich die Geschichte jetzt richtig im Kopf habe, nur knapp vorbeigeschrammt....

Im Falle von "Schutzbefohlenen" ist das Ganze wohl noch etwas strenger.

Wie auch immer...., mir wäre es generell zu früh, in solch zartem Alter bereits ein Kind zu bekommen.

Mit der Frage nach der Aufteilung der Finanzen hat das vielleicht auf den ersten Blick nichts zu tun, aber es wird notgedrungen doch auch vom zarten Alter des Jungen ("Mann" kann ich leider nicht sagen - sorry) beeinflusst.

Wie gesagt, grundsätzlich ist die Trennung eines jeden Partners Recht. Wenn ich mich aber von einem minderjährigen, sich noch in der Ausbildung befindlichen, Jungen schwänger lasse, muss ich damit rechnen, zunächst mal eine höhere finanzielle Belastung einzugehen. Zumindest, bis er beruflich auf festen Beinen steht.

Das Alter spielt in höherem ALter sicher keine Rolle mehr - da hast Du recht.
Ob nun die Frau 40 und der Mann 36 ist, spielt keine Rolle. Wenn aber die Frau 20 und der "Mann" 16 ist, sehrwohl.

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Nachtrag: "die Trennung der Finanzen" meinte ich....(o.T.)

Antwort von Butterflocke am 16.11.2014, 13:41 Uhr

.

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Re: Nuja...im Falle der AP ist das Ganze wohl wirklich (rechtlich) grenzwertig....

Antwort von mf4 am 16.11.2014, 15:21 Uhr

Mit Jugendlichen zwischen 16 und 17 Jahren können auch Erwachsene Geschlechtsverkehr haben (§ 182 Abs. 1 StGB). Voraussetzung dafür ist nur, dass keine Zwangslage ausgenutzt wird.

Da sie offenbar verhütet hat würde ich "sich von einem Jungen schwängern lassen" so nicht sehen.

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von Nikas am 16.11.2014, 15:22 Uhr

Habt ihr denn keine Eltern, die Euch beraten? Und auch mehr als beraten....?

Wenn ich mir vorstelle, dass mein Sohn mit 17 Vater wird, gäbs u.a. erst mal eine "Krisensitzung", um über alles zu reden. Und dann würdest Du u.a. wissen, dass es so etwas wie drei Konten gibt, und mehr als das.
Von finanzieller Hilfe ganz zu schweigen.

Du hörst Dich sehr alleine gelassen von Euren Familien an. Oder haben sie alle eigene Probleme?

Klar wächst man - also auch der Bubvater - umso eher am Leben, je eher man sich alleine durchschlagen muss. Aber immerhin hängt ja ein Kind mit drin. Da würde ich mich als Oma einmischen....Der noch sehr grüne Jungvater muss ja erst eine Basis dafür schaffen, dass er Vater- und dann auch noch Ehepflichten erfüllen kann. Du hörst Dich zudem ja schon so an, als ob Du da Zweifel hast und lieber unabhängig bleiben und auf alles gefasst sein willst (was ja keine schlechte Einstellung ist). Über die Heirat hast Du gut genug nachgedacht?

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Re: Nuja...im Falle der AP ist das Ganze wohl wirklich (rechtlich) grenzwertig....

Antwort von Butterflocke am 16.11.2014, 18:56 Uhr

Das Gesetz schau ich mir jetzt nicht an..., wird schon stimmen:-)

Allerdings hab ich, im Falle eines 16-Jährigen, sehrwohl mit einem "Jungen" Sex.

Also...ich natürlich nicht;-) Weder heute noch mit 21....

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Re: Mein - Dein Denken so verkehrt? (Etwas lang)

Antwort von kravallie am 17.11.2014, 14:45 Uhr

vom vertrauen etc kann man aber nicht runterbeissen und wenn ein Partner nichts/wenig zum familieneinkommen beiträgt/beitragen kann, dann profitiert dieser doch von der bezahlten Erwerbstätigkeit des anderen.
oder nicht???

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