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Geschrieben von Elisabeth mit Fumi & Temi am 23.02.2004, 15:40 Uhr

Onanieren und Pornos (lang)

Bei einer Schulklasse würde ich sagen: Thema verfehlt, setzen, 6!
Der größte Teil der Antworten macht sich an dem Thema Onanie/Pornos fest. Aber darum geht es doch gar nicht!
Damian schrieb, dass sie es sich auch selber macht. Und Kiki schrieb, dass sie auch schon mit ihrem Mann nackte Frauen angeschaut hat. Er geht nicht darum, den Männern das Anschauen von Pornos und das Onanieren zu verbieten. Es geht darum, WIE sie es machen. Und deswegen ist es nur am Rande ein moralisches Problem, hauptsächlich ist es ein Kommunikationsproblem.

1. Eines möchte ich doch noch loswerden: Glücklicherweise sind wir Menschen doch eine Stufe weiter entwickelt als Tiere. Ein Spruch wie: „So sind Männer nun mal!“ bin ich nicht bereit zu akzeptieren. So würde ich nicht mal über einen Hund reden. Wenn ein Hund einen starken Beißtrieb hat, erwarte ich auch, dass der Besitzer ihn „erzieht“ und den Trieb abgewöhnt. Warum sollte ein Mann das nicht können? Oder sind Männer evolutionstechnisch unter den Hunden angesiedelt? Ich falle auch nicht über meinen Chef her und würge ihn, wenn er den Chef raushängen lässt (auch wenn ich des öfteren kurz davor stehe). Wer solche Triebe nicht unter Kontrolle hat, hat ein Problem. Dazu stehe ich. Wohlgemerkt: Es geht um die Kontrolle, nicht um die Triebe an sich.

2. Die Grenzen zwischen „das ist O.K.“ und „das will ich nicht“ muss jeder selber ziehen. Ich finde es frech, wenn manche hier wegen ihrer Wertvorstellungen als „mittelalterlich“ hingestellt werden. Ich hasse Sushi, obwohl es jahrelang ziemlich „in“ war. Aber wer es mag – bitteschön. Es gibt auch gewisse sexuelle Praktiken, die ich ablehne. Auch hier: Wer es mag – bitteschön. Aber das Maß der Dinge für MICH bin ICH. Nur weil mein Nachbar auf S/M steht, muss ich das doch nicht auch. Und das gilt nicht nur für „extreme“ Praktiken, sondern auch für ganz alltägliche Sachen. Gerade beim Sex ist doch so, dass es Spaß machen soll. Und das, was ich (aus welchen Gründen auch immer) nicht mag, bringt mir keinen Spaß. Dann ist der Sinn des Ganzen doch weg. Damian ist ja offensichtlich die Lust vergangen, als sie ihren Mann erwischt hatte. Ist sie deswegen ein prüder Mensch? (Definiere „prüde“!) Bin ich eine Spaßbremse, wenn mir beim Anblick von Jägermeister schlecht wird?

3. Bei einer Partnerschaft ist halt nur ein Problem: Es betrifft nicht nur einen, sondern zwei Menschen. Da es extrem selten vorkommt, das zwei Menschen genau die gleichen Vorstellungen haben, hilft nur eines: REDEN, REDEN, REDEN! Und dann einen Kompromiss finden, der für BEIDE tragbar ist. Es kann natürlich sein, dass Kiki und Damian ihre Vorstellungen nicht deutlich genug rübergebracht haben. Das kann ich nicht beurteilen (das kann keiner von uns aus der Ferne). Das heißt aber nicht, dass ihre Vorstellungen „schlecht“ oder „unrealistisch“ oder „mittelalterlich“ sind. WENN diese Vorstellungen auf einer Abmachung zwischen ihnen und den jeweiligen Partner beruhen, dann hat der Partner eine Abmachung gebrochen, und das ist SCHEISSE. Merke: Nicht die Tatsache des Onanierens oder Porno-Anschauens, sondern das Brechen der Abmachung. Leider ist manchmal einer (oder auch beide) der Ansicht, dass es eine Abmachung gibt, aber in Wirklichkeit hat man sich nicht richtig geeinigt. Also noch mal mein Ratschlag: REDEN, REDEN, REDEN.

4. Und da liegt Kikis und Damians Wut, zumindest habe ich es so verstanden. Bei beiden gab es über das Thema schon Diskussionen und – zumindest nach ihrem Verständnis – eine Einigung. Nur dass die jeweiligen Partner das offensichtlich anders sehen, oder aber die Einigung missachtet haben. Das würde mich auch wütend machen – man denkt, dass man sich geeinigt hat, und dann stellt sich heraus, dass dem nicht so ist. Vor allem wenn sich dann der Eindruck breit macht, dass der andere nur Ja und Amen gesagt hat, um seine Ruhe zu haben, und dann doch weitermacht wie bisher.

Fazit an Kiki und Damian: Ich würde an Eurer Stelle GENAU aushandeln, was Ihr O.K. findet, und was nicht – und warum nicht. Und verlangt, dass auch Eure Männer ihre Wünsche/Vorstellungen artikulieren. Nur dann kann man sich in der Mitte treffen.

Und an die anderen: Es wird nie eine allgemeingültige Festlegung dessen geben, was in deutschen Ehebetten sein darf und was nicht. Niemand muss etwas gut finden, genauso wie niemand etwas schlecht finden muss. Der eine findet Sushi eklig, der andere liebt es, keiner von beiden ist pervers oder mittelalterlich.

Schönen Gruß,
Elisabeth.

 
13 Antworten:

Re: Onanieren und Pornos (lang)

Antwort von stern22 am 23.02.2004, 16:52 Uhr

ähm ich glaube, du solltest dir nicht nur teile rauslesen, sondern von anfang an!
nikita ist eigentlich die, die das problem hat und aus ihrem text ist rauszuhören, das es ihr nicht nur darum geht, das das kind was mitbekommt, sondern das sie es eklig findet usw.. auch wenn sie eine art abmachung hatten.. wenns um einen sexualtrieb geht, den kann man nicht abstellen! und erziehn kann man das schon gleich dreimal nicht!!!
das kannst du also NICHT mit einem hund vergleichen, schlechtes beispiel, denn wenn ein hund plötzlich zubeißt, wird das tier eingeschläfert, denn hunde sind von natur aus jäger!!! und auch den hunden kann man das zubeißen und jagen nicht ablernen, wenn sie es bereits tun!!!!
frag mal in der zoohandlung nach!!!
und nur weil die frauen es wirklich heimlich tun, sich selbst zu befriedigen, darf mann es nicht?
es ist jedenfalls schwachsinn, einen mann erziehen zu können!
und wenn sie nicht mehr onanieren dürfenm, was glaubst du, was sie dann tun?? wie ist das bei dir und deinem mann?
wie macht ihrs?
darf er auch nicht selbst an seinem kleinen hans rumspieln?
und manche männer kann man verstehn.. denn wenn frau monatelang mann nicht lässt.. ander gehn gleich ins puff oder suchen sich eine geliebte!

denk mal nach vor allem darüber, mit was du einen mann vergleichst. kennst dich net mal bei hunden aus, aber reden...

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ich doch nicht sondern kikipt @ stern! dann musst Du aber auch richtig lesen! lg

Antwort von nickita am 23.02.2004, 16:58 Uhr

.

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wie immer elisabeth

Antwort von kikipt am 23.02.2004, 17:21 Uhr

hast du mich verstanden..
es geht mir nicht darum dass er sie sehen will
ist ok, aber warum heimlich hinter meinem ruecken?
haben ja auch pornos hinter verschluss damit die kids nicht drankommen
haben auch schon oft welche geschaut
und wenn er mir eine mail schickt mit..~
schau mal was ich da bekommen habe gebe ich auch meinen senf dazu ab

darum gehts nicht
die heimlichtuerei ist das was mich stoert und ankotzt
er kann sich nicht beschweren dass er zu wenig sex abbekommt
im gegenteil, es ist mir manchmal zu wenig, also das kann es nicht sein
mitlifekrisis
(schreibt man das so??)
koennte ich mir vorstellen, er ist doch schon 43
egal was, ich mag keine heimlichtuerreien
sage ihm auch wenn mal im icq einer mit mir versucht hat zu flirten
ist ja nichts dabei, treffe mich ja mit denen nicht..
sowas..

aber so akzeptiere ich es wirklich nicht, bin halt so, und wenn es anscheiend geklaert war (was mir nun nicht mehr so sicher ist ... grummel)
dann soll er es sagen oder bleiben lassen

Cristina

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Re: perfekt Elisabeth!! L.G.

Antwort von RamonaD am 23.02.2004, 18:53 Uhr

d

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Re: @ Stern 22

Antwort von RamonaD am 23.02.2004, 19:05 Uhr

Hallo Stern!
Und du hast es schon wieder nicht verstanden!! Es geht NICHT darum OB MANN ornaniert oder Pornos schaut sondern wann und wie. Es tut mir leid, ich kann nicht verstehen was daran normal sein soll wenn sich ein erwachsener Mann in (fast)anwesendheit eines Kleinkindes einen runter holt. Sorry, aber soviel Selbstbeherrschung sollte und MUSS jeder Mann und jede FRAU haben um sich zu beherrschen solange Kinder anwesend oder so gut wie(also im nebenzimmer) anwesend sind.
Außerdem sollte ein Mann dazu in der Lage sein sich selber soweit zu "erziehen" dass er sich an Abmachungen hält. Wenn MANN sich nicht an eine Abmachung halten kann, dann muss er es seiner Frau sagen:" Schatz, ich kann einfach nicht darauf verzichten mir Pornos anzuschauen solange wir nur alle 3 Wochen Sex haben".
Dann weiß Frau wie sie damit umzugehen hat. Wenn Frau darauf dann nicht reagiert oder ihm weiterhin die Pornos oder die Selbstbefriedigung verbieten will, muss sie sich nicht wundern wenn er es heimlich tut, da hast Du schon recht, aber wie Elisabeth schon sagte dazu muss man REDEN!!
Liebe Grüße
Ramona, die froh ist das es sie nicht stört wenn ihr Mann sich das mal selber macht

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Re: Onanieren und Pornos (lang)

Antwort von berita am 23.02.2004, 20:29 Uhr

Um mal beim Sushi-Beispiel zu bleiben, geht es nicht eben darum, dass man dem Partner vorschreiben will, was er wie zu essen hat? Weil man es eklig findet, wenn der andere Sushi isst, will man es ihm verbieten und aergert sich, wenn man erfaehrt, dass der andere einen "hintergegangen" hat. Dann wird damit argumentiert, man haette ja Abmachungen gehabt und der andere Sushi zu meiden habe und der Partner hat die einfach gebrochen, Schweinerei! Nur stellt sich doch die Frage, ist es nicht absolut jedem selbst ueberlassen, ob er Sushi isst (bzw. sich selbstbefriedigt), egal ob er verheiratet ist oder nicht? Und welche Nachteile erwachsen dem Partner heraus, wenn der andere dies tut, dass er sich anmasst, dem anderen Vorschriften dabei machen zu duerfen? Essen, trinken, schlafen, sexuelle Befriedigung.. das sind Grundbeduerfnisse, die man nicht einfach wegreden kann. Natuerlich hat jeder ein recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Aber das betrifft eben auch die Selbstbefriedigung, weder schadet sie jemandem, noch haben andere ein Recht dazu, hier Verbote auszusprechen oder zu verlangen. Meine Meinung zu deinem Posting, ohne mich durch die ganze Diskussion gewuehlt zu haben..

LG
BErit

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Re: Onanieren und Pornos (lang)

Antwort von krissie am 23.02.2004, 21:17 Uhr

Ich denke, mit der Selbstbefriedigung hast Du absolut Recht. Das könnte und wollte ich meinem Partner nicht "verbieten", andersrum auch nicht.

Aber ich glaube, es geht hier eher darum, wie es passiert, also mit Pornos, im (fast) Beisein eines KLeinkindes etc. (wobei wahrscheinlich gerade die letzte Situation dadurch entstanden ist, dass der Mann kaum noch Intimsphäre hatte, wo er mal für sich war und tun und lassen konnte was er wollte?) Und da sehe ich doch einiges so ähnlich wie Elisabeth. So ganz kann ich das nicht von meinem Leben trennen, wenn mein Partner sich Pornos anschaut, irgendwie hat das schon mit der gemeinsamen Sexualität zu tun. Mich persönlich würde es zum Beispiel stören, wenn mein Mann sich Pornos ansehen würde und den ganzen Computer voller nackter Frauen hätte!Liegt vielleicht daran, dass die (wenigen) Pornos, die ich gesehen habe, wirklich "abtörnend" waren.
Ich persönlcih finde es wichtig, da auf einer Wellenlänge mit meinem Partner zu sein und dass zum Beispiel beide eher auf "Kopfkino" stehen. Kann schon sein, dass ich da nicht die Toleranteste bin, aber da helfen mir Begriffe wie "prüde" und "mittelalterlich" halt auch nicht weiter, da hat Elisabeth schon ganz Recht.

Ist halt nicht einfach: Einerseits denke ich, dass Frau und Mann sich da gegenseitig eine gewisse Intimsphäre lassen müssen, in der jeder tun und lassen kann, was ihm gerade gefällt, andererseits ist es in einer Partnerschaft schon gut, wenn über so einige Dinge Übereinstimmung herrscht, auch im sexuellen Bereich. Ob man das herbeireden kann, sozusagen aushandeln, ich weiß nicht?

LG Kristina

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Re: aber wo fängt dass an und wo hört das auf? Eine Patnerschaft braucht regeln. m.t.

Antwort von RamonaD am 24.02.2004, 8:08 Uhr

Hallo Berita!
Ich denke eine Patnerschaft braucht immer regel, die von beiden Seiten eingehalten werden müssen. Ich kann z.B. ein ganz hartes Thema gewählt, auch nicht einfach die Pille absetzten und mich schwängern lassen obwohl mein Mann ganz klar gesagt hat er will keine Kinder mehr.
Jedes Paar muss regeln für sich finden womit beide leben können, im Alltag genauso wie im Sexualleben. Mein Mann kann auch nicht einfach über meinen Kopf hinweg entscheiden dass er mich jetzt gern mal ans Bett fesselt und auspeitscht weil ihn das an macht, er muss vorher mit mir darüber reden. Ich kann nicht einfach sagen ich will nur noch Sex in der und der Stellung weil es mich anmacht und mein Mann muss damit leben. Es müssen vereinbarungen getroffen werden und gerade in der sexuallität die ja bei jedem Menschen andere Wünsche und Bedürfnisse weckt müssen kompromisse geschlossen werden wie es zu laufen hat. Ich denke da gehört die selbstbefriedigung dazu.
Ich persönlich störe mich nicht weiter daran wenn mein Mann es sich selber macht genauso umgedreht. Ich habe meinem Mann ganz klar gesagt ich möchte nicht dass er es sich nachts im Bett neben mir selber macht, ich möchte nicht dass ich irgendwann einmal nachts aufwache und mein Mann liegt neben mir und macht es sich selber. Mein Mann hingegen findet es nicht schlimm wenn er schläft und ich mache es mir neben ihm selber. So mussten wir eine Lösung finden die für uns beide akzeptabel ist, denn wir leben hier beide und wir wollen beide unsere sexuallität genießen und ich möchte es schlichtweg nicht das er es sich neben mir selber macht. Also hat er die Möglichkeit ins Wohnzimmer, Badezimmer oder in die Küche zu gehen um sich selbst zu befriedigen.
Das ist unsere "Regel" darauf haben wir uns geeinigt, wir haben beide gesagt damit können wie so leben und wenn er diese Regel brechen würde wäre ich auch sauer.
Genauso sauer wie bei jeder anderen Regel die er bricht auch: ich sage ihm wasch heute bitte wäsche wenn ich zur Arbeit bin, tut er es nicht bin ich sauer wenn ich abends wieder komme, denn es ist eine klare Regel dass er den Haushalt führt während ich arbeite.
Wenn mein Mann jetzt gesagt hätte: komm, ich steh doch nicht auf, geh ins Wohnzimmer leg mich auf die Couch und mach es mir da selber nur weil Du es nicht willst das ich es neben dir mache, dann hätten wir einen anderen Kompromiss finden müssen mit dem wir beide hätten leben können, aber er hat ganz klar gesagt so ist es in Ordnung, damit kann ich leben.
Und darum geht es doch: es werden Regeln vereinbart und es wird sich trotzdem nicht dran gehalten.
Es heißt mach es Dir bitte nicht mehr selber, er sagt gut o.k. und dann wird er mit dem Wäschekatalog erwischt und das Kind spielt auch noch nebenan und könnte jeder Zeit kommen.
Es heißt lad Dir bitte keine Bilder von nackten Frauen auf den PC runter, er sagt o.k. und tut es trotzdem wieder.
Das sind Dinge die ich nicht verstehe, sorry, wenn ich sage: ja o.k. das tue ich nicht mehr, weil Du es nicht möchtest, dann muss ich mich verdammt nochmal daran halten oder ich muss meinen Mund halten!
Liebe Grüße
Ramona

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Re: aber wo fängt dass an und wo hört das auf? Eine Patnerschaft braucht regeln. m.t.

Antwort von tina7106 am 24.02.2004, 8:50 Uhr

hallo,
aber wieso muss man seinen partner das selbstbefriedigen verbieten???
ok nicht wenn das kind rumläuft aber sonst ist doch ok.
wenn ich mit meinen mann nicht schlafen würde aus welchen grund auch immer und wenn sich das auch noch über wochen hinzieht,kann ich doch von ihn verlangen das er es sich ausschwitzen soll.
naklar sagt ein mann dann ok ich mach das nicht mehr aber doch nur weil er weiss wie frau sonst reagiert.
ich finde es schade das man in einer partnerschaft so was heimlich machen muss,ich hätte kein problem meinem mann zu sagen das ich es mir selbst gemacht hat aber nur weil ich weiss das es für ihn ok wäre und wir offen miteinander darüber reden könnten.
ich würde es nicht mal stören wenn er neben mir dabei liegen würde.
tina

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Re: aber wo fängt dass an und wo hört das auf? Eine Patnerschaft braucht regeln. m.t.

Antwort von RamonaD am 24.02.2004, 9:37 Uhr

Hallo Tina!
Warum eine Frau ihrem Mann die Selbstbefriedigung verbieten will, kann ich Dir nicht sagen, weil ich es nicht nachvollziehen kann, denn ich denke mir immer das kann und will ich meinem Mann nicht verbieten und er mir ebensowenig. Aber so denke ich!
Bleiben wir mal bei meinem Beispiel mit dem "neben mir selber machen". Ich kann Dir nicht genau sagen warum ich dass nicht möchte, ich weiß es nicht, ich kann es Dir nicht sagen, aber ich möchte es einfach nicht.
Mein Mann akzeptiert und toleriert das, wir haben eine Lösung gefunden mit der wir beide leben können, nämlich er steht auf und geht in ein anderes Zimmer.
Nur wenn er dazu nicht bereit ist, dann muss er es mir sagen und wir müssen eine andere Lösung finden, wenn er mir schon soweit nicht vertraut dass er es mir nicht sagt, sondern es doch heimlich tut in der hoffnung ich würde ihn nicht dabei "erwischen", dann kann ich dazu nur sagen: da stimmt was nicht in der Beziehung.
Ich kann nicht verstehen warum Männer soetwas geheim halten, solange ihre Beziehung stimmt, halten sie es geheim, sollte dieses Paar allgeimein über ihre Beziehung nachdenken und drüber sprechen, denn dann stimmt schon im Kern der Beziehung etwas nicht. Denn das wichtigste in einer Patnerschaft ist doch das Vertrauen, vertraut mein Patner mir nicht, stimmt etwas nicht und ich muss die Beziehung überdenken. Ob da nun ausschlag ist das er sich heimlich einen runter holt oder ob er heimlich irgendetwas anderes tut(was mal nix mit Sex zu tun hat) fakt ist fehlt das Vertrauen in der Beziehung(ob auf sexueller Ebene oder im alltäglichen) stimmt in der Beziehung etwas nicht.
Liebe Grüße
Ramona

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Re: Onanieren und Pornos (lang) /ich weiß um was es ursprünglich ging, .. ich bin nicht diejenige gewesen, die vom thema abgewichen ist...

Antwort von stern22 am 24.02.2004, 10:07 Uhr

ähm ich hab sehr wohl verstanden was ursprünglich gemeint ist. und zwar das im beisein des kindes zu tun! dazu hab ich auch etwas geschrieben und bin eurer meinung nur wird ja nicht nur darüber geschr.
und schön langsam glaub ich das das eine märchengeschichte ist, die uns die gute frau aufgetischt hat... weil wenn man genau darüber anchdenkt(onanieren im beisein des kindes...) ist das sowas von pervers und welcher vater tut das seinem kind an?!

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Re: @ Stern

Antwort von RamonaD am 24.02.2004, 10:54 Uhr

Hallo Stern!
Hmm, ich weiß nicht ob das eine Lügengeschichte ist oder nicht(ist eigentlich auch egal, ich finde die Diskussion eigentlich ziemlich amüsant*g*), denn ich denke schwanzgesteuerte Männer gibt es genug und ich denke dass es da schon den einen oder anderen gibt, der nicht darüber nachdenkt wer oder was ihn beim dabei beobachten könnte und selbst wenn es das eigene Kind ist. Ein Schwanz besitzt soweit ich weiß nicht wirklich viel Hirn und wenn die Männer damit denken......*fg*. :-)
Aber wie gesagt, egal ich find die Diskussion amüsant.
Liebe Grüße
Ramona

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@ Ramona und alle...

Antwort von cella am 24.02.2004, 21:28 Uhr

.....was ist daran amüsant, wenn jemand seine persönlich empfundene Not versucht zu artikulieren, damit er vielleicht mehr Klarheit über seine eigenen Vorstellungen und Ziele bekommt????

Taurig, da sucht jemand Lebenshilfe, hat wirklich Not, und es wird am Ende anmüsant...

@stern, ist dein Leben bisher immer in geraden Bahnen verlaufen oder hast du auch schon mal die Schattenseiten des Lebens kennengelernt? Es gibt hier auf Erden menschliche Perversitäten, schlimm für die Kinder, die mit Null Taktgefühl, Emathie, Respekt und Akzeptanz großwerden müssen... warum soll eine Mutter das erfinden?

@Elisabeth: du hast toll geschrieben!

dazu noch, ich habe nicht alles gelesen, was in dieser Diskussion voraus ging, aber ich überlege mir schon, ob ich meine Partnerschaft hier offenlegen soll - wollte ich eigentlich mal...

liebe Grüße an alle
Cella

die selten was schreibt, aber wegen Respektlosigkeit und >>>Not-ins-Lächerliche-Ziehen

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