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Geschrieben von Charlotte70/ am 14.04.2005, 23:09 Uhr

Paartherapie, es war niederschmetternd

Hallo,


heute abend war nun unsere erste gemeinsame Therapiestunde.
Habe extra einen Psychologen ausgewählt, damit mein Mann nicht wieder von `Weiberkram´ reden kann, so wie von meiner Psychologin, die ja auch Paarsitzungen anbietet.

Aber erst einmal bin ich froh, daß sich mein Mann überhaupt durchgerungen hat, mitzukommen, lange genug hat er ja gesagt, er braucht so was nicht.
An das klammere ich mich auch, denn es war ansich einfach nur schrecklich.

Der Therapeut scheint nett zu sein, das ist nicht der Punkt, aber mein Mann blockt völlig.
Er wollte sich nicht anhören, warum schlußendlich alles eskaliert ist bei uns, ging solange raus.

Danach kam ich fast nicht zu Wort, der Therapeut mußte mehrmals eingreifen, es war Hölle.

Sah nur sich, nur ich müsse mich ändern, er habe auf alles verzichten müssen all die Jahre ( war zwar in der Woche IMMER 2-3 mal hobbymäßig unterwegs, ich nicht).
War erbost darüber, als er merkte, wir suchen hier nach Lösungen gemeinsam, auch er muß dann ran.

Seiner Meinung nach sollte ich mich zu einem komplett neuen Menschen ändern, was nicht machbar ist, was ich so bestimmt nicht will.
Seine Reaktion war voraussehbar, es war mir klar, er würde sich so verhalten.

Er betonte nochmals, um jeden Preis wolle er die Beziehung mit mir nicht weiterführen, ist sein gutes Recht, sicher, nur ich sehe für uns so keinen Weg.

Natürlich ist er verletzt, aber wieso denkt er nach einem Vierteljahr Abstand nicht mal ansatzweise darüber nach, was alles schief lief.
Er sieht immer nur mein damaliges Fremdgehen. Nur das zählt. Alles andere nicht. Ich habe ihn in den ganzen 18 Jahren, die unsere Beziehung nun dauert, nie betrogen.

Er will sich die Gründe nicht einmal anhören, die mich in der damaligen Situation soweit gebracht hatten.

Und er weiß ganz genau, wie sehr mir das alles leid tut.
Der Therapeut hat nun Einzelgespräche mit uns beiden verabredet, es wäre wohl nur so möglich.

In mir drinnen macht sich langsam eine Ablehnung breit, ich komme auch nicht dagegen an.

So gerne würde ich mit meinem Mann wieder glücklich sein.

An meinen Fehlern arbeite ich, ich habe auch so manche erkannt.
Nur mein Mann macht das bei sich gar nicht.

Habe bald keine Hoffnung mehr, ich weiß nur eines inzwischen. Ich werde erst dann einem Verkauf unseres Hauses zustimmen, sollten wir wieder zusammenziehen ( er möchte in diesem Fall woanders leben).

Sollte er sich entgültig von mir trennen, will ich nicht noch den Kindern das gewohnte Umfeld nehmen, jede 4 Zi. Wohnung ist hier genauso teuer wie die Belastung unseres Hauses.
Aber genau diesen ungewissen Schritt verlangt er.

Nach diesem Paargespraech ist er mi-mutig und beleidigt zu sich nach Hause gefahren. Er hat eine Wut auf mich.
Ja, und das mit meinen Haaren, was ich hier letzte Woche geschrieben habe, ich werde meine Straehnchen machen lassen, auch wenn er dagegen ist.

Ich habe das Gefuehl, gegen diese Sturheit komm ich nicht an.

Gruss
Charlotte

 
9 Antworten:

Re: Paartherapie, es war niederschmetternd

Antwort von titu am 14.04.2005, 23:27 Uhr

Hallo Charlotte

ich kenne die anfags story nun nicht (oder erinere mich nicht) aber für mich klingt es so als wäre das Thema für ihn eigentlich erledigt und abgeschlossen.
:o(
Denn er sagte ja er will nicht mehr.

Solange gefühle da sind ist man bereit zukämpfen und diskutieren...aber wenn einem ablehnung und vorallem direkte absagen entgegen kommen würde ich den rückwärtsgang einschlagen.
Gruss und Toi Toi Tina

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Re: Paartherapie, es war niederschmetternd

Antwort von Charlotte70/ am 15.04.2005, 0:09 Uhr

Hallo Tina,

er sagt aber doch, er liebt mich noch, ist aber zu verletzt.

Deshalb setzt er sich auch nicht mit den ganzen Beziehungsproblemen auseinander, die wir hatten.
Er koenne das nicht, muesste er auch nicht, weil es seiner Ansicht darum gar nicht ginge.

Es wird immer schwieriger, er sagte vor einigen Wochen, f[r ihn sei es wichtig, zu sehen, dass ich um ihn kaempfe, dass ich ihm zeige, wie sehr ich ihn auch wirklich liebe.

Verstaendlich. Das mache ich auch, lasse mir immer was neues einfallen, lade ihn zum Essen ein, schreib ihm Briefe, back Kuchen mit extra Aufschrift usw. So dass er auch merkt, dass es bei mir von Herzen kommt, weil das tut es.

Nur mittlerweile findet er so was nur noch ganz nett, viel wichtiger sei ihm eine normale Frau.
Was soll ich da denken, ich bin bestimmt nicht unnormal, halt alles andere als perfekt.

Ich kann machen, was ich will, nie ist es richtig oder genug oder normal, ich zweifel langsam selber an mir.

Gruss

Charlotte

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Re: Paartherapie, es war niederschmetternd

Antwort von vera1970 am 15.04.2005, 7:29 Uhr

Hallo Charlotte,

ich habe letzte Woche Dein Posting gelesen und war schon sehr erschrocken, wie sehr Dein Mann Dich versucht zu "biegen". Er lebt seine verletzten Gefühle in meinen Augen sehr aus, versucht, Dich auf die Knie zu zwingen und so zu verletzen, wie er in seinen Augen von Dir verletzt wurde. Meiner Ansicht nach....

Aber: Du siehst Deine Fehler ein, bist dabei, an Dir zu arbeiten, zeigst und zeigtest ihm mehrfach, dass Dir die Geschichte leid tut, Dir an ihm / Euch gelegen ist, kommst ihm dauernd entgegen und lässt Dich auch noch durch seine verbalen Attacken erniedrigen. Nun ist aber mal gut! Wenn er sich nun auch noch beim Therapeuten wie ein A... verhält, solltest Du Deinen Weg weitergehen, aber vor ihm würde ich nicht länger zu Kreuze kriechen. Das macht Dich auf Dauer doch kaputt und das kann es nicht sein. Das ist auch eine 18 jährige Beziehung nicht wert...
Ich kenne meinen Mann auch seit fast 19 Jahren und würde DAS so nicht mitmachen!

Ich würde ihm nochmals verdeutlichen, dass Du weisst, einen Fehler gemacht zu haben, Du ihn leider nicht mehr rückgängig machen kannst, aber daran arbeitest, sein Vertrauen, seine Liebe wieder zu gewinnen. ABER: Du wirst Dich nicht länger vor ihm auf den Boden werfen, Dich erniedrigen lassen. Wenn ihm das nicht schmeckt, dann scheint doch alles keinen Zweck mehr zu haben. Er sollte erst einmal von seiner "verletzter Stolz-Schiene" herunterkommen, damit ein normaler Umgang wieder möglich ist.

Und ja! Mache das mit den Strähnchen. Das wird Dir gut tun und das ist wichtig.

Du Arme, fühl Dich mal gedrückt - es wird eine Lösung geben, wirst sehen.

Alles Liebe,
Vera

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Re: Paartherapie, es war niederschmetternd

Antwort von Mäuschen2004 am 15.04.2005, 8:14 Uhr

Hallo Charlotte!

Also für mich hört es sich so an, daß er Dich sicherlich noch sehr liebt, aber eben auch sehr verletzt ist und sich da total reinsteigert. Du hast ihn betrogen, Du sollst Dich schuldig fühlen und das ist für einen Partner das einfachste, so von seinen eigenen Fehlern abzulenken. Er setzt sich ins gemachte Nest, Du bist die Dumme und mußt kämpfen, weil ja nur DU die Fehler gemacht hast. Hört sich für ihn einfach an und so ist es auch für ihn der bequemste Weg. Aber so sieht die Realität nicht aus. Was ihm hier fehlt ist die Konsequenz Deinerseits. Du kannst letzten Endes nicht mehr tun, als kämpfen. Das hast Du wohl getan und bist auch weiterhin bemüht. Bloß wenn er so rein gar nichts macht und nur die Hand aufhält, wird das eben nichts.

Du mußt hier unbedingt klare Worte finden. Ich glaube, daß Du ihm das Gefühl de Unterwürfigkeit gibst. Das ist nicht richtig. Mach ihm klar, daß Du bereit bist nach wie vor, für die Zukunft von Euch beiden zu kämpfen, aber wenn von seiner Seite GAR NICHTS kommt, dann hat es keinen Sinn. Sei absolut konsequent und trete ebenso selbstbewußt auf.

Entweder er macht sich Gedanken und sieht, daß es ernst ist oder Du wirst gehen müssen. Du mußt ihm zeigen, daß DU eben NICHT von ihm abhängig bist, so wie er es gerne hätte. Ich glaube fest daran, daß der Hebel sich bei ihm umlegen wird, wenn er erst mal sieht, daß Du wirklich gehst und daß es so, wie er es sich alleine vorstellt eben nicht geht.

Eine andere Wahl hast Du letzten Endes nicht, dafür ist er zu stur.

Ich wünsche Dir viel Glück, Kraft und Geduld,

Melanie

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Re: Paartherapie, es war niederschmetternd

Antwort von Lucia am 15.04.2005, 9:59 Uhr

Ich finde, es war ein großer Erfolg!!!

Weil Du es geschafft hast, ihn zur Paartherapie zu bewegen, obwohl er nicht wollte.

Er hat eine Riesenwut im Bauch - die muß raus! Mit einer Riesenwut im Bauch handelt man selten rational. Geht Kleinkindern so, geht mir heute noch so, ich denke, das geht Männern auch so.

Ob diese Wut berechtigt ist oder nicht, (denn wahrscheinlich, weiß er selbst nicht, warum er soooo wütend ist), fände ich es gut, wenn jemand sich seine Wut (ohne ein "aber") anhört. Wäre doch optimal, wenn er die Einzelgespräche mit dem Psychologen fortführt (der Psychologe hat euch zumindest zusammen gesehen, und konnte sich schon mal ein Bild von der Situation machen...)

Die Wut kann raus, ohne daß sie durch Deine Anwesenheit und Erläuterungen wieder entsteht, und vielleicht kommt der Psychologe an die wahren Ursachen ran, denn bei so einer Wut muß da mehr dahinter stecken.

Und wenn er soweit zur Vernunft gekommen wäre, wäre auch wieder ein gemeinsames Gespräch denkbar... denke ich.

Aber das ist ein langer Weg, der sich der Kinder wegen eigentlich lohnen würde.

Es könnte nur sein, daß ihr auf dem Weg dorthin beide feststellt, daß ihr beide eigentlich etwas ganz anderes wollt. Was vielleicht auch nicht schlimm wäre, solange jeder von euch mit sich im Reinen wäre... und wenn es eine Trennung gäbe, diese auf vernünftige und friedliche Weise durchgeführt würde.

So sieht mein nüchterner Blick auf Deine Situation aus. (Leider ist die Praxis schmerzhafter....)

Ich wünsche Dir zumindest einen positiven Verlauf, wie auch immer der aussehen mag!!!

L.

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Re: Hm...

Antwort von Astrid am 15.04.2005, 14:32 Uhr

Hallo Charlotte,

also, ich finde überhaupt nicht, dass Du weiterhin um Deinen Mann "kämpfen" solltest. Ganz im Gegenteil hast Du Dir doch bisher unendlich viel mehr Mühe gegeben in Eurer Partnerschaft als er. Es ist sehr praktisch für ihn, dass er jetzt wegen des Seitensprungs alle Schuld auf Dich schieben kann, und sehr bequem noch dazu. Darauf würde ich mich nicht einlassen. Ich würde auch nicht weiter um ihn werben etc.

ER soll (kurzfristig) entscheiden, ob er den Seitensprung wirklich (!) verzeihen und weiter mit Dir leben kann. Wobei er bereit sein muss, einiges zu ändern und einen Schlussstrich unter das Gewesene zu ziehen. Wenn er weiterhin den Seitensprung dazu benutzt, Dich emotional runterzumachen und auszunutzen, hat eine Fortsetzung der Ehe sicher auf Dauer wenig Aussicht auf Erfolg, weil ein endloser Psychokrieg mit Vorwürfen und Erpressung seinerseits beginnt.

Verzeihen und neu anfangen, noch dazu mit viel eigenem Einsatz, ist sehr schwer. Es ist nicht gesagt, dass Dein Mann das kann oder dazu bereit ist. Dich für den Rest Eures Ehelebens klein zu halten und als Sündenbock für alles hinzustellen, ist ja auch viel einfacher. Lass Dich darauf nicht ein.

Es ist manchmal so, dass ein Seitensprung eine Ehe zerstört, man kann das sicher nicht um jeden Preis verhindern, auch wenn man noch so reuig ist und sich noch so sehr bemüht. Deshalb würde ich mit dem Bemühen JETZT aufhören, das hast Du nun ausreichend gemacht. Er weiß jetzt genug, um eine erwachsene Reaktion zu zeigen. Wenn er das jetzt nicht schafft, schafft er es auch später nicht. Dann ist wirklich die Frage, ob er der Richtige für Dich ist.

Alles Gute,

Astrid

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Re: Hm...

Antwort von Bonniebee am 15.04.2005, 14:35 Uhr

Hallo,

kann mich nur anschließen. Man muss noch erwähnen, dass der MANN aus dem Haus ausziehen muss, wenn Kinder da sind. Das Recht der Kinder auf ihre gewohnte Umgebung wird von den Gerichten durchgehend höher bewertet, als der Wunsch des Mannes, das Haus weiter zu bewohnen. Darüber und über die finanziellen Folgen kann Dich eine Anwältin gut beraten.

Liebe Grüße,

Bonnie-B

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das ist so schwer

Antwort von Charlotte70/ am 15.04.2005, 18:36 Uhr

Hallo nochmal,

vielen Dank für Eure vielen Ratschläge und Tips, ich weiß im Moment nicht so richtig, was ich denken soll, deshalb ist es für mich sehr hilfreich, auch andere Meinungen zu hören.

Mein Gefühl sagt es mir ja im Grunde genommen selber, daß es gescheiter wäre, einfach mal abzuwarten.

Nur ich bekomme dies bisher nicht hin, es ist so schwer, da ich genau weiß, es wird mir als Nachteil und Desinteresse angerechnet.

Habe heute mittag noch mal kurz meinen Mann angerufen. Normalerweise telefonieren wir kurz, es war mir aber klar, von ihm kommt heute bestimmt kein Anruf, eben wegen des gestrigen Gesprächs beim Therapeuten.

Er hat mich abgewimmelt, kurz und knapp, hat gemeint, er ist im Streß.
Ich weiß, wie es sich anhört hinter ihm, wenn das der Fall ist, es war Totenstille, er hat sich nebenbei mit irgend einer Kollegin wegen nichts und wieder nichts unterhalten.
Daraufhin habe ich ihn angesprochen, was das denn nun solle, das dies keine Lösung ist.
Wurde daraufhin mit einem knappen geht jetzt nicht, tschüß verabschiedet.


Ich habe mir so fest vorgenommen, ich werde mich nicht melden, aber was mache ich, wenn er länger nichts von sich hören läßt und nur ganz cool und sachlich etwas wegen den Kindern mit mir klären will?
Mir kommen leider zur Zeit sofort die Tränen, alleine der Gedanke dran ist schlimm.

Meine Psychologin rät mir seit einiger Zeit zu einem absoluten Kontaktstopp zwischen mir und ihm, ich kann es mir noch nicht vorstellen.

Und er sieht doch, ich bekomme das Leben gut auf die Reihe ohne ihn. Es geht hier alles weiter, komplett.

Eben das, was er anfangs so angezweifelt hatte, ich würde ohne ihn einpacken können.
Bis auf den Rasen mähen und den Großen zum Bahnhof fahren habe ich doch sowieso alles gemacht, weshalb denkt er das?

Inzwischen wird mir auch ein Vorwurf daraus gemacht, wei ich die meiste Zeit die Kinder betreute ( war auch immer sein Wunsch).
Ich wüßte deshalb nicht, wie man richtig mit anderen Menschen umginge, ich wäre zu blöd, ein eigenes Konto zu führen (hatten immer ein gemeinsames, bis vor 4 Monaten).
Ich habe es bald selber geglaubt, aber es läuft alles bestens, organisatorisch und auch finanziell, obwohl nur wenig Geld vorhanden ist.
Sucht er eine Karrierefrau, ich verstehe nichts mehr, schon lange nicht mehr.


Werde versuchen, alleine mit den Kindern am Wochenende zur Ruhe zu kommen, Blumen anzupflanzen und mit meinem Nesthäkchen plus Hund an die frische Luft zu gehen.

lieben Gruss

Charlotte

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Re: Ich finde...

Antwort von Hexhex am 16.04.2005, 11:25 Uhr

...es ist jetzt wirklich dringend an der Zeit, dass er sich mal um DICH bemüht, statt dass Du ihm nachläufst. Er hält Dich natürlich gerade deswegen für unselbstständig, weil er spürt, dass Du emotional so abhängig von ihm bist. Wenn Du Dich mal von ihm abwendest und Dein Leben ganz ohne ihn meisterst (und ruhig auch mal genießt), wird sein Interesse wieder zunehmen. Männer ticken leider so. Eine unabhängige Frau, die ihr Alleinsein prima hinkriegt und sich sichtlich nicht besonders für die Meinung des Mannes dazu interessiert, ist viel interessanter, als eine, die sich ewig meldet und ihn dauernd von irgendwas überzeugen möchte. Die findet man dann eher lästig und lässt sie locker am ausgestreckten Arm verhungern. Gib ihm diese Macht nicht, das tut ihm nicht gut und auch Eure Ehe wird das nicht retten, sondern verschlechtern.

Natürlich ist nicht auszuschließen, dass es nichts mehr wird mit der Ehe. Auch hier ist es wichtig, dass Du auf eigenen Beinen stehst. Sich ständig wie ein kleines Mädchen um ihn zu bemühen, damit er Dich noch öfter abblitzen und an sich abperlen lassen kann, erhöht die Chancen auf Rettung der Ehe kein bisschen, im Gegenteil.

Guck lieber, was Du bisher alles schon geschafft hast und wie gut Du mit allem klarkommst. Das ist nämlich wirklich prima und ein Grund für Stolz! Und vielleicht muss ja sogar letztlich diese Ehe scheitern, damit Du einen Mann findest, mit dem Du wirklich und ganz tief drinnen Zufriedenheit und Glück finden kannst. Dein Mann klingt ja nicht unbedingt so, als sei er geeignet für eine wirklich fröhliche, respektvolle, liebevolle und seelisch nährende Beziehung...

Alles Liebe und weiterhin viel Mut und Kraft (Du machst das ganz mit dem Alltag und der Organisation, den Bankangelegenheit usw. richtig toll, ehrlich!!!),

Hexe

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