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Geschrieben von Babyglück1 am 29.03.2016, 14:39 Uhr

Schwiegermütter

Was erwarten Schwiegertöchter von Schwiegermüttern/Großmüttern?

Nachdem ich seit kurzem Schwiegermutter bzw. Großmutter bin würde mich interessieren was von der idealen Schwiegermutter/Schwiegergroßmutter erwartet wird.

 
48 Antworten:

Re: Schwiegermütter

Antwort von Pamo am 29.03.2016, 14:43 Uhr

Meine Schwiegermutter war immer eine ideale Schwiegermutter: freundlich, höflich, gastfreundlich an Familienfesten und ansonsten lebte sie ihr eigenes Leben.
Als Großmutter meiner Tochter ist sie leider ein Griff ins Klo, denn auch dem Kind gegenüber zeigt sie das o.g. Verhalten. Sie hat ihre Enkelin noch nie für eine Aktivität abgeholt oder sie angerufen und gefragt wie es geht.

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Re: Schwiegermütter

Antwort von Trini am 29.03.2016, 14:43 Uhr

Glückwunsch!

Oh, wenn man hier so liest, kann man es als Schwiegermutter nur falsch machen.
Man kann sich zuviel oder zuwenig kümmern.
Man kann zuviel oder zuwenig schenken.

Besprich also am besten mit deinem Sohn und deiner Schwiegertochter, was für SIE das Ideal ist.

Trini

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Ich habe die perfekte Schwiegermutter

Antwort von Dor am 29.03.2016, 15:16 Uhr

Als die Kinder klein waren, habe ich sie oft um ihre Meinung gefragt, da sagte sie immer: Du machst alles richtig, einfach wunderbar. Ich habe es damals so gemacht, aber es gibt so viele verschiedene Wege. Sie sagte auch immer, dass sie sooo stolz auf mich sein, dass sie soooo glücklich sei, dass ihr Sohn so eine tolle Ehefrau hat, dass sie mich liebt wie ihre eigene Tochter, dass sie sich fühlte, als stehe da ihre eigene Tochter, als sie mich das erste mal sah, dass wir so wunderbare Kinder hätten.

Sie kam uns oft eine ganze Woche besuchen und dann ging sie früh schlafen, damit wir den Abend für uns hatten, dann half sie wo es ging, dann brachte sie immer leckeren Kuchen mit, dann spielte sie ausgiebig mit den Kindern. Sie hat immer unsere Erziehung respektiert, immer die Kinder respektiert. Ich kann mich nie erinnern, dass sie ein Kind kritisiert hätte, nie, mich auch nie. Sie ist immer voller positiver Lebensfreude gewesen und hat uns trotzdem immer unseren Freiraum lassen. Sie lebte ihr Leben, ausser wir baten Sie um Hilfe, sie rief jede Woche an, um zu hören, wie es uns ging und ihr Herz ist voller Wärme, Liebe und Grossherzigkeit.

LG

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Dor - das hört sich wunderbar an..... ich wünschte, so wäre meine auch...

Antwort von sojamama am 29.03.2016, 15:47 Uhr

und ich wünschte, meine Mutter wäre zu meiner Schwägerin auch so.

Leider ist es in beiden Fällen nicht so.
Meine Schwiegermutter ist eigentlich eine gute Oma, das ist ja schonmal was, aber sie vergleicht gern die Kinder mit anderen aus dem Ort, sieht nur, was die anderen machen, können, haben, tun.... unsere Kinder kommen sich da oft sehr "dumm" vor.
Meine Mutter ist zu meiner Schwägerin auch seltsam, mischt sich auch gern ein, bei mir ja auch.


melli

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Re: Schwiegermütter

Antwort von kanja am 29.03.2016, 16:21 Uhr

Komische Frage.

Man ist doch so, wie man ist.

Wenn Großeltern ihre Enkelkinder lieben und Interesse an ihnen haben, ist das doch das wichtigste.

Erwartet habe ich prinzipiell erst mal nichts.

So pauschal kann man das auch nicht sagen, finde ich. Reden hilft meistens.

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Re: Schwiegermütter

Antwort von sterntaler82 am 29.03.2016, 16:33 Uhr

So lange meine Schwiegermutter meine Meinung respektieren würde hätte ich mit ihrer auch keine Probleme.
Bei mir ist es leider so das meine erste ein totaler Griff ins Klo war, ich für sie aber sicher auch. Ich wollte im ersten Jahr mein Baby nicht abgeben ( allerdings auch nicht an meine Mutter), sie fand das unmöglich. Ich habe mein Kind gestillt, auch das war nicht richtig. Naja wir waren einfach Grund verschieden.
Von meinem Mann die Mutter ist schon vor 20 Jahren verstorben ( mein Mann ist überzeugt das wir uns super verstanden hätten), seine Stiefmutter ist ne echte Katastrophe aber da mein Mann sie hasst habe ich mit ihr keine Probleme. Ich fände es schön wenn sie Interesse an den Kindern hätte, hat sie nicht ich kann es nicht ändern.
Unsere Kinder haben meine Mutter als Oma und auch wenn meine Mutter und ich auch Differenzen haben, als Oma ist sie fantastisch!!!! Macht alles für ihre Enkel ( sie ist erst 54 und noch sehr fit), wenn wirklich Hilfe gebraucht wird ist sie da zu 100%.
Aber das gleiche gilt für mein Mann und mich, meine Mutter wird dieses Jahr noch umziehen. Es ist für meinem Mann selbstverständlich ihr zu helfen. Oder wenn sie so Hilfe braucht ( meine Mutter ist alleinstehend und handwerklich nicht geschickt) hilft mein Mann sofort.
Genauso wie ich immer Einkäufe für sie erledige, weil sie zum Beispiel ein bestimmtes Angebot haben möchte. Sie ist voll berufstätig, ich im Moment zu Hause.
Ich glaube man sollte sich immer mit Respekt begegnen, der Rest kommt dann. Man macht Sachen heute anders als vor 30 Jahren aber deshalb kann man beide Seiten respektieren

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meine ist klasse

Antwort von stjerne am 29.03.2016, 17:43 Uhr

Sie ist immer zur Stelle, wenn wir Hilfe brauchen, mischt sich aber nicht ein.
Sie ist die perfekte Hausfrau, ich hingegen bin das gar nicht. Trotzdem meckert sie nie rum. Wenn sie früher mal die Kinder gehütet hat, dann hat sie vielleicht mal die Küche oder das Bad geputzt, aber nie mit Sprüchen wie "das war aber mal nötig, siehst Du sowas nicht selbst" oder so.

Sie lobt mich für das, was ich wirklich gut kann (z.B. Kindergeburtstage ausrichten, das mochte sie selbst früher gar nicht). Sie hat auch vor den Kindern Anteil an meinem Leben genommen, von ihr habe zum Magister und zum Doktor Geschenke bekommen, da sind meine Eltern gar nicht drauf gekommen.

Sie liebt die Kinder, hat ein enges Verhältnis zu ihnen, akzeptiert aber, dass wir vieles anders machen, als es früher üblich war. Manchmal finde ich, dass sie den Kindern etwas viel schenkt, aber, du meine Güte!, sie ist die Oma, das gehört wohl dazu.

Ich kann mich absolut nicht beschweren!

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Das unterschreibe ich mal

Antwort von Zero am 29.03.2016, 18:01 Uhr

meine war/ist auch perfekt!

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Re: Schwiegermütter

Antwort von mf4 am 29.03.2016, 18:46 Uhr

Ich bin SchwieMu seit 8 Jahren und Oma seit 1,5 Jahren... Erwartungen gabs beiderseits keine, wir lassen den anderen sein wie er ist und es gab noch niemals Streit, nicht einmal Auseinandersetzungen.
Ich mische mich ein, wenn es erwünscht ist und bin nicht der Meinung, dass aus Prinzip immer mein Kind recht hat.

Ich hatte aber von Beginn keinen Krampf mit ihr, denn wir kannten uns schon freundschaftlich bevor sie sich in meinen Sohn verknallte.

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Re: Schwiegermütter

Antwort von desireekk am 29.03.2016, 19:03 Uhr

Hallo,

in meinem nun schon längeren Leben hatte ich 3x eine Schwiegermutter.
Die erste Mochte mich ewig nicht, sie hätte auch keine andere für ihren Sohn gemacht, da war keine gut genug für das einzige Kind. ich habe kanbge um die Anerkennung gekämpft... und als ich schließlich aufgab und mich innerlich abwandte war ich plötzlich die beste Schwiegertochter der Welt... zu spät.

Beim nächsten Mann war die Mama eine ganz liebe, einfach Frau. manchmal etwas zu wehleidig, aber nie einmischend oder sowas. Eine geduldige Oma, die immer gern die Kinder nahm (als sie klein waren), mit der Zeit (als die Kinder so 6-8 wurden) waren sie ihr aber dann zu anstrengend um sie zu betreuen. War auch OK, mir ist es lieber mir sagt es jemand als dass ich Dinge erraten muss.
Sie stand mir oft näher als meine eigene Mutter, die niemand etwas recht machen kann, ich nicht und auch mein (Ex-)Mann nicht.

Meine jetzige Schwiegermutter ist toll. Wobei ich mir sie dank meiner Lebenserfahrung "gezogen" habe. Sonst wäre sie zu übergriffig und einmischend. Hätte ich sie in jungen Jahren kennengelernt hätte ich mich vermutlich nicht so sehr "gewehrt" und eher etwas still gelitten und mit den Augen gerollt.
Aber da ich schnell gemerkt habe wie sie tickt klappt es wirklich gut zwischen uns..
... zumal sie fast das halbe Jahr mit uns zusammenwohnen, sonst würde ich durchdrehen :-)
Sie kauft ein, putzt und wäscht, aber "reisst" das Ruder nicht an sich (das musste ich aber auch erst mal klarstellen), fragt was sie einkaufen soll und was wir gewaschen haben wollen.
Akzeptiert meine Regeln mit den Kindern (sind ja auch alle schon Teenager).
Natürlich macht sie viel wo wie sie denkt, aber auch da habe ich gelernt das man da loslassen muss (als junge Frau hätte ich da nicht so tolerant sein können, war schneller gekrängt und genervt).

Meine eigene Mutter finde ich eine echte Herausforderung und ich bin echt froh dass sie mit meinem Mann nicht wirklich gut kommunizieren kann weil sie nicht gut englisch spricht :-)

Gruß

D

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Re: Schwiegermütter

Antwort von RR am 29.03.2016, 19:05 Uhr

Hallo
ich erwarte, dass sie nicht unangemeldet ständig auf der Matte steht. Sich nicht in Haushalt/Kochen/Kindererziehung einmischt. Sich nicht einmischt, wenn die jungen Eltern es notwendig finden, die Kinderarzt einzuschalten u. ggf. auch Antibiotika gegen den Willen der Großmutter gegeben wird....

Dass sie das Kind jederzeit haben können (falls sie das möchten) aber FRAGEN ob es gerade passt u. auch nicht mit dem Kind ausmachen "am Do machen wir xy" bevor geklärt ist, ob am Do vielleicht die Eltern gerade mal Zeit haben um mit dem eig. Kind was zu machen.

Dass sie nicht ständig die Familie "vereinnahmen" sprich: Dauereinladungen wie am Sa zum Kaffee, am So drauf zum Mittagessen etc.....

viele Grüße

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Re: Schwiegermütter

Antwort von Danyshope am 29.03.2016, 19:44 Uhr

Meine Schwiegermutter war ein klasse Frau. Wenn Not am Mann war, konnte man auf sie zählen. Andere haben sie als teils schwierig bezeichnet, wenn jemand ihr nicht passte, konnte sie echt fies werden.

Sie hat immer respektiert das wir unsern Sohn so erziehen wie wir es wollen. Wenn aber Rat gefragt war, hat sie gerne auch ihren Senf dazu gegeben. genauso wie ich nie versucht habe sie "umzuerziehen", hat sie uns so respektiert wie wir sind.

Leider hatte unser Sohn nur 2,5 Jahre eine so tolle Oma. Ich hätte ihm mehr zeit mit ihr gegönnt und umgekehrt ebenso. Aber ich denke, unser Sohn war auch da Geschenk mit dem sie nie gerechnet hatte. War eine ziemlich Überraschung für alle als ich eröffnet habe schwanger zu sein.

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Ich glaube die ideale Schwiegermutter..

Antwort von KesseLady am 29.03.2016, 20:21 Uhr

... muss sich dem Charakter der Schwiegertochter anpassen können.

Ich hatte anfangs ohne Kind kaum Erwartungen an meine SchwieMama.
Ehrlich und Höfflich war mir wichtig, da hinten rum gar nicht geht.
Jetzt mit Kind hab ich natürlich die Erwartung, dass sie ihren/ihre Enkel/Enkelin liebt. Neugierig ist und das Kleine Wesen kennen lernen möchte und auch dessen Lebensweg begleiten und prägen.
Vll auch eine Anlaufstelle/ ein Puffer für die Jahre wo die Eltern einem auf die Nerven gehen. ;( :D :P
Aber das erwarte ich auch von meiner eigenen Mutter.

Uns als Eltern beratend zur Seite stehen aber nicht die eigene Erziehung
durch boxen wollen.
Besprechung mit uns (natürlich nicht bei jeder Kleinigkeit) über Geschenke,
Aktivitäten usw.
Hilfe anbieten kommt immer gut, denke ich. :D

Vll hilft dir das ein wenig. :)
Alles Gute! :)

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Re: Schwiegermütter

Antwort von Leena am 29.03.2016, 21:19 Uhr

Ich glaube, was "die ideale Schwieger(groß)mutter" ist, das kommt doch sehr auf die jeweilige Schwiegertochter an! ;-)

Ich habe Erfahrungen mit einer Fast-Schwiegermutter und seit knapp 18 Jahren Schwiegergroßmutter und einer ganz richtigen Schwiegermutter (und seit über 12 Jahren Schwiegergroßmutter).

Mein erstes Modell fand ich etwas schwierig - Wohnung immer tiptop geputzt, erste Amtshandlung vor Betreten der Wohnung immer Schreien, nur ja sofort Schuhe ausziehen, und Anreichen gräßlicher Pantoffeln (ich HASSE solche Sammelpantoffeln!), dafür war das Essen selten überhaupt vorhanden und wenn, dann irgendwie lieblos und unpricklig... Außerdem und vor allem hatte sie immer sehr dezidierte Ansichten mit Allgemeingültigkeitsanspruch. Wir hatten damals "Waffenstillstand" und sind sehr höflich, aber nicht wirklich innig miteinander umgegangen, mittlerweile ist es etwas besser, wir sehen uns seltener, aber seit sie mal den Kontakt abgebrochen hatte, weil es ihr nicht passte, dass ich wieder geheiratet habe, und ich mich nicht von mir aus wieder gemeldet habe, ist ihr wohl bewusster, dass sie mehr zu verlieren hat als ich und ist, wenn man sich mal sieht, etwas umgänglicher. Aber insgesamt - nicht viel von zu sehen, Kontakt zum Enkel beschränkt sich seit Jahren praktisch auf SMS zu Weihnachten und zum Enkelgeburtstag und auf Briefen mit Gutscheinen zu diesen Anlässen. Stört nicht - bedeutet aber auch nicht wirklich viel. Inniges Verhältnis zum Enkel ist nicht wirklich, mehr theoretische Liebe als praktische. Aber nu... die Menschen sind verschieden.

Meine jetzige Schwiegermutter ist wesentlich umgänglicher - zwar auch sehr mit eigenem Kopf, kann aber anderen auch sehr gut ihre Meinungen lassen und muss nicht "missionieren", hängt an den Enkeln und ist eine liebevolle, geduldige Großmutter, die begeistert Kinderbücher vorliest, Spiele spielt und mit dem jüngsten Enkelchen kocht. Hat auch gerne die Enkel für ein paar Tage genommen, als es noch möglich war. In Sachen Geschenke ist sie übrigens strikt für Ansagen und Absprachen und steckt höchstens noch mal einen Geldschein extra zu... herrlich unproblematisch und ein sehr pragmatischer Mensch. Ich weiß sie zu schätzen!

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Re: Schwiegermütter

Antwort von LanaMama am 30.03.2016, 11:06 Uhr

Hallo,

Es ist toll, dass Du fragst! Es sind schon mal super Voraussetzungen, dass Du Dur so umsichtig Gedanken machst! Viele Omas sind ja erstmal enttäuscht, wenn das Enkelkind endlich da ist, aber sich für die Oma erstmal gar nicht so viel ändert.
Mit meiner Schwiegermutter habe ich mich bis zur Geburt meines Kindes exzellent verstanden. Ab Geburt wurde es eine Katastrophe.

Ich würde sagen, dass weniger mehr ist. Am Anfang will eine junge Familie einfach nur ihre Ruhe um sich zu finden. Meine eigene Mutter hat mir quasi zur Geburt geschenkt, dass sie nicht bei uns anruft - das war ein Segen! Wir haben uns bei ihr gemeldet, wenn es gerade gepasst hat, das war spätestens alle zwei Tage. Wogegen meine Schwiegernutter ständig angerufen hat.
Auch Besuche am Anfang kurz halten. Meine blieb immer so lange, bis ich unter Tränen darum bitten musste, dass wir unsere Ruhe bekommen.
Der Anfang ist einfach keine Zeit für Spielereien, da braucht ein Kind nichts außer Mama und Papa. Icg würde von jeder Oma erwarten, dass sie das respektiert und sich nicht aufdrängt und sofort aufs Kind stürzt.

Und Wertungen und ungefragte Ratschläge unterlassen, jede Mutter egal welcher Generation hat andere Vorstellungen davon, was gut für ihr Kind ist.

Deine Schwiegertochter wird sicher dankbar sein, wenn Du so umsichtig fragst. Alles Gute für Euch!

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Re: Schwiegermütter

Antwort von Babyglück1 am 30.03.2016, 11:16 Uhr

Danke für die vielen guten Ratschläge werde es mir zu Herzen nehmen und versuchen gleich die erste Aussage meiner Schwiegertochter "Euer Besuch ist nicht erwünscht - meine Eltern sind eh so viel da" nicht auf die Goldwaage zu legen.

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Dor, haben wir die gleiche Schwiegermutter? ;)

Antwort von amynona am 30.03.2016, 12:10 Uhr

Also, eigentlich kann ich nur bestätigen, was Dor schon schrieb. Meine Schwiegermutter ist klasse!
Unsere beiden großen Kinder (damals 8 und 10Jahre) hatten sie vor zwei Jahren mit in den Urlaub nach Schweden genommen. Meine Kinder fanden das total super und würden sehr gern wieder mit Oma und Opa (Opa ist angeheiratet, also nicht der leibliche Vater meines Mannes) in den Urlaub fahren.

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Oh, das klingt doof!

Antwort von Trini am 30.03.2016, 17:03 Uhr

Wahrscheinlich ist es am besten, du versuchst es über deinen Sohn zu klären.

Was mir jetzt noch einfällt : Besuch ist ja immer eine zusätzliche Belastung. Wir waren aber lange Zeit sonntags immer bei den Schwiegereltern.
Da musste ich nicht kochen und konnte ausführlich Mittagsschlaf machen, während Oma mit dem Kind draußen rum fuhr.

Trini

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Re: Schwiegermütter

Antwort von KesseLady am 30.03.2016, 17:12 Uhr

Scheisse, was hat die denn gebissen?
Wie ist euer Verhältnis sonst gewesen?
Tut mir leid für dich! :/

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Re: Schwiegermütter

Antwort von kanja am 30.03.2016, 17:20 Uhr

Hat sie das genau so gesagt?

Das ist allerdings unverschämt. Selbst wenn ihr der Besuch zu viel wird und im postpartalen hormonchaos könnte man freundlicher sein.

Es gibt halt nicht nur schwierige Schwiegermütter, sondern auch seltsame Schwiegertöchter.

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Re: Schwiegermütter

Antwort von stjerne am 30.03.2016, 20:49 Uhr

Die Schwiegertochter ist doch jetzt nicht vom Himmel gefallen, wie war Euer Verhältnis denn bis jetzt?
"Nicht erwünscht" finde ich krass, sowas würde ich zu meiner Schwiegermutter nicht sagen.

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Re: Schwiegermütter

Antwort von silversweet am 30.03.2016, 21:00 Uhr

wenn sie es mit den Worten gesagt hat, müsste ich schon schlucken!
ist auch nicht angenehm, wenn der eine kommen darf und der andere nicht.
meine Schwägerin hat unsere Schwiegermutter nach Geburt im Geburtshaus auch die ersten (ich glaube 2) Tage nicht Zuhause haben wollen, ihr Vater, ihre eigene Schwester samt Kind durften aber. unsere Schwiegermutter ist zwar eine Liebe, aber sie ist unheimlich laut, hektisch und parfümiert. mit Sicherheit hat ihre Schwester sich um Haushalt und großes Geschwister gekümmert und sich im Hintergrund gehalten, so wie ich sie kenne. ich konnte es verstehen...bei unserer Hausgeburt war Schwiegermutter noch am gleichen Tag da, genau wie meine Mutter, aber wirklich nur kurz für ein Stück Kuchen, den wir während der Wehen gebacken haben. Das passte aber auch alles!
meine Schwägerin war aber auch enttäuscht, als ihr Bruder einen Besuch erst 2 Wochen nach der Geburt erlaubt hat. Das fand sie auch sehr lang!

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Re: Schwiegermütter

Antwort von Babyglück1 am 31.03.2016, 9:49 Uhr

Ich gehe nicht davon aus, dass die Aussage aus Bosheit getätigt wurde sondern rein aus Überforderung durch die eigenen Eltern, die ständig anwesend sind und der neuen Situation als Jungmama. Mehr als 100% gibt es halt nicht. In diesen Fall haben wir als Eltern des Sohnes, die weiter weg wohnen und berufstätig sind, die schlechteren Karten gezogen.
Wir werden das so akzeptieren müssen. Ich hoffe nur, dass es nicht als Desinteresse interpretiert wird und mir irgendwann vorgehalten wird.
Es ist unheimlich schwer hier die Balance zu finden.

Da hier mehr junge Mütter schreiben ist hier einmal die Sichtweise einer Schwiegermutter.

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SO hat sie es gesagt?

Antwort von sojamama am 31.03.2016, 10:26 Uhr

Warum?
Das finde ich nicht schön, so deutlich zu sagen, dass man unerwünscht ist.
Und warum dürfen ihre Eltern kommen und seine nicht? Also Ihr seid ja auch Eltern, vom Ehemann halt.

Ich habe kein gutes Verhältnis mit Schwiegermutter, aber mit Mutter auch nicht sonderlich. Ich bin froh, wenn ich keine von beiden sehe. Sie mischen sich zu sehr ein. Aber so deutlich zu sagen, dass sie unerwünscht sind, das hätte ich nie getan.... es sind immerhin ihre Enkelkinder.
Und wenn ich ein Problem mit den Damen hab, dann muss ich es nicht auf dem Rücken der Enkel austragen...

melli

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Spreche sie darauf an

Antwort von Sternenschnuppe am 31.03.2016, 10:51 Uhr

Falsch auslegen kann sie nun ja nur etwas wenn darüber geschwiegen wird und Konsequenzen ohne Ansage getätigt werden.
Jungmutter und überfordert hin oder her, das war respektlos und frech !!!

Hier war es so, dass meine Schwiegermutter eine Woche ab Geburt bei uns war.
Mein Mann musste noch arbeiten in der ersten Woche.
Sie kam aber nicht um das neue Enkelchen zu betüddeln sondern um den Großen
( damals 3,5 und nicht der leibliche Sohn meines Mannes ) zu besaßen, damit ich etwas Ruhe hatte. Sie machten Ausflüge, sie spielte ausgiebig mit ihm.
Das war toll.
Allerdings ist meine Mutter als Mutter und Großmutter ein Totalausfall und bei uns passt es wirklich mit SchwiegerMUTTER :-)

Was ich erwarte von ihr ? Erwarten hört sich immer so fordernd an finde ich.
Wir wohnen viele hundert Kilometer entfernt, daher fallen die Babysitterdienste aus die viele haben.
Wir telefonieren aber einmal die Woche ( meist mein Mann, ich seltener, dann aber 2-4 Stunden ) , sie kommt zu den Geburtstagen meist, wir besuchen sie mehrere Tage und dann bespasst sie die Kinder mit Hingabe, wenn ich sie frage erzählt sie mir wie sie Dinge früher machte ( ohne bestimmend zu sein, nur als Anregung )

Im Sommer holt sie unsere kleineren Kinder mit dem Zug ab und wir fahren paar Tage später hinterher ( O-Ton : Die Jungs fahren doch so gerne mit der Bahn )

Fazit : Sie ist immer da wenn wir sie brauchen, aber eher im Hintergrund und auf Nachfrage, sie gehört zu unserem Leben und hat eine enge Bindung zu den Kindern.
Das war uns beiden ganz ganz wichtig, weil sie die Kinder auch "erben" wenn uns was passieren sollte.
Auch gemeinsam in Dänemark waren wir schon in einem Ferienhaus eine Woche.

Sprech mit Deinem Sohn, sag ihm dass Dich das verletzte und ihr nun unsicher seid wie ich Euch verhalten sollt.

Ist sie denn immer so zu Euch ?

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Re: SO hat sie es gesagt?

Antwort von Babyglück1 am 31.03.2016, 11:03 Uhr

Naja, ich habe meinen Söhnen immer gesagt, sie können und sollen es klar sagen wenn sie etwas nicht wollen. Ist mir lieber so als sie sehen sich verpflichtet Dinge zu machen oder zu dulden ohne es wirklich zu wollen. Habe ihnen auch versichert nicht böse zu sein wenn es mir anders lieber gewesen wäre. War bisher auch kein Problem wenn es um Einladungen zum Essen etc. geht. Jetzt wo es um das Enkelkind geht schmerzt es dann doch.

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Re: Schwiegermütter

Antwort von LanaMama am 31.03.2016, 11:44 Uhr

Die Omas väterlicherseits haben da sicher die schwerere Position am Anfang. Als frische Mama hat man aber gerade sehr viel durchgemacht und steckt mitten im hormonellen Chaos. Da hat man einfach lieber die eigene Familie um sich. Da geht es für mich nicht darum wer ein Recht darauf hat, vorbeizukommen. Sondern um die junge Familie und wie die klarkommt.

Deine Schwiegertochter hat sich natürlich im Ton vergriffen, aber das kann bei dem Sxhlafmanhel schon mal passieren. Das würde ich nicht auf die Goldwaage legen. Je mehr Du sie jetzt respektiert, desto dankbarer wird sie in Zukunft sein. Über den Sohn würde ich nicht kommunizieren, das bringt ihn in eine blöde Situatiom und ist doch sehr hintenrum. Wenn sie gerade nicht wollen, dann wollen sie nicht, und das ist ihr Recht, weil sie diejenigen sind, die gerade Verständnis brauchen.

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Re: Schwiegermütter

Antwort von und am 31.03.2016, 13:45 Uhr

Keine Schnapspralinen schenken in der Schwangerschaft.

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Ist Deine Schwiegertochter noch im Wochenbett?

Antwort von emilie.d. am 31.03.2016, 14:29 Uhr

Ich finde die Art und Weise überhaupt nicht gut, aber prinzipiell es völlig in Ordnung, darum zu bitten, in den ersten Wochen nicht vorbeizukommen. Vielleicht ist es ihr z.B. unangenehm, wenn Du ihr beim Stillen zuguckst. Man muss sich an die neue Situation ja erstmal gewöhnen.

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Re: SO hat sie es gesagt?

Antwort von sojamama am 31.03.2016, 17:52 Uhr

Das kann ich verstehen.
Ich mag meine Schwiegermutter nicht, sie mich auch nicht sonderlich, wir wohnen aber leider unter einem Dach.... soviel dazu.

Allerdings habe ich ihr nie die Enkelkinder vorenthalten. Sie konnte die Kinder immer sehen, wann sie wollte. Es war auch, ich gebe es zu, oft sehr praktisch, wenn ich mal schnell was erledigen musste.
Tür auf, Kinder runter zu ihr, und gut war´s.

Es ist immer noch ein Unterschied, ob Enkelkind oder Kind. Auch wenn man sich nicht versteht, es sollten nicht auch noch die Enkel darunter leiden.

Wenn Ihr das aber so mehr oder weniger vereinbart habt... naja, dann ist das so. Aber schmerzlich dennoch. Vor allem aber bei der harten Wortwahl. DAS hätte mir mehr zu denken gegeben, als die Tatsache überhaupt.

melli

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Re: Schwiegermütter

Antwort von Vampirchen am 31.03.2016, 19:33 Uhr

Wir wohnen mit den Eltern meines Mannes in einem Haus, aber keiner mischt sich in den Haushalt des anderen ein. Die Kids können runter, wann immer sie wollen und die Großeltern kümmern sich toll. Sonntags kocht die SchwieMu immer für alle mittags und am Samstag frühstücken wir gemeinsam. Muss was renoviert / gewerkelt werden, packen wir mit an oder ich koche / backe für die ganze Truppe.
Ich rechne meinen Schwiegereltern hoch an, dass sie sich in das 1. Lebensjahr unserer Mädels nie eingemischt haben (LZS, kein Schnuller, Tragekinder.. ), obwohl sie es nicht, ich sag mal, verstanden haben - vor 35 Jahren wars halt anders.

Ich mag meine Schwiegereltern sehr - sie sind halt einfache, normale, bodenständige und herzliche Leute :-)

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örks

Antwort von mf4 am 31.03.2016, 21:35 Uhr

Ich denke ich würde da wirklich kein Besuch sein wollen und meinen Sohn bitten doch mein Besuch zu sein.

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Re: SO hat sie es gesagt?

Antwort von mf4 am 31.03.2016, 21:40 Uhr

Ich gebe zu ich wäre sehr sehr gekränkt.
Wie gehst du nun damit um? Ihr (sorry) in den Hintern kriechen, weil sie bestimmt, wie viel Enkelkontakt es gibt?

Ich sehe mein Enkelkind definitiv seltener als die anderen Großeltern. Sie wohnen um die Ecke und sind Rentner, haben viel Zeit. Bei mir ist zeit eher Mangelware aber ich hab dann die Kleine mal übers WE um mehr Zeit mit ihr zu haben.
Im Alltag kann ich mich eher nicht einbringen aber ich gebe den Eltern gern mal die Möglichkeit eines freien Wochenendes.

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Re: Ist Deine Schwiegertochter noch im Wochenbett?

Antwort von mf4 am 31.03.2016, 21:42 Uhr

Wochenbett hin oder her aber offenbar ist bei ihr ja täglich die Hütte voll und dann würde ich es schon persönlich nehmen, wenn nur ich so angegiftet werde.
Beim Stillen zusehen? Was gibts da denn schon zu sehen, was das Baby nicht abdeckt und eine Frau schockieren könnte.

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Nicht jede Frau fühlt sich dabei wohl, dass man ihr beim Stillen zusieht.

Antwort von emilie.d. am 31.03.2016, 22:28 Uhr

Gerade, wenn es das erste Kind ist. Es ist auch durchaus häufig, dass das der älteren Generation extrem unangenehm ist. Und sich Frau dadurch genötigt fühlt, im eigenen Haus ständig sich allein in ein stilles Kämmerchen zurückzuziehen.
Wie ich schon geschrieben habe, den Ton fand ich ebenfalls nicht angemessen. Prinzipiell finde ich aber, dass man im Wochenbett egoistisch sein darf und bestimmte Besuche auf später verschiebt.

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Re: Nicht jede Frau fühlt sich dabei wohl, dass man ihr beim Stillen zusieht.

Antwort von mf4 am 01.04.2016, 15:40 Uhr

Prinzipiell finde ich aber, dass man im Wochenbett egoistisch sein darf und bestimmte Besuche auf später verschiebt.

Sehe ich GENAU SO... die o.g. frischgebackene Mama hat ja aber offenbar immer volles Haus aber eine Person bekommt die volle Breitseite.

Ich wäre nicht angefressen gewesen, wenn meine Schwiegertochter gesagt hätte "erstmal keine Besuche im KH" aber ein "du darfst nicht kommen, denn ich habe genug Leute um mich" ist ja wirklich heftig.
Ist doch schade (auch später für das Kind), dass die Eltern des frischgebackenen Vaters die Großeltern 2.Klasse sein sollen...

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Warum sollte das so bleiben?

Antwort von emilie.d. am 01.04.2016, 16:52 Uhr

Das Kind wird ja nicht ewig gestillt, dann kann doch der Vater allein mit dem Baby seine Eltern besuchen. Wenn das Verhältnis zwischen Schwiegertochter und Schwiegereltern tatsächlich so zerüttet ist. Wenn es jetzt wirklich nur die Hormone im Wochenbett sind und Frau nur ausgesuchte Personen um sich haben möchte, dann sollte sich das ja spätestens in ein paar Wochen wieder normalisieren.
Ich bin ganz bei Dir, ich finde den Ton auch unmöglich. Aber prinzipiell finde ich kann man sich das im Wochenbett schon aussuchen, wer kommen soll und wer nicht.

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Re: Schwiegermütter

Antwort von Carmar am 01.04.2016, 17:56 Uhr

Ich, finde, du hast es perfekt ausgedrückt.

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Re: Nicht jede Frau fühlt sich dabei wohl, dass man ihr beim Stillen zusieht.

Antwort von Danyshope am 01.04.2016, 18:29 Uhr

Die TE sagt, Schwiegertochter hat ihre Mutter dauernd im Haus. Nur, evtl will Schwiegertochter auch die Mutter gar nicht haben, hat aber aktuell weder Mut noch Kraft sich gegen die Mutter zu wehren. Wäre ja nicht die erste Mutter/Schwiegermutter welche sich von alleine einlädt und die man dann nicht wieder los wird. Wäre für mich jedenfalls auch wo eine Erklärung, warum die Schwiegertochter so angepisst reagiert hat. Da hat es dann halt einfach nur gerade den falschen erwischt beim Ausbruch.

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Re: Nicht jede Frau fühlt sich dabei wohl, dass man ihr beim Stillen zusieht.

Antwort von Daffy am 01.04.2016, 19:25 Uhr

Wo ist das Problem, zum Stillen rauszugehen, egal ob Mutter/Baby oder Besuch?

Die allererste Zeit kann man nicht nachholen. Ich finde, auch als Schwiegermutter sollte/darf man vorsichtig seine Wünsche anmelden. Jede Verletzung einfach runterzuschlucken, ist sicher nicht der richtige Weg.

Wenn die Großeltern weiter weg wohnen, es also ein Übernachtungsbesuch wäre, dann würde ich in einem Hotel übernachten. Aber ein Besuch zum Kaffeetrinken, Baby halten und ein kurzer Spaziergang sollten schon drin sein. Sonst ist es halt der Startschuss zu ´jeder macht sein Ding`. Mittelfristig heißt es dann sicher: "Meine Eltern kümmern sich toll, aber die Schwiegereltern interessieren sich gar nicht, traurig..."

Und wenn die junge Mutter von den eigenen Eltern überfordert, aber zu hormongebeutelt ist, um sich durchzusetzen, wäre es Aufgabe des Mannes, Grenzen zu setzen; das ist definitiv eine der Situationen, wo ein Mann mal Beschützerqualitäten zeigen darf. Aber wenn der so sehr wie seine Mutter darauf bedacht ist, bloß nicht anzuecken, müssen eben alle genervt sein.

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Re: Nicht jede Frau fühlt sich dabei wohl, dass man ihr beim Stillen zusieht.

Antwort von mf4 am 01.04.2016, 19:55 Uhr

Das kann so gewesen sein... nachvollziehbar... das sollte sie aber mit Schwiemu klären. Mir tat sie leid als ich das las.

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Re: Schwiegermütter

Antwort von Miramar am 01.04.2016, 21:13 Uhr

Meine Schwiegermutter ist sehr auf sich bezogen. Meine Kinder werden als Zicke und Brüllaffe bezeichnet wenn sie nicht Grüßen oder sich ängstlich hinter mir verstecken.
Sie hat eine Enkelin (15) von ihrer Tochter. Jetzt zu Ostern erzählte sie wieder:“ ja, als unsere xy klein war, da war Ostern schön! Da hab ich auch noch versteckt!“ und drückte meinen Kindern eine Plastiktüte mit Osterzeug in die Hand...Meine kleinen sind 2 und 4...
Mein kleiner Sohn ist sehr krank, wir kamen grade aus dem Krankenhaus (mal wieder) und trafen sie vor dem Haus. Sie fragte nicht mal wie es ihm geht. Geschweige denn hat sie ihn je im Krankenhaus besucht oder sich nach ihm erkundigt.
Ich bin enttäuscht und bemühe mich auch nicht mehr. Zum Glück haben meine Kinder noch eine Oma.

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Daffy, das hast du schön beschrieben

Antwort von Trini am 02.04.2016, 2:41 Uhr

Deswegen riet ich der TE ja auch, ihren Sohn einzubeziehen.

Trini

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Re: Schwiegermütter

Antwort von angela+anna am 02.04.2016, 10:40 Uhr

Ich komme mit meiner Schwiegermutter und auch der Schwiegergroßmutter sehr gut klar. Sie haben alle drei Enkelkinder (11/4/5 Monate) in ihr Herz geschlossen (die älteste habe ich mit in die Beziehung gebracht). Sie unterstützen wo sie können, helfen gerne wenn ich oder wir fragen, wir helfen ebenfalls wenn im Garten/oder im Haus was gemacht werden muss, etwas zu reparieren ist.
Wir reden über alles offen, ich telefoniere mit beiden manchmal mehrmals die Woche, nehme die Uroma mit zum Einkaufen, gehe mit Schwiegermama Käffchen trinken, wir sehen uns ein bis mehrmals die Woche.
Alles auch ohne das mein Mann dabei ist. Wir sind und leben eine große Familie und respektieren auch unseren Freiraum als eigene Familien, zB wenn wir anrufen und vorbeikommen wollen zum Kaffee und Schwiegermama sagt nein passt heute nicht/hab Kopfschmerzen etc dann ist das okay, oder wenn ich schon verplant bin komm ich halt nicht.

Schwieriger hat es mein Mann. Er hat mit seiner Schwiegermutter keinen sehr guten Griff gemacht :) sie ist nicht einfach, hier versuche ich eine Grundkommunikation am laufen zu halten, das sie alle Enkelkinder mind 1 mal im Monat sieht (ist mir wichtig, ist ja schließlich die Oma) aber das wars dann auch schon. Ich erwarte von ihr nichts, freue mich dafür wenn sie selbst mal aktiv wird.

Ich sehe Schwiegermama/Schwiegeroma immer als eine Kapazität in der Familie. Gerade wenn man ein oder sogar mehrere Kinder hat, sind sie eine große Hilfe, die ich nicht missen möchte!

Wenn die Kinder größer sind gern mal Übernachtung bei euch anbieten,1 Tag/Nacht im Monat als Babysitter anbieten, eine Sonntag im Monat zum Essen einladen, mit dem Enkelkind einen Ausflug machen zB Zoo/Eis essen, Schuhe kaufen schicken etc ich finde regelmäßige Sachen toll. Da kann ich als Schwiegegrtochter gut planen und Schwiegermutter auch.

Hier übernachtet zB Kind groß einmal im Monat in der Woche bei Oma - fährt direkt nach der Schule hin und wird morgens von der Oma wieder hingebracht. Sie kochen dann zusammen, puzzeln, spielen Spiele, machen Gartenarbeit, erzählen viel.
Den mittleren holt Schwiegermama 1-2x im Monat vom Kiga ab, je nachdem wie es mit der Arbeit bei ihr klappt. Dann fahren sie mit der Straßenbahn zB in die Innenstadt, gehen Eis essen, oder verbringen den Nachmittag auch bei ihr und machen Garten/kochen oder backen etwas, gucken Bücher an.
Für die Enkelkinder eine tolle Bereicherung! Sie sind glücklich nach so einem Tag (und ich dementsprechend auch!)

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Re: Schwiegermütter

Antwort von kunigunde am 02.04.2016, 13:28 Uhr

Zum "unerwünscht", weil du weiter unten geschrieben hast, du hättest deine Söhne um Ehrlichkeit etc gebeten:
Kann es sein dass Schwiegertochter& Sohn da mal aufgeatmet haben und euch nach dem motto "die Schwiegereltern sind da entspannt, die finden es ok wenn sie erst ein bißl später dran kommen" dankbar nach hinten gereiht haben? Nicht weil sie euch weniger mögen sondern einfach weil ihre familie schon so präsent ist und sie dachten es wär für euch ok zu warten.

So wars jedenfalls bei mir mit meiner Schwägerin die ich sehr mag. Sie betonte, sie hat es gar nicht eilig, wir sollen wirklich auf uns schauen und sie kommt dann wenn es für uns passt. Wir, voll ausgebucht mit meiner Riesenfamilie die ungefragt ständig eingefallen ist, haben ihr dann erleichtert gesagt "ma super, danke, dann komm doch erst dann und dann".

Sie war dann vor den Kopf gestoßen und sehr gekränkt dass wir sie nicht früher eingeladen haben, sagte das aber auch erst hinterher.
Jedenfalls hat mir das sehr leid getan weil ich sie wirklich sehr mag - es war einfach ein missverständnis. Sie ist davon ausgegangen dass wir sie von uns aus gleich da haben wollen, was vom Stellenwert den sie für uns hat ja auch so war, es war lediglich unser Besucherandrang schon so groß und wir sind davon ausgegangen, ihr macht es nichts aus zu warten.

Beim nächsten Kind haben wir sie jedenfalks gleich zu Beginn eingeladen.

Ich würd deinen Sohn noch mal anrufen und ihm sagen sorry, ich halts nicht so lang aus, ich will auch früher kommen.
Es ist immer angenehm wenn Leute klar sagen was sie wollen, dann bleibt einfach weniger raum für missverständnisse.

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Re: Daffy, das hast du schön beschrieben

Antwort von mf4 am 03.04.2016, 11:34 Uhr

Sehe ich auch so...
eigentlich müsste der Sohn es ja selbst raffen.

Mein Sohn wäre sicher nicht einverstanden gewesen, wenn ihre Eltern pausenlos um sie und das Baby schwirren aber man mir verweigert hätte mein Enkel kennen zu lernen.

Da hatte ich wohl Glück... durfte wenige Stunden nach dem KS ins KH und mein Enkelchen begrüßen, abknutschen und damit angeben, wie stolz ich auf alle 3 bin.

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Re: ich erwarte nichts

Antwort von mams am 09.04.2016, 13:16 Uhr

gar nichts von meiner schwiegermutter. sie muss nichts tun, nicht erledigen, keine verpflichtungen eingehen.

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Re: Schwiegermütter

Antwort von NAG-Hasi am 18.04.2016, 23:35 Uhr

Ich erwarte von einer Schwiegermutter ein normales, freundliches, respektvolles Verhalten meiner Kleinfamilie gegenüber.

Meine Schwiegermutter kommt einfach ins Bad, wenn ich schon drin bin - find ich unmöglich und übergriffig.

Sie lädt sich mehrfach im Jahr selbst für 7-10 Tage als Übernachtungsgast ein - sehr aufdringlich

Meine SM erzählt ständig von meinem Mann und sich selbst als Einheit "Wir mögen das so..." - find ich krankhaft klammernd

Meine SM bezeichnet meine Kinder als "Looser", "Heulbojen", "Zicke" und "dick" - find ich respektlos

Meine SM erklärt mir, schwanger mit dem 2. Kind, dass eines doch viel besser wäre. - fand ich sehr taktlos

Meine SM erwähnt wenige Wochen nach meiner FG mit dem 3. Kind, dass 3 sowieso immer einer Zuviel wären - oder bezog sie das auf die Konstellation ich, mein Mann, sie? - absolut verletzend!

Noch dazu kann man mit ihr nicht normal reden, sie tickt sofort aus und schreit rum, wenn man ein offenes Gespräch zu führen versucht.

Ich habe es jahrelang versucht, irgendeine Art von Verhältnis mit ihr aufzubauen und habe es seit ca. 2 Jahren aufgegeben. Ich ignoriere sie, so gut es geht. Ich gehe nicht ans Telefon, wenn sie anruft, ich rede nur das Nötigste mit ihr und versuche, möglichst viele "Auswärtstermine" (beruflich und privat) zu haben, wenn sie hier ist. Sie ist mir egal.

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