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Unzufriedenheit = Midlife Crisis?

Thema: Unzufriedenheit = Midlife Crisis?

Hallo. Mein Freund und Vater unserer Tochter erläuterte mit gestern, dass er sehr unzufrieden sei mit allem. Er könne das nicht konkretisieren. Nun ist er fast 35 Jahre und ich denke fast, er ist schon in der Midlife Crisis. Er will ein Haus, aber hat keinen Antrieb eins zu suchen. Er will mehr S.., aber hat keine Lust sich aufzuraffen, er will mir beim Aufräumen helfen, schafft es aber nicht es mal zu tun. Und so geht das weiter. Könnte das sowas sein? Es belastet uns sehr. :( Danke. LG

von tarah5 am 14.06.2013, 09:55



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kann ich mir in dem alter nicht vorstellen. scheint evtl eine allgemeine Antriebsschwäche/Lethargie zu sein. warum belastet EUCH das? beschwert er sich? grantelt er rum?

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 10:01



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Er kann sich leider niemals aufraffen mit uns was zu unternehmen. Er will nich mit auf den Spielplatz (zu voll), will nicht in den Park (zu weit weg (2 km)), will bei Regen nicht zum Indoor-Spielplatz (ist ihm zu blöd). Und so verbringt er eben zu wenig Zeit mit uns. Ich gehe natürlich trotzdem raus mit unserer Tochter, aber es ist sehr traurig zu sehen, dass unsere Tochter zu ihm deswegen auch kaum Vertrauen hat, da er ja nie bei schönen Aktivitäten dabei ist. Er will wohl gerne etwas unternehmen aber nichts von den oben genannten Sachen und ich soll mir da was überlegen. Ich hab aber den Haushalt, Kind, Arbeit und er "nur" die Arbeit. Wir reden oft darüber kommen aber nie zu einer Lösung. Er will keinen Haushaltsplan, keinen Opatag (mein Vater hatte sich gewünscht). Nunja, ich bin eigtl trotzdem immer fröhlich, weil ich einfach ein fröhlicher Typ bin. Er war es auch vor der Schwangerschaft. Ich hatte auch schon Depression im Verdacht, aber der Psychologe bei dem er war, meinte das wärs nicht. Schwierig. :(

von tarah5 am 14.06.2013, 10:26



Antwort auf Beitrag von tarah5

was macht er denn dann in seiner Freizeit? Spielplätze sowohl outdoor als auch indoor finde ich persönlich auch nicht besonders anregend, aber man kann doch auch woanders hin? im sommer an den see? oder mal in die Eisdiele? radeln? warum aber musst DU die Ideen haben? das vertrauen von Kind und vater sehe ich aber dadurch nicht gestört. kümmert er sich denn sonst?

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 10:36



Antwort auf Beitrag von tarah5

Ich hätte auch auf eine Depression getippt und würde eben notfalls noch einen zweiten Arzt aufsuchen... Diese Antriebslosigkeit ist schon sehr verdächtig! Wie auch immer..., die Entscheidung für einen Opatag würde ich auch locker ohne die Einwilligung meines Mannes/Freundes treffen. Er hat nicht die Kraft, sich MEHR zu kümmern. Weshalb sollte das Kind auf also auf (nehmen wir mal an wunderschöne!) Opatage verzichten...???

von Butterflocke am 14.06.2013, 10:39



Antwort auf Beitrag von Butterflocke

der Haushaltsplan würde mich kalt lassen, das mit dem opa verstehe ich nicht, jetzt wo es butterflocke erwähnt. vll hat er keinen bock auf Familie an sich???? da muß man gar nicht krank sein.....

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 10:42



Antwort auf Beitrag von tarah5

Hallo, ganz ehrlich: hört sich für mich schon nach Depression an... Generell: um in Schwung zu kommen, muss man einen gewissen Trägheitsmoment überwinden, eben den inneren Schweinehund. Wenn er das nicht schafft, wirds schwierig. Und wie weit Du ihn da "treten" = motivieren, zwingen kannst, musst Du (und er) wissen. Es ist einfach "nichts" zu wollen, aber so funktioniert das leben nicht. Warum will er keinen Opa-Tag? Er selbst will ja auch nichts machen, also hätte er da für mich nur am rande mitzureden, solange er nicht aktiv gestaltet. mein Ex war auch bei vielen Dingen nicht dabei, weil... wie bei Dir. Dann war er eben NICHT dabei. ich habe ihm gesagt: "Ich HABE meine Erlebnisse undErinnerungen mit den Kindern, Du kannst gerne mit dabei sein, das ist DEINE Entscheidung". Übrigens: die Antriebslosigkeit/Depression meines Ex lag großteils in einer Fruktose-Unverträglichkeit. ich würde also auch mal in solche Richtungen ermitteln (Fruktose, Laktose, Hormonstörungen etc.). Und: wenn er etwas unternehmen will, dann soll ER überlegen und planen. Du bist doch nicht seinen Mutter, die für ihn denkt und entscheidet. Viele Grüße Désirée

von desireekk am 14.06.2013, 10:48



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Das mit dem Opatag werd ich auch machen, einfach weil ich dann auch mal nen Nachmittag für mich oder uns hab. :) Und das Kind hat auch Spaß. Ja, genau das mit der Familie und null Bock hab ich auch noch im Verdacht. Aber dann hätte er mich nicht schwängern sollen. :( Ich hatte mich Anfang des Jahres wegen seiner Antriebslosigkeit schon mal getrennt und dann versprach er Besserung und wir sind auch in der Beziehungsberatung seither. Aber dort sagt er nicht immer die Wahrheit und ich zweifle an dem Sinn dieser Beratung. Leider macht er auch sonst nicht viel mit unserer Tochter, da sie durch sein weniges Dasein einfach keinen Bezug findet. Er will dann keine Zeit mit ihr verbringen, weil er meint sie will ihn sowieso nicht. :( Ich sagte ihm schon, dass ichs traurig finde, dass er so denkt. Sie kann ja nix dafür, dass er so fühlt. Und Vertrauen muss man sich nunmal erarbeiten.

von tarah5 am 14.06.2013, 10:49



Antwort auf Beitrag von desireekk

Das letzte hatte ich ihm auch schonmal so gesagt und auch, dass ich nicht der Bespáßer vom Dienst bin. Am Wochenende plane ich Unternehmungen und Besuche bei Verwandten, damit wir nicht den ganzen Tag Zuhause hocken. Das ist ihm dann zuviel und er würde gerne mehr ruhige Sachen mit uns machen. Das geht aber nicht mit einer aktiven 2jährigen.

von tarah5 am 14.06.2013, 10:52



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war das Kind geplant? von beiden gewünscht? was sind denn ruhigere Sachen? ist er in der arbeit zufrieden? anzeichen für eine Nebenfrau?

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 10:54



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Jein, wir hatten nicht mehr verhütet, aber das ich so schnell schwanger werde, hätten wir beide nicht gedacht. Von beiden gewünscht. Er sagt das jedenfalls und für mich gibts nichts besseres als sie. :) Ruhige Sachen: Fernsehen, Schlafen, mit Freunden im Cafe treffen (die können aber meist nicht, wenn wir können). Er ist im Rettungsdienst und arbeitet Schichtdienst. Er leidet oft unter den Schichten (ist tagsüber viel alleine). Nebenfrau denke ich nicht. Kann zwar sein, aber er ist eigtl nicht der Typ dafür.

von tarah5 am 14.06.2013, 10:58



Antwort auf Beitrag von tarah5

Spielplatz, Park und Indoor SPielplatz finde ich jetzt auch keine prickelnden Familienaktivitäten, gibt es bei euch gar kein Stück Natur? See, Teich, Wald, ...? Wenn er traurig und unzufrieden ist, Leidensdruck dadurch entsteht, sollte er auch wenn ihm schon jemand gesagt hat, es sei "keine Depression", was dran machen, es könnte eine Anpassungsstörung sein, der Anfang von Burn Out, ein Paarproblem - bei all dem, darf man sich Hilfe holen. Wenn du das Kind und ihn näher zusammenbringen willst, musst du halt mal einen Termin haben, und er muss mit dem Kind alleine sein.

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 11:02



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Ja, ich wollte schon zur Mutter-Kur (ohne Kind) fahren, aber er meint, dann weiß er nicht, was er machen soll, wenn er Nachtschiht hat und er sie alleine betreuen soll.

von tarah5 am 14.06.2013, 11:14



Antwort auf Beitrag von tarah5

Da hat er ja Recht, oder? Er könnte Urlaub nehmen, vielleicht bekommt er sogar "betreuungsfrei" - erkundigt euch mal. Ich MEINTE allerdings erstmal, du gehst zweimal in der Woche für 2 Stunden zum Sport oder so, du musst ja nicht mit mehreren Wochen Abewesenheit anfangen.

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 11:17



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Ich treffe mich schon manchmal mit freunden, aber dann fährt er mit ihr zu seiner mutter und heult sich da aus, dass ich weg bin (für ein paar stunden).

von tarah5 am 14.06.2013, 11:21



Antwort auf Beitrag von tarah5

Dann hätte er Dich nicht schwängern sollen? Bedeutet was? Du wolltest eigentlich gar kein Kind? Er wollte und hat Dich überredet? Du warst aber schon bei der Zeugung dabei und auch aufgeklärt, oder? (sorry) In jedem Fall ist es wichtig, dass er auch an der Beziehung arbeiten möchte. Ansonsten hat das alles keinen Sinn! Wenn ihm Deine Vorschläge nicht gefallen, dann kann er doch mal einen Tag planen. Ihr könnt es ja so machen, dass er sich was überlegt und Dir mitteilt wie er sich den Tag so vorstellt und Du hilfst dann bei der Umsetzung. Nur meckern über Deine Vorschläge geht jedenfalls nicht.

von Sanbee am 14.06.2013, 11:24



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WOher weißt du das?

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 11:26



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Von seiner Mutter. Die erzählt mir das dann immer beimnächsten Treffen in einer ruhigen Minute, weil sie sich auch Sorgen um ihn macht und um sie.

von tarah5 am 14.06.2013, 11:28



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Und wenn sie dann auch mal nicht zuhause ist? Habt ihr einen neutralen Dritten, mit dem ihr mal reden könnt?

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 11:39



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Ja, wir sind schon in einer Elternberatung, aber leider erzählt er dort nicht wies wirklich ist. :( Ich bin gerade in Kontakt mit der Elternberatung und werd wohl nich drumherum kommen, ihn da zum Spezialisten mitzuschleppen, damit er sich mal klar macht, was er verlieren wird, wenns weiter so geht. :(

von tarah5 am 14.06.2013, 11:49



Antwort auf Beitrag von tarah5

Ist der wirklich was auf Dauer für Dich - wo Du doch aktiv und fröhlich bist, und mit ihm absolut null los ist? Er findet ja überhaupt nicht statt, weder als Vater noch als Partner. Ich weiß nicht, das klingt für mich nicht zukunftsträchtig, und mit dieser Lethargie könnte ich rein gar nix anfangen.

von Bonnie am 14.06.2013, 12:01



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In was hast du dich denn damals verliebt? War er da anders? Oder warst du anders?

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 12:09



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Ich war immer schon quirrelig und fit und fröhlich und er auch. Seitdem er durch die Schwangerschaft aber 20kg zugenommen hatte, ging alles los. Er war sehr liebevoll, witzig und fürsorglich. Er kochte für mich, wir hatten oft S.. und liebten uns wirklich sehr. Aber in der Schwangerschaft, als ich auch noch die 4 Monate Übelkeit hatte, kaum rausgehen konnte und im Beschäftigungsverbot war, war alles irgendwie langsam anders. Wahrscheinlich ist das Ganze schleichend gekommen. Ich will ihr nicht den Vater wegnehmen, denn das wird passieren, wenn wir uns trennen. Er wird sich nicht aufraffen können, sie abzuholen oder was mit ihr zu unternehmen. Sie hätte dann nur noch einen "Zahler" und keinen Vater mehr.

von tarah5 am 14.06.2013, 12:27



Antwort auf Beitrag von tarah5

Aber was ist mit Dir? Willst Du die nächsten 20 Jahre mit einem Mann leben, der Dir fast nichts gibt und nur unzufrieden ist - nur damit Deine Tochter keinen "Zahler", sondern einen "Vater" hat (der sich ja auch so schon kaum um sie kümmert), hm. Wo bleibst Du dabei?

von Hexhex am 14.06.2013, 12:57



Antwort auf Beitrag von Hexhex

Ja, das Thema beschäftigt mich schon eine Weile. Ich habe schon große Angst alleine mit ihr zu sein, das alles nicht zu schaffen. Sich zu trennen geht ja auch nicht sofort. Ich habe ja die Kleine und kann nicht einfach weg. Er wird freiwillig nicht das Feld räumen. Das hatte ich schon mal probiert. Er ist kein schlechter Mensch, nur in sich gefangen. Aber meine Kraft reicht nur für sie und mich. :(

von tarah5 am 14.06.2013, 13:07



Antwort auf Beitrag von Hexhex

oder einfach faulheit. zur faulheit neigen manche menschen, besonders männer , glaub ich echt oft , was ich so mit bekomm im umkreis.... man mann hat sich auch alles anders erdacht, als es letztendlich kam. und es warten wirklich kämpfe dem klar zu machen, dass es so nicht funktionieren würde, wenn er diese und jene haltung behält. ich glaube ich würde nicht mehr länger alles versuchen, ich finde du arbeitets nur an euer beziehung, du kümmerst dich um alles- er macht doch nicht. ich würde mein ding durchziehen und wenn ihr bei einer guten beratung seit , dann mit der neutralen person nch einmal deinem partner kla machen, dass es so nciths auf zukunft werden kann. er braucht nicht alles mitmachen , so wie du auch nciht, ihr solltet auch schon dafür sorgen ein miteinander mal zu haben, das ruhig sein kann, ohne kind! aber er hat ein kind mitgezeugt, das er scheinbar wie du es schilderst haben wollte jetzt muss er sich auch klar machen , dass er mit ausreden nciht weiter kommt. macht zusammen vielelciht alle 2-3 wochen mal was alleine. das worauf er lust hat, binde ihn aber auch mehr mit ein... und letztendlich musst du dich zum guten schluss entscheiden, er ist im moment ja auch kaum vater fürs kind, und da sie wie du schriebst eh nicht "das vertrauen " in ihn hat , wieso sollte es für sie dann so schwer sein, wenn du dich trennst. und wenn er sich dann ncht kümmert und nur zahlt, bitte, dann ist das seine entscheidung, deswegen nimmst du ihr aber nicht den vater, weil er ist verantwortlich on er kontakt zu seiner tochter halten würde nicht du. so wie jetzt auch er muss es wollen, mit seienr tochter zeit zu verbringen,- nicht du. und wenn der eine psychologe sagt es ist keine derpession, was sagt er denn was es dann ist, was gibt er denn für einen rat mit? lg

von cystus am 14.06.2013, 13:14



Antwort auf Beitrag von cystus

Er meinte, seine "Störung" käme vom vielen Arbeiten und dass er einfach mal eine Pause machen solle. Außerdem ist er durch seine Arbeit ein wenig gestört was die Selbstwahrnehmung angeht. Ja, ich muss mich da wohl entscheiden. Danke für deine ausführliche Antwort und eure Meinungen.

von tarah5 am 14.06.2013, 13:26



Antwort auf Beitrag von tarah5

mein ich im ernst! sagt er das selber, das er durch seine arbeit eine gestörte selbstwahrnehmung hat oder fällt dir das auf? lg

von cystus am 14.06.2013, 13:36



Antwort auf Beitrag von cystus

Der Psychologe meinte das mal und er selber fühlt sich oft krank ohne wirklich krank zu sein (war beim Hausarzt und der stellte nix körperliches fest). Hatte ich ihm schon vorgeschlagen, aber er mag nicht alleine wegfahren. :(

von tarah5 am 14.06.2013, 13:39



Antwort auf Beitrag von tarah5

hmm , vielelciht gibt es eine Familien Kur? oder so was, wo man zwar als Familie hinfährt, er spezielle "anwendungen " bekommt und im grunde ihr dann auch weil, dir gehts ja so wirklcih auch nciht prima mit der situation! lg

von cystus am 14.06.2013, 13:52



Antwort auf Beitrag von cystus

Das ist gut. Ich recherchiere gleich mal. Danke.

von tarah5 am 14.06.2013, 14:07



Antwort auf Beitrag von tarah5

Was hat der Hausarzt denn durchgecheckt, als er "nix körperliches" gefunden hat? Schilddrüse (Achtung, die richtigen Werte messen lassen, der gemeine Hausarzt misst da oft die weniger aussagekräftigen), Unverträglichkeiten etc. pp......? Mir gibt zu denken, daß er selber darunter leidet. Wenn es ihm herzlich egal wäre, dann könnte ich den allgemeinen "entsorg ihn"-Konsens ja noch nachvollziehen. Aber so?

von Strudelteigteilchen am 14.06.2013, 14:18



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ja, der Arzt checkte Schilddrüse, Hormonspiegel und allg Blut. Nix. Aber ich werds ihm nochmal sagen, dass er viell doch nochmal zu nem anderen Arzt geht. Tja, ich verstehe ihn halt auch nicht mehr. Er erzählt mir auch sonst wenig. Außer nörgeln kommt da nicht mehr viel. :(

von tarah5 am 14.06.2013, 14:21



Antwort auf Beitrag von tarah5

von Bookworm am 14.06.2013, 15:21



Antwort auf Beitrag von Bookworm

Beim Rettungsdienst arbeitet er? Öha. Wer weiss, was er da erlebt und nicht verarbeitet hat??? Ich würde mich mal anonymisiert bei anderm Rettungsdienst (um deinen Mann nicht zu denunzieren) erkundigen, also dort, falls es so etwas gibt, einen psychologischen Betreuer ganz offen fragen, ob Symptome darauf hindeuten und was er dazu meint. Dein Mann ist eventuell ein Mitleider. Warum sonst hat er auch in der Schwangerschaft mit so viel zugenommen? Wäre ja auch ein Hinweis.

von Nikas am 14.06.2013, 17:49



Antwort auf Beitrag von Nikas

Was ist denn ein Mitleider? Ich glaube, so einer könnte ich auch sein, daher frage ich aus ganz eigenem Interesse. @tarah, kriegst gleich eine PN

von laola am 14.06.2013, 18:38



Antwort auf Beitrag von laola

ein co- quasi. ständige schichten machen krank. vll nicht unbedingt depressiv, aber dass er seine ruh haben will, kann ich verstehen. vll sollte er sich einen anderen job suchen.

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 19:01



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lach, vallie hat besser geantwortet, als ichs hätte. an das co-syndrom dacht ich zuerst gar nicht. ja, so hab ichs gemeint, sich über gebühr mit etwas identifizieren. kann gut sein, wenns angebracht ist, sich mit etwas zu identifizieren. Aber nicht bei negativen, krankhaften Dingen natürlich, oder gewichtsmäßig gleich selbst auch schwanger zu werden - da werden irgendwo Grenzen überschritten, sag ich mal; da funktioniert das innere Grenzziehen nicht mehr - das meinte ich auch beim "Mitleider" (Mitleid an sich ist ja nichts schlechtes, also wenn es adäquate Empathie ist).

von Nikas am 14.06.2013, 21:01



Antwort auf Beitrag von Nikas

aha, also nichts, was ich nicht schon wusste. Dachte, da gibts vielleicht irgendeine griffige Definition und Erklärung. Trotzdem Danke.

von laola am 14.06.2013, 21:13



Antwort auf Beitrag von Nikas

aha, also nichts, was ich nicht schon wusste. Dachte, da gibts vielleicht irgendeine griffige Definition und Erklärung. Trotzdem Danke.

von laola am 14.06.2013, 21:14



Antwort auf Beitrag von Nikas

Ja, das mit dem Mitleider wird auch sowas sein. Mit nem Kollegen von ihm hatte ich mal gesprochen und der meinte, es gibt bei dieser Firma keinen Psychotherapeut. Bei allen anderen, nur da nich. Aber das wird ja nich das einzige sein ...

von tarah5 am 15.06.2013, 07:44



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Ein anderen Job will er nich. War auch schon mein Gedanke. Vielleicht gehts ja auch als Dozent für Rettungswesen, dachte ichmir, aber nein, will er nich.

von tarah5 am 15.06.2013, 07:46