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ewige Liebe

Thema: ewige Liebe

Guten Morgen Gestern im TV ging es in einer Talkrunde um die "ewige Liebe". Menschen, die behaupten, das ist nicht möglich, Menschen mit gegenteiliger Ansicht waren in der Runde. Ein Paartherapeut meinte dann, je symbiotischer der Alltag, je geringer die Erotik in der Beziehung. Was sagt ihr dazu? LG

Mitglied inaktiv - 02.04.2014, 06:47



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Ich glaube an die ewige Liebe zu meinem Sohn . Ansonsten denke ich - trotz dass ich für mich mit 40 den Mann gefunden habe, mit dem ich mir WIRKLICH vorstellen kann, alt zu werden und das konnte ich zuvor bei keinem - dass es niemals eine Garantie gibt. Wir haben durch die Konstellation der Fernbeziehung eben keinen Alltag und genauso wird das auch bleiben. Das hält unsere Beziehung außerordentlich frisch und keiner von uns will das anders haben. Trotzdem kann es passieren, dass man sich irgendwann entliebt. Ich würde mir nie anmaßen wollen, diese Tatsache zu bezweifeln, auch wenn ich sehr glücklich mit meinem Partner bin.

von Jeanette_ am 02.04.2014, 07:59



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wobei ich finde, dass die "ewige Liebe" nicht zwangsläufig Erotik voraussetzen muss und dass Erotik allein keine ewige Liebe ausmacht, da sind wir uns sicher einig. In der katuellen View ist ein Bild von einem alten Ehepaar, die im Krankenhausbett nebeneinander liegen, im Sterben liegen und auch tatsächlich innerhalb weniger Tage beide versterben, nach einer lange jahrzehnte dauernden Ehe....das ist schon nahe an "ewiger Liebe", denke ich. Ich denke, je mehr "Alltag" man teilt, desto weniger geheimnisvoll ist man und je weniger Geheimnisse, desto weniger erotik...ja, glaube schon.

von Leewja am 02.04.2014, 08:47



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bin ganz bei leewja. in allen punkten.

Mitglied inaktiv - 02.04.2014, 08:51



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heraus, empfinde ich das auch so. Shit, die Erotik in meiner Ehe ist zum Tode verurteilt . Und jetzt?

Mitglied inaktiv - 02.04.2014, 09:00



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Hat Erotik denn zwangsläufig immer mit Geheimnisvollem zu tun? Sehe ich eigentlich nicht so. Klar ist das anfängliche Entdecken des anderen reizvoll, aber ich glaube nicht dass Alltag und eine damit wachsende Verbundenheit der Tod der Erotik sein muss. Es kommt halt auch drauf an, was man aus den gegebenen Umständen selber macht.

von Blueberry am 02.04.2014, 09:05



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ich denke, daß man das (wieder) lernen kann, u.u. mit hilfe eines Therapeuten. wenn beide es wollen.

Mitglied inaktiv - 02.04.2014, 09:10



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wenn man sich wirklich alltäglich darüber im klaren ist, dass es nötig oder gewollt ist. Wernn man aber nun mal "alles " kennt, das schlafgesicht mirtoffenem mund, das schnarchen, das nächtliche pupsen, den morgenmundmuffel, die geräusche auf der toilette (oder gar keine geschlossene tür beim toilettengang, die beim zähneputzen, wenn krankhiten zu sehr intimen, aber unerotischen situationen führen, wenn man dem anderen z.B. beim duschen helfen muss, ganz ohne erotischen beigeschmack, einfach, weil der andere einen arm gebrochen ha, wenn der mann einen mit eienr 8 cm langen brustwarze in der elektrischen milchpumpe gesehen hat, die auch noch blutet oder wahrgenommen hat, wie man sich riesige strampelpeter in die buxe legt beim wochenfluss, wenn man bei den dritten zähnen anlangt oder nasentamponaden ertragen musste...wenn man ununterbrochen aufeinander hockt udn voraussehen kann, was der andere als nächstes sagen/machen/antworten wird...dann ist schlicht was anderes da, hoffentlich tiefes vertrauen, tiefe liebe, absolutes aueinanderverlassenkönnen, aber nicht mehr so viel erotik, denke ich. und nach 20 oder 30 jahren nützen auch neckische Höschen oder so nicht mehr viel.... aber vielleicht ist es auch ganz anders und wenn man sich täglich bemüht, kann man was "heiß" halten ;) ich wünsch euch viel erfolg dabei, ganz ernst!

von Leewja am 02.04.2014, 09:18



Antwort auf Beitrag von Leewja

ich denke, dass Leewja recht hat - unter der Bedingung dass man so eine "ewige Liebe" will und nährt und dass man grundsätzlich nicht inkompatibel ist

von Pamo am 02.04.2014, 10:10



Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich bin in allen Punkten bei Dir. Auch oben. Nur eins: auch nach langer Beziehungszeit kann gewisse Kleidung noch Wirkung zeigen...

von maxwell_ am 02.04.2014, 10:35



Antwort auf Beitrag von maxwell_

ist nicht meins....ich finde mich nackt am schönsten und will, dass ich auch nackt am schönsten gefunden werde.

von Leewja am 02.04.2014, 10:39



Antwort auf Beitrag von Leewja

"Los! Find mich jetzt schön!"

von Pamo am 02.04.2014, 10:41



Antwort auf Beitrag von Pamo

hahaha

von Leewja am 02.04.2014, 10:41



Antwort auf Beitrag von Leewja

Oh Gott, nein, keine Dessous oder spitzenbesetzte Hemdchen, oder Krankenschwesterkittel, da käme ich mir verkleidet vor. Da gibt es neutraleres, was trotzdem gut und sexy aussieht. Siehe Bild

von maxwell_ am 02.04.2014, 11:01



Antwort auf Beitrag von maxwell_

auch er kann sie für sie schön machen:

von Pamo am 02.04.2014, 11:05



Antwort auf Beitrag von maxwell_

(die trug ich mit 19, als er mich kennenlernte.....)...vielleicht wäre das ne alternative, vielen dank!!!

von Leewja am 02.04.2014, 11:08



Antwort auf Beitrag von Pamo

für den Sommer dieser attraktive "Push-up Backenhalter für das Klempner-Dekolletée"

von Pamo am 02.04.2014, 11:09



Antwort auf Beitrag von Leewja

ihm kann geholfen werden!

von Pamo am 02.04.2014, 11:10



Antwort auf Beitrag von Pamo

süß!

von Leewja am 02.04.2014, 11:15



Antwort auf Beitrag von Blueberry

wie will man sich vermissen, wenn man sich immer sieht??Wir haben mehr Erotik, je weniger Alltag wir haben....

von jaspermari am 02.04.2014, 14:53



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Dafür müsste mal genauestens definiert was überhaupt "liebe" bedeutet :-) In meiner derzeitigen phase gibt es da für mich einen unterschied, die 1.liebe, die verliebtheitsphase mit schmetterlingen und rosa brille und so, und die 2. liebe, die meiner meinung nach nur durch arbeit und kompromisse ewig halten kann. Lg

von andrea_m am 02.04.2014, 09:17



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was sagt ihr dazu?" das war doch die frage, oder? über die definition von liebe können wir auch gern diskutieren, ist aber nicht die ursprungsfrage ;)

von Leewja am 02.04.2014, 09:21



Antwort auf Beitrag von Leewja

Huch, lesen sollte man können *g* Ich bin bei "ewiger liebe" hängen geblieben ;-) Lg

von andrea_m am 02.04.2014, 09:31



Antwort auf Beitrag von andrea_m

ich finde übrigens, du hast völlig recht, es gibt verscheidene sorten "liebe"

von Leewja am 02.04.2014, 09:35



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Ob sich Erotik und Symbiose ausschließen, weiß ich nicht, ich halte Symbiose nicht so lange aus. Was ich aber schon erfahren habe, ist, dass Intimität und Nähe zu ganz erstaunlicher Erotik führen können. Und die toppt das Neue, Unbekannte um Längen, weil sie einfach viel tiefer geht. Die Wochenbett-Schlüpper und das Nasenhaar-Zuppeln kann ich dabei vollkommen ausblenden. Das gehört für mich zum Alltag. Der großartige Sex ist eine wunderbare Pauseninsel...

von Hexchen38 am 02.04.2014, 09:53



Antwort auf Beitrag von Hexchen38

trotz der Wochenbettschlüpper und Badgeräuschen jemanden noch zu begehren und ihn zu lieben. Die Erotik verändert sich ja auch mit der Zeit. Wenn es immer so wäre wie am Anfang - ich glaube das würde ich nicht überleben ^^

Mitglied inaktiv - 02.04.2014, 09:56



Antwort auf Beitrag von Hexchen38

finde ich.... und ich glaube, dass Du da recht hast, WENN man echte Nähe und Intimität HAT in seiner langjährigen beziehung (was ja leider auch nicht immer so ist)

von Leewja am 02.04.2014, 10:41



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Dauerblasenentzündung und keine Zeit mehr zu arbeiten

von jaspermari am 02.04.2014, 14:57



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Ich glaube, dass es ewige Liebe gibt. Aber das ist nixht die Liebe, die viele mit verliebtsein verwechseln. Nicht das, was in den Hollywood-Hugh- Grant-Filmen gerne vermittelt wird. und ewige Liebe bedeutet arbeit von beiden Partnern. wegen der Erotik... klar, wenn man sich nen Weilchen nicht sieht, kann man sich ja auxh erst vermissen und damit entwickelt man vielleicht auch mehr Lust auf den anderen. Aber wie immer: pauschalisieren kann man es nicht.

von Sommersturm86 am 02.04.2014, 10:04



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Kann sein, mit der Symbio- und der Erotik, muss aber nicht sein. Was ich an meinem Mann erotisch finde, ist die Herausforderung, und die hat nix mit geteiltem Alltag zu tun für mich.

von Leena am 02.04.2014, 10:10



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Ich glaube, dass es Menschen gibt, die ein Leben lang zusammen sind und sich auch ein Leben lang lieben, ja. Ich denke aber, dass das eher was mit Glück, passenden Umständen, Persönlichkeit und noch vielen anderen Dingen zu tun hat und würde dabei weniger von ewiger Liebe sprechen. Und dann gibt es Menschen, die lieben jemanden ein Leben lang, auch wenn sie mit demjenigen vielleicht gar keine Beziehung (mehr) führen oder auch schon einen anderen Partner haben. Ich bin zB der Überzeugung, dass ich meinen Freund immer lieben werde. Irgendwas davon würde immer übrig bleiben. Und da gibt es noch jemanden, bei dem mir das so geht. Garantien gibt es aber nicht und ich würde selbst nie davon ausgehen, dass das alles immer so bleibt und sich nie ändern wird. Bissle Realismus gehört ja zum Leben^^ Und Liebe kann nun mal nicht konserviert werden. Was die Symbiose und die Erotik angeht: Gibt sicher beides. Unsere Freundin und ihr Mann leben so symbiotisch, dass ich eingehen würde und brechen das auch zT gerade auf, weil es echt nicht mehr gesund ist, aber die beiden sind immer heiß aufeinander und brauchen Sex miteinander wie die Luft zum Atmen. Sonst ist da auch gleich Stress angesagt^^ Mein Freund und ich sind sicher sehr, sehr weit von symbiotisch entfernt, Erotik spielt zwischen uns aber (zurzeit?^^) eine eher untergeordnete Rolle. Grundsätzlich könnte ich mir schon vorstellen, dass die Tendenz im Durchschnitt eher dahin geht, dass Erotik antiproportional zur Symbiose abnimmt^^ Aber zum Glück sind wir ja alle nicht nur Statistik.

von Tinchenbinchen am 02.04.2014, 12:29



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(...)dass die Tendenz im Durchschnitt eher dahin geht, dass Erotik antiproportional zur Symbiose abnimmt. Das "anti" bringt mich durcheinander, vermute ich.

von MartaHH am 02.04.2014, 17:17



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Viell überproportional

von Leewja am 02.04.2014, 17:39



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Ich muss gerade überlegen, ob das "abnimmt" falsch ist^^ Antiproportional bedeutet ja einfach nur, dass die Erotik in dem Maße abnimmt, in dem die Symbiose größer wird.

von Tinchenbinchen am 02.04.2014, 18:40



Antwort auf Beitrag von Leewja

Überproprtional sagt mir nun wiederum gar nichts *gg*

von Tinchenbinchen am 02.04.2014, 18:41



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das kenne ich als "umgekehrt proportional"

von Pamo am 02.04.2014, 19:24



Antwort auf Beitrag von Pamo

Zum Symbiotiker muss man wohl geboren oder veranlagt sein. Wenn ein Symbiotiker seinen kongenialen Symbiosepartner findet, wird er dann wohl auch oder sogar nur dann erotisch in Ekstase geraten (können). Aber für ich als Antisymbiotiker wäre Symbiose Erotikkiller Nr. 1.

von Nikas am 02.04.2014, 19:34



Antwort auf Beitrag von Pamo

Ja, genau. Das ist das gleiche wie "antiproportional"

von Tinchenbinchen am 02.04.2014, 20:11



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Also ich kann nicht feststellen, dass sich unsere 22/7-Woche negativ auf die Erotik auswirken würde.

von Blueberry am 02.04.2014, 18:07



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wie lange kennt ihr euch? wie lange seid ihr verheiratet?

Mitglied inaktiv - 02.04.2014, 20:19



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Warum willst du das wissen? Damit du mir erklären kannst, dass ich doch noch gar nicht mitreden kann, weil wir noch keine 20 Jahre ein Paar sind und das alles ganz ganz sicher noch nachlässt?

von Blueberry am 02.04.2014, 21:05



Antwort auf Beitrag von Blueberry

oder so....und DAS zählt für mich noch unter "Verliebtheitsphase", auch , wenn du das nicht hören willst.

von jaspermari am 03.04.2014, 06:51



Antwort auf Beitrag von jaspermari

Erstens sinds keine zwei Jahre sondern mehr und zweitens überzeugt mich nun gerade deine Definition von irgendwelchen Beziehungsdingen nicht sonderlich. Aber war mir schon klar, dass solche Argumente kommen. Find ich lustig. Als ob die Dauer was über die Qualität aussagt. Die jedenfalls stimmt, sodass keiner von uns außerhäusige Egopushs braucht, gell? :D

von Blueberry am 03.04.2014, 08:08



Antwort auf Beitrag von Blueberry

Nein, Dauer und Qualität müssen nicht zwingend in Relation zueinander stehen, es gibt durchaus auch "frische" Beziehungen, die von Anfang an mies sind. ;-))) Aber die meisten langjährigen Beziehungen, die "mies" sind, waren trotzdem nicht von Anfang an mies. Im Übrigen, wenn ich so zurück schaue - ist meine Beziehung heute anders, als sie z.B. vor 10 Jahren war (als wir 2 Jahre zusammen waren), schließlich ist Beziehung keine statische Angelegenheit. Ich liebe meinen Mann jedenfalls nicht mehr so wie "am ersten Tag". (Im Grunde finde ich ja eh, man kann seine Ehe eh erst beurteilen, wenn man nach mind. 50 Ehejahren verwitwet ist... aber dann kann ich selber noch lange nicht mitreden. *grins*)

von Leena am 03.04.2014, 08:18



Antwort auf Beitrag von Blueberry

*Warum willst du das wissen? Damit du mir erklären kannst, dass ich doch noch gar nicht mitreden kann, weil wir noch keine 20 Jahre ein Paar sind und das alles ganz ganz sicher noch nachlässt?* genau.

Mitglied inaktiv - 03.04.2014, 09:25



Antwort auf Beitrag von Blueberry

ihr SEID eben noch in der Verliebtheitsphase und ihr habt z.B. noch kein gemeinsames kind usw. ich unke nicht! ich wünsche euch, wie ich es immer tue, dass es so bleibt. Aber aus recht kurzer zeit ohne recht lebenumbrechende veränderungen zu schließen, dass das auf ewig so bliebt, halte ich für gewagt.

von Leewja am 03.04.2014, 10:29



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Wie schon oben geschrieben. Für mich hängt Dauer und Qualität nicht zwingend zusammen. Darfst du aber gerne anders sehen, stört mich nicht. :)

von Blueberry am 03.04.2014, 10:32



Antwort auf Beitrag von Leewja

Du, wir sind drei Jahre zusammen, leben seit zwei Jahren auch in einem gemeinsamen Haus. Ein gemeinsames Kind haben wir nicht, aber meine Tochter lebt ja bei uns. Sprich, wir leben einen ganz normalen Alltag mit allem Drum und Dran und wir mussten schon einige gravierende Baustellen, nicht untereinander (also nicht die Beziehung betreffend), dafür aber gemeinsam meistern. Von daher würde ich mal nicht behaupten, dass wir uns noch in der klassischen "Verliebtheitsphase" befinden. Ich empfinde unsere Beziehung eher als sehr geerdet, verlässlich und ruhig.

von Blueberry am 03.04.2014, 10:38



Antwort auf Beitrag von Blueberry

Da hast du recht: Dauer und Qualität hängen auch nicht wirklich zusammen. Trotzdem verändern sich Beziehungen mit der Zeit, das ist nicht "schlimm" sondern ganz normal und vielleicht auch erstrebenswert.

von Pamo am 03.04.2014, 10:54



Antwort auf Beitrag von Blueberry

dennoch sind drei jahre eben nichts im vergleich zu 30 jahren, vor allem, was das "alles vom anderen kennen" angeht. und ICh hatte nach 3 (von inzwischen 15 jahren, also auch noch weit von 30 weg) durchaus noch verliebtheitsattacken.... und sicher weißt du dochs elber, dass es was völlig anderes ist, GEMEINSAM angriffe/störungen VON AUSSEN zu besiegen, als untereinander konflikte und krisen zu haben? und du weißt doch sicher auch, dass schwangerschaft und egburt eines gemeinsamen kindes das gefüge eienr partnerschaft ofts ehr umwälzen und man es sorgfältig neugestalten muss?

von Leewja am 03.04.2014, 11:26



Antwort auf Beitrag von Leewja

Zu den Verliebtheitsattacken, wie du es nennst. Bei denen denke ich eben, dass man diese auch dauerhaft erhalten kann, eben, wenn man bereit ist, die Beziehung zu pflegen. Mit Schwangerschaft und Geburt werde ich hinsichtlich dieser Beziehung wohl nicht mehr dienen können. Und ja, wir kommen eben auch in den Genuss von regelmäßigen Paarwochenenden eben durch die Tatsache, dass meine Tochter jedes zweite Wochenende bei ihrem Papa ist. Aber ich sagte ja auch lediglich, dass ICH mich in meiner Beziehung trotz beinahe 24/7-Zusammensein über inzwischen drei Jahre hinweg mit gemeinsamem Heim und demnächst anstehender Hochzeit nicht über ein Erotikdefizit beschweren kann. Kann ja sein, dass andere über den Zeitraum bei der Menge an Zusammensein längst einen Symbioseschock hätten. Ich halt nicht, für mcih bzw. uns ist das prima so. Mehr wollte ich damit doch gar nich sagen.

von Blueberry am 03.04.2014, 12:57



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Ich habe solch eine Diskussionsrunde auch schon mal verfolgt. Und da saß ein Pärchen dass schon einige Jahrzehnte zusammen war und sich ständig selig lächelnd anhimmelte und auch steif und fest behauptete noch genauso oft und genauso intensiv Sex zu haben wie zu Anfang. Das fand ich dann schon sehr aufgesetzt und habe ihnen das auch nicht abgenommen. Erotik und Sex hat nach meiner Definition und Erfahrung auch wenig mit der "ewigen Liebe" zu tun, mit der man eben den Alltag lebt und der Alltag ist nunmal sowas von unerotisch.... Aber ich denke mit der ewigen Liebe verbindet einen dennoch so viel mehr als Erotik. Die wichtigen Ereignisse in meinem (bisherigen) Leben sehe ich persönlich eher weniger in erotischen Erlebnissen. Die ist sicher ein wichtiger Punkt, aber je älter ich werde, umso weniger messe ich dem eine übergeordnete Rolle der Beziehung bei. Andere Dinge sind mir da wichtiger wie eine große Vertrautheit und Sicherheit; und dass ich gerne in seiner Nähe bin. Wenn man solange beisammen ist, dann wird man auch als Paar selbst immer symbiotischer, einfach, weil man schon solange miteinander lebt. Ein Elternhaus prägt einen ja auch, man übernimmt vieles und genauso ist das mit dem Menschen mit dem man das Leben teilt. Dies nun unter allen Umständen vermeiden zu wollen, nur damit die Erotik wieder prickelnder wird ? Wird nicht funktionieren. Allerdings fände ich es durchaus reizvoll, wenn die Kinder aus dem Haus sind, dass jeder von uns eine eigene Wohnung hat und wir uns dann wieder verabreden könnten, wenn wir Lust haben. Damit die Symbiose nicht zu mächtig wird.....

Mitglied inaktiv - 02.04.2014, 21:08



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wußte ich es doch, daß du a ganz a patentes Mädchen bist!!! gefällt mir gut, was du geschrieben hast, vor allem der letzte Absatz....

Mitglied inaktiv - 03.04.2014, 09:31



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vielleicht haben die beiden Altliebenden gar nicht über ihr Sexleben gelogen vielleicht haben sie von Anfang an nicht so häufig Sex gehabt wie der Durchschnitt

von Pamo am 03.04.2014, 10:15



Antwort auf Beitrag von Pamo

good point!

von Bookworm am 03.04.2014, 10:39