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Geschrieben von stracki1983 am 14.10.2004, 14:45 Uhr

Was tun wenn die Liebe weg ist?

Hallo,
bin mit meinem Freund jetzt fast 4 Jahre zusammen. Mein Sohn ist 11 Monate alt. Er ist allerdings nicht von meinem Freund, aber er hat die Vaterschaft anerkannt obwohl er es wusste.
Er liebt den Kleinen auch abgöttisch und kümmert sich wie ein Vater, da der Erzeuger kein Interesse zeigt.
Wir sind jetzt gerade umgezogen. Und ich wahr schon lange unzufrieden. Dachte es wird besser aber es wird immer schlimmer. Er macht zwar eigentlich alles für mich und den Kleinen doch wir kriegen uns immer mehr in die Wolle. Ich denke auch das ich Ihn nicht mehr Liebe. Mittlerweile bin ich sogar froh wenn das Wochende vorbei ist, da ich Ihn in der Woche ja weniger sehe. Mitlerweile fühle ich mich auch fast angewidert wenn er mich küssen will geschweige denn andere sachen. es ist zwar wohl nicht fair von mir, da er alles tut aber was soll ich machen? soll ich jetzt jahrelang so mit ihm zusammen leben nur damit mein sohn einen vater hat und alle meinen freund mögen und er auch das geld nach haus bringt? ich glaub das kann ich nicht mehr lange und ich denke dafür bin ich auch noch zu jung! zu allem überfluss ( was aber mit der sache nichts zu tun hat, da das mit meinem freund schon mindestens ein halbes jahr so ist) habe ich mich wohl auch noch in einen guten freund verliebt und er sich wohl auch in mich. er wohnt aber 200 km weg. jetzt aber mal von meinem guten freund abgesehen, was soll ich tun? eigentlich muss ich mich trennen, aber ich habe angst was dann alles auf mich zukommt?
neue wohnung, geld, etc. immerhin fange ich ab 01.11. zumindest schonmal auf 400 eurobasis an zu arbeiten.
habt ihr irgendwelche tipps?
lg
sabrina

 
25 Antworten:

Da geht mir ja der Hut hoch! >:o(((

Antwort von Ralph am 14.10.2004, 17:28 Uhr

Hi Sabrina,

da stellen sich einige Fragen bei Deiner Schilderung:

Du bist seit 4 Jahren mit Deinem Freund zusammen, aber das Kind ist nicht von ihm. Nun, Ihr seid irgendwie wieder zusammengekommen. Habt Ihr über Deinen Seitensprung oder was auch immer das war gesprochen? Ist das verarbeitet worden?

Ich finde Dein Verhalten höchst unreif. Bevor Du es hättest zulassen dürfen, daß Dein Freund die Vaterschaft anerkennt, hättest Du Dir über Deine Gefühle zu ihm endgültig Klarheit verschaffen müssen! Das wäre fair ihm gegenüber gewesen, und fair gegenüber Deinem Kind. Sorry, Dein Kind ist 11 Monate alt, also kann das alles mit dem anderen noch nicht soooo lange her sein!!

Jetzt bist Du unzufrieden (warum fällt Dir das jetzt erst ein??), hast Dich in den nächsten verguckt... nein, ich finde Dein Verhalten höchst fragwürdig.

Ich kann Dir leider keinen vernünftigen Rat geben, weil es mir die Sprache verschlägt.
Meiner Meinung nach solltest Du Dein Verhalten mal hinterfragen, und was Du Deinem Freund, Deinem Kind und nicht zuletzt auch Dir da antust! So leichtfertig darf man nicht mit dem Leben anderer Menschen umgehen.
Stell' Dich endlich Deiner Verantwortung als Mutter und Partnerin, und hüpf nicht nach so relativ kurzer Zeit zum Nächsten! Dein Freund hat eine bewundernswerte Entscheidung getroffen, mit der Du als Mutter einverstanden warst. Dafür war er gut genug, und er tut alles für eine vernünftige Zukunft. Jetzt trag Du Deinen Teil dazu bei, indem Du nicht sofort wegläufst, sondern endlich auch Krisenmanagement übernimmst!

Es sei denn, Du hast nur einen Zahlpapa für Dein Kind gewollt, oder gehst leichtfertig mit den Gefühlen und lebensperspektiven anderer um... dann ist der Fall klar, und ich erspare mir lieber jeden weiteren Kommentar! :-(

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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Re: Was tun wenn die Liebe weg ist? Sorry, lang!

Antwort von Sterni68 am 14.10.2004, 18:25 Uhr

Hallo Sabrina,

könnte es sein, dass dein Freund die Vaterschaft anerkannt hat, um dich und das Kind damit ein für allemal an sich zu binden? Also sich mit der Vaterschaftsanerkennung quasi auch ein Stück weit in die Familie "eingekauft" hat? Dich, nachdem es bei Euch ja schon mal einen Bruch gegeben haben muss, mit diesem Mittel zurückgewinnen wollte? Und du - in einer Notsituation - all dem zustimmtest, im Grunde aber wußtest, dass die Beziehung und die Gefühle für ihn nicht mehr das gelbe vom Ei war(en) sind? Wenn es so war, dann finde ich es von deinem Freund höchst bedenklich, so gehandelt zu haben. Die Vaterschaft für ein Kind anzuerkennen, bei dem es ihm voranging gar nicht um das Kind ging, sondern um die Freundin, deretwillen man eine Art "Kuhhandel" schloss, nämlich die Vaterschaftsanerkennung. Das würde ich sogar als Missbrauch bezeichnen!NATÜRLICH sagen jetzt alle: Ohhhh und ahhhhh - was für ein lieber Mann, der kümmert sich so toll und hat sogar die Vaterschaft für das Kind anerkannt, was nicht sein eigenes ist!!!! Dabei tat er es aus ganz und gar eigennützingen Motiven. Er hat damit sogar ein Druckmittel in der Hand. Du kannst doch jetzt nicht wagen, nachdem er die Vaterschaft anerkannt hat, einfach die Beziehung zu beenden!!!!! DU bist doch jetzt IMMER in der Rolle der Bösen, wenn du das alles nicht mehr willst und sich deine Lebenspläne geändert haben und du den Wunsch hast, die Beziehung zu beenden. Du kannst nicht gewinnen, das ist das gemeine! Dann heißt es, NEIN, wie undankbar...! Liebe Sabrina, wenn du diesen Mann nicht mehr liebst, dich sogar beim Küssen ekelst, dann ist Hopfen und Malz verloren. Du liebst diesen Freund nicht und das weißt du im Grunde deines Herzens. Vielleicht hast du vor einem Jahr gedacht, das sich alles schon finden wird - erkennst aber jetzt, das es nichts bringt und die Gefühle nicht mitspielen. Falls ich mit meiner Theorie richtig liege, TRENNE dich! Auf keinen Fall solltest du mit einem Mann zusammenbleiben, mit dem du nicht glücklich werden kannst - und nur stillhalten, wegen des Kindes, einer unehrenhaften Vaterschaftsanerkennung und dem Lebenskomfort, den er dir bietet, solltest du nicht. Es gibt nun mal nichts auf der Welt, womit ein Mann eine Frau, die ihn im Grunde nicht liebt, auf Dauer an sich binden kann. Und tröste dich mit dem Gedanken, dass du dein Kind später auch immer nochmal von einem anderen Partner (bei dem du dir dann aber ganz sicher sein solltest) adoptieren lassen kannst. Aber auch Adoption ist kein Garant für eine dauerhaft glückliche Ehe, genauso wenig wie eine Vaterschaftsanerkennung. Das war sehr leichtfertig entschieden von deinem Freund(gerade im Hinblick auf die Vorgeschichte) und ich kann dazu nur sagen, dumm und unreif. Er hat eine Entscheidung ohne den nötigen Weitblick getroffen. Aber dafür musst du doch jetzt nicht die Schuld tragen!

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Adoption in spe, na klasse!

Antwort von Ralph am 14.10.2004, 18:59 Uhr

Hallo sterni68,

da mutmaßt Du aber eine ganze Menge, was den Mann betrifft! Selbst wenn es so gewesen wäre, zur Anerkenntis der Vaterschaft gehören immer zwei, also auch die Mutter. Und wenn ich dem Mann DIESE Verantwortung, die er ja zumindest finanziell ein Leben lang trägt!!!, dann sollten meine Gefühle nicht nur oberflächlich oder "wahrscheinlich demnächst überholt" oder auch nur vage sein, sondern dann sollte ich insbesondere aufgrund dieser Historie besondere Sorgfalt walten lassen!
Sterni, ich frage Dich allen ernstes: Angenommen, der Mann liebt Sabrina, schließt insoweit die Vergangenheit ab und ist bereit, die Verantwortung für ein fremdes Kind zu übernehmen, sogar die Vaterschaft anzuerkennen... was ist daran hinterhältig oder berechnend? Sabrina hätte nein sagen können.
Jetzt hat sie ja gesagt, und der Mann tut und schafft. Mir ist es ein Rätsel, wie Du, sterni, das ins Negative umdrehen willst! Was hätte er denn aus seiner Sicht Deiner Meinung anders machen sollen?

Sabrina war in einer Notsituation? Kann ich aufgrund der bisherigen Schilderungen nicht entdecken, ich sehe es vielmehr so, das es für sie der leichteste Weg war, so herum wird ein Schuh draus.
Sabrina hätte, so sehe ich es jedenfalls, wenn sie nicht felsenfest überzeugt gewesen ist, zur Vaterschaftsanerkennung jedenfalls nein sagen MÜSSEN.

Klar kann sie sich trennen, aber ich finde das gegenüber dem Mann einfach nur eine riesige Verarsche!!

Sorry, kann mich Deiner Meinung leider überhaupt nicht anschließen.
Nach langer Beziehung fremdgehen... ok, das kommt vor und ist in Ordnung, sofern dann klare Verhältnisse geschaffen werden. Zum Ex zurückzugehen ist völlig ok, und auch der zweite Versuch darf durchaus fehlschlagen. ABER: Wenn ´man die Vaterschaft anerkennen läßt, darf das nicht 2 oder 3 Monate später von Sabrina schon wieder alles schwer in Frage gestellt werden.

Dier Krönung aber ist Dein Vorschlag einer möglichen zukünftigen Adoption durch einen weiteren Mann! Sag mal, bin ich hier auf einem Kinderversorgungsbasar gelandet??? >:o(((

*grübel*

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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Re: Was tun wenn die Liebe weg ist? Sorry, lang!

Antwort von elody am 14.10.2004, 19:07 Uhr

Wenn jeder Mensch dieser Einstellung nachkommt, dann *Nacht Mattes*

Warum sollte der Partner das Kind nur angenommen haben um die Frau noch mehr an sich zu binden.*Andiestirnfass*???
Es kann doch auch Liebe gewesen sein !!!
Da kommt mal wieder klassich zum Ausdruck wie Frauen denken und wie wiederum Männer.

Stracki, glaube mir...sobald du mit dem neuen auf die Nase fällst, dann wirst du dir deinen jetztigen Partner ohne Ende herbei sehnen.

Wenn du jedoch felsenfest davon überzeugt bist,dass es nicht mehr funktionieren kann in Zukunft, dann bleib fair, lass den anderen aussen vor und befreie deinen Partner von der Zahlungplicht. Denn warum sollte er jetzt für ein Kind das nicht sein leibliches ist noch zahlen und zurück stecken müssen, während du dir ein neues Leben aufbaust.

Gruss Moni

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War doch anders gemeint, war doch!

Antwort von Sterni68 am 14.10.2004, 19:46 Uhr

Also Ralph, das hast du jetzt leider falsch verstanden. Die Aussage mit der Adoption bezog sich nicht auf die Frage nach der weiteren finanziellen Versorgung des Kindes sondern sollte für Sabrina eher sowas wie ein "befreiender Gedanke für die Zukunft sein". Das Thema steht doch bei ihr sowieso gar nicht an. Sie sollte wissen, dass, auch wenn dieser Mann die Vaterschaft anerkannt hat - sie jetzt nicht auf Gedeih und Verderb an ihn gebunden sein muß, was die "Vaterschaft" betrifft. Sie möchte sich vielleicht distanziern und eines Tages auch nicht mehr wollen, dass diese Vaterschaftsanerkennung bestehen bleibt. Vielleicht habe ich mich ungeschickt ausgedrückt oder einen Gedanken mit ins Spiel gebracht, der nichts mit der Situation zu tun hat. NATÜRLICH gibt man sein Kind nicht einfach an den nächsten zur Adoption frei! Und ja - vielleicht hast du sogar Recht: Vielleicht interpretiere ich auch in die Geschichte zu viel rein, mag daran liegen, dass ich selbst mal in einer ähnlichen Lebenslage wie Sabrina steckte und von einem Mann, "der ja nur das beste wollte für mich und mein Kind" regelrecht drangsaliert wurde und das alles unter dem Deckmäntelchen der "Liebe" geschah. Ich wollte nicht so wie er, war aber im Grunde ziemlich alleine und fertig und ließ mich von ihm, ohne dass mir das sofort bewußt wurde, Stück für Stück abhängig machen. Er machte sich immer unentbehrlicher auf eine ganz und gar subtile Weise. Aber egal - das ist eine andere Geschichte. Im Falle von Sabrina wäre die Vorgeschichte sicher auch mal interessant. Dann kann man da auch mehr zu sagen. Vielleicht hat sie sich, als sie das Kind bekam, an jeden sich ihr bietenden Strohhalm geklammert, weil sie nicht wußte, wie es weitergehen soll. Ich frage mich bei der Geschichte die ganze Zeit: Warum hat ihr Freund die Vaterschaft überhaupt anerkannt? Dieses "Bauernopfer" hätte ja gar nicht Not getan. Sie hätten auch ohne diese Anerkennung zusammenleben können. Das er es tat, macht Sabrina aber jetzt unfrei, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen - macht ihr Schuldgefühle wenn sie über Trennung nachdenkt. Vieles geht nicht aus ihrem Posting hervor. Das eben lässt ja gerade so viel Interpretationsspielraum! Wer wollte was bezwecken mit dieser Vaterschaftsanerkennung. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wenn man seinen Freund nicht mal mehr küssen mag und man sogar Ekel empfindet, nicht dazu raten sollte, sich jetzt mal zusammenzureißen und zu der Entscheidung, die man mal getroffen hat, zu stehen.

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Das ist ja selbstverständlich... :-)

Antwort von Ralph am 14.10.2004, 20:26 Uhr

Hi Sterni,

kein mensch, und Mann oder Frau, sind zu kaufen. Da stimme ich Dir zu.

Ich sehe es allerdings aus der Sicht eines Mannes, und da überlege ich es mir doch wirklich ein paarmal mehr als sonst, die Vaterschaft eines fremden Kindes anzuerkennen, insbesondere dann, wenn die Frau mir schon einmal fremdgegangen ist und das Kind aus solch einer beziehung stammt. Den Seitensprung will ich dabei gar nicht durchleuchten, das steht mir nicht zu.
Aber die Absichten des Mannes können nur Liebe sein. Aus anderen Gründen binde ich mir doch nicht solch einen klotz ans bein, und das auch noch gerichtsfest! :-)

Ich kann Deine gedankenfolgen schon nachvollziehen. Auch ich frage mich, was da vorher gewesen ist, ich teile uneingeschränkt Deine Einschätzung hinsichtlich des "Bauernopfers" Vaterschaftsanerkennung.
Ich kann es aber nur wiederholen: Es gehören zwei dazu, und wenn auch nur einer sich nicht der Stabilität der beziehung zu 100% sicher ist, handelt er verantwortungslos. :-)

auch bei Deinen letzten Sätzen hast Du grundsätzlich schon recht, aber in diesem Zusammenhang muß sich Sabina bohrende Fragen schon gefallen lassen.
Das Kind ist 11 Monate alt, ich frage mich also, wann die beiden wieder zusammengekommen sind. Während der Schwangerschaft, nach der Geburt? Wenn man unterstellt, daß die Vaterschaft nach der Geburt anerkannt wurde, und man dann Sabrinas Aussage dazunimmt, daß sie diese ablehnenden Gefühle schon ein mindestens (!)halbes Jahr hat, ja, dann bleiben zwischen Vaterschaftsanerkennung und Anfang der Ablehnung höchstens 4-5 Monate. Hallo???? Das soll eine durchdachte und verantwortungsvolle Entscheidung gewesen sein? Und jetzt kommt bereits der nächste Mann am Horizont ins Spiel?

Nein, von einer verantwortungsvollen Lebensplanung seitens der Mutter kann da wohl eher nicht die Rede sein, eher von einer fortwährenden Flucht VOR der Verantwortung, für das Kind, für den Mann, für sich selbst.

Und genau deshalb rate ich dazu, das alles mal genauer zu hinterfragen, bevor sich ins nächste Abenteuer gestürzt wird.

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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Re: Was tun wenn die Liebe weg ist?

Antwort von famisa am 14.10.2004, 21:10 Uhr

Also ich würd ihn auf jeden Fall noch schnell heiraten, damit er dann eine Stange Alimente blechen kann - für dich und für dein Kind sowieso.

Ich würde ihm im Scheidungsverfahren akute Lieblosigkeit anlasten, und mir einen gewieften Anwalt suchen, der ihn Kreuz und Quer verklagt, sodass du dann Wohnung/Haus, Auto, Möblierung etc. dein eigen nennen kannst bzw. ihm nichts mehr bleibt, außer dem Hemd das er trägt.

ODER:

Du stellst dich deiner Verantwortung und räumst endlich das Chaos auf, das du verursacht hast.
Du entlässt ihn aus seinen rechtlichen Vaterpflichten (räumst ihm jedoch das Recht ein, Bezugsperson für das Kind zu bleiben), stellst dich auf deine eigenen Beine und machst was aus deinem Leben.
Wie wärs mal mit ein bisserl Eigenverantwortung, Selbstkritik und Realitätsgefühl...
dann wirds auch was mit dem 200km entfernten Lover..

LG mi

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reden reden reden reden reden

Antwort von ninas59 am 14.10.2004, 23:59 Uhr

Gib ihm eine Chance auf eine glückliche Beziehung.

Du musst so schnell wie möglich mit ihm über die Situation reden. Aber bitte, lass solche Dinge, wie " Es widert mich an dich zu küssen und andere Sachen..." weg.

Sag ihm, dass du ihn nicht mehr liebst. und erkläre ihm, dass du einen anderen liebst.

So wie du ihn schilderst hältst du nach wie vor grosse Stücke auf ihn. Das könnte eine Trennung ohne schmutzige Wäsche sein.

Sollte er sich nach wie vor für das Kind entscheiden, dann räum ihm auch die gleichen Rechte wie einem leiblichen Vater ein, und sorge dafür dass er auch viel Kontakt zu seinem Kind hat.
.
Aber du kannst ihm nicht antun unter diesen Umständen bei ihm zu bleiben und Friede-Freude-Eierkuchen spielen.
Auch wenn es ihn jetzt verletzt, so hat er doch ein Recht auf eine glückliche Beziehung. Solange du bei ihm bleibst enthältst du ihm diese Chance vor.

Ob du dein Glück findest wage ich momentan zu bezweifeln.
Du erscheinst mir sehr unstet.
Wonach suchst du?

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@Ralph

Antwort von stracki1983 am 15.10.2004, 10:26 Uhr

und ich finde deine meinung etwas unfair. ich will doch kein zahlvater und ich dachte halt ich würde ihn noch lieben, ich mache das doch auch nicht zum spaß. und ich hatte auch geschrieben, dass das mit meinen gefühlen schon lange vor dem anderen war. ich bin mit meinen nerven auch am ende wir streiten uns jetzt nur noch.
ist das denn gut für den kleinen?

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@ alle

Antwort von stracki1983 am 15.10.2004, 10:38 Uhr

also erstmal danke sterni68 du scheinst mich wenigstens zu verstehen.
und ich denke mal das ralph es vielleicht nicht nachvollziehen kann da er ein mann ist? also sicher war ich damals auch verzweifelt ich hatte auch an abtreibung gedacht. aber wir haben uns schliesslich entschieden das kind zu bekommen. er wollte dann unbedingt die vaterschaft anerkennen, ich habe es ihm mehr als einmal versucht auszureden. gut vielleicht hätte ich es wirklich nicht zu lassen sollen, aber dazu ist es jetzt zu spät. ausserdem kümmert er sich ja lieb um ihn und lieb ihn so denke ich mittlerweile sehr. damals denke ich ihm nachhinein hat er es nur gemacht um mich an ihn zu binden ja. er wollte auch das gemeinsame sorgerecht beantragen, was ich aber nicht gemacht habe. aber auch wenn wir uns jetzt trennen und es sein wille ist darf er den kleinen ja jederzeit sehen. und ich will ihn auch nicht ausnehmen wie ne ganz!!!! ich habe es auch damals nicht mit bösen absichten gemacht. ich dachte wirklich das ich ihn noch lieben würde und wir eine zufriedene kleine familie werden. aber vielleicht habe ich mir das damals auch schon eingeredet ich weiss es nicht. nur was hat das mit unreif zu tun? kann sich denn eine 40 jährige nicht genauso in ihren gefühlen vertun und irgendwann merken das da nicht mehr als freundschaft ist? wieso ist sie deshalb ein schlechter mensch? ich würde ihm ja weder verbieten den kleinen danach zu sehen noch würde ich sonst wieviel geld haben wollen. deshalb hab ich ja jetzt auch ne stelle angenommen. und die sache mit meinem guten freund die steckt in den kinderschuhen und da mache ich mir auch wenn erst gedanken darum, wenn die andere sache komp. abgeschlossen ist.

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Wir sind wieder zusammen gekommen als ich im 3 monat war. also nix mit nur 4 monate zusammen und gefühle waren weg!!

Antwort von stracki1983 am 15.10.2004, 10:41 Uhr

@ ralph Und gerade weil ich mir ja gedanken mache, würde ich behaupten das ich nicht verantwortungslos handele. und welches abenteuer meinst du?

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Re: @Ralph

Antwort von Murmeline am 15.10.2004, 11:51 Uhr

Ich würde zwar nicht mit dem Mann zusammenbleiben, wenn keine Liebe mehr vorhanden ist, aber dann wäre es für mich EHRENSACHE, so viel zu arbeiten (notfalls durch Putzstellen etc.) dass ich ihm den gezahlten Unterhalt zurückerstatten (bzw. erst gar keinen Unterhalt fordern) könnte. Denn wenn er auch nur 1 € zahlen müsste, könnte ich nicht mehr in den Spiegel sehen.

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Re: Was tun wenn die Liebe weg ist?

Antwort von Zadya am 15.10.2004, 12:10 Uhr

Hallo Sabrina,

mal davon abgesehen, daß ich die Meinung der meisten, die bereits antworteten teile, vermute ich mal, daß Du Dich in Wahrheit nicht vor ihm ekelst, und auch nicht in irgend einen anderen Typen verliebt hast, sondern daß Dir schlicht und ergreifend Input von außen fehlt.
Wie wäre es mit Krabbelgruppe, Babyturnen etc. MIT Deinem Kleinen? Und regelmäßigen Treffs mit Freundinnen, die ebenfallst Kinder haben, also wissen, wie das wahre Leben mit Kindern läuft.
Geh mit ihnen aus, Kino, Tanzen, was auch immer. Hauptsache ab und zu mal abschalten und entspannen.
Ich könnte mir vorstellen, wenn Du Männerprobleme mit Freundinnen bequatschst, merkst Du sehr schnell, daß Männer im Prinzip immer gleich sind. Soll heißen, wenn Dich bei einem die offene Zahnpastatube stört, kriegst Du vielleicht als nächstes einen, der ungeniert die Klobrille oben läßt.
Es kommt nicht zwangsläufig was besseres nach.
Und wenn man mit dem eigenen Leben unzufrieden ist, hilft auch ein neuer Mann nicht weiter.
Der Reiz des Neuen ist schnell verflogen.....

LG, Etain

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Re: @ Stracki

Antwort von Sterni68 am 15.10.2004, 12:27 Uhr

Hallo Sabrina,
sorry für meine knallharten Worte: Dein Freund hat selber Schuld. Ich habe Null Mitleid mit ihm! Er hat von sich aus die Vaterschaftsanerkennung gewollt, obgleich Eure Beziehung schon viele wacklige Momente hatte. Und an elody: Ja aber SELBSTVERSTÄNDLICH gibt es Männer (und natürlich auch Frauen), die - nur um den Partner (die Partnerin) zu halten - alle möglichen erschreckenden Dummheiten machen würden. Kreditverträge unterschreiben, sich als Bürgen einsetzen lassen, Immobilien überschreiben... die Palette ließe sich endlos fortsetzen.*DakannstedirjetztandieStirnfassen". Der Freund von Sabrina hat etwas getan, was er letztenendes aus absolut eigennützigen Motiven tat. Erst nach einer Trennung wird sich zeigen, wieviel Interesse an dem Kind noch übrig bleiben wird, wenn Sabrina weg ist. Ich gebe da mal lieber keine Prognose ab. Sie fiele mehr als düster aus. Schon viele leiblichen Väter kümmern sich nach Trennungen nur noch sporadisch - einige leider überhaupt nicht mehr um ihre Kinder, oder sie benutzen die Kinder als Druckmittel, um mit der Mutter wieder zusammen zu kommen. Hat die Ex dann einen neuen Mann, und der Rückweg ist endgültig abgeschnitten, kommt es nochmals zu einer großen Kontaktabbruchwelle seitens der Väter.

Mag ja sein, dass Dein Freund sehr gute Absichten hatte - von einer glücklichen Familie träumte, aber ER HÄTTE FÜR DIESE IDEALE NIEMALS EINE VATERSCHAFTSANERKENNUNG UNTERSCHREIBEN MÜSSEN bzw. DÜRFEN. Er wollte es so, und nun hat er den Salat. Sabrina, ich gehe mal davon aus, dass ihr beide noch sehr jung seid. Dein Forumsname endet mit der Zahl 1983. Ist das dein Geburtsjahr? Dann bist du um die Anfang 20, dein Freund wahrscheinlich ähnlich jung? So jung wie ihr seid, Mensch, zumindest deinem Freund fehlte der nötige Weitblick, als er die Vaterschaftsanerkennung unterschrieb. Wurde er beim Amt eigentlich über die Konsequenzen einer solchen Unterschrift aufgeklärt oder habt ihr gar nicht erwähnt, dass das Kind eigentlich von einem anderen Mann ist? Dein erstes Posting klingt so voller Schuldgefühle! Du schreibst, dass du seine Berührungen nicht mehr magst, das aber wohl unfair von dir ist, weil er so viel für dich getan hat. Nein, du hast Schuldgefühle überhaupt nicht nötig. Und du hast auch das Recht - männertechnisch- nach links und nach rechts schauen zu dürfen. Warum sollte das, nur weil du so früh Mutter geworden bist, anders sein? Du bist (denke ich mal) erst 20. Als ich 20 war, war an eine feste Beziehung noch gar nicht zu denken. In diesem Alter haben die wenigsten schon eine feste, auf die Zukunft ausgelegte Partnerschaft. Du bist noch auf der Suche - aber mein Gott, was soll daran falsch sein. Hast du dir jetzt dein eigenes Glück verbockt und musst du auf Gedeih und Verderb mit einem Mann zusammenbleiben - nur weil der die Vaterschaftsanerkennung unterschrieben hat? NEIN. NIEMALS. Ziehe los und werde glücklich. Probiere aus was dir gut tut. Ich hoffe, dass du Eltern, Verwandte oder Freunde hast, die dir in der Trennungsphase beiseite stehen könnten. Ihr beide müsst miteinander reden und du mußt ehrlich sein. In diesem Gespräch wird sich auch zeigen, ob er die Vaterschaftsanerkennung als Druckmittel, Joker im Ärmel, einsetzen wird. Ich wünsche dir alles Gute und würde mich freuen, wenn du mal berichten würdest, wie es bei dir weitergegangen ist. Gruß Gaby *Sterni68*

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Aha, Schwarz-Weiß-Denken ist also jetzt angesagt??

Antwort von Ralph am 15.10.2004, 13:07 Uhr

Hi Sterni,

jetzt fasse ich mir aber an den Kopf, und zwar angesichts Deines Postings!!!

Sag mal, wer hatte doch gleich das Sorgerecht und wollte es (zurecht) alleine behalten??? Niemand anderes als Sabrina.
Ich finde es unglaublich, wie Du dem Mann alles Schlechte andichtest (ohne überhaupt irgendetwas zu wissen in dieser Hinsicht), Sabrina aber völlig freisprichst! :-(

Willst Du meine Sicht als Mann lesen? Wenn meine Freundin fremd geht/sich trennt oder was weiß ich, mit einem anderen Mann eine Beziehung eingeht, von dem schwanger wird, sich trennt und dann zu mir zurückkommt... nun, wie sollte ich das wohl einschätzen, hmmm???
Daß das wieder von ihr aus nichts halbes und ganzes ist, oder darf ich dann davon ausgehen, daß sie sich das diesmal sehr gründlich überlegt hat? DArf ich daraus schließen, daß sie mich haben will und niemand anderes, nach diesen Erfahrungen? Darf ich nicht unterstellen, daß insbesondere in Anbetracht des Kindes sie sich ihre weiteren Entscheidungen sich doch wohl überlegen wird. Und ich selbst? Wenn ich weiß, daß ich diese Frau liebe, darf ich dann auch Entscheidungen treffen, die zeigen, wie ernst es mir mit der Frau und dem Kind ist?

Ich finde es unerhört, wie Du eine Vaterschaftsanerkennung in einen Topf wirfst mit Kreditverträgen, Bürgschaften etc.pp. All das kann man beenden, und, soweit es gut geht, nach ein paar Jahren abgezahlt haben. Eine Vaterschaft hast Du ein Leben lang, für immer. Wer sich hierzu entschließt, gibt ein gutes Stück seiner finanziellen Unabhängigkeit auf, das solltest Du mal begreifen, sterni! DAmit spielt man nicht Roulette, übrigens schon gar nicht als Mann!!!

Aber nein, der Freund von Sabrina hat selber schuld, ist ein Egoist sondergleichen, der natürlich NUR die Frau und das Kind an sich binden wollte, ist einfach ein widerliches Beweisstück männlichen Machtstrebens, und überhaupt, gut und ehrlich kann das nie und nimmer gemeint gewesen sein. Der Mann ist schlechthin ja nur berechnend, und die Frau, hier Sabrina ist das arme, arme Opfer, das sich überhaupt nicht wehren konnte. Woher nimmst Du bloß diese Infos? Gibt es in Deiner Einschätzung überhaupt die Möglichkeit, das Männer bereit sein könnten, für fremde Kinder Verantwortung zu übernehmen, sowohl was die Erziehungsleistung angeht als auch finanziell??
Sieht scheinbar nicht so aus! Armselig! :-(

Du redest von ihm, ich rede von der sorgeberechtigten Mutter, die AUF JEDEN FALL die Verantwortung für das Kind hat!!! Und die ist gröblichst verletzt worden, und zwar nur von Sabrina!

Sorry, sterni, Du siehst es durch die feministisch angehauchte Brille. Diese Sichtweise entbehrt leider jeglicher Grundlage. Natürlich hat Sabrina ein Recht auf Selbstverwirklichung, auf ein eigenes Lebensglück. Aber zunächst einmal hat sie sich wiederholt nicht richtig in Bezug auf ihre Gefühle hinterfragt, dafür und damit für diese Situation trägt sdie allein die Verantwortung und nicht ihr Freund.
Der tut mir nur leid!!

Auf jeden Fall hinterläßt der Freund, sei er auch noch so jung, einen tausendmal abgeklärteren und erwachsenenren Eindruck als Sabrina.

Und was den zukünftigen Kontakt zum Kind angeht, so machst Du es Dir, wie so manche Frau, verdammt einfach! Schwarz-weiß-Denken: Kümmert er sich, trotz dieser unglaublichen Entwicklung --> guter Papa, braver Papa, toller Mann! Zieht er sich zurück, weil er in ein tiefes Loch fällt, das mit dem eines leiblichen Vaters nicht zu vergleichen ist, --> schlechter Papa, böser Papa, typisch Mann! Oje! :-(((

Wenn es wirklich überhaupt keine Zukunft gibt, dann sollte sie den Mann aus der Vaterschaft entlassen und zusehen, daß sie möglichst nie mehr im leben dieses MAnnes erscheint.
Möchte nicht in der Haut dieses Mannes stecken.

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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@Ralph Dito Schwarz-Weiß Denken!

Antwort von Sterni68 am 15.10.2004, 14:06 Uhr

Lieber Ralph,

meine Vergleiche mit Kreditverträgen, Bürgschaften ect. waren auf große Dummheiten bezogen, die liebeswütige Menschen mit Scheuklappen an den Augen begehen, in der Hoffnung und dem Wunschtraum der großen, einmaligen, niemals endenen LIEBE. Es gibt genug Leute, die es als Liebesbeweis sehen - ihrem Partner solche "Opfer" zu bringen. Besonders Menschen, die abhängig sind von ihrem Partner, die zu sehr lieben - die ein krankes Verständnis von Partnerschaft und Liebe haben. Ich werfe nicht alles in einen Topf mit einer Vaterschaftsanerkennung - sondern habe nur globalere Dummheiten aufgezählt. Z.b. Mord aus Liebe gibt es auch noch und du glaubst ja wohl nicht, dass ich Mord mit einer Vaterschaftsanerkennung vergleiche, oder? Ich finde überhaupt nicht, dass ich schwarz-weiß Denken praktiziere. Ganz im Gegenteil: Ich bemühe mich hinter Sabrinas Posting zu blicken, dass voll von Schuldgefühlen und Selbstanklagen ist. Ich frage mich immer noch: Warum wollte der Typ um jeden Preis die Vaterschaftsanerkennung? Warum? Aus Liebe? Aus Liebe brauche ich sowas nicht zu unterschreiben, Liebe kann ich auch anders zeigen.
Sabrina ist Anfang 20. Ich bin 36 und denke schon, dass ich die Dinge aus einem anderen Blickwinkel sehe (ich sage nicht, das mein Blickwinkel der einzig Richtige ist). Ich habe lediglich Vermutungen aufgestellt und klar siehst du es aus männlicher Sicht anders. Ob Sabrina nun die egoistische Abzockerin ist oder er der liebeskranke Psycho, das werden wir hier mit Sicherheit nicht mehr klären, denn wir kennen beide nicht. Meine Erfahrungen mit Männern, die sich nach Trennungen nicht um ihre Kinder kümmern, sind glaube ich auch fundiert. War jahrelang alleinerziehend und hatte viele Kontakte zum Verbund der Alleinerziehenden in Bremen. Überdies ist einer meiner Ex Freunde (mit dem ich wohlgemerkt kein gemeinsames Kind habe) in Bremen beim Väteraufbruch tätig - da erfährt man auch eine ganze Menge. Bremen ist übrigens die Hochburg der Alleinerziehenden Mütter. Ich finde es nicht gut, das Sabrina, die in ihren jungen Jahren ja kaum die Verantwortung für sich alleine aufbringen kann, jetzt mit Vorwürfen überschüttet wird. Jemand der noch so jung ist und seinen Weg noch nicht kennt, vielleicht unüberlegte Dinge tut, ohne sich die Konsequenzen reiflich überlegt zu haben, gehört für mich in Schutz genommen und gestärkt. Nicht ihr Freund, sondern Sabrina hat hier gepostet und sie wollte Hilfe und keine moralisch erhobenen Finger. Ich finde eher, dass du Schwarz-Weiß Denken an den Tag legst mit deiner Sichtweise. Sabrina erzählt ganz ehrlich, was ihr Freund für sie alles getan hat. Er ist also der Gute und sie ist die Böse. Könnte man tatsächlich aus ihrem ersten Posting so interprtieren. Die "Zwischentöne" ihres Postings sind mir aber nicht entgangen. Und sie schrieb ja, dass ich schon ganz richtig liege mit meiner Einschätzung. Dann kann es ja nicht ganz verkehrt gewesen sein.
PS: Mein Mann übernimmt für meine Tochter, die heute 10 Jahre alt ist, sowohl die volle finanzielle Verantwortung als auch die Erziehungsangelegenheiten. Komisch, dass der leibliche Vater schon 10 Jahre lang in dem von dir zitierten tiefen, psychischen Loch steckt.

Ganz liebe Grüße von Sterni.

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Re: Was tun wenn die Liebe weg ist?

Antwort von Maya-03 am 15.10.2004, 14:24 Uhr

Hi!
Ohne dich jetzt beleidigen zu wollen: ich glaub einfach nur das dir langweilig ist in dieser Beziehung! du erwartest das große Abenteuer,du erwartest Spannung,nicht dieses "normale" Beziehungsleben mit nem Typen der alles für dich macht.

wenn du ihn wirklich nicht mehr liebst dann trenn dich aber bleib erst mal allein. erst wenn du allein herausgefunden hast was dir wichtiger ist,dann kannst du wieder in eine Beziehung ansonsten ist das nur ein ewiges Hin und Her das alle verletzt.

LG Maya

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Wollt ihr mich bis auf Gaby alle nicht verstehen?

Antwort von stracki1983 am 15.10.2004, 14:37 Uhr

Also erstmal ja ich bin 21. Und sicher noch sehr jung ebendrum überlege ich mir ja gut, ob es viel bringt mit jemanden zusammen zu bleiben, nur weil er viel für einen tut. Zu Ralph ich habe nie gesagt das ich Ihn abzocken will! Ich erwarte keinerlei Zahlungen von Ihm. Wie ich ja geschrieben habe, fange ich ab 01.11. wieder an zu arbeiten, dass mache ich sicher auch nicht zum Spaß. Trotzdem darf wenn er es so will den Kleinen immer sehen. Was genau ist daran abzocken oder unfair.
Zu Maya mir ist nicht langweilig. Ich habe ja in der letzen Zeit öfter was unternommen, auch mit Frauen mit Kindern. Aber es wurde nicht besser. Und wenn ich schreibe, dass es mich wirklich überwindung kostet Ihn zu küssen, dann hat das nichts mit Langeweile zu tun. Ich will doch auch gar nichts neues, habe ich auch schon geschrieben. Ich werde mich auch garantiert in keine neue Beziehung stürzen. Ich wollte von Euch eigentlich Tipps wie man alleine klarkommt, ob jemand damit Erfahrung hat etc.
Und mein Freund ist zwar kein Psyvho aber schon sehr vernaht. Er sagte ja auch schon du darfst mich nie verlassen etc. Und ohne mich schaffst du das ja auch nicht etc. Ist das sehr reif ich weiss nicht.

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In diesem Zusammenhang Quatsch!

Antwort von Ralph am 15.10.2004, 15:14 Uhr

Hi sterni,

ich sehe überhaupt nicht schwarz weiß.
Sehr aufschlußreich, daß Du mit keinem Wort auf meine Argumentationskette eingehst, aber ich ziehe für mich daraus meine Schlüsse, was Dich angeht.

Ich weiß auch nicht, was Alter oder "fundierte Erfahrungen" mit diesem Fall zu tun haben sollen.
Ich bin auch seit langem alleinerziehend, die Kinder sind seit über sechs Jahren bei mir, und was das Kümmern der Mutter um die Kinder angeht, könnte ich hier auch Storys erzählen, nur eben mit vertauschten Rollen. Nur darum geht es mir nicht, weder hier, noch allgemein.
Ich halte einfach nichts davon, die Dinge so allgemein zu sehenh wie Du. :-)

Und wenn Du die Jugend von Sabrina entschuldigend anführst, was Du durchaus kannst, dann aber bitte, gleiches Recht für alle, auch für den jungen Mann, oder?? Siehst Du, und genau darin scheinen wir uns zu unterscheiden.

Ich sehe auch, das die Karre bei Sabrina ziemlich tief im Morast steckt, und wahrscheinlich wird nur eine Trennung den Knoten zerschlagen können.
Ich finde nur Deine Art, den schwarzen Peter mehr oder weniger auf diesen Mann abzuschieben, sehr fragwürdig! Natürlich gibt es Menschen, die mit irgendwelchen Aktionen andere an sich binden wollen. Du führst als einziges Indiz das Drängen des Freundes auf Vaterschaftsanerkennung an. Das ist ein Indiz, nicht mehr, und nicht weniger. Aus Sabrinas Ergänzungen ziehe ich aber die Tatsache heraus, daß bereits damals bei Ihr schon wieder nicht alles in Ordnung war. Schon bei der VAterschaftsanerkennung war doch offenbar ihrerseits ein großes Fragezeichen vorhanden! Und damit hat sie die Verantwortung für diese verfahrene Situation. Natürlich ist es jetzt sehr schwer, da wieder herauszukommen.
Das würde alles anders aussehen, wenn sich diese Entwicklung in einigen Jahren ergeben hätte. So aber bleibt einfach der Eindruck der Unreife, der sich weiter fortsetzt.
Nochmal, natürlich hat Sabrina ein Recht auf Eigenständigkeit, trotzdem hat sie den größeren Teil zu diesem Schlamassel beigetragen. Der Freund war eher stetig bei der Partnerschaft geblieben, ob realistisch oder rosaroten Träumen nachhängend, spielt hierbei keine Rolle. Es wäre an Sabrina gewesen, dies vorher und rechtzeitig zurechtzurücken.
Vor allem aber sich schon wieder in die nächste beziehung zu stürzen... nein, das ist keine Lösung, übrigens auch nicht für das Kind! :-)

Ich habe Dir versucht, meine Sichtweise zu vermitteln. Ob die nun unbedingt "männlich" ist, oder ob da mehr der pure Menschenverstan spricht, sollen andere beurteilen.
Mich stört einfach nur Deine relative Kriztiklosigkeit bei Sabrina und die massiven Anschuldigungen in Richtung des Freundes! :-)

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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Du ziehst deine Schlüsse, was mich angeht?

Antwort von Sterni68 am 15.10.2004, 16:15 Uhr

Hallo Ralph!

Wie soll ich das bitte verstehen? Also Ralph, da du mich überhaupt nicht kennst und ich erst seit kurzer Zeit in diesem Forum poste, finde ich diese Anmerkung von dir ganz schön persönlich. Was willst du denn mit dieser Äußerung sagen? Was für Schlüsse ziehst du denn über mich und meine Person? Da bin ich ja mal gespannt. Ausgerechnet ICH sehe die Dinge allgemein? EBEN nicht! - Deswegen krieg ich ja hier die kontroverse Breitseite. Wir haben hier ein Bild und betrachten es von verschiedenen Seiten. Von vorne sieht es erst mal grün aus - schaut man mal aus einem anderen Blickwinkel, erkennt man noch andere Farben. Als Metapher gemeint. Wir sehen dieses Bild aus verschiedenen Gründen in einer unterschiedlichen Betrachtungsweise. Gerade das macht es doch spannend. Kritiklosigkeit was Sabrina angeht? Für Kritik in ihre Richtung sorgen hier doch alle anderen schon. Aber ich sagte bereits: Wir kennen weder sie noch ihn, haben nur einen Querschnitt Eindruck bekommen und können uns kein abschließenden Urteil erlauben. ABER: Egal, wie ICH hier argumentiere oder die Dinge sehe - es ist ein öffentliches Forum, wo ein Meinungsaustausch stattfindet und stattfinden darf und die persönliche Einschätzung über andere Forumsuser eigentlich nicht hingehört. Es sei denn es wäre der Sache dienlich. - Trotzdem liebe Grüße v. Sterni

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Re: Du ziehst deine Schlüsse, was mich angeht?

Antwort von Ralph am 15.10.2004, 17:58 Uhr

Hi sterni,

ein paar Zitate gefällig?

"Dein Freund hat selber Schuld. Ich habe Null Mitleid mit ihm!"

Entlarvend für meine begriffe, denn damit stellst Du Dich bedenkenlos und absolut gegen ihn! No comment! :-)

"Der Freund von Sabrina hat etwas getan, was er letztenendes aus absolut eigennützigen Motiven tat. "

Woher weißt Du das mit dieser Gewißheit?? *staun*

"Ja aber SELBSTVERSTÄNDLICH gibt es Männer (und natürlich auch Frauen), die - nur um den Partner (die Partnerin) zu halten - alle möglichen erschreckenden Dummheiten machen würden. Kreditverträge unterschreiben, sich als Bürgen einsetzen lassen, Immobilien überschreiben... die Palette ließe sich endlos fortsetzen."

Eben, endlos, aber alles nicht mit einer Vaterschaftsanerkennung vergleichbar. Ehe ich also dem MAnn nur Negatives unterstelle, ohne daß wirklich greifbares an Infos herüberkommt, wäre ich mit solchen Vergleichen und einer Einschätzung wie in den ersten beiden beispielen sehr vorischtig.
Inzwischen hat Sabrina ja einges noch wieder dazugepostet, was Deine These stützt, nur das konntest Du vorher nicht wissen! :-)

"Erst nach einer Trennung wird sich zeigen, wieviel Interesse an dem Kind noch übrig bleiben wird, wenn Sabrina weg ist. Ich gebe da mal lieber keine Prognose ab. Sie fiele mehr als düster aus. Schon viele leiblichen Väter kümmern sich nach Trennungen nur noch sporadisch - einige leider überhaupt nicht mehr um ihre Kinder, oder sie benutzen die Kinder als Druckmittel, um mit der Mutter wieder zusammen zu kommen. Hat die Ex dann einen neuen Mann, und der Rückweg ist endgültig abgeschnitten, kommt es nochmals zu einer großen Kontaktabbruchwelle seitens der Väter."

Eben, nichtleibliche Väter dürften es in ihren Emotionen noch schwerer haben, ihrer in der beziehung erlangten verantwortung nachzukommen. Und ich erlebe es im Alleinerziehenden-Forum zur Genüge, daß die ehemaligen Partnerinnen genau dieses Kümmern der Väter, ob leiblich oder nichtleiblich, oft gar nicht wollen! Soviel zur "Erfahrung". :-)

"Mag ja sein, dass Dein Freund sehr gute Absichten hatte - von einer glücklichen Familie träumte, aber ER HÄTTE FÜR DIESE IDEALE NIEMALS EINE VATERSCHAFTSANERKENNUNG UNTERSCHREIBEN MÜSSEN bzw. DÜRFEN. Er wollte es so, und nun hat er den Salat."

Da gebe ich Dir z.T. recht, aber dfas hätte auch SAbrina auffallen müssen, da sie hinsichtlich ihrer gefühle eindeutig im Informationsvorteil war! Und den Salat hat zunächst SAbrina, und demnächst beide!

"zumindest deinem Freund fehlte der nötige Weitblick, als er die Vaterschaftsanerkennung unterschrieb."
Mag sein, aber Sabrina hätte es aufklären müssen! Aus dieser Verantwortung kommt sie gegenüber ihrem Freund für meine begriffe auch nicht heraus.

"Warum wollte der Typ um jeden Preis die Vaterschaftsanerkennung? Warum? Aus Liebe? Aus Liebe brauche ich sowas nicht zu unterschreiben, Liebe kann ich auch anders zeigen."
Da hast Du recht, aber man KANN soetwas auch aus Liebe unterschreiben wollen. Und aus Verantwortungsgefühl. Das MUß aber nicht zwangsläufig so sein.

"Ich habe lediglich Vermutungen aufgestellt..."
Dafür bist Du im Urteil aber ziemlich drastisch, sorry! :-(

"...und klar siehst du es aus männlicher Sicht anders."
Erkläre mir bitte, was an meiner Sichtweise männlich ist! ich bin gespannt! :-)

Ich habe SAbrina nirgendswo in meinen Postings als Abzockerin gesehen. Ich habe lediglich klargestellt, daß, wenn dies so sein SOLLTE, ich mir dann jeden weiteren Kommentar erspare, weil ich mit solchen menschen, ob Männlein oder Weiblein, mich nicht auseinandersetze. Man sollte meine Postings schon genau lesen, auch Sabrina. :-)

Nun hat Sabrina ja ein paar Dinge inzwischen dazugepostet, und solche Aussagen wie sie dürfe ihn nie verlassen etc. sind selbstverständlich nonsens. Ich habe auch keine Veranlassung zu glauben, sie langweile sich in der Beziehung. Das geben die Postings ja auch gar nicht her.

Dennoch rate ich dazu, voreilige Schritte jetzt unbedingt zu vermeiden. Wenn sich das alles bereits verfestigt hat, ist Trennung das beste, klar.
Aber ich teile die Ansicht anderer hier, daß zunächst auf eigenem Terrain die eigene Position zu finden und einzunehmen ist. Erst dann sollte eine neue Partnerschaft ins Auge gefaßt werden. Erst sollte Sabrina ihren lebensplan entwerfen, ihre Vorstellungen konkretisieren, was sie will, und vor allem, was sie nicht will.
Von einem zum nächsten zu wandern, das erinnert mich eher an Angst und Flucht. Beides hilft ihr in der gegenwärtigen Situation nicht weiter.

Auch liebe Grüße
Ralph/Snoopy

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@ ralph

Antwort von stracki1983 am 15.10.2004, 19:14 Uhr

also ich weiss nicht wie oft ich das noch schreiben muss. ich habe gar nicht vor von einem zum anderen zu wandern. ich werde mir wenn erst ne eigene wohnung mit dem kleinen suchen, und ne arbeit habe ich ja schon!!!! ich hoffe das versteht jetzt jeder.
und ich finde es auch nicht gut das sich hier andere wegen mir gegenseitig angreifen, dass ist sicher das letzte was ich wollte. und bei dir ralph, kann es vielleicht sein das du frauen gegenüber auch etwas kritischer bist, weil du alleinerziehend bist? es hörte sich so an als ob du nicht so gute erfahrungen mit deiner patnerin gemacht hast, oder zumindest bekannte von dir.
wie gesagt ich will keine neue beziehung, ich langweile mich nicht, und ich will auch kein geld etc von meinem freund. ich will einfach nur glücklich sein. sorry!

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Re: Wollt ihr mich bis auf Gaby alle nicht verstehen?

Antwort von Lina am 15.10.2004, 23:37 Uhr

Hallo,

also ich kann Dir nicht wirklich raten was Du tun sollst oder nicht, das mußt Du schon selber entscheiden. Aber ich kann Dir das ganze mal aus der Sicht eines kleinen Kindes beschreiben weil ich ein Scheidungskind bin. Wenn die Liebe zwischen den Eltern weg ist und sie sich fast nur noch streiten dann ist das definitiv nicht gut für ein Kind. Auch ein Baby spürt schon wenn was zwischen den Eltern nicht stimmt und reagieren darauf oft mit Geschrei oder Verhaltensänderungen/Verhaltensstörungen. Ich war etwa so alt wie Dein Kind als es zwischen meinen Eltern richtig kriselte, laut Aussage meiner Eltern/Großeltern habe ich mich damals mehr in meine eigene Welt zurückgezogen und habe fast ständig mit unserem Schäferhund gekuschelt. Das ist ihnen aber erst so im Nachhinein aufgefallen. Als ich eitwa zei jahre alt war haben meine Schwester (damals knapp 6 Jahre) und ich einen riesen Streit zwischen unseren Eltern mitbekommen, meine mutter wollte sich trennen, wir sind dann weinend zu unseren Eltern gegangen und haben sie angefleht es nochmal miteinander zu versuchen. Meine Eltern blieben noch zusammen bis ich etwa 3 Jahre alt war, dann ist meine Mutter ausgezogen und hat meine Schwester und mich bei unserem Vater gelassen weil der geschrien hat er bringt sich um wenn sie die Kinder mitnimmt und weil wir aus dem Kiga bzw. der Schule rausgerissen worden wären und damit hätte sie uns auch von unseren Freunden getrennt, das wollte sie vermeiden weil die Situation für uns schon schlimm genug war. Mein Vater hat sich gut um uns gekümmert und meine Mutter war natürlich auch weiterhin für uns da. Als ich fünf Jahre alt war wurden die beiden geschieden, meine mutter heiratete kurz darauf meinen Stiefvater und auch mein Vater hat wieder geheiratet (inzwischen schon wieder geschieden und diesmal war mein kleiner Bruder das Opfer). Mit meiner Stiefmutter kam ich nicht gut klar und auch mein Vater veränderte sich nach der Hochzeit, die beiden versuchten alles um meine Mutter durch den Dreck zu ziehen, wir durften unsere Mutter zuhause nicht mal mehr erwähnen ohne das es geknallt hat. Das ging jahrelang so und wir, vorallem ich, wurden dann auch sowohl von unserer Stiefmutter als auch von unserem Vater geschlagen. Als ich neun Jahre alt war ist meinem vater wiedermal die Hand ausgerutscht und ich hatte zwei blaue Augen, das war der Punkt andem meine Mutter sagte so geht es nicht weiter. Sie hat ihm das Messer auf die Brust gesetzt und ihm gesagt das am nächsten Tag entweder die Kinder mit gepackten Koffern bei ihr vor der Tür stehen oder sie zeigt ihn an wegen Kindesmißhandlung. Ich zog wirklich am nächsten Tag zu meiner Mutter, meine Schwester war inzwischen 13 Jahre alt und wollte bei meinem Vater bleiben. Mit etwa 12 Jahren habe ich dann erfahren warum meine Mutter sich von meinem Vater getrennt hatte, weil er sie oft geschlagen hat, sogar als sie mit meiner Schwester im 8.Monat schwanger war hat er sie mal grün und blau geschlagen und zwar so das sie nicht mehr wusste wie sie sich nachts hinlegen soll vor lauter Schmerzen. Mein Vater ist sehr jähzornig und wenn er sich mit Worten nicht mehr wehren konnte ließ er die Fäuste sprechen. Uns hat er nie angefasst bis meine Stiefmutter auftauchte, deshalb dachte sie es wäre in Ordnung wenn wir bei ihm bleiben. Heute habe ich wieder ein gutes Verhältnis zu meinem Vater, nach der Trennung von meiner Stiefmutter wurde er wieder der Vater der er vorher auch war.

Der Grund warum ich das jetzt alles geschrieben habe ist folgender: Heute im Nachhinein wissen sowohl meine Eltern als auch wir Kinder das es besser für alle gewesen wäre wenn die Trennung schon früher erfolgt wäre, nicht nur deshalb weil wir es dann noch nicht so mitbekommen hätten sondern auch weil eine kurze, schnelle Trennung nicht so schmerzhaft ist wie eine Trennung die sich über Jahre hinweg hinzieht.

Mein Rat an Dich, wenn Dir noch irgendwas an der Beziehung zu Deinem Freund liegt dann geh mal zu einem Psychologen oder ihr beide zu einer Paarberatung, vielleicht ist die Beziehung ja noch zu retten. Wenn Dir allerdings rein garnichts mehr an der Beziehung liegt dann trenne Dich von Deinem Freund und zwar bevor Dein Kind noch älter wird denn je älter das Kind desto mehr bekommt es mit. Wenn Du Dich trennst dann nimm Deinem Kind aber bitte nicht den Vater indem Du ihn ganz ausschließt, macht eine lockere Umgangsregelung damit er das Kind sehen kann wann er will (solange er es nicht übertreibt und nicht Nachts auftaucht oder gleich wieder halb einzieht) und das Kind sollte auch zum Vater dürfen wann es will.

Die Entscheidung was Du tust kann Dir niemand abnehmen, da mußt Du allein durch aber egal was Du tust ich wünsch Euch allen die Kraft dazu denn beide Wege können hart und steinig sein.

LG Lina

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Re: Wollt ihr mich bis auf Gaby alle nicht verstehen?

Antwort von schneckchen19 am 16.10.2004, 21:26 Uhr

Hallo,

also, ich bin selber 22 und mein Sohn ist 4,5 Jahre alt.
Ich kann mich den Meinungen der anderen eigentlich nur anschließen....
Ich war 2,5 Jahre lang alleinerziehend. Der Papa von meinem Sohn und ich haben uns nur gestritten. Als wir getrennt waren bin ich ihm echt dauernd hinter her gelaufen, aber er hat kein wirkliches INteresse gezeigt sich um den kleinen zu kümmern. Ich denke es hatte viel damit zu tun das es ihm auch weh tat wenn er mich sehen musste. Oh man, ich weiß noch wie ich hier ein super saures Posting über ihn abgelassen habe. Daas entsprach auch alles der Wahrheit, aber mittlerweile haben wir uns wieder einbekommen und sind wieder zusammen. Er hat sogar vorgeschlagen zur Paartherapie zu gehen, aber das halte ich nicht für nötig, wir bekommen das wieder so hin :o)

Aber jetzt mal ganz ehrlich. Warum bist du noch mit ihm umgezogen wenn du dir da schon nicht mehr sicher warst? warum lässt du ihn die vaterschaft anerkennen wenn du dir nicht sicher warst?? du weißt doch, bzw wirst doch darüber aufgeklärt was er dann für verpflichtungen hat. das finde ich nicht ok, ganz ehrlich. ich finde du hättest ihm da schon offen und ehrlich sagen müssen was sache ist, das du dir nicht sicher bist usw, damit er weiß worauf er sich einlässt. ihr seit doch beide noch so jung...
und ich finde spätestens jetzt solltest du mit offenen karten spielen und ihm sagen was los ist und woran er ist.
ich denke auch das dein gefühle zu deinem jetzigen freund getrübt sind durch die gefühle zu dem neuen kerl. auch wenn ihr nichts miteinander habt oder so. vielleicht solltest du mal eine bratungsstelle aufsuchen.. ich denke wenn dir jemand so persönlich gegenüber sitzt kann er die situation vielleicht besser einschätzen, bzw sich auch die seite von deinem freund anhören.

So, jetzt hab ich mehr gequatscht als ich eigentlich wollte

Liebe Grüße
Sylvia

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Also...

Antwort von baerauseis am 17.10.2004, 5:49 Uhr

Also,
im Endeffekt ist es doch so, dass wenn sich jemand sicher ist, dass die Gefühle weg sind, hat eine Beziehung so oder so keinen Zweck mehr.
Murmeline ist, meiner Meinung nach, sehr von ihrer eigenen Vergangenheit geprägt und Ralph stellt sich auf die Seite des Mannes...
da wir nur eine Seite hier hören,, die von stracki, möchte ich mich zu den Motiven des Mannes zur Vaterschafsanerkennung nicht äußern, aber ich würde nicht von vornherein jemandem unterstellen, dass er es tut, um ein Druckmittel zu haben. Vielmehr zeugt es meiner Meinung nach von dem Wunsch, dem Kind einen Vater zu geben - allerdings hätte er sich dies vielelicht in Hinblick auf die Entstehung des Kindes gründlicher überlegen sollen.
Und egal, ob sie sich in den Freund wirklich verliebt hat oder nicht - wenn Gefühle nicht mehr da sind, hat es doch keinen Zweck mehr und wenn ich mich vor Zärtlichkeiten ekele, dann hat es ja definitiv keinen Zweck mehr - davon abgesehen, Gefühle kann man nicht erzwingen.

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