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Geschrieben von Driesel am 09.03.2006, 15:23 Uhr

Wir haben geredet.

Heute morgen um halb 10 stand er in der Tür.
Nach 2 Stunden war er bereit mit mir zu reden.
Er trinkt, weil es schmeckt.
Ich habe ihm meinen Standpunkt klargemacht und er hat meine Bedingungen akzeptiert.

Er sagt, er braucht das Bier nicht. Das muss er mir jetzt beweisen. Bis Sonntag hat er Alkoholverbot (hat er sich aber selbst auferlegt). Ich will ja nur, dass er weniger trinkt.
Ich hoffe er hält das durch.
Wenn er es nicht schafft begleite ich ihn zu den anonymen Alkoholikern, das habe ich ihm versprochen. Ist ja schon viel wert, dass er weiß, dass er ein Problem hat.

LG

 
8 Antworten:

Re: Wir haben geredet.

Antwort von JoVi66 am 09.03.2006, 15:37 Uhr

Ein erster und der beste Schritt ist in der Tat die Selbsterkenntnis!!!!!
Viel Glück euch zwei
Jovi

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Re: Wir haben geredet.

Antwort von sawme am 09.03.2006, 15:41 Uhr

Das ist doch schon mal ein Schritt.
Wünsche euch beiden alles gute.
Gruß
Steffi

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mach schonmal einen termin

Antwort von Traumwunschbaby am 09.03.2006, 15:48 Uhr

Huhu

mein ex ist alki und er sieht es auch selbst. Es ist gut das dein mann weiß das er ein problem hat aber jeder alkoholiker weiß, das egal welcher alk es ist nicht schmeckt! Das sage ich nicht einfach so, sondern weil ich meinen ex auch eine lange zeit zu den anonymen alkis begleitet hab und es dort JEDER sagt. und diese müssen es am besten wissen.

allerdings gibt es auch verschiedene arten von abhängigkeit... ich hoffe sehr das es dein mann auch so schafft aber du musst es als co abhängige auch neutral sehen und er sollte vll. nur als UNTERSTÜTZUNG die nächsten monate zu den anonymen gehen. es ist nur ein ratschlag.

Lg sassy

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Re: Wir haben geredet.

Antwort von AndreMG25 am 09.03.2006, 16:49 Uhr

Schön das ihr doch noch den Weg gefunden habt zu reden.

Wünsch euch viel Glück das alles wiede gut wird. *toi toi

LG

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Re: Wir haben geredet.

Antwort von babsi am 09.03.2006, 17:10 Uhr

Also keinen Kälteschock:)? Gut das er was machen wird, und will... Wünsche Euch beiden ganz viel Kraft... Liebe Grüsse Babsi

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Re: Wir haben geredet.

Antwort von Mama Jana am 09.03.2006, 23:50 Uhr

Ich denke, dass er es selbst eingesehen hat und etwas dagegen unternehmen will, ist schon ein RIESIGER Schritt. Besonders die Einsicht, denn das ist meistens das größte Problem.
Es werden aber trotzdem noch sehr, sehr viele große und kleine Schritte nötig sein. Bleibt dran. Ihr habt schon einen guten Anfang.

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Meinst du das reicht?

Antwort von Joelina77 am 10.03.2006, 10:48 Uhr

Hallo nochmal...
Hatte dir unten schon geantwortet:
Es ist schön, dass ihr euch ausgesprochen habt, und ich drücke euch wirklich ganz doll die Daumen, dass es was bringt, aber die Chancen stehen sehr schlecht, solange ihr beide nicht einseht, dass dein Mann suchtkrank ist.

Warum hört er nicht ganz auf zu trinken? Was hat es für einen Sinn, wenn er nur bis Sonntag, also für zwei Tage aufhört und es dann genauso wieder weitergeht?

Die AA werden euch wahrscheinlich leider nicht helfen können, die sind nicht für den Entzug zuständig, sondern für besseren Umgang mit dem Suchtdruck nach dem Entzug und nach der Therapie.

In jeder Stadt gibt es eine Suchtberatungsstelle, da kannst du als Angehörige anonym hingehen und mal die Situation schildern. Die sind darauf spezialisiert und werden dich bestimmt in vielerlei Hinsicht unterstützen können. Verlieren kannst du nichts, wenn du da hingehst. :-)

Ich drücke dir natürlich die Daumen, dass es auch so geht und ich mich irre, aber in meiner Familie gibt es drei Fälle von Alkoholismus und ich kann dir sagen - sowas ist nunmal nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Liebe Grüsse
Joelina

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Re: Meinst du das reicht? find ich schon, für's erste..

Antwort von solelo am 10.03.2006, 14:34 Uhr

Ich finde das reicht schon erst Mal! Denn jetzt hat sie eine Basis. Es ist doch in jeder Hinsicht gut. Wenn es klappt, dass er es echt reduziert, wenn er nicht "rückfällig" wird, dann war er wohl doch nicht suchtkrank und es ist alles super. Wenn er es nicht schafft, hat sie eine super Basis, denn er hat es eingesehen, wollte es ihr beweisen und wenn er es nicht schafft, ist es DER Beweis dass er eben doch suchtkrank ist. Das kann dann auch er einsehen, sollte er nämlich krank sein, dann wird er die paar Tage Entzug schon merken und sich hoffentlich seine Gedanken machen. DANN wird ihm das Ausmaß vielleicht zum ersten Mal richtig bewusst und sie können dann gemeinsam eine Lösung finden, zu den AA gehen, zum Entzug in eine Klink, zum Arzt, was auch immer.

Man kann doch nicht erwarten, dass der Mann sofort sagt, ja du hast recht, packen wir es an. Gerade wenn er wirklich süchtig ist ist es schon fabelhaft, dass er so reagiert hat.

Gruß
solelo

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