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Geschrieben von mama.frosch am 15.11.2013, 12:50 Uhr

(um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

frau ist zuhause, mann verdient das geld. frau macht haushalt. mann kommt nach hause, lässt seine sachen stehen und fallen wie ein teenie, macht sich was am herd und es sieht nach tomatendosenexplosion aus, macht sich ein brot, räumt die sachen nach längerem training in den kühlschrank, den dreck lässt er liegen.

sprich, frau macht sauber, mann macht dreck und unordnung und findet das auch nicht schlimm.

wenn frau sagt dass sie das stört, ihn um mehr ordnung und sauberkeit bittet interessiert ihn das nicht.

ist frau immer noch in der moralischen "du bist zuhause und für den haushalt zuständig"-pflicht?

ach ja, der mann bekommt von der schwiegermutter die moralische "du gehst ja arbeiten da kann deine frau ja den haushalt machen"-unterstützung.

 
121 Antworten:

Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von LoveMum am 15.11.2013, 13:00 Uhr

Ich habe hier vier Teenager deren Dreck ich schon wegräumen muss. Davon ab gehe ich arbeiten aber wenn mein Mann auch noch so wäre, würde ich ausrasten.
Nein, Frau ist nicht in der Pflicht und kann erwarten dass Mann seinen Kram selbst wegmacht. Und Schwiegermutter würde ich gehörig mal die 2013er Meinung sagen.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Osterhase246 am 15.11.2013, 13:02 Uhr

lass mich dir mit etwas Ironie antworten...


"WAS??? der mann kommt nach hause und muss sein essen selber kochen??? ...unverschämt, wenn die frau doch den ganzen tag zeit hat!!!"

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von evita48 am 15.11.2013, 13:05 Uhr

frage ich mich auch manchmal!
habe kein problem, den haushalt zu machen, also küche putzen, klo putzen, wäsche machen etc...

es treibt mich dennoch in den wahnsinn wenn man(n) alles fallen lässt, wo er gerade ist, vor allem, wenn es nur so kleine handgriffe sind, wie teller in die spülmaschine statt oben drauf....

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Leena am 15.11.2013, 13:08 Uhr

Na ja - SIE stört die Unordnung und die Tomatendosenexplosion, ER sieht das Chaos nicht und findet das eben "auch nicht schlimm". Wenn er noch alleine wohnen würde, würde ihn die Tomatendosenexplosion wahrscheinlich auch nicht stören...

Und über die erste Verliebheitsphase, wo er freiwillig für sie seine Wohnung putzen würde, ist das Paar wohl mittlerweile hinaus...

Immerhin macht der Mann sich selbst etwas am Herd und schreit nicht "Frau, mach mir mein Essen!", wenn er heim kommt, so gesehen... mein Schwiegervater käme z.B. nie auf die Idee, sich tatsächlich mal selbst etwas zu essen machen zu können.

Ich weiß, es ist nicht viel - aber es IST etwas.

Ich glaube, das Thema hat weniger mit moralischer Pflicht als mehr mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Erwartungen zu tun.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Leena am 15.11.2013, 13:08 Uhr

Na ja - SIE stört die Unordnung und die Tomatendosenexplosion, ER sieht das Chaos nicht und findet das eben "auch nicht schlimm". Wenn er noch alleine wohnen würde, würde ihn die Tomatendosenexplosion wahrscheinlich auch nicht stören...

Und über die erste Verliebheitsphase, wo er freiwillig für sie seine Wohnung putzen würde, ist das Paar wohl mittlerweile hinaus...

Immerhin macht der Mann sich selbst etwas am Herd und schreit nicht "Frau, mach mir mein Essen!", wenn er heim kommt, so gesehen... mein Schwiegervater käme z.B. nie auf die Idee, sich tatsächlich mal selbst etwas zu essen machen zu können.

Ich weiß, es ist nicht viel - aber es IST etwas.

Ich glaube, das Thema hat weniger mit moralischer Pflicht als mehr mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Erwartungen zu tun.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Strudelteigteilchen am 15.11.2013, 13:16 Uhr

Und was hat die Frau davon, wenn der Mann zwar in der moralischen Pflicht ist, seinen Mist selber wegzuräumen, es aber dennoch nicht tut?

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von 2auseinemholz am 15.11.2013, 13:19 Uhr

Hallo!
mal ganz ehrlich, wenn Frau wirklich zu hause hockt und Haushalt macht, dann sollte es eher sehr selten dazu kommen, dass Mann sich selber was am Herd kochen muss, wenn er nach Hause kommt. Das läuft bei mir unter: Hausaufgaben nicht gemacht - setzen 6!

Und wenn der eine grundsätzlich Dreck und Unordnung veranstaltet und sich darin wohlfühlt, und der andere penibelst darauf achtet, dass die Teppichfransen immer ausgerichtet sind .... na ja dann gibt es hoffentlich andere Top 10 Dinge die beiden gemeinsam so wichtig sind, dass die wirklich passen müssen, aber Ordnung wäre halt mal nicht dabei, oder die Partnerschaft hängt krumm.

Also um es kurz zu machen auf die Frage:
st frau immer noch in der moralischen "du bist zuhause und für den haushalt zuständig"-pflicht?
gibt es ein klares JEIN!


LG, 2.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Nikas am 15.11.2013, 13:51 Uhr

Die aussenstehende Schwiemu, die teils wohl inakzeptable Einzelheiten der Verdreckung durch den Mann nicht mitbekommt, hat ja im Prinzip recht.

Und mit der Moralkeule würde ich hier jetzt aber nicht kommen. Dann wäre das Nichtkochen für den Gatten ja auch unmoralisch.


Ist doch ganz simpel:
Wem Nurhausfrausein stinkt, kann sich einen anderen "Job" suchen ;-)

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von mf4 am 15.11.2013, 13:54 Uhr

kenne ich nicht
auch nicht von Teenies
traurig, dass es solche Männer gibt

ich wäre da auf der Seite meiner Schwiegertochter... als Frau... egal, ob sie Hausfrau ist oder arbeitet

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Re: 7 Stunden Job - 7 Stunden Kids und Haushalt. Das find' ich gerecht...

Antwort von Bonnie am 15.11.2013, 13:58 Uhr

Ich sag's mal knallhart: Ich finde, Deine Schwiegermutter hat völlig Recht. Wenn Dein Mann sieben Stunden im Job arbeitet, kannst Du sieben Stunden mit Haushalt und Kinder arbeiten - das finde ich ganz normal!

Wenn es Dich nervt, geh' halt teilzeit arbeiten und gönn' Dir eine Putzfrau. Wenn Du selbst auch berufstätig bist, hast Du außerdem eine ganz andere "Verhandlungsbasis" gegenüber Deinem gschlamperten Mann, gell! Ich könnte mir das reine Hausfrauendasein auch nicht vorstellen, da wäre ich genauso unzufrieden, wie Du!

LG

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von kravallie am 15.11.2013, 14:08 Uhr

ich würde mich als nurhausfrau verpflichtet sehen, ihn zu bekochen, deswegen bräuchte er die küche gar nicht nutzen. ebensowenig müßte er haushalten. der preis wäre allerdings auch mindestens eine goldene Kreditkarte.
liegengelassene Sachen würden mich recht wenig stören, es wäre also zu befürchten, das wir bald im chaos versinken würden.
will/wollte keiner, deswegen räumt(e) auch jeder sein zeug weg.

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ich finds unverschämt

Antwort von mf4 am 15.11.2013, 14:15 Uhr

Deshalb weil sie nicht 8h hart ackert darf er sich wie eine Sau benehmen und die Dienerin räumt weg und putzt ihm nach? So respektlos geht man mit einem Partner nicht um und ich würde meinem Jungen fragen, woher er diese Einstellung hat... von mir nämlich nicht.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von mama.frosch am 15.11.2013, 14:24 Uhr

nö, musste er nicht. hätte ich es verbieten sollen?

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von mama.frosch am 15.11.2013, 14:26 Uhr

das war aus gesundheitlichen gründen nicht möglich.

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halt mal die bälle flach

Antwort von mama.frosch am 15.11.2013, 14:30 Uhr

es geht nicht um haushalt machen, sondern drum, dass jemand anders die getane arbeit mit den füßen tritt indem er es zwar gerne hätte dass frau den gesamten haushalt macht, wenn dies getan ist aber quasi umgehend ordentlich dreck draufschmeißt. das ist bei dreijährigen drin, bei einem mann finde ich es respektlos. hausfrau ist nicht putze.

ich bin überhaupt nicht unzufrieden, diese beziehung ist seit geraumer zeit vergangenheit, arbeiten war mir aus gesundheitlichen gründen damals nicht möglich.

fändest du es toll, wenn du deinen job erledigst und dein mann kommt nach hause und schmeißt dir dreck vor die füße?

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von mama.frosch am 15.11.2013, 14:31 Uhr

also von penibilität und gekämmten teppichfransen bin ich doch um so einiges entfernt

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von mama.frosch am 15.11.2013, 14:33 Uhr

gab leider nicht mal ne silberne kreditkarte ;-)

ich lass ja auch sachen liegen, ich finds ok wenn jeder einen bereich hat in dem er chaos veranstalten kann und einen "gemeinschaftsbereich", in dem es einigermaßen ordentlich ist.

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Re: halt mal die bälle flach

Antwort von Pamo am 15.11.2013, 14:34 Uhr

Der Knaller war, als mein Mann mal nach Hause kam und mir froh an der Tür entgegen rief: "Huuuuhuuuuu, ich hab dir was mitgebracht!" Ich trabte also erwartungsvoll gen Gatte, dachte an einen Blumenstrauss oder ein Ringlein, doch ich bekam von ihm eine dicke Tasche ausgehändigt mit dem Hinweis "Die Schmutzwäsche hier drin muss gewaschen werden!"

Danke, Schatz, das war ein unvergessliches Erlebnis.

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Re: halt mal die bälle flach

Antwort von Strudelteigteilchen am 15.11.2013, 15:00 Uhr

Und jetzt willst Du eine nachträgliche moralische Absolution fürs Damalsgetrennthaben? Oder was soll das jetzt?

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Ich finde das prima!

Antwort von Petra28 am 15.11.2013, 15:02 Uhr

Wenn schon eine strikte Trennung, dann konsequent: Sie macht den Haushalt, er schafft die Kohle ran. Bedeutet:
Er kann im Haushalt "rumschweinen", sie putzt das klaglos weg.
Sie kann das Konto leerräumen, er schafft klaglos neue Kohle ran...

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das wäre eine Verhandlungsbasis

Antwort von mf4 am 15.11.2013, 15:10 Uhr

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ich würde sagen,

Antwort von jaspermari am 15.11.2013, 16:10 Uhr

der Punkt, wo die meisten Paare drum streiten. Auch mit Teilzeit muss man nämlich den anderen Teil in Haushalt und Kinder investieren. Wenn einem das wirklich nicht so besonders liegt, ist das schon doof

Trotzdem ist jeder Partner dazu angehalten, den Dreck, den er macht, auch wegzumachen. Denn wir reden von Arbeitsteilung, nicht von modernem Sklaventum....

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Butterflocke am 15.11.2013, 17:03 Uhr

Frau MUSS ihn bekochen, wenn sie Hausfrau ist? Echt?

Ich verabscheue es zu kochen und vermeide es daher, wann immer es geht.
Wenn der schuftende Mann also zu einer Zeit nach Hause kommt, zu der das gemeinsame Kochlöffel schwingen noch machbar ist, dann würde es bei/mit mir so laufen.

Bis jetzt hat noch jeder Mann, den ich in größter Verliebtheit (dann eben doch mal) bekocht habe, aufgrund dieser schrecklichen Erfahrung dieser Abmachung freiwillig zugestimmt!
Natürlich gibts auch mal einen gekochten Risotto oder einen Teller Nudeln von mir.
Bin ja nicht so....

Seht Ihr das umgekehrt denn genauso? Ist der HausMANN auch "verpflichtet", seine arbeitende Frau zu bekochen?

Beim Haushalt: ok, wenn ich zu Hause bin, mache ich den Haushalt. Punkt!
Das heißt aber ganz ausdrücklich NICHT(!), dass ich ihm auf Schritt und Tritt seinen Dreck hinterherräume.
Und dabei ist es mir völlig wurscht, ob ihn die Tomatendosenexplosion stört oder nicht!
MICH stört es und es gehört einfach zu einem halbwegs anständigen Benehmen, die eigene Sauerei auch wieder zu beseitigen.
Oder ruft er Dich auch, um sich von Dir den Hintern abputzen zu lassen?

Ich finde sein Benehmen respektlos. Wenn er darauf besteht, dass es IHN nicht stört (wie zB in seiner Singlewohnung im Jahre xy), dann soll er sich eine genau solche Wohnung bitte wieder suchen!

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von pingelfee am 15.11.2013, 17:05 Uhr

Finde ich unmöglich! Ich sorge ja auch nicht dafür, dass mein Mann Überstunden machen muss, weil ich einfach zu bequem bin.

Ist ja ein erwachsener Mann und kein Kleinkind!! Würde meiner NIE machen. Der hilft abends dann mit, das Haus/Garten/Kinder/Haustiere/Autos etc in Schuß sind....!

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von SkyWalker81 am 15.11.2013, 17:30 Uhr

Wenn ich Vollzeithausfrauchen wäre, dann würde ich selbstredend für die Grundordnung sorgen, sprich das Haus ist geputzt, gesaugt, aufgeräumt, die Wäsche gemacht. Es ist ausreichend eingekauft. Unter der Woche würde ich auch warm kochen wenn die Kinder nicht in der Schule essen würden bzw. Mann Kantine hätte. Auch Abendessen würde ich zubereiten.

"Sachen rumliegen" lässt bei uns soweit keiner, also Klamotten. Die dreckigen kommen direkt in die Wäschetonne, Sachen die am nöchsten Tag angezogen werden hängen wir in einen begehbaren Kleiderschrank.
Geschirr das sich jeder nimmt kommt wenn dreckig in den GS (auch das machen alle drei Männer automatisch). DAS ist Erziehungssache bei gross und klein und dafür würde ich mich auch als Vollzeithausfrau stark machen. Auch Spielsachen insbesondere vom Kleinen werden zusammen mit ihm abends aufgeräumt, die Kinderzimmer auch grob aufgeräumt (der Grosse 12 J. macht das selber).
Am Wochenende darf Mann gerne kochen (er kann das besser als ich) ich würde ihm dann als VollzeitHF dafür aufräumen; jetzt da wir beide arbeiten machen wir es zusammen oder ich alleine.
Da ich nur TZ arbeite (30h) mein Mann voll sieht es so aus, dass ich auch für die Grundreinigung/Wäsche zuständig bin, mein Mann macht aber dafür Abendessen sofern er früh genug heimkommt, holt den Grossen 2 mal die Woche vom Training, kocht am WE, und unternimmt mal was alleine mit den Jungs damit ich zu Hause was machen oder einfach meine Ruhe haben kann....ich LIEBE meine Jungs, weil solche Grundsatzdiskussionen bei uns nicht geführt werden müssen. Selbst beim Grossen klappt es trotz Vorpubertät: wenn er zickt und z.B am WE die Geschirrspülmaschine nicht ausräumen will dann drohe ich auch zu zicken(kann dann nicht mehr seine Trainingsklamotten waschen....) und das hilft meist schon.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von cystus am 15.11.2013, 17:54 Uhr

wir räumen teilweise gegenseitig immer mal wieder die sachen des anderen auch mal weg...oder wir helfen uns gegenseitig wenn einer kocht, der andere macht mit sauber oder kümmert sich in der zeit eben um was anderes ..sprich kinder.(die noch klein sind.)

aber schlichweg dreck machen und dem anderen ständig überlassen weg zu räumen, ein no go- hat auch nix damit zu tun ob frau zu hasue ist, frau arbeitet auch wenn sie hausfrau ist ....und das meist sogar unbehalt.

dann soll er für die extra arbeit zahlen bitte.!!!

ne mal im ernst, dass würde meiner so nur 1 mal machen...dann nie wieder- dafür würde ich schon sorgen

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müssen tut man nichts

Antwort von kravallie am 15.11.2013, 18:18 Uhr

ich würde und habe es aber so gehandhabt. und ja, als mein gatte im elternzeit war, habe ich schon erwartet, dass er mich bekocht. ist halt eine frage der zeit. und ich koche extremst ungern.
nebst allem liegenlassen finde ich es auch extrem respektlos, einen mann, der u.u. 12h am tag arbeitet, bzw aushäusig ist und nicht an irgendeinem herd steht, heimkommen zu lassen und ihm nicht mal ein butterbrot zu kredenzen.
wenn man schon sein geld ausgibt.....so vermeidet man dann zumindest küchendreck.

und ja, es ist SEIN geld, von dem man als nurhausfrau lebt. punkt.

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Re: müssen tut man nichts

Antwort von Butterflocke am 15.11.2013, 18:33 Uhr

Aber ja, ist es...., stimmt.
Aber meist ist das doch trotzdem der Deal, der dem Mann doch auch ganz recht ist (so zumindest meine Erfahrung....).

Ein Butterbrot würde ich natürlich auch kredenzen, weil ich dazu einfach auch in der Lage bin. Bedeutend mehr ist bei mir fast nicht drin....;-)
Und ich gebe zu, das liegt auch an meiner abneigenden Einstellung...

Trotzdem: wenn er sich, aus welchen Gründen auch immer, selbst etwas zubereitet, dann darf er seinen Dreck wieder wegräumen...

Bin halt ne Böse...

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Re: müssen tut man nichts

Antwort von kravallie am 15.11.2013, 18:40 Uhr

ich bin insofern böser, weil der ehemann der ordentlichere von uns beiden ist.....
deswegen ergibt sie das thema in DER form nicht.

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Re: müssen tut man nichts

Antwort von Butterflocke am 15.11.2013, 18:52 Uhr

sehr cool...., den Zustand hätt ich auch gern mal. Mein Sauberkeits (nicht Ordnungs)-Fimmel wurde bisher immer mit schludrigen Männern gestraft...
So eine Tomatendosenexplosion hätte für mich folgenschwere Trigger-Qualität....;-)

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nochmal klarstellen

Antwort von mama.frosch am 15.11.2013, 18:53 Uhr

es geht mir NICHT um die frage ob frau-zuhause den haushalt machen sollte oder nicht, sondern ob eurer meinung nach zu den normalen frau-zuhause-hausfraulichen pflichten gehört, dem mann die sachen hinterherzuräumen und ob die tatsache, dass mann die kohle ranschafft dazu berechtigt, seine sachen beliebig fallenzulassen und in kurzer zeit das, was frau in ihrer arbeit erledigt hat zunichte zu machen.

wiegesagt, ein mann ist kein dreijähriger und klar, das thema dahinter ist die frage nach kommunikation und respekt.

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Re: nochmal klarstellen

Antwort von kravallie am 15.11.2013, 18:57 Uhr

nein, ist nicht richtig.
aber man kann, wenn man will, auch manche situationen, zb eine kùchenexplosion vermeiden.

beim rest rate ich zum wegsehen als erziehungsmaßnahme. wenn der besuch dann mal über die unterhosen stolpert, könnte das u.u. peinlich sein.

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Re: nochmal klarstellen

Antwort von mf4 am 15.11.2013, 19:03 Uhr

Mir ist unverständlich warum ein erwachsener Mensch Dreckwäsche nicht in einen Wäschekorb schmeißen kann (das machen schon Kleinkinder) und egal ob Teenie oder Partner... dem anderen von extra Dreck hinzuwerfen wo derjenige eben sauber gemacht hat finde ich respektlos.

Wenn er von der Arbeit kommt uns die kippt ihm Kaffee in seine Unterlagen an denen er den ganzen Tag gearbeitet hat wäre das sicher auch nicht okay.

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Re: Lach, so ähnlich!

Antwort von Cata am 15.11.2013, 19:17 Uhr

Die Schwiegermutter hab ich nicht, aber Socken liegen auch rum.
Kochen darf er nur draußen am großen Grill, den putzt er auch selber.
Aber wenn er sich ein Brot schmiert, brauch ich hinterher auch den iRobot und der Käs steht noch rum.
Ansonsten ist er meist auf Geschäftsreise, und am Wochenende ist er für die groben Dinge draußen zuständig.
Wenn ich dann Montags aufräume, kann ich die ganze Woche mein Haus genießen. Find ich Klasse. Dann gibt's erst freitags wieder Socken und vollgekrümelte Arbeitsplatten.
Aber trotzdem hab ich genug zutun. Man hat mir ja auch noch ein Aquarium beschert, und Unkraut im Garten interessiert die anderen ja auch nicht.
Drei Kinder erfordern auch etwas Aufmerksamkeit.
Deshalb find ich ne gute Bezahlung und ne angemessene Alterversorgung durchaus angebracht.
So sind alle zufrieden, und es gibt keinen Stunk wegen Kleinigkeiten.

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Re: nochmal klarstellen

Antwort von Leena am 15.11.2013, 19:56 Uhr

Na ja, für die Tomatendosenexplosionsentsorgung denke ich schon, dass es in der Mehrzahl der Fälle die liebende Gattin sein dürfte, die dafür sorgt. So gesehen - für mich wäre das schon "normale frau-zuhause-hausfrauen-pflicht", wenn man denn, so oder so, von "Pflicht" reden möchte.

Bei uns mache normalerweise ich die Explosionen in der Küche, und mein Mann schaufelt alles in die Spülmaschine, wenn er zu Hause ist. Da ich aber erstens gerne und zweitens auch besser koche als er und die Sachen in der Spülmaschine auch noch deutlich besser sauber werden, wenn er die Maschine einräumt - da passt das schon. :-)

Ansonsten macht mein Mann nicht halb so viel Chaos wie unsere gesammelten Kinder, da tritt sich das auch noch fest... an schlechten Tagen nervt es mich auch, an normalen Tagen - juckt's mich nicht. Liegt also, zumindest bei uns, definitiv an meiner Tagesform und nicht an meinem Mann, ob es mich stört oder nicht.

Meine Schwiegermutter hält sich allerdings raus... obwohl sie wirklich eine bewunderswerte Bilderbuch-Hausfrau ist und ihr Mann immer alles fallen lässt. Sie findet es allerdings regelmäßig toll, dass ihre Söhne da anders sind. Wie meine Söhne mal werden - weiß ich noch nicht...

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Birds-of-prey am 15.11.2013, 21:08 Uhr

Es ist in Ordnung. Denn der Mann finanziert in dem Fall die Frau. Warum arbeitet sie nicht? Hausfrau und Mutter zu sein ist kein staatlich anerkannter Beruf. Die Frau hat es alleine zu verantworten was sie sein will.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von mf4 am 15.11.2013, 21:15 Uhr

Und mit dem Gehalt, welches er einbringt kann er alles verdrecken und zumüllen was sie zu hause getan hat?

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@Leena

Antwort von Butterflocke am 15.11.2013, 21:20 Uhr

Ich verstehe Dich gerade nicht richtig;-)

Was genau wäre die "Pflicht" der Gattin?
Die Explosion zu verursachen (= zu kochen) ?.... oder die Tomatensauerei des Gatterichs zu beseitigen...?

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doch mf4

Antwort von Butterflocke am 15.11.2013, 21:24 Uhr

Das wäre in Ordnung, denn der Gatte ist ja selbst schuld, dass ihn der Kaffee in seinen Unterlagen stört.
Was ist er auch so pingelig.
SIE stört es eben nicht, wenn in seinen Unterlagen Kaffee klebt;-)
Warum sollte sie es also wegputzen...

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Strudelteigteilchen am 15.11.2013, 21:59 Uhr

Natürlich kann er. Weil er es eben kann.

Diese ganze Diskussion ist doch bescheuert. Jeder Mensch kann machen, was er will. Jeder Lebenspartner kann das doof finden und ertragen oder es nicht so schlimm finden und sich damit arrangieren oder den Lebenspartner erschießen oder sich trennen oder arbeiten gehen und eine Putzfrau einstellen oder oder oder. Was "MAN" darf oder nicht darf, welche moralischen oder anderen Verpflichtungen er hat oder sie hat oder überhaupt jemand hat, das ist alles müßig. Weil man Menschen nicht dazu zwingen kann, ihren moralischen Verpflichtungen nachzukommen, selbst wenn es diese gibt. Und weil die Belastungsgrenze jedes Mannes und jeder Frau da anders ist. Und weil das Chaos in der Küche kein alleinstehender Faktor ist für das Gelingen oder Scheitern einer Beziehung.

Er KANN seine Sachen überall herumliegen lassen. Sie KANN das doof finden und sich deswegen trennen. (Was sie scheinbar getan hat.) Eine andere Frau KANN das okay finden und hinter ihm herräumen. Keiner der Beteiligten ist deswegen ein Arsch oder ein Heiliger. Es sind alles Menschen mit unterschiedlichen Stärken, Schwächen und Vorstellungen von einer gelungenen Beziehung. Alle Vorstellungen sind gültig, solange derjenige, der diese Vorstellung hat mit den Konsequenzen lebt.

Albern, das Ganze.

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Re: doch mf4

Antwort von mf4 am 15.11.2013, 23:08 Uhr

Na das wird ein Spaß...
sie macht seine Arbeit runter, er ihre und vielleicht knutschen sie dann beide noch mit Mundgeruch... das ist Liebe.

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birds-of-prey

Antwort von stella_die_erste am 15.11.2013, 23:56 Uhr

Bist Du die Schwiegermutter der AP oder einfach nur so ein bisschen doof?

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@Flocke

Antwort von Leena am 16.11.2013, 9:27 Uhr

In dem Fall meinte ich eigentlich nur, dass es vermutlich letztlich die Gattin sein dürfte, die die Tomantendosenexplosion des Hausherren wieder beseitigt und die Spuren entsorgt. Wenn der Hausherr keine Notwendigkeit sieht, und die Gattin sich an der Sauerei stört - macht SIE es eben.

Sie will die Küche ja ordentlich haben, ihm ist es anscheinend wurscht.


Der einzige Mann, der sich hinstellen kann und mir was von "Hausfrauenpflichten" erzählen, die ich erfüllen "muss", ohne dafür verbal überfahren zu werden, ist übrigens mein Schwiegervater. Mir steht dann zwar gelegentlich der Mund offen und ich weiß nicht, ob ich weinen oder lachen soll (meistens tue ich es dann hinterher in genau dieser Reihenfolge), aber - er ist bald 80 und ein museumsreifer Patriarch, den werde ich jetzt auch nicht mehr ändern. Ich drohe aber regelmäßig meinem Mann an, wenn er je so wird wie sein Vater, verlasse ich ihn. Noch wirkt es. ;-)

Meine Schwiegermutter würde ihren Mann übrigens nie kochen lassen, sie würde auch unter den krümmsten Umständen ihm sein Essen kochen oder zumindest sein Brot schmieren. Grundsätzlich finde ich ja auch, dass der haushaltsführende Partner für die Zubereitung des Essen zuständig ist, wobei ich es trotzdem sehr vertretbar finde, wenn der Mann nachts um drei hungrig aus der Kneipe heimkehrt oder sonst zu krummen Zeiten Essensgelüste entwickelt, und die Frau dann nicht freudig aufspringt und loskocht, sondern ggf. sogar einfach weiterschläft und ihm das Dosen-Explodieren überlässt. Es kommt doch immer auf die jeweiligen Umstände an - Frau krank, Kind wacht nachts alle Stunde auf, Mann lästig und besoffen... Es gibt doch keine feste Regel, die IMMER greift!

Hach ja, schwieriges Thema... ;-)

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Re: @Flocke

Antwort von Butterflocke am 16.11.2013, 10:55 Uhr

Dieses Argument "es stört SIE, also muss SIE es auch erledigen" werde ich wohl nie so richtig verstehen.

Siehe oben. Ich mache auch nicht die Arbeit meines Mannes zunichte, um dann mit einem lächelnden Schulterzucken zu erklären, dass ER sich nun bitte bemühen darf, da ICH den Mist zwar verursacht habe, es mich aber nicht stört....

Natürlich gibt es Dinge, die mich an meinem Mann stören. Aber auf die Idee, seine Tomatendosenexplosion nicht auf der Stelle selbst wieder zu entfernen, käme er nicht.....
Auch dann nicht, wenn es ihn NICHT stören würde...

Auch mein Schwiegervater krümmte in der Hinsicht nie ein Fingerchen. Wäre meine Schwiegermutter nicht, würde er wohl verhungern oder sich von seiner Tochter versorgen lassen.

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Re: @Flocke

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.11.2013, 11:22 Uhr

Nun ja, ich nehme an, daß die zerstörte Arbeit Deines Mannes Dich spätestens dann stört, wenn er deswegen den Job verliert oder weniger verdient oder wochenlang Überstunden machen muß, um diese Arbeit wieder herzustellen. Denn - das ist der Unterschied, und deswegen hinkt der Vergleich - die Arbeit Deines Mannes "gehört" seinem Chef und/oder dem Kunden, je nachdem, wer dafür bezahlt.

Und dann paßt das mit Deiner Verantwortung für die Explosion in der Küche wieder, denn Dein Mann bezahlt Dich dafür, daß er seiner Arbeit nachgehen kann und sich nicht um den Haushalt kümmern muß. Das ist doch irgendwie der Deal bei der Hausfrau-Ernährer-Geschichte, oder? Deine Arbeit gehört also ihm.

Der Vergleich wäre dann passend, wenn der Chef Deines Mannes seine Arbeit zerstört. Oder der Kunde.

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Re: @Flocke

Antwort von Butterflocke am 16.11.2013, 11:33 Uhr

Nagut sst...auf mich passt Deine Argumentation zum Glück nicht, weil ich mein Geld selbst verdiene. Das nur nebenbei, weil Du es ja sowieso weißt....

Mir ist klar, was Du erklären wolltest, aber Du hast mich falsch verstanden...., denn:
Ich meinte nicht zwangsläufig die Erwerbstätigkeit meines Mannes, sondern generell jede "Arbeit", auch im Haushalt oder in anderen privaten Bereichen.
Wenn ich weiß, mein Mann hat sich Mühe gegeben und xy erledigt, dann respektiere ich das und zerstöre es nicht wieder.
Wenn ich weiß, dass ihm ein sauberes Auto, das er gerade gesaugt hat, viel bedeutet, dann richte ich dort eben keine Brezenkrümelsauerei an.
Auch DANN nicht, wenn es mir völlig wurscht ist, wie das Auto aussieht (ist es mir tatsächlich, was am Zustand meines eigenen Autos ersichtlich ist.....).

SO meinte ich das.

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Re: @Flocke

Antwort von Butterflocke am 16.11.2013, 11:47 Uhr

Aber nehmen wir trotzdem Dein Beispiel (allerdings umgekehrt - macht mehr Spaß;-)):

Ich bezahle meinen Mann dafür, dass ich meiner Arbeit nachgehen kann und mich nicht um den Haushalt kümmern muss. Er putzt, wäscht meine Wäsche, kocht bestenfalls auch noch für mich.
Ich schaffe die Kohle ran.

Aber trotzdem respektiere ich doch auch in dieser Konstellation seine Arbeit. Ich lege meine Wäsche in den Wäschekorb, wische meine Küchenexplosionen selbst wieder weg und versuche, meinen Chips-Mund über die Tüte zu halten, statt alles aufs Sofa zu krümeln.

Für all das genügt doch ein minimales Gefühl des Respekts meinem Partner gegenüber, oder?

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Re: @Flocke

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.11.2013, 11:59 Uhr

Aber dann ist das eine ganz andere Diskussion. Da geht es nicht mehr um die Aufgabenverteilung, sondern um Respekt und Anerkennung der Arbeit des anderen.

Wie ich unten schon schrieb: Über Aufgabenverteilung kann man verhandeln. Wenn z.B. Leenas Schwiegermutter und Schwiegervater die Aufgabenverteilung so "verhandelt" (bzw. durch schlüssiges Handeln festgelegt) haben, daß sie ihm den Hintern hinterherträgt, dann ist das EIN gültiges Lebensmodell. Es ist nicht meines, aber eben EINES. Ich glaube auch nicht zwangsweise, daß Leenas Schwiegervater seine Frau nicht respektiert und/oder liebt. Zumindest bin ich bei meinen Großeltern - die eine vergleichbare Aufteilung hatten - auch fast 20 Jahre nach seinem Tod der Überzeugung, daß mein Opa meine Oma sehr geliebt und durchaus auch respektiert hat.

Umgekehrt gilt auch, daß es Respektlosigkeit auch ohne Chaos in der Küche gibt.

Also: Diskutieren wir über Aufgabenteilung? Oder über Respekt? Im Ausgangsposting ging es zumindest um Aufgabenteilung.

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Re: @Flocke

Antwort von Butterflocke am 16.11.2013, 12:10 Uhr

Deine Oma und Leenas Schwiegermutter wollten/wollen es offensichtlich so - sind so zufrieden, akzeptieren es - wie auch immer man es formulieren will.

An den Worten der AP meine ich aber zu erkennen, dass in DIESEM Fall das Verhalten des Mannes eben nicht erwünscht ist bzw. als belastend empfunden wird und das auch so kommuniziert wurde.
An dieser Stelle wird die Diskussion um die Aufgabenverteilung gleichzeitig zur Diskussion über gegenseitigen Respekt.

Für mich gehören diese beiden Diskussionen auch irgendwie automatisch zusammen. Denn auch, wenn ganz klar ist, dass das Klo durch meinen Partner grundgereinigt wird, benutze ich selbstverständlich die Klobürste, wenn ICH auf der Toilette war. Und ich spüle sogar....;-)

Plattes Beispiel, aber Du verstehst........
Ich werfe auch meiner Putzfrau (wenn ich denn eine hätte) nicht extra Dreck vor die Füße, wenn sie gerade geputzt hat! Und die bezahle ich sogar unmittelbar - im gegensatz zur Ehefrau/zum Ehemann.

Es geht eigentlich IMMER in irgendeiner Form um Respekt. Was nicht bedeutet, dass auch mich Anflüge von Respeklosigkeit überkommen...
Da schreib ich aber jetzt nix drüber;-)

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Re: @Flocke

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.11.2013, 12:28 Uhr

Sehe ich anders. Die AP hat es so EMPFUNDEN, und vielleicht war es tatsächlich auch respektlos GEMEINT, aber die Diskussion bzw. die Meinungen, die sie explizit wollte ging um moralische Verpflichtungen und Aufgabenteilung. Für eine Respekt-Diskussion ist der Fokus des Ausgangspostings doch zu sehr auf der häuslichen Geschichte. Respekt findet doch nicht nur in der Küche statt.

Und genau da sehe ich das Problem: Das das eben schnell in einen Topf geworfen wird, auch wenn es nicht zwangsweise (siehe Leenas Schwiegereltern oder meine Großeltern) etwas miteinander zu tun hat.

Ich hatte den Eindruck, die AP suchte eine moralische Rechtfertigung für die Trennung (die ja bereits stattgefunden hat, was die Diskussion noch bescheuerter macht). Natürlich DARF man sich von "so einem" Mann trenne. Man DARF aber auch bei ihm bleiben. Man DARF sich unrespektiert fühlen. Man DARF aber auch keinen Bezug zu Respekt herstellen. Genauso wie der Mann seinen Sums rumwerfen DARF. Alle DÜRFEN an der Stelle alles, müssen lediglich - was ich bereits betonte - mit den Konsequenzen leben. In der heutigen Zeit wird es für einen Extrem-Chaosveranstalter möglicherweise schwerer bei der Partnersuche. Wobei die Möglichkeit, das Defizit durch besondere Zuwendungen emotionaler oder monetärer Art an anderer Stelle auszugleichen nicht zu verachten ist. (Was ich auch schon schrieb: Ein Küchenchaos macht noch keine mißlungene Beziehung. Das ist dann doch eher das Gesamtpaket. Das gilt auch für Respekt bzw. dessen Abwesenheit.)

Daß Du diese Diskussion nicht trennen kannst, ist wiederum DEINE Sache. Wobei ich es schade und irgendwie auch bedenklich finde, wenn ein einziger Aspekt - der Haushalt, und der nicht mal in Gänze sondern in Form von ein paar Aktionen - gleich das ganze Respektgebäude einer Partnerschaft zum Wanken bringen kann. Dann wackelt da doch grundsätzlich etwas - das wäre zumindest meine Empfindung. Aber vielleicht habe ich da auch eine andere Schmerzgrenze, insofern ist das dann wiederum MEINE Sache.

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"Wenn frau zu Hause hockt

Antwort von Malefiz am 16.11.2013, 13:10 Uhr

und Haushalt macht"... Alleine die Wortwahl spricht Bände.

Auch wenn der Mann 10 Stunden arbeitet, so hat er bestimmt nicht das Recht, die Arbeit des anderen im Haushalt derart gering zu achten, indem er seinen Dreck in der Wohnung verteilt. Und dem Gatterich Tag für Tag ein warmes Essen hinzustellen, sobald er zur Tür reinkommt, gehört auch in die Ära der 50iger/60iger Jahre.

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"und ja, es ist SEIN geld, von dem man als nurhausfrau lebt. punkt."

Antwort von Malefiz am 16.11.2013, 13:21 Uhr

Wirklich? Man kann das ganze auch anders sehen. Nämlich als gemeinsames Geld. Das sollte so in einer guten Beziehung auf Augenhöhe möglich sein.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von cystus am 16.11.2013, 15:14 Uhr

oh je oh je..da fliegen dir wohl zu viele vögeln um deinen kopf herum...

alles ,was nicht als staatlich anerkannter beruf ausgezeichnet ist, ist nach deiner aussage also nichtig, - die menschen haben keinen respekt verdient?

dabei abreiten viele dieser menschen die nicht anerkannten...sehr fleißig.
ja, leider gibt es fürs mutter -hausfrau sein nun mal kein geld, wenn man aber darauf es auslegen würde, gäbe es wohl noch weniger kinde rhier im deutschen satt usw.
ein kind im leib zu tragen es zu gebären, es zu erziehen. ist die größte aufgabe , die meschen haben können, es ist mit die schwerrste aufgabe und man oft 24 stunden schichten im grunde.

ich habe jahre lang gearbeitet, und mir geld angespart, aber jetzt sind unsere kinder auf der welt, die noch sehr klein sind und ich sehe es nicht ein, sie in dem alter schon in einen kindergarten zu bringen..-wozu-wenn es nicht sein muss finaziell und ich möchte meine kinder erlbeen, sie sind nur einmal so klein, die zeit kommt nie wieder zurück.

ich kümmer mich daher 90 % um alles.
und ja, jetzt wo ich zur zur zeit nicht arbeite, muss nun mal mein mann mehr finaziell tragen, aber das ist ja kein geheimniss, dass betrifft nun mal jeden der mehr verdient, der weniger hatte bleibt meist zu hause.

wäre auch dumm wenn nicht.
dennoch, nur weil er jetzt mal eine zeitlang merh geld bezahlt als ich, gibt es ihm nicht da recht sich aufzuführen wie ne sau im schuppen.
schließlich wollte auch er eine familie, da muss jeder abstriche machen, meine sind finazielle einbußungen und das ich nicht so leicht meine alte stelle wieder bekommen kann. etc.
als frau mit kindern, wird es einem in der berufswelt oft eh nicht einfach gemacht.

man hat auch eine vorbild funktion für seine kinder,wie man sich seinem partner gegenüber verhällt,- hausfrau ist kein anerkannter beruf- mutter sein aber auch nicht.darf man deswegen den partner minderwertig finden oder so behandeln....
die person die zu hause ist, tut enorm viel....es ist sehr wohl gleichzustellen mit dem partenrteil, der außerhaus arbeitet, und manchmal sogar noch höher zu stellen-
mein mann z-b- ist total froh, wenn er auf der arbeit sein kann..seine eigenen worte.: da habe ich nicht so viel stress, weniger anstrengung, mehr ruhe.
er kann in ruhe essen, hat pausen und hir zu hause ist eben nur zu tun...bzw. kinder wollen immer unterhaltung etc.
tja, geschrei hin und her, was sagt der herr: "meine güte, jetzt ist aber doch mal gut"
ahja, nein kinder haben nun mal nicht wie geräte einen an und aus schalter und nervlich, gibt es mit kindern unheimlich enorm anstrengende momente , tage , wochen, monate....

man darf nie vergessen, dass man eine einheit als familie ist, die sich gegenseitig unterstützt, wo jeder der partner einen entgegekommen sollte, anstatt dem anderen steine in den weg zu legen, egal was es betrifft.

hand in hand durchs gemeinsame partnerschafliche...und nicht"..du hast das zu machen ich zahle...."---
und niemand ist generell besser als irgend ein anderer nur weil er einen anerkannten beruf hat.
ich habe einen und was soll ich mir jetzt darauf einbilden...?

totaler quatsch deine aussage....es zeigt seine respektlose haltung vor menschen in solchen situationen.

pfui kann ich zu dir nur sagen

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Wie wäre es...

Antwort von Birds-of-prey am 16.11.2013, 15:47 Uhr

bevor Frau Kinder bekommen hat das Geld zu sparen und sich davon in der Zeit wo sie mit den Kindern zu hause bleibt zu finanzieren? Wie macht sie das wenn sie neue Klamotten braucht? Auch den Mann fragen? Es ist erniedrigend.

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ja ja malefiz, ich weiß

Antwort von kravallie am 16.11.2013, 17:46 Uhr

eine beziehung ist nur gut und auf augenhöhe, wenn man ALLES teilt, vor allem das geld.




diese diskussion hatten wir schon diverse male.

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Re: Wie wäre es...

Antwort von cystus am 16.11.2013, 17:53 Uhr

1. habe ich geld gespart..da hast du nicht richtig gelesen...
2. kaufe ich mir von meinem geld meine klamotten(aber brauche auch nicht alle nase lang was neues, das nur mal so)

3. im übrigen steht jeder frau gesetzlich vom gehalt des mannes geld zu!
was ist daran erniedrigend?

eine hand wäscht die andere oder?
und der der nun mal höher verdient egal ob frau oder mann, kann auch mehr zahlen-
eine familie ist ein topf-und keiner sollte so gehässig sein dem anderen etwas nicht zu gönnen.
das hat nichts mit erniedrigen zu tun sondern mit liebeswürdigkeit und selbstverständlichkeit, so wie viele partner auch ein gemeinschaftskonto haben usw.

wenn man natürlich diese verbundenheit nicht kennt, ist es kein wunder das du es als erniedrigend definierst!

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wenn man die ära der 60iger lebt

Antwort von kravallie am 16.11.2013, 18:13 Uhr

sprich die rollenverteilung, mann arbeit, frau haus(halt), finde ICH dann gehört es nebst der pinnummernteilung des gemeinsames konto sehr wohl dazu, dem mann, der u.u. keine kantine hat und nicht beamter ist ( leena, verzeih, du weißt wie ich es meine! ) ein essen zuzubereiten. muß nicht zwingend warm sein und sofort nach ankunft.
er kann ja auch nicht einfach nicht mehr geld verdienen wollen und sich da verweigern, mei, was wär des für a gschrei!!!!


das mit dem dreck machen, sehe ich genau wie du.

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Re: Wie wäre es...

Antwort von cystus am 16.11.2013, 18:14 Uhr

im übrigen, wenn eine frau schwanger war, kann sie meist nicht gleich sofort wieder arbeiten, auch wird ein baby meist gestillt etc, --oder wie stellst du dir das so vor?
warum soll die frau ihr erspartes aufbrauchen -und der mann weiterhin alles normal haben und sparen können und ausgeben können?

man bekommt die kinder eigentlich ja zusammen. und seiner familie sollte man das geld auch gönnen und seiner frau, es auch als normal ansehen, dass man weil sie nun mal auf was verzichtet -(fürs kind auf ihr gehalt) etc.) ihr über wasser hilft.

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Re: Wie wäre es...

Antwort von kravallie am 16.11.2013, 18:18 Uhr

taschengeld steht dem nichtverdienenen gattenteil zu.
ein paar prozentpunkte. da wird man nicht fett davon.
im mutterschutz bekommt man eine lohnersatzleistung, danach soll es sogar frauen geben, die stillen und arbeiten.
nur so eingeworfen.

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Re: Wie wäre es...

Antwort von Claudia+Thomas am 16.11.2013, 18:56 Uhr

Wenn mein Partner und ich uns gemeinsam entscheiden Kinder zu bekommen und diese eine gewisse Zeit zu Hause zu betreuen, so teilen wir uns die Arbeit (Erwerbsarbeit und Kinderbetreuung/Haushalt) und das Familieneinkommen (Gehalt und Kindergeld). Wir entscheiden uns gemeinsam dafür wer welchen Anteil der Arbeit macht für den man Gehalt bekommt und wer welchen Anteil der Arbeit macht für den man kein Gehalt bekommt. Nicht zu vergessen dass der Partner der eine gewisse Zeit aus dem Beruf aussteigt oder nur Teilzeit arbeitet ein paar Gehaltserhöhungen verpasst hat und auch nicht so viel Rentenansprüche aufbauen konnte, was vorher gemeinsam so abgesprochen wurde.

Ganz ehrlich: mich ärgert es wenn die Arbeit die zu Hause bei der Kinderbetreuung geleistet wird als wertlos eingestuft wird. Nur weil man kein (kaum) Geld dafür bekommt ist sie in einer Familie nicht weniger wert, anstrengend oder wichtig wie die Erwerbsarbeit.

Den Vorschlag dass sich der Partner der die Familienarbeit leistet vorher Geld ansparen soll um sich dann davon zu finanzieren während er die GEMEINSAMEN Kinder betreut ist einfach eine Frechheit. Wir wäre es wenn beide Partner vorher Geld ansparen damit sie in der Zeit in der die Kinder betreut werden mit weniger Familieneinkommen zurecht kommen?

Um auf die Frage zurück zu kommen: wenn die Frau neue Klamotten braucht kauft sie die vom Familieneinkommen das ihr genauso zusteht. Warum soll sie da ihren Mann fragen?

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Ausreden findet man immer

Antwort von Birds-of-prey am 16.11.2013, 20:30 Uhr

so ist es

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Eben!

Antwort von Malefiz am 16.11.2013, 20:30 Uhr

Aber da diverse user meinen, eine Beziehung auf Augenhöhe sei nur möglich, wenn beide ihr eigenes Einkommen haben, wird diese Diskussion auch nach wie vor stattfinden.

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Taschengeld???

Antwort von Malefiz am 16.11.2013, 20:37 Uhr

Kravallie, ich leg mich gleich lachend ins Eck! In welchen Gesetzbuch steht das denn geschrieben?

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Lass gut sein, cystus!

Antwort von Malefiz am 16.11.2013, 20:48 Uhr

Birds-of-prey scheint zu denken, dass der Gatterich seiner Angetrauten nach wie vor wie es halt vor 50 Jahren noch üblich war, zum Monatsanfang ein Scheinchen hinlegt, dass für Putzmittel, Nahrung und vielleicht noch Kinderklamotten reichen muss. Und die kein eigenes Geld verdienende Ehefrau muss dann über jedes Negligè Rechenschaft ablegen.

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Nehme bei dass ein s wieder weg!

Antwort von Malefiz am 16.11.2013, 21:04 Uhr

o.t.

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Re: Taschengeld???

Antwort von Leena am 16.11.2013, 21:04 Uhr

Lies mal nach:

http://de.wikipedia.org/wiki/Taschengeldanspruch

Witzig an und für sich finde ich diesen Taschengeldanspruch nicht.
Vielleicht sollte ich zum Lachen in den Keller gehen...

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Na dann.

Antwort von Malefiz am 16.11.2013, 21:15 Uhr

Mein Mann verdient wesentlich besser als ich. Dann kann ich ja in Zukunft Taschengeld von ihm einfordern...

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Re: Na dann.

Antwort von Pamo am 16.11.2013, 21:33 Uhr

Das wird wohl nicht klappen, einen Anspruch auf Taschengeld hast du nur, wenn du der "haushaltsführende Gatte" ohne eigenes erwähnenswertes Einkommen bist.

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Re: Wie wäre es...

Antwort von Pamo am 16.11.2013, 21:40 Uhr

Wie definierst du denn "Familieneinkommen"?

Die Ehepartner sind nicht dazu verpflichtet, ihr Erwerbseinkommen in einen Topf zu werfen. Wie bereits gesagt, steht dem haushaltsführenden Partner rechtlich nur ein Taschengeld zu. Macht man sich finanziell abhängig vom Partner, so ist man finanziell abhängig vom Partner.

Das kann man natürlich moralisch verwerflich finden, ändert aber nichts an der Rechtslage.

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Re: Na dann.

Antwort von Malefiz am 16.11.2013, 21:42 Uhr

Bei wikipedia stand: kein oder sehr geringes eigenes Einkommen...

Ich habs allerdings ganz bestimmt nicht ernst gemeint!

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Sie hat es doch definiert!

Antwort von Malefiz am 16.11.2013, 22:14 Uhr

Das Familieneinkommen ist das Gehalt des verdienenden Ehepartners plus Kindergeld. Wenn die Entscheidung, dass ein Partner für einen bestimmten Zeitraum die Haushaltsführung und Kinderbetreuung übernimmt (und solange eben nur ein Einkommen da ist), gemeinschaftlich getroffen wird, so ist davon auszugehen, dass auch aus einem Topf gewirtschaftet wird. Insofern ist die tatsächliche Rechtslage irrelevant.

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Re: Wie wäre es...

Antwort von Claudia+Thomas am 16.11.2013, 22:45 Uhr

Wie ich das Familieneinkommen definiere wurde ja schon von Malefiz geschrieben (danke).
Es geht mir dabei nicht um die rechtlichen Verhältnisse sondern um die Absprache zwischen sich als gleichberechtigt empfindenden Partnern, also um einen Ist-Zustand.

Da ich persönlich im Leben nicht abhängig von einem Mann sein möchte, arbeite ich (allerdingsTeilzeit) und bilde mich nebenberuflich weiter. Wenn ich nächsten Monat (nach 2 Jahren) meine nebenberufliche Weiterbildung abschließe, werde ich erstmals einen höheren Stundenlohn haben als mein Mann. In diesen zwei Jahren mußte mein Mann viel zu Hause übernehmen, zusätzlich zu seinem Vollzeitjob, das habe ich ihm zugemutet damit ich nach der Kinderpause auch in meinem Beruf weiterkomme.

Ich würde grundsätzlich das Modell "jeder 80% Teilzeitarbeit" bevorzugen, aber es gibt familiäre Gründe die dagegen sprechen.
So baue ich momentan zwar nicht ganz soviel Rentenansprüche auf, dafür bezahlt mein Mann aber mehr als ich am Haus ab, was uns zu gleichen Teilen gehört, und was somit auch eine Altersvorsorge darstellt.

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Re: Sie hat es doch definiert!

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.11.2013, 22:50 Uhr

Ist dann davon auszugehen?

Ist dann nicht auch davon auszugehen, daß Frau das Küchenchaos des Mannes behebt?

Das ist ja so eine Sache mit "ist davon auszugehen". Wenn man das nicht konkret definiert, dann geht gerne einer von etwas anderem aus als der andere. Die "Ist davon auszugehen"-Automatik ist genauso zuverlässig wie die o.g. moralische Verpflichtung.

Ich persönlich würde mich dann doch eher auf klare Vereinbarungen und - im Zweifel - gesetzliche Regelungen verlassen wollen.

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Ich gehe in MEINER Partnerschaft davon aus.

Antwort von Malefiz am 16.11.2013, 23:03 Uhr

Und eine gemeinschaftlich getroffende Entscheidung ist für mich eine klare Vereinbarung. Und ich gestehe jedem eine andere Meinung zu, der vielleicht diesbezüglich negative Erfahrungen gemacht hat.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von cystus am 17.11.2013, 0:52 Uhr

mal generell gefragt:
" was ist eigentlich so schlimm daran mal eine zeitlang finaziell, vom parnter der mehr verdient, egal ob frau oder mann es ist, zu sein?

ich meine mal hand aufs herz, wenn die frau die kinder bekommt, weil nun mal biologsich frau kinder gebärt-und nicht der mann.
heißt dass sie muss alles aber weiterhin so tun wie vorher, wird erwartet, das frau schwanger wird, kind raus quetscht, kind an der titte weiter füttert und neben bei beruf , haushalt etc ausführt?

wow, frau scheint als roboter angesehen zu werden.

früher war es gar keine frage, da war es total kar, dass der mann(da er meist imemr mehr verdiente als die frau), alles zahlt.
besonders in der zeit, wo die frau zu hause ist, meine mutter musste nie sich rechtfertigen oder betteln, mein vater hat bezahlt, egal ob kleidung etc.

ich halte nicht viel von meinem vater in vielen punkten aber da muss ich sagen ist er doch absolut fair gewesen.
klar hat er erwartet, dass meine mutter auch da smeiste im haushalt macht.

er war 12 stunden täglich weg.
aber er hat sich am wochenende um uns kinde rmit gekümmert, und sogar als babys gewickelt...usw.

heute ist es so selbstverständlich geworden, dass frau im grunde nicht nur mutter ist, sondern eigetnlich wird ihr das total vermiest.

heißt es man ist hausfrau und mutter und aus dem beruf erst mal raus, wird man von vielen doch nur belächelt, odr die frage kommt, "wann fngst du denn wieder an zu arbeiten?"

ich gehe erst "richtig" außerhäuslich arbeiten, wenn ich denke, dass die Zeit für mich und die kinder gekommen ist und es finnaziell ok auch ist, dass ich zu hause bin.

ich möchte meine kinder in ihrer jetztigen und kommenden phasen erleben können. dafür habe ich unteranderem kinder bekommen, nicht um sie möglichst schnell in einrichtungen zu geben, oder schnell an meiner karriere wieder feilen zu können.
ich habe relativ spät meine kinder bekommen, aus gutem grund für mich selber.
es sit so schade , dass mutter und "nur" hausfrau sein, in unserer gesellschaft oft so klein gemacht wird, das wenn man nicht sien eigenes einkommen hat, quasi als schmarotzer angesehen wird oder als ernierdrigte person.

von meiner freundin der mann hat da ganz von selber drauf bestanden, er hat ihr ohne das sie mit ihm reden musste geld gebeben, mit den worten, aalles andere wäre unfair.
und ja, sicherlich machte sie in der zeit mehr im haushalt, seine klamotten überall weg räumen oder ständig irgendwo hinterlassene reste was auch immer, gab es dennoch nicht.,
warum sollte man sich auch so aufführen, es zeigt einen schlechten Charakter, wenn man meint sich so aufführen zu müssen.
sonst nichts.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Leena am 17.11.2013, 9:17 Uhr

Es zeigt einen "schlechten Charakter" und von "sonst nichts", wenn jemand ein chronisch unordentlicher Mensch ist und das von ihm angerichtete Chaos nicht wahrnimmt??

Jetzt verlässt es mich endgültig... ich kann inhaltlich so gar nicht mehr folgen. :-(


Ach so - "früher" gab es durchaus Ehemänner, die ihre Hausfrau dazu verdonnerten, Haushaltsbuch zu führen, die Kosten kontrollierten und nachrechneten und ihr dann mehr oder weniger Geld "zuteilten". Die Aussage "früher war es gar keine frage, da war es total klar, dass der mann alles zahlt", während die Frau für den Haushalt zuständig war, kann ich von daher grundsätzlich auch nicht teilen. Früher war alles viel besser..?!?

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Re: Lass gut sein, cystus!

Antwort von kravallie am 17.11.2013, 9:43 Uhr

der ehemann KANN bei der haushaltsgeldzuteilung die führung eines haushaltsbuches verlangen, ja.
mußt mal googeln, kann keine links reinsetzen.
da müßte das frauchen die reizwäsche dann als persönlichen "artikel" führen.

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Re: Ich gehe in MEINER Partnerschaft davon aus.

Antwort von kravallie am 17.11.2013, 9:55 Uhr

ich habe diesbezüglich keine schlechten erfahrungen gemacht, die ap aber offensichtlich.
soweit ich es mitbekommen habe, kann sie auch gesundheitlichen gründen nicht arbeiten, das kind ist schon in der schule und evtl nicht das gemeinsame kind.
da ist es halt dann schon anders mit der augenhöhe.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Strudelteigteilchen am 17.11.2013, 10:02 Uhr

Nun ja, die alte Prämisse, daß er "meist immer" mehr verdient als die Frau, ist schon mal nicht mehr gegeben. Was auch nicht mehr gegeben ist: Daß ein Einkommen auf Dauer zum (guten) Leben reicht.

Ich glaube, daß es den meisten Männern durchaus recht wäre, wenn Frau zu Hause bliebe und ihm Blagen und Putzlappen abnimmt. An den Männern liegt es eher nicht. (Auch wenn Deine Heiligsprechung der Männer früher einfach albern ist - als ob es niemals Männer gab, die ihre finanzielle Überlegenheit ausgenutzt hätten.) Dein Ansatz, die Männer überzeugen zu wollen, ist merkwürdig.

Meiner Erfahrung nach geht es eher darum, daß viele Frauen sich nicht mehr in diese Abhängigkeit begeben wollen. Du kannst es nämlich drehen und wenden, wie Du willst - das ist es einfach. Es mag sich für die eine oder andere im Moment nicht so anfühlen. Aber spatestens, wenn die Ehe nicht mehr so läuft, oder auch wenn der Mann als Großverdiener ausfällt, wird man es eben doch merken.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Butterflocke am 17.11.2013, 12:43 Uhr

Cystus, ich möchte aber auch DANN nicht von einem Mann abhängig sein, wenn ich über sein Geld verfügen kann, wie immer es mir beliebt.

Ich möchte grundsätzlich freie Entscheidungen treffen.
So lange alles tutti ist und ich mit dem "richtigen" Exemplar verheiratet bin, das - nicht zu vergessen - möglichst aber auch nie arbeitslos werden sollte, ist die Abhängigkeit, kurzfristig gesehen, sicher nicht all zu schmerzvoll.

Was ist aber, wenn NICHT mehr alles tutti ist? Dann tue ich mich doch viel leichter, einen Schlußstrich zu ziehen, wenn ich zumindest finanziell auf eigenen Füßen stehe.
"Titte", wie Du schreibst, gabs bei mir eh nicht (bzw. nicht lange), dafür ist bei mir das Muttergen wahrscheinlich sowieso zu ungenügend ausgeprägt;-)
Trotzdem bin ich zu Hause geblieben, so lange es ging UND, weil "mein Exemplar" eines der erträglichen Sorte ist, bei dem ich nicht täglich spüren musste, DASS ich gerade abhängig bin.....
Aber das war vorübergehend - und auch so geplant, also vorübergehend!

Was Deinen letzten Satz betrifft, den Leena so aufregenswert findet;-).....
Den würde ich lediglich etwas umformulieren:
Es zeugt von mangelndem Respekt (sst, auch wenn ich das Thema verfehle oder schlecht trennen kann;-)), wenn es mich nicht interessiert, dass ich meinen Partner mehr als notwendig strapaziere, ihm unnötigerweise durch meine Schlampigkeit oder Faulheit mehr Arbeit beschere....usw. Zumindest ist es dann respektlos, wenn es eine tatsächlich empfundene Belastung für den Partner darstellt und eben NICHT, wie bei Ommma, so gewollt wird.
Meine Schwiegermutter definiert sich und ihren "Wert" auch über die Anzahl der Teegläser, die sie ihrem Zeitung lesenden Ehemann kredenzen darf. Und über die Anzahl der Socken, die sie ihm hinterherräumen "darf".
Wenn das so ist, dann ist es ja gut....
Wenn das aber NICHT so ist, dann eben nicht mehr.....

Sorry, aber bei alles von sich werfenden und Eplosionen verursachenden Männern ginge MIR in der Folge auch der Respekt flöten. Ich werde in dem Zusammenhang nämlich dieses Bild im Kopf ums Verreck nicht los: der Kerl, der auf dem Klo hockt und seiner Frau "feeeertig" zuruft, da sie schließlich "seine" Hausfrau ist..... ......

Irgendwo gibt es eine Grenze. Eine Grenze, bei der ich von Anstand sprechen würde. Und sollte es an klaren Abmachungen und deutlich kommunizierten Vereinbarungen/Erwartungen/Regeln liegen: kein Problem, daran würde es bei mir nicht scheitern.
Bestimmte Dinge erfahre ich nämlich vor Eheschließung und Fortpflanzungsbestrebungen.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von cystus am 17.11.2013, 15:29 Uhr

hmmm, also ich finde mal fühlt sich eigentlich meist immer so wie es einem signalisiert wird.
klar, wenn die person die arbeiten geht , dem der zu hause bleibt, den ganzen müll quasi vor die füße wirft und auch noch verbal meint zu sagen ich bringe geld mit du putzt- das man sich minderwertig vorkommt.

aber das wäre eh kein partner für mich und so ein verhalten auch keine partnerschaft auf augenhöhe.

ich bin eben geprägt durch das familienmodell meiner eltern und das war prima.
meine mutter hat sich nie abhängig gefühlt, sie war jahrelang arbeiten gegangen, dann haben sie sich beide für kinder entschieden und es war klar, dass mein vater, der wirklich enorm mehr verdient hat, als meine mutter, und ein haus war auch abzuzahlen, sie zu hause bleibt, außerdem ist sie darin aufgegangen hausfrau und erst recht mutter zu sein.

es war gar keine frage, woher nun meine mutter geld bekommt oder was sie bekommt.
mein vater hat alles gezahlt und gab ihr imemr geld, zahlte ihr was aufs sparbuch und wenn es nicht reichte gabs mehr wenn ers konnte.

mein vater verlangte auch kein haushaltsbuch oder so, er hat uns kinder am wochenende auchmal übernommen und uns auch gewickelt oder gebadet

meine mutter sagt, das war zwischen ihnen nie ein thema das geld, denn mein vater war auch froh darüber ein sauberes heim zu haben, ein gutes essen, er hat meiner mutter auch oft dafür gedankt.
und mein vater sah und wusste auch um die arbeit zu hause er hat es als gerecht empfunde, dass wenn die frau nun mal durch kinder etc, kein geld groß verdienen kann, es es ausgleicht.

ich denke man sollte nicht so oft das wort abhängikeit nutzen sondern eher einanderzugehörigkeit im geiste sich sagen.

ob immer alles tutti ist, kann man ja nie sagen, aber so viel finde ich bringt es da auch nicht, wenn man ein eigenes geld verdient.
sobald nämlich mein partner meinen würde, wenn nichtt mehr alles tutti ist, nichts mehr zu bezahlen oder was auch immer, -wäre es für mich auch ein zeichen, dass ihm seine familie scheinbar egal wird.

für mich hat eigenes geld (das ich auch habe) keine rolle bei dem thema scheidung oder so. denn bei einer trennung, steht dem der weniger hat oft unterhalt vom merhverdiener zu usw.

noch mal zum beispiel meiner mutter, das geld was mein vater ihr als ausgleich für ihre arbeit zu hause statt auf ihren arbeitsplatz gezahlt hat, konnte sie sparen.
er hat es ihr so zusagen als verdienstausfall gezahlt, und andere dinge aber auch und einkauf so wieso.
wie gesagt er hat immer sehr gut verdient und geizig war er da nie.
und er fand eben auch dass meine mutter zu hause viel leistet.

ich kann da in dem moment wirklich nichts schlimm dran finden.
denn es war absolut ausgewogen, sie haben sich beide absolut respektiert und mein vater hat sogar gekocht und nie seinen müll rum liegen lassen.

also als hausmann und ehemann war er was das betraf laut meiner mutter absolut fair.
sie waren da eben auch ein team udn ich bin froh, das ein paar jahre erlebt haben zu können, leider wurde mein vater durch seine arbeit "krank," meine mutter wurde mit mir alleinerzeihend und ich schlüselkind, ich habe es gehasst.

für mich geht nichts über das gefühl nach hasue zu kommen und das essen ist fertig, die mutter drückt einen und man isst zusammen am tisch.

leider können das viele oft nicht und sind gezwungen so arbeiten zu müssen, dass ihre kinder ganztags betreut werden müssen.

wenn man aber doch finaziell es nicht müsse, warum sollte man die zeit also nicht in seine familie investieren?!
ich kann mir vorstellen mal wieder zuarbeiten, weil mir meine arbeit auch freude bereitet hat, und ich freude geben konnte.
aber jetzt ist es finanziell ok, und ich freue mich emine kinder erleben zu dürfen.
klar, mein mann der auch sehr sehr viel mehr verdient als ich, zahlt eben das meiste.
ich habe auch mein eigenes geld und davon nutze ich auch so maches für dinge etc.
grundsätzlich läuft es aber sehr ähnlich wie bei meinen eltern und ich habe dabei absolut kein problem.

aber mein mann- anfangs, er war nämlich der meinug er kann sich alles geld auch kindergeld einstecken und ich kann geld er fragen ..nach dem motto.keine ahnung er machte sich da nicht viel gedanken.....
bis ich ihn mal richtig fragte wie er sich das vorstellt.-das es so auch ncith laufen kann.

da haben wirs nämlich, mit welcher wertvorstellung wird der mensch erwachsen-wie geprägt, ..!!!

das musste er auch erst mal verstehen, dass die person, die zu hause ist, sich im grunde um alles kümmert , sehr viel leistet und es seinen wert hat, die person ihren wert hat und dazu beiträg das der alltag mit rund läuft.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Butterflocke am 17.11.2013, 15:51 Uhr

Mal abgesehen davon, dass ich def. anders ticke als Deine Mama und auch nicht darin aufgehen würde, "nur" Hausfrau und Mutter zu sein:

Die Sache mit der Abhängigkeit ist Fakt und eben KEIN Gefühl. Es ist eine Tatsache, dass eine Frau, die keiner Erwerbstätigkeit nachgeht, gänzlich von ihrem Mann abhängig ist.
Mit dem Gefühl, das damit einhergeht und - je nach Partnerschaft und je nach Ansprüchen an das eigene Leben - ganz unterschiedlich ausfallen kann, hat das erstmal nichts zu tun.
Schön, wenn das Gefühl stimmt und der Partner respektvoll mit ihr umgeht.
Kaufen kann sie sich davon im wahrsten Sinne des Wortes aber, sollte irgendeine dieser optimalen Begleitumstände wegbrechen, NICHTS.........

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von kravallie am 17.11.2013, 16:14 Uhr

ich habe mich tatsächlich durch diesen langen text gekämpft.....
deine geschichte ist doch dann das paradebeispiel, wie es laufen kann und wie du es dann gehasst hast. ich habe nicht verstanden, starb dein vater oder hat er sich getrennt? wegen der arbeit krank? super. hätte deine mutter mitverdient, hätte er kürzer treten können und wäre vll nicht krank geworden.
letztendlich hatte deine mutter dann kein geld, mußte arbeiten und konnte dir nicht mehr nach der schule die türe öffnen, du mußtest selbst aufsperren.
wenn sie nicht so aufgegangen wäre in ihrer rolle, hätte sie es dann als ae vll geschafft, dir warmes essen nach der schule zu kochen und dich zu empfangen und du hättest es nicht so hassen müssen.

deine vorstellung setzt voraus, daß
a) der mann ein sehr gut verdiener ist
b) er nicht geizig ist
c) er sein weibi ggf auch noch durchzufüttert, wenn die kinderentschuldigung mal wegfällt, denn wenn man 20 jahre aus dem job ist, wird frau leider nicht annähernd soviel verdienen wie zuvor.

wer das will und durchzieht, dann ist doch alles bene und alle sind glücklich.
das risiko wäre MIR zu groß.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Malefiz am 17.11.2013, 17:09 Uhr

Meine Schwiegermutter war Pfarrersfrau, hat sich sehr innerhalb der Gemeinde engagiert, ehrenamtlich gearbeitet und hatte durchaus eine ausgefüllte Arbeitswoche. Gelebt wurde von einem Gehalt. Wer hat also nun das Geld verdient? Und wer war von wem abhängig? Und zählt generell nur die Arbeit, die Geld einbringt?
Es ist total müßig, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, was alles passieren könnte. Schließlich weiß keiner, was die Zukunft bringt.
Jeder muss das Leben leben, das ihm vorschwebt.

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wenn sie, wie geschrieben, aus Krankheitsgründen (! ging keiner drauf ein) zu Hause ist,

Antwort von FrauKrause am 17.11.2013, 17:34 Uhr

kann sie den Hausfrauenjob je nach Krankheitsbild (was hatte denn die AP für eine Erkrankung, wäre ja nicht unwichtig zu wissen....) nicht angemessen ausführen. Außerdem würde ihr ggf. Krankengeld bzw. später eine angemessene Erwerbsunfähigkeitsrente zustehen, so dass sie über eigenes Geld verfügen dürfte. Anderenfalls (sofern sie über kein eigenes Geld verfügt), wäre sie nicht so krank, wie angegeben und könnte schon arbeiten gehen, wenn sie ihr Hausfrauendasein und das Verhalten ihres Mannes so ärgert. Sie wäre also (im Falle einer Krankengeldzahlung/Rentenzahlung) nicht abhängig vom Mann und kann sich ebenso wie er finanziell einbringen und beispielsweise an Miete und Tilgung beteiligen und natürlich verlangen, dass er seinen Dreck selbst wegmacht. Ebenso hat er sich am Haushalt zu beteiligen. Dafür ist dann auch insgesamt mehr Geld da, so dass man sich u. U. eine aushaltshilfe leisten könnte. Sollte sie also keine Lust haben zu arbeiten und auch nicht krank genug für Krankengeld etc. sein, muss sie sich u. U. vom Ehemann finanzieren lassen und auch seinen Dreck, so er sie denn stört, wegräumen. Das halte ich für das Mindeste, ehrlich gesagt, in dem Fall wäre ich ganz bei vallie.... Wenn ich das Geld ranschaffe, wärs schon schön, wenn meine Partnerin, die von meiner Arbeit lebt, sich auch angemessen beteiligt. Ich koche auch nicht gerne, aber als Gegenleistung dafür, dass mein Mann für mich finanziell aufkommt, würde ich auch für ihn kochen. Da wir aber beide arbeiten (er voll, ich 25 Stunden, kocht er und ich schmeiß den Rest-Haushalt.

Fazit: Er hat im Falle einer Krankheit seiner Partnerin gefälligst seinen Zusatz-Dreck selber wegzuräumen. Wenn sie ansonsten so lieb ist, und die Hausfrauenarbeit über den Tag hinweg wahrnimmt, so wie es aus gesundheitlichen Gründen für sie schaffbar ist, dann hat er einfach mal Glück gehabt, dass sie das alles macht. Sein Verhalten ist also respektlos und sie regt sich zu Recht darüber auf.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von kravallie am 17.11.2013, 17:35 Uhr

wenn deine schwiegermutter mit der rollenverteilung und ihrem leben glücklich war/ist doch alles gut.
wahrscheinlich waren es auch die kinder.

cystus hat es aber erlebt, dass die rollenverteilung aber in die hose geht, war unglücklich ( hat gehasst ) und lebt das gleiche modell mit inbrunst und
langen texten nochmal???


ja, money rules the world. von: toll hast du gekocht und geputzt und die kinder erzogen, aber leider ist die rothaarige nachbarin schmutziger in der kischt, kann man sich heutzutage nichts mehr kaufen und auch nicht abbeißen.
war mal anders(ter).

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Malefiz am 17.11.2013, 18:43 Uhr

Warum ist die Rollenverteilung in die Hose gegangen? Weil der Vater krank wurde? Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht so ganz. Ich habe cystus so verstanden, dass sie es gehasst hat, ein Schlüsselkind zu sein
Das hat sie geprägt.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von kravallie am 17.11.2013, 19:10 Uhr

die rollenverteilung ging schief, weil die mutter es nicht langfristig schaffte, cystus glücklich zu machen und warmes essen mittags hinzustellen, weil sie nach tod, trennung oder krankheit des versorgers die existenz von sich und cystus sichern mußte und entgegen ihrer berufung kröten verdienen mußte und deswegen mittags nicht available war.


wenn es zum glückseeligkeitszweck dient, kindern bis sie 18 sind mittags warmes essen zu kochen, dann muß man halt entweder vorher ranklotzen oder nebenher.
auf einen versorger ist da nicht immer verlass.....siehe cystus.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Malefiz am 17.11.2013, 19:47 Uhr

Ich würde es anders nennen.: Hätte sich der Vater aus dem Staub gemacht, würde ich auch sagen, die Rollenverteilung wäre schief gegangen. In dem Fall war es aber ein Schicksalsschlag, der ein bis dahin gut funktionierendes Lebensmodell zum Einsturz gebracht hat. Und wenn ein Partner bzw. Elternteil komplett ausfällt, ist das unabhängig ob einer oder beide arbeiten ein tiefer Einschnitt fürs Kind.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von kravallie am 17.11.2013, 20:02 Uhr

DAS schrieb sie aber nicht.
wir wissen bis jetzt auch nicht, ob der vater starb oder nicht mehr arbeiten konnte.
allein der schlüssel um den hals blieb als hasskappe in erinnerung.
ergo, die mutter mußte arbeiten, weil der versorger ausfiel. das muß man halt kalkulieren bei diesem lebensmodell, wenn man seine kinder beglücken will.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von cystus am 17.11.2013, 20:10 Uhr

richtig , ganz genau so ist und war es....

es hätte weiterhin wohl gut funktioniert, aber was das schicksal bringt , dass weiß eben niemand.

im übrigen wie jemand meinte .hätte mein vater weniger gearbeitet...
meinem vater hätte weniger arbeiten auch nichts gebracht-nur mal so.
was alles war ...ist mir zu privat.
meine mutter hatte immer geld, sie hat jahre vorher gearbeitet und auch wenn ich klein war..aber eben nur 1 mal die woche und ich war dann bei oma.
generell, war sie aber eben zu hause, weil sies so wollte, weil sie es genoss und wir kinder auch.

und auch wenn sie immer gearbeitet hätte und nicht zu hause gewesen wäre, sie hätte als sie mit mir alleinerziehend war , denn doch weiter arbeiten müssen-erklärt sich eigentlich von selber.-denn auch gespartes geld ist und wäre mal aufgebraucht.
es geht auch nicht darum 18 jahre zu hause (jeder muss sich da übrigedns die zeit selber setzen) für kinder zu sein, sondern um das modell, dass bei uns einfach sehr toll funktioniert hat.

und geiz hat für mich in einer partnerschaft überhaupt nichts zu suchen.
kann ich meinem partner dinge nicht gönnen, muss ich mich selber hinterfragen.

abhängikeit besteht meiner meinung nach auch irgednwo immer in partnerschaften,
und sei es nur das man termine zusammen hat, dass man das auto des anderen braucht -falls man keine 2 autos hat, oder das eine grade mal die wäsche mit wäscht oder einem mit das essen mit kocht....

klar ..man könnte auch als Single zusammen leben und alles alleine machen-für sich selber...
dass aber doch nicht sinn einer partnerschaft. #

zwischen menschen wird es also immer abhängigkeiten geben.
die frage ist in wie fern belastet sie einen persönlich ,-betreff des geldes also das ego, geld von jemanden sprich seinem partner zu bekommen....-anzunehmen.
mich nicht solange ich dafür nicht klein gemacht werde - nach dem motto ich bezahle dich also musst du dich fügen oder so...
aber wie gesagt, so ein lebensmodell würde ich auch nicht leben wollen, wo einer meint sein geld als macht zu missbrauchen.
ich habe mir geld angespart, bin aber jetzt erst mal gerne hausfrau und mutter, arbeite mal gelegentlich als zeitvertreib und ausgleich, dennoch lebe ich zur zeit meine familienleben absolut aus und genieße es. ich tue gerne 90% des haushaltes etc.
und unser modell läuft gut.
ich bin zufrieden und jeder sollte zufrieden sein können, ansonsten ist was schief in der beziehung.

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von kravallie am 17.11.2013, 20:21 Uhr

geiz=nicht gönnen können?? ich kenne einige geizhälse, die sich selbst nichts gönnen. werden die alle nicht geliebt?

ja, deine mutter hätte weiter arbeiten müssen, aber wenn sie deinem vater eine lebensversicherung aus dem kreuz geleiert hätte, dann vll nicht soviel? oder nur bis 12 uhr, dass sie dir zum schulschluss etwas warmes kredenzen hätte können? was dich dann wiederrum glücklich gemacht hätte oder zumindest nicht hassend.

als abhängigkeit betrachte ich es nicht, wenn ich mal das auto des ehemannes brauche oder dass ich in der regel seine wäsche mitwasche.
er kann das auch alleine.
das ist der punkt ( und wir haben 2 autos, gsd! )

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von Butterflocke am 17.11.2013, 21:31 Uhr

Um immer und nur und ausschließlich danach zu gehen, was man gerne möchte und wie man sich fühlt und wann die Kinder von Mama warm bekocht werden möchten, muss man schon ziemlich polsterweich gebettet sein.
Oder, zukunftstechnisch betrachtet, sehr starke Nerven haben.

Hätte ich nicht....

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Re: (um-)frage zum frauzuhausemannschaftkohleranhaushalt-thema

Antwort von cystus am 17.11.2013, 21:59 Uhr

irgednwie glaube ich du hast keine schöne kindheit gehabt kann das sein?

es geht doch nciht nur ums bekochen, ich fand es ein sehr schönes gefühl nach hasue zu kommen, dass essen riecht, die mutter empfangt einen, hat interresse am kind wies geht , wie der tag war, man isst zusammen , man lernt zusammen und man spielt auch mal zusammen usw.....
meine mutter hatte zeit für mich, ich fühlte mich stehts geborgen, sehr sogar und mehr als geliebt, dass ist heute immer noch so unser verhältnis ist wundervoll.
und ich bin meiner mutter sogar sehr dankbar, dass sie meine kindheit so erfüllt hat mit licht.

und glaub mir meine mutter hätte nicht nur bis 12 arebiten könnne, da hätte das geld auf dauer auch nicht gereicht und sie war auch froh einen arbeitgeben zu finden, der sie fest einstellt.

ich finde und fand es eben nun mal ncith gut, in eine leere tote wohnung zu kommen, mein essen mir selber warm zu machen , alleine oder vor dem tv zu essen und mit mir selber in der wohnung zu sein.
da ist nicht verwerflich, dass sich ein kind nach der mutter sehnt oder?

was du wiederum als abhängikeit oder nicht betrachtest ist vielleicht auslegungssache.
aber wie gesagt, solange jemadn kein missbrauch betreibt mit der abhängikeit des jeweligen, kann ich daran nichts schlechtes sehen.

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Re:sorry

Antwort von cystus am 17.11.2013, 22:01 Uhr

meine kravallie

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Re: Ausreden findet man immer

Antwort von mama.frosch am 17.11.2013, 22:58 Uhr



ja sicher. ich hab mir die krankschreibungen damals bei lidl gekauft.

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Re: Ich finde das prima!

Antwort von mama.frosch am 17.11.2013, 22:59 Uhr

interessante sichtweise!
dummerweise war auf dem konto nix zum leerräumen, es gab aufstockendes alg2...

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Re: doch mf4

Antwort von mama.frosch am 17.11.2013, 23:01 Uhr

he hör auf, ich krieg ekelherpes!

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ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von kravallie am 18.11.2013, 8:26 Uhr

meine mutter war immer für mich da, bis zur 6.klasse sogar mittags, wenn ich heimkam mit warmem essen, hat aber auch immer gearbeitet und war, als mein vater starb, finanziell unabhängig. ab der 6.klasse fand ich es dann auch sehr schön, wenn ich die Wohnung für mich alleine hatte und mich ungestört stundenlangen Telefonaten widmen konnte ( vor dem Fernseher essen, hilfe, das gab/gibt es nie ). ich war ab 3 nachmittags im kindergarten und nie im hort, typische 70er jahre Kindheit, nur war meine mutter halt damals als mitarbeitende frau etwas exotisch, aber weiterdenkend, das habe ich mitgenommen und gebe es an meine kinder ( übrigens 2 Mädchen ) weiter.
mir persönlich reicht die Abhängigkeit von einem Arbeitgeber, da brauch ich nicht noch andere.....

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von cystus am 18.11.2013, 15:54 Uhr

gut ..da ist der kern, dann schien deine mutter, dass glück zu haben es so mit in dein leben vereinbaren zu können, meine mutter hatte aber was gelernt, was nciht merh auf dem markt war..etc, die damalige andere firma hatte auch pleite dann gemacht.
aber jedem das sein, nur meine werde ich auch nicht sehr viel eher da hin bzw. einrichtungen geben....etc.

und als sie dann alleinerziehend war, und das angebot eienr festen arbeitstelle bekam, war keine wahl ob ja oder neun, denn sie musste uns ja nun ernähren.
und an ihre rente etc musste sie ja schließlich auch denken.

nun wie auch immer, ich fand es toll die ersten jahre vollkommen meine mutter zu haben und mein familien model sieht für mich wenn es finaziell vertretbar sein sollte weiterhin auch erst mal so aus.
und dann kommt wieder die arbeit mehr und mehr.....

jedem eben das seine

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von kravallie am 18.11.2013, 18:24 Uhr

viel erfolg bei der umsetzung.
hast du einen beruf, der so langes aussetzen verkraftet UND einen akzeptablen verdienst bietet?

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von cystus am 18.11.2013, 18:38 Uhr

mein beruf ist durch meine schlechtere steuerklaase seit der heirat schlechter..-was geld betrifft-aber bin darin auch u.a. noch selbständig und das lief ganz gut und ich biete es auch jetzt noch weiterhin an ..nur zur zeit alles ebne weniger ;-)

ja..da mache ich mir nicht so die sorgen ;-)

aber das schicksal weiß eben nie was kommen kann und deswegen weiß ich das man nie 100% planen kann....

aber ich habe ne menge plan bs :-)

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von kravallie am 18.11.2013, 18:59 Uhr

ach, und wie kann man dann mit plan b's mit möglichst wenig zeitaufwand existenzen sichern, falls der versorger mal ausfallen sollte?

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von cystus am 19.11.2013, 0:32 Uhr

einmal hoffe ich natürlich für uns als familie nicht, dass mein mann sobald ausfällt, denn klar , wenn dass passiert, muss es und wird es wohl wie bei meiner mutter sein.

aber ich habe teilweise auch schon nicht schlecht verdient....und mit der selbständigkeit ist mit relativ wenig zeitaufwand eine gute finazielle existenz möglich-es ist ja auch der stundenlohn der viel ausmacht.
und da ist noch in allen bereichen eine menge ausbaufähig ;-)


mit plan bs meinte ich generell, dass ich immer arbeit im leben hatte bisher und immer was finden werde.

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von Malefiz am 19.11.2013, 9:20 Uhr

Falls, falls... Immer diese Herumreiterei auf dem, was alles passieren könnte! Wenns soweit sein sollte kann man sich auch noch Gedanken darüber machen. Im Übrigen kann auch Frau langfristig ausfallen.Wegen Burnout..

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von kravallie am 19.11.2013, 10:19 Uhr

das ist doch kein Problem, wenn die (haus)frau ausfällt, die hat ja nen mann !!!???

klar kann man nicht alle Eventualitäten planen, aber grundsätzlich darauf vorbereitet sein.
ich finde, so lebt es sich wesentlich entspannter und freier.

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von Malefiz am 19.11.2013, 11:29 Uhr

Und wenn die Mutter ausfällt, ist das auch kein Problem??? Oder gehst Du grundsätzlich nur von halb erwachsenen Kindern aus. Also meine brauchen mich noch...

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Ganz einfache Rechnung

Antwort von Mickymouse am 19.11.2013, 12:12 Uhr

Warum muss Frau immer 24 Stunden zur Verfügung stehen?
Wenn hier einige davon reden, dass Mann 7 oder 8 Stunden hart arbeitet und dann Feierabend hat, dann hat das Frau auch.
Punkt!
Also ist ab 16:00 Schluss mit Haushalt, bekochen etc.
Ganz einfach.

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von kravallie am 19.11.2013, 12:17 Uhr

ich weiß nicht, was du mir nun sagen willst??
dass alles mögliche passieren kann?
ja, klar kann jeder ausfallen und es ist schlimm, finanziell ändert sich aber im krankheitsfall einer nurhausfrau für die angehörigen erst mal nichts.
bei burnout ist man ja auch nicht zwingend weg....

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Re: Ganz einfache Rechnung

Antwort von Leena am 19.11.2013, 12:37 Uhr

Na ja, aber wenn ich zu Hause bin, bin ich nicht von 8 - 16 h am Stück werkelnd tätig, koche eine Stunde lang gesundes Essen und poliere mein Haus dann 7 Std. am Stück - eine halbe Stunde mich mit einem heißen Tee an den Rechner setzen und ausspannen ist da schon drin, zumindest bei mir...

Wenn für jemanden sein Haushalt wirklich 8 Std. harte Arbeit am Stück ist - würde ich sagen, hat derjenige schon sehr heftige Erwartungen an sich und seine Haushaltsführung - oder zieht aus Prinzip seine Karotten selber, wäscht von Hand und hackt das Holz für die Öfen.

Hausarbeit und Erwerbserarbeit kann man grundsätzlich nicht vergleichen, finde ich. (Wobei mir durchaus bewusst ist, dass auch 8 Std. Erwerbsarbeit nicht unbedingt "8 Std. harte Arbeit am Stück" bedeuten muss, und ich kenne auch genügend Exemplare, die ihren Arbeitstag erst einmal mit einer Runde Zeitunglesen beginnen, bevor sie zum Kaffeeschwatz zum Kollegen ziehen. Aber die halte ich dann doch für Ausreißer nach unten. *seufz*)

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von Malefiz am 19.11.2013, 13:06 Uhr

Lediglich, dass es auch Frauen gibt, die den Spagat zwischen Arbeit, Familie und sonstigem nicht so ohne weiteres aushalten.

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von kravallie am 19.11.2013, 13:46 Uhr

gibt auch Männer, denen die alleinverdienerrolle zuviel ist.....

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von Malefiz am 19.11.2013, 17:30 Uhr

Eher,wenn ein Spagat zu bewältigen ist. Machen meist die Frauen. Oder es wird das andere Modell gelebt, wo Frau Hauptverdienerin ist. Dann hat der Mann den Spagat. Das ist m.E.das Hauptproblem.

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von kravallie am 19.11.2013, 17:57 Uhr

ich finde, auch ein mann spagatet.
er muß die familie ernähren, er soll die kinder miterziehen, zu elternabenden mitgehen, die kinder auch zu terminen fahren. er soll ein toller lover sein, am woe ausflüge mitmachen, organisieren etc.
und dann: soll er sich auch noch das fresschen selbst machen, weil die lady um 16:00 feierabend macht und den eintopf nicht mehr schafft?
wären für mich schon auch gründe, mal auszuburnen.
oder zu streiken.

ich bin kein mann, aber ich kann einige verstehen, wenn einer schreiend vor der anforderung familie davonläuft.

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von Malefiz am 19.11.2013, 18:53 Uhr

Mann spagatet meist anders! Und ich glaube nicht, dass lady um 16 uhr Feierabend hat! Ich für meinen Teil bin oft noch beschäftigt, wenn Mann sich in den Feierabendsessel hockt. Da darf er dann durchaus mal den (von mir vorgekochten) Eintopf aufwärmen

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Re: ich hatte eine wunderschöne kindheit

Antwort von kravallie am 19.11.2013, 19:14 Uhr

das mit den 16 uhr bezog sich auf ein posting von ichweißnichtwem, die ihren feierabend mit dem aushäusigarbeitenden gleichsetzen wollte.
würd ich ja als sponsor gar nicht tolerieren und sofort den kontozugriff sperren.
ich habe generalisiert, nicht uns beide irgendwie als maßstab genommen.
so weit ich in erinnerung habe, arbeitest du ( mit )da passt das alles nicht mehr. zumindest meine argumentation nicht.

( ich bin um 16 uhr v d arbeit zuhause, mal einkaufen, mal ein arzttermin, haushalt hat frei---)

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Re: Ganz einfache Rechnung

Antwort von Mickymouse am 19.11.2013, 20:27 Uhr

Klar. Aber ich habe das ja auch überspitzt gesagt.
Und als ob der Tag um 16:00 fertig wäre für eine Hausfrau und Mutter.
Ich kenne beides: arbeiten und "nur" Haushalt. Und ich habe einen nicht gerade unanstrengenden Job.
Ganz ehrlich? Arbeit ist manchmal entspannender als 3 Kinder zu Hause zu managen, Diskussionen auszufechten, Streitereien zu schlichten, Essen überlegen und bitte auch noch gesund, rumkutschieren etc....
Denn im Beruf habe ich mit Erwachsenen zu tun, die zwar auch anstrengend sein können, aber es liegt nicht in meiner Verantwortung, in wie weit es ihnen gut geht....
Und, ich kann während meines Jobs immer mal wieder 5 min abschalten und kein dauerndes "Mama" mir anhören. ( auch überspitzt formuliert)
Und der Mama und Haushaltsjob endet bei mir nicht vor 21:00. selbstverständlich mit Pausen. Aber mein Mann hat auch Pause in seinem Job. Und dann kommt noch die Nachtschicht mit wach werdenden Kindern und 1jährigem, der regelmäßig wach wird dazu. Was macht da bitte Mann?
Nicht falsch verstehen, es ist anstrengend zu arbeiten und ich kann es auch verstehen, wenn man dann müde nach Hause kommt. Ich kann es aber auch verstehen, wenn Hausfrau und Mutter müde ist um 17:00. und ich habe dann auch mal keine Lust mehr zum 100. mal den Tisch zu decken, Essen zu machen etc......

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Re: Ganz einfache Rechnung

Antwort von Leena am 19.11.2013, 21:41 Uhr

Ich finde es auch toll, wenn ich an den Tagen, an denen ich arbeite, wenigstens mal in Ruhe Mittag essen kann - kann ich nie, wenn die gesammelte Familie um mich herum ist und dauernd irgendwer kräht.

So etwas weiß man aber auch erst zu schätzen, wenn man es im Normalfall eben nicht mehr hat. :-)

Mein Stressfaktor beim Zu-Hause-Sein ist definitiv der Umstand, alles gleichzeitig tun zu sollen, gewissermaßen, und chronisch enge Zeitfenster zu haben, weil z.B. Kind3 um sechs im Verein sein muss, Kind1 um halb sechs bei einer Veranstaltung am Ar... der Welt und Kind2 um halb sieben noch woanders abgeholt werden muss, und Kind4 wird derweil mitgeschleppt und wenn ich dann im Stau stecke, die Zeit drängt, Kind4 jammert und Kind1 simst, dass sich xy im Zeitplan geändert hat... waaah!!!!

Die Erwachsenen, mit denen ich im Beruf zu tun habe, schreien manchmal allerdings auch so unmotiviert rum wie quengelige Kleinkinder. ;-)))

Wenn ich nach einem langen Arbeitstag abends nach Hause komme und mein Mann erwartet, dass ich direkt loslege - bin ich auch genervt und habe Verständnis für Männer, die nach Feierabend auch erst einmal schnaufen wollen. :-)

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So ist es, Mickymouse!

Antwort von Malefiz am 20.11.2013, 14:32 Uhr

Streßpotential ist bei BEIDENModellen gegeben. Und das zu würdigen ist der Respekt und die Wertschätzung, die man dem anderen, dem Partner entgegenbringt. Wenn das die Frauen untereinander dann auch noch mal hinkriegen würden...
Danke Dir!

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Seit kurzem

Antwort von Malefiz am 20.11.2013, 14:36 Uhr

arbeite ich sehr geringfügig. Ich bin zur Zt. also eine von denen....
Aber ich arbeite daran!

Lg, Malefiz

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kann ich nicht verstehen....

Antwort von Kika1975 am 22.11.2013, 8:45 Uhr

wir gehen beide voll arbeiten (ich 2 Tage von zuhause), mein Partner meistens 10 Stunden am Tag und natuerlich mache ich den Haushalt; bin auch frueher zuhause. Dafuer kuemmert er sich am WE mehr. Und klar koche ich abends, wenn er nach Hause kommt! Ich finde das normal. Ich habe meinen freien Abend sowie er auch.
Ich kann die Haltung vieler Frauen (meistens die, die eh zuhause sind) nicht verstehen; kenne einige, die ihren Mann alles (neben dem Job) machen lassen und ausser sich die Naegel machen und mit Freundinnen Kaffee trinken gehen garnichts machen! Wie kann ein Mann das bitte mitmachen???

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