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Frage: Trennung während SS und Vaterschaftsanfechtung danach

Thema: Frage: Trennung während SS und Vaterschaftsanfechtung danach

Hab eine Frage Ein Mann trennt sich von seiner Freundin, welche SS ist. Diese Dame verlobt sich am Auszugstag noch mit einem anderen Mann und zieht mit dem zusammen, fremdgehen liegt im Raum, aber Mann hatte nie 100% Gewissheit. Kind wurde im Folgejahr geboren. Davor sandte die Exfreundin ihrem Exfreund noch per Handy Bilder vom Ultraschall und dann Bilder der Geburt. Gibt immer wieder vor , er wäre der Vater, im Internet, gibt sie aber ihren neuen Lebensgefährten als den Vater des Kindes an. Der Mann wünscht Vaterschaftstest zur eigenen Sicherheit, ohne dies will er keine Anerkennung unterschreiben. Kindesmutter lehnt seitdem jeden Kontakt zum Kind für den Mann ab. Der Mann informiert sich beim zuständigen Jugendamt. Die teilten ihm mit, das die Kindesmutter sich darum kümmern muss, und er auch dann erst Post erhalten würde, wenn er als Vater angegeben wird. Bis heute keine Post. Kind vor 4 Wochen geboren. Kindesmutter Hartz IV Bezieherin- ging ihr immer nur ums Geld. Bis heute keine Post, weder vom Jugendamt noch vom Jobcenter. Dann beleidigende Nachricht an ihn. Hinweis dazu. Kindesmutter des angeblich gemeinsamen Kindes hat bereits 3 weiter Kinder , welche beim Papa der Kindern leben ohne Kontakt zur Mutter, die hat auch kein Sorgerecht zu ihren Kindern. Jetzt meine Frage: wie lange dauert es im Schnitt, bis Jobcenter und Jugendamt den vermeintlichen Vater anschreiben??? Hätt das nicht schon längst passiert sein können??? Er will nur Klarheit, Sie will den Umgang um jeden Preis verhindern, solange wie er nicht zahlt und Vaterschaft anerkennt, sie will das ganze ohne Test. Wie geht's weiter??? Danke

von Butterfly06 am 29.06.2014, 16:39



Antwort auf Beitrag von Butterfly06

hmmm...wenn sie ihn gar nicht als Vater angibt,wird er auch nichts von Ämtern hören,Sie möchte es doch gar nicht,merkwürdig?!

von fsw am 29.06.2014, 21:27



Antwort auf Beitrag von fsw

Vielleicht hat der Neuverlobte ja anerkannt ? Gilbt es ansonsten noch gemeinsame Freunde die an Schnuller oder Windel etc.kommen könnten ? Zwar nicht legal und auch nicht gerichtsverwertbar, aber so könnte er für sich testen lassen um Sicherheit zu bekommen. Kosten etwa 180€. Zahlen muss er den Test ja eh, so weiß er ob sich eine Klage auf Vaterschaftsfeststellung lohnt oder er sich mit einem Kuckuskind beschäftigt.

von Sternenschnuppe am 30.06.2014, 08:04



Antwort auf Beitrag von Butterfly06

ich wurde ca. einen Monat nach der Geburt ins Jugendamt gebeten.Dort mußte ich dann angeben und unterschreiben, das ich halt in dem zeitraum mit diesem Mann Verkehr hatte.ich denke das Schreiben sich dazu zu äussern hat er ca. ne Woche später bekommen.Er wollte auch den Vaterschaftstest und so hat sich das ganze dann gut 8 Monate in die Länge gezogen, bis alles geklärt und eingetragen wurde. LG Chrissie

von Aprilscherz2000 am 30.06.2014, 10:43



Antwort auf Beitrag von Aprilscherz2000

und die Sache so klären, dass der Mann seine Ruhe hat und weiß was Sache ist. Es ist sein gutes Recht zu wissen ob es sein Kind ist oder nicht. Väter haben auch Rechte und das ist seit Neuestem ja auch rechtlich stärker unterstützt worden. Ich könnte selber nicht in so einer Ungewissheit leben und das als Frau. Mera

von Mera68 am 01.07.2014, 20:56