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Taschengeld für "Besuchskind"

Thema: Taschengeld für "Besuchskind"

Am Wochenende hatten wir mit dem Sohn(9) meines LG eine heiße Diskussion. Er hat sich beschwert das er bei uns kein Taschengeld bekommt. Wie ist das bei euch? Er sollte, wenn dann, das Taschengeld von seiner Mutter bekommen. Schließlich zahlen wir auch unterhalt. Er bekommt eigentlich auch alles was er braucht und will. Und wenn wir in den Urlaub fahren gibt es je nachdem 5 oder auch 10€ zur freien Verfügung. Das Hauptproblem ist für ihn das meine Tochter (10) Taschengeld bekommt. Meine Tochter hat aber keinen Vater mehr, also keinen 2. haushalt wo sie evtl. nochmal TG bekommen könnte. Wir sehen da schon die Mutter in der Pflicht. Wenn sie es nicht macht aus welchen gründen auch immer muss sie das mit ihrem Sohn klären. Oder? Er braucht bei uns auch kein Taschengeld. Das Wochenende sind wir zu hause Geschäfte haben zu und wenn wir in den Zoo fahren oder woanders hin bekommen alle was sie wollen, Eis ect. Wir haben ja noch einen kleinen (3jahre). Dann müssen wir bald alles dreifach kaufen. Zu Ostern und Weihnachten passen wir auch schon auf das die Geschenke ziemlich ähnlich verteilt sind, weil er auch so auf das Geld aus ist also er fragt immer was was gekostet hat und sagt dann - das ist ungerecht. Am Samstag kaufte meine Tochter einen Blumenstrauß für mich zum Muttertag der kostete 5e er suchte sich einen Blumentopf für 2€ aus. War seine Entscheidung dennoch fand er es ungerecht.

von thueringerin73 am 09.05.2016, 11:37



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

das wird wohl die Entscheidung des LG bleiben wir hatten das hier aber auch mit den besucherkindern. alle 3 wollten mind.10€ pro besuch haben und dann noch "bespaßt" werden die treibende kraft war hier aber die KM, deshalb auch bespaßt in ""

von 32+4 am 09.05.2016, 16:31



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Da würde ich mich komplett raushalten, das ist eine Sache zwischen Vater und Sohn.

von Sternenschnuppe am 09.05.2016, 20:01



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Wenn es nach der KM unserer 3 Besuchskinder geht sollen wir alles bezahlen was die Kinder so nebenbei wollen. TG bekommen sie daheim aber geben es natürlich schnell aus. Und bekommen dann den Spruch von der KM: Fragt doch euren Vater. Sehr nett denn wir sagen nein. Das verbitten wir uns auch. Die Kinder bekommen alles wenn sie da sind. Bekommen auf Wunsch zu den Feiertagen nur noch Geld. Und eventuell mal für eine Klassenfahrt was dazu wenn wir denn davon erfahren. Das wars. Unsere drei waren anfangs sehr auf Geld und Geschenke und teure Ausflüge aus und das bitte bei jedem Besuch. Da wir aber nicht reich sind ist das nunmal nicht möglich ist mussten sie das sehr schmerzhaft lernen und wollten sogar nicht mehr kommen wenn sie nichts mehr kriegen. Die KM hat ihnen aber den Zahn gezogen. Denn die ist froh wenn sie mal weg sind. Mittlerweile hat sich das gegeben. Und sie fragen nur noch wenn es wirklich einen wichtigen Grund gibt. Kinder müssen es lernen das es bei der Mama und beim Papa andere Regeln gibt.

von trauriger-engel am 09.05.2016, 21:23



Antwort auf Beitrag von trauriger-engel

Ich vermute hier geht es um die eigentliche persönliche Wertung und zwar in Geld ausgerechnet. Woher das kommt, tja, dass kann man nur vermuten. In dem Alter fangen die "Kleinen" an sich mit anderen zu vergleichen, merken das sie für all das was sie tun, die Verantwortung tragen, jede Mimik, jedes Gesichtverziehen alles wird gewertet. Das angenommen/ gleichgestellt werden fängt an wichtig zu werden. Wenn einer aus der Klasse/ Freundeskreis mit Materiellen Dingen protst, dann wollen andere mithalten........vielleicht reden andere auch davon, was sie am WE alles mit dem Vater gemacht haben, was der Vater gekauft hat etc..... Vielleicht fühlt er sich aus dem Grund heraus, dass Ihr Familie seid und er "Besuchskind" minderwertig (vielleicht auch auf die Vater/ Sohn Beziehung bezogen?) und versucht das über die Währung gleich zu stellen. Währung ist halt leichter für ein Kind zu begreifen (oder es kommt wirklich von der Kindsmutter) als die Gefühlsebene. Wie sieht es mit der Papa/ Sohn Zeit aus? Kann man da was organisieren um ihm die Wichtigkeit so zu geben. Vielleicht könnt ihr das € Loch mit Aufmerksamkeit/ Zeit/ Wertschätzung füllen.... Wie gesagt, ist nur so ein Gedanke in eine ganz andere Richtung. Ich empfinde dieses in Währung aufrechnen und auch noch Taschengeld für 3 Tage zu verlangen hmhm ich nenne es mal "auffällig". Mir kommt das eher so vor als versucht er da was zu kompensieren....

von aus 4 mach 3 am 10.05.2016, 09:39



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Hallo, rein sachlich und rechtlich mag es stimmen: Die Mutter, die Unterhalt bekommt, sollte auch das Taschengeld geben. Nun gibt es da aber noch eine andere Sache, die sehr viel wichtiger ist: Das GEFÜHL des Sohnes Deines LG. Er ist - wie alle Trennungskinder - natürlich emotional angeschlagen, das hält auf Jahre hinweg an. Und wenn er sieht, wie die andere Tochter von seinem eigenen Papa Taschengeld bekommt, er aber nicht, dann tut ihm das schlicht und einfach weh. Objektive Argumente und Erklärungen können dieses Gefühl nicht lindern. Vielleicht kannst Du versuchen, das Ganze aus seiner kindlichen Perspektive zu sehen - und es mit zu verstehen. Der leibliche Papa, von dem der Sohn getrennt leben muss, obwohl er das gar nicht will, ist für ihn sehr wichtig. Er will auch Taschengeld vom Papa, wie andere Kinder, wie es normal wäre, und wie es auch das andere Mädchen in der neuen Familie vom Papa bekommt. Dein LG sollte ihm daher einfach ein symbolisches Taschengeld geben, finde ich. Es geht dem Sohn nicht darum, dass er darben müsste oder nicht genug bekäme - es geht um die schwierige emotionale Situation. Er bekommt eh nicht so viel Zuwendung und Zeit vom Papa, wie er es sich wünschen würde, ganz einfach weil der Vater nicht bei ihm leben kann. Da kann so eine Taschengeldfrage sehr wichtig für so ein Kind sein... Ich fände es okay, ihm 5 EUR zu geben - und rechtliche Fragen einfach mal hintan zu stellen - es gibt Dinge, die sind noch wichtiger. LG

von Hexhex am 10.05.2016, 10:00



Antwort auf Beitrag von Hexhex

nur kurz zur info stand aber auch im text : meine Tochter hat keinen papa mehr und bekommt demzufolge auch kein 2. TG.

von thueringerin73 am 10.05.2016, 10:20



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Hexhex und aus 3 mach 4 haben das doch ganz gut beschrieben, dass es dem Sohn Deines Partners evlt. gar nicht um das 2. Taschengeld geht, sondern um Wertschätzung von Deinem Partner (und Dir). Dein Einwand zeigt, dass Du diese Anregung von den beiden nicht verstanden hast oder nicht verstehen willst. Wenn ich mich recht erinnere, ist das Verhältnis zwischen Dir und dem Sohn Deines Partners doch ohnehin nicht einfach; der Junge merkt doch, dass Du ihn nicht richtig annimmst.

von Babsorella am 10.05.2016, 11:28



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Der Hund liegt doch ganz woanders begraben: "Ihr" gönnt der Mutter einfach keinen Cent mehr und zwar auch auf Kosten des Kindes. Und wenn "ihr" glaubt, das Kind würde das nicht merken, dann seit ihr auf dem Holzweg...

von Petra28 am 10.05.2016, 10:48



Antwort auf Beitrag von Petra28

Bei uns liebt mein Partner meine beiden Kinder, als wären es seine eigenen und er zahlt auch Dinge, für die eigentlich der Vater zahlen "müsste" oder ich vom Unterhalt zahlen "müsste". Das Glück der Kinder ist ihm wichtiger als Prinzipien.

von Petra28 am 10.05.2016, 11:47



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Ich würde dem Jungen über die Pflicht hinaus und gerne ein wöchentliches Taschengeld geben.

von Pamo am 10.05.2016, 13:11



Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich finde das Vorgehen ziemlich frech von dem Jungen. Zu fragen was wieviel gekostet hat, ist in meinen Augen einfach unerzogen. Sowas fragt man grundsätzlich nicht. Das muss aber der Vater in dem gegebenen Moment regeln, denn das spielt sich ja bei "ihm" ab. Ich würde mich da raus halten. Der Junge hat bestimmt Angst, dass er zu kurz kommt. Taschengeld würde ich meinem Kind nicht mitgeben. Er ist ja beim Vater. Das er ständig auf dem Geldthema rumreitet, muss der Vater ihm abgewöhnen.

von kleineTasse am 10.05.2016, 17:42



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Ich verstehe auch nicht warum ein "Besuchskind" noch regelmäßig beim Vater Taschengeld bekommen sollte. Er ist 9! Ich glaube nicht das er damit Zuwendung kompensiert, sondern einfach " gierig" ist. Ihr zahlt Unterhalt, was in den meisten Fällen nicht wenig ist und kommt sonst für alles auf, wenn er bei euch ist...irgendwann muss auch mal Schluss sein! Doppelt Geschenke zu Feierlichkeiten, doppelt Taschengeld .... ich glaube es gibt einfach Kinder, die so etwas gern ausnutzen ( bzw. angetrieben werden von den Expartnern). Liebe kann man nicht erkaufen. Patchworkkinder haben viel mehr etwas davon, wenn die neue Konstellation gut funktioniert und harmonisch ist. Ich finde es auch sehr traurig wie auf Fragen von Stiefmüttern teilweise reagiert wird. Klar stellen wir hier die Fragen, denn welcher Vater widmet sich schon so nem Forum? Sollte dieses Forum nicht dazu dienen Erfahrungen auszutauschen ohne zu sticheln, zu werten und abfällig zu reden? Ganz oft lese ich, warum sich die Stiefmutter da überhaupt einmischt.... Mag sein, dass viele Patchworkfamilien das trennen. Aber es gibt eben auch jene Neufamilien die alles gemeinsam entscheiden. Mein Mann und ich haben beispielsweise ein gemeinsames Konto und ja, da möchte ich auch mitentscheiden dürfen, wieviel zusätzlich neben Unterhalt in sein Kind an Geld reingesteckt wird. Und da wir ne Großfamilie sind, behandeln wir alle Kinder gleich. Das heißt bsp. Sporttaschen werden zu Geburtstagen gekauft und verschenkt und nicht weil die Kindesmutter mit einer Rechnung wackelt plötzlich nebenbei bezahlt. Das können wir uns einfach nicht leisten. Eine Entscheidung die ICH ganz klar mit dem Kindsvater treffe und nicht die Exfrau und mein Mann entscheiden. Jeder lebt und liebt anders in einer Patchworkfamilie. Ein Modell mit vielen Hürden , welche zu meistern sind. Sollten wir doch dieses Forum nutzen um einfach zu berichten, wie es bei anderen läuft bzw. gehandhabt wird OHNE jemanden böse anzugreifen.

von Patchwork am 11.05.2016, 09:03



Antwort auf Beitrag von Patchwork

Der überwiegend betreuende Elternteil zahlt in der Regel nämlich drauf. Rechne das doch mal durch: meinetwegen bei einem Unterhalt von 400 Euro, auf den ersten Blick ganz ordentlich. Das sind aber nur 13,33 Euro pro Tag - für alles: Mietanteil, Heizkosten, Wasser, Nahrungsmittel, Drogerieprodukte, Schulzeugs, Bücher, Freizeitaktivitäten, öffentliche Verkehrsmittel, Kleidung, Schuhe... Das geht nicht auf, also zahlt der betreuende Elternteil drauf und zwar in der Regel von seinem mickrigen Teilzeitgehalt. Und er betreut das Kind ja auch und sicherlich hat diese Betreuung einen höheren Gegenwert als 13,33 Euro pro Tag. Das Argument, es wäre unnötig, dem Jungen am Wochenende mal zwei Euro zuzustecken, man zahle ja schließlich Unterhalt, zieht schlichtweg nicht.

von Petra28 am 11.05.2016, 09:40



Antwort auf Beitrag von Petra28

Dieses "gierig" muss ja irgendwo her kommen, sei es von der Mutter (die vielleihct bei jeder Ausgabe laut rechnet und oft "nein" sagt/ sagen muss), sei es, dass er neidisch ist oder sich mit anderen Mitschülern vergleicht. Er rechnet alles dagegen und versucht daraus eine Wertung zu ziehen........und wenn es schon soweit geht, dass er es als negativ empfindet das dass Mädel 5€ für ein Muttertagsgeschenk ausgegeben hat und er "nur" 2€, so lässt mich das aufhorchen. Die AP oder jemand anders schrieb etwas von 5-10€. Das finde ich schon recht viel. Daher würde ich shcon mal versuchen, zu verstehen was da passiert, denn es wird ja in der Regel nicht besser....... Was die Entscheidung betrifft, wer was zu Entscheiden hat bzw die Konsequenzen umsetzt, so kenne ich das "nur" von meinen Eltern: Als mein Stiefvater meine Mutter heiratete waren meine Schwester und ich 4+6 Jahre alt und ja, es war völlig klar, dass er mit entschied ganz wie ein "richtiger" Vater. Ich finde es auch nicht gut, wenn sich die "Stiefmutter" immer zurück halten soll, denn schließlich lebt das Kind immer mal ein paar Tage in ihrem Haushalt udn alles was sie tut wird von seiner Anwesenheit beeinflußt.

von aus 4 mach 3 am 11.05.2016, 12:56



Antwort auf Beitrag von Patchwork

Du hast es sehr schön geschrieben.Da bin ich ganz deiner Meinung.

von fsw am 11.05.2016, 18:01



Antwort auf Beitrag von Patchwork

Gib mal den Namen der AP in dir Suche ein. Das Kind des Mannes ist bei ihr unerwünscht.

von kati1976 am 12.05.2016, 16:43



Antwort auf Beitrag von Petra28

@ Petra Das seh ich komplett anders 400€ sind mehr als genug und wenn man quasi als kindsmutter Mjt dem Vater noch zusammenlebt gibt man diese Summe auch nicht im Monat aus ! Du darfst dich da Miete und sowas nicht dazu rechnen .was wäre denn mit den wöchenenden wo die Kinder dann beim Vater sind ? Da zahlt er auch essen Strom Wasser und Co für das Kind ' Das wird nicht Angerecnnet ! Aber die kindsmutter darf das immer schön aufschlüsseln was sie für ein armes Leben hat ! Neee daraus wird kein Schuh meiner Meinung nach

von Funnykissy am 10.06.2016, 07:32



Antwort auf Beitrag von Funnykissy

Deshalb heißt es ja Unterhalt. Anteilig natürlich, aber das versteht sich von selbst. Die Umgangskosten sind übrigens in der Düsseldorfer Tabelle berücksichtigt.

von Petra28 am 10.06.2016, 20:01



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Ist es wirklich so oder ist es wieder nur deine Abneigung gegenüber dem Jungen? Hast du ja schon oft genug geschrieben.

von kati1976 am 11.05.2016, 22:53



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Mal ganz ehrlich: Deine eigenen Kinder stehen Dir emotional natürlich näher als der "Stiefsohn" - dieses Thema ist ja so alt wie die Menschheit. Das ist auch nicht schlimm, aber ein wenig Einfühlungsvermögen auch fürs ungewollte "Anhängsel"-Kind, das Dein Partner mit in die Beziehung gebracht hat, wäre menschlich schon schön. Stattdessen redest Du nur vom Geld - obwohl ein kleines, symbolisches Taschengeld Euch sicher nicht an den Bettelstab bringen würde. Auch wenn Deine Tochter keinen Vater mehr hat und deshalb "nur" ein Taschengeld von ihrem Stief-Papa kriegt - es ist definitiv schwer für den leiblichen Sohn Deines Partners, wenn ER das sieht und nicht auch ein Taschengeld von seinem eigenen (!) Papa bekommt! Es geht dabei nicht ums Geld - ich weiß nicht, ob Du das verstehen kannst. Es geht um etwas ganz Anderes. Mir tun all die unerwünschten Kinder, die von den neuen Partnern ihrer geschiedenen Eltern nur sehr widerwillig in Kauf genommen werden, unendlich Leid! Sie waren zuerst da, IHRE Familie und ihre ganze frühere Welt ist kaputt, sie sind die einzigen wirklichen Leidtragenden. Du musst Deinen Stiefsohn nicht lieben, aber Du könntest ihn mit liebevollerem, verstehendem Blick ansehen, sogar dann, wenn er Dir vielleicht nicht besonders sympathisch ist.

von Astrid am 12.05.2016, 09:56



Antwort auf Beitrag von Astrid

warum müsst ihr immer auf den alten Geschichten rumreiten. Das nächste Mal schreibe ich unter einem anderen User, damit hier nicht immer gleich mit dem Vorurteil rangegangen wird -ach das ist ja DIE - Ja ok ich kann meinen Stiefsohn nicht leiden. Aber das eine hat nunmal nichts mit diesem Thema hier zu tun. Es geht um die allgemeine Frage wie das in anderen Patchworkfamilien gehandhabt wird. Und es ist so wie es jemand weiter oben geschrieben hat, die Väter schreiben hier ja nicht also sind es die (bösen STief-) Mütter eben. Auch meinen Partner interessiert das schon. Immerhin ist auch er der Meinung das Geld hier nicht nötig ist, nicht ich. Sein Sohn bekommt hier genügend Aufmerksamkeit von ihm und genügend materielle Dinge die nötig sind und gewünscht sind, wie zB eine Zeitung, etwas süßes oder seine Sammelkarten Fußball StarWars ect. Noch dazu ist der Sohn wirklich geldgeil kann man so sagen. Es muss auch öfters mal ein Rubbellos sein, um gaaaanz viel Geld zu gewinnen. Jetzt hat er angefangen Schrott zu sammeln, der Vater muss das Kupfer aus alten Kabeln puulen nur wegen des Geldes... Und wenn wir mal Geld finden auf der Straße kommt es in SEINE Sparbüchse und meine Tochter hat davon gar nichts. Meine Tochter bekommt zum einen nicht das Geld von dem "Stiefpapa" sondern von mir ausgehändigt und auch immer dann wenn der Sohn nicht da ist. Eben um solchen Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Und zum anderen zu der Aufschlüsselung Unterhalt 13,33. Es ist ja auch so das der Papa der den unterhalt zahlt auch nebenbei andere Kosten für das Kind mitträgt, nämlich dann wenn es bei ihm ist. In den Ferien, am Wochenende. Da haben wir die Strom und Wasserkosten, mehr Lebensmittel ect. Außerdem beteiligt er sich an anderen Kosten wie zb für die LRS-Therapie, Sport-Ag und die Feierlichkeiten Geburtstag Schuleinführung(hier auch an den Ausgaben rund um die Schulsachen) ect. Und diese Feiern werden dann bei uns nochmal mit unserer Familie gefeiert. Also alles doppelt. Auch Geräte wie Nintendo und Tablett müssen schon doppelt angeschafft werden. Bekommt meine Tochter einen Fotoapparat will er auch einen. Sind alles Kosten die mit eingerechnet werden müssen. Außerdem ist er ja auch in jedem Urlaub dabei und mit 5 Personen Urlaub machen ist auch nicht billig, zumal die großen schon ihr eigenes Zimmer brauchen. Also denk ich schon das nicht immer die Mütter den kürzeren ziehen. Seine Mutter arbeitet Vollzeit als Beamtin. Und ihm geht's auch zu Hause nicht schlecht.

von thueringerin73 am 12.05.2016, 10:23



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Er bekommt Taschengeld und muss sich dann eben die "mal eben so Karten" selbst kaufen. Rubbellose bei einem Neunjährigen gehen im Übrigen gar nicht. Die sind ab 18, das ist Glücksspiel und fertig. Sorry, aber wenn Dein Mann das auch so sieht, dann ist es doch gut. Er bekommt Kohle und kauft sich seinen Kleinkram selbst. So mache ich das bei meinem Sohn auch, was ich früher kaufte, kauft er sich nun selbst. Spricht ja nichts dagegen mal was dazu zu geben. Aber so haben alle was sie wollen. Und höre auf mit Deiner Tochter zu vergleichen, der Junge kann nix dafür dass Dein Ex gestorben ist und sie diese Dinge nicht hat. Und im Unterhalt sind die "Kosten" bei regelmäßigem Umgang schon abgezogen ;-)

von Sternenschnuppe am 12.05.2016, 15:53



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Du zahlst also zum Beispiel den Urlaub für Dich und Deine Tochter, Dein Mann für sich und seinen Sohn und die Kosten für das dritte Kind werden geteilt?

von Petra28 am 12.05.2016, 15:58



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Und ich finde schon, dass er zu verstehen ist in Bezug auf das Taschengeld! Wahrscheinlich steckt Eifersucht dahinter. Immerhin verbringt der leibliche Vater die ganze Woche mit der Stieftochter. Und von wem das Taschengeld der Tochter kommt-weiß er das? Also, dass sein Vater das nicht bezahlt, sondern du von deinem Gehalt? Bekommt er denn zu Hause von der Mutter Taschengeld. Wenn ja, ist das ähnlich hoch, wie das deiner fast gleichaltrigen Tochter? Wenn nicht, dann würde ich ihm auf jeden Fall ein Taschengeld in der gleichen Höhe wie das der Tochter geben! Ehrlich: Die einzige Person, die hier wirklich geldgeil ist, bist du. Du schreibst hier von nichts anderem als den Kosten, die das Kind deines Partners verursacht und rechnest penibel auf. Ein 9-jähriger Junge ist nicht "geldgeil". Er findet Geld interessant und irgendwoher hat er es, dass Geld eine so wichtige Rolle spielt. Er scheint aber ja durchaus bereit zu sein, etwas dafür zu tun, wenn er Schrott sammelt!

von 3wildehühner am 12.05.2016, 16:00



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Dann sag deinem Partner,dass er Regeln aufstellen soll und an Diese hat sich der Sohn zu halten.Egal,ob es ihm passt oder nicht.Sicher kommen solche Sprüche nicht von einem 9-Jährigen...oder er ist wirklich sehr materiell eingestellt und DAS finde ich schlimm.Dein Mann soll mit ihm reden und das klären.Ihr bestimmt und fertig,egal,was andere Patchworkfamilien denken und wie sie es handhaben.

von fsw am 12.05.2016, 16:27



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Es spricht Hass aus deinen Worten. Du kannst kein gutes Haar an ihm lassen. Der Junge tut mir unendlich Leid. Bestimmt kannst du einfach nicht aus deiner Haut heraus und bestimmt ist das Kind ein furchtbares Ärgernis und ein Störfaktor für dich, den du am liebsten beseitigen möchtest. Ich bin aber nicht sicher, ob du weißt, was du da in ihm kaputt machst. Und dein Partner macht mit. Schade. Es wird sich rächen, fürchte ich.

von Terkey235 am 13.05.2016, 00:23



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

meine kinder bekommen auch nur in einem haushalt taschengeld, also in ihrem hauptwohnsitz bei uns bekommen sie aber auf nachfrage auch etwas, wenn sie sich mal selbstständig was süßes kaufen wollen. regelmäßiges taschengeld kriegen die großen (hauptwohnsitz beim vater) bei uns aber nicht. der kleine (hauptwohnsitz bei uns) ist noch zu jung für taschengeld, wird es dann aber von uns bekommen und nicht vom vater. lg

von Johnnymami am 13.05.2016, 00:35



Antwort auf Beitrag von Johnnymami

DANKE endlich mal eine richtige Antwort auf meine Frage anstatt immer nur mich anzumachen.

von thueringerin73 am 13.05.2016, 13:45



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Du bist doch selber Schuld. Du hasst diesen armen Jungen so sehr das dich an ihm alles stört. Der Tag wird kommen da rächt sich alles. Ich hoffe dein Partner merkt mal wie falsch du bist und schmeißt du raus. Du willst eine Mutter sein? Schäme dich. Du wusstest das dein mann ein Kind hast das hättest du dir früher überlegen müssen. Oder ist dein Partner auch so fies und gemein zu deiner Tochter?

von kati1976 am 13.05.2016, 19:48



Antwort auf Beitrag von kati1976

... eine "richtige" Antwort, wie Du schreibst, ist also eine Antwort, die Dir versichert, dass Du Recht hast. Wenn Du nur das hören möchtest, dann schreibe es doch einfach nächstes Mal im Posting gleich mit dazu: Bitte nur Applaus für meine Sichtweise! Ich finde es nicht richtig, wenn Du hier angemacht wirst. Ich finde es aber schade, dass Du von den vielen positiv formulierten, NICHT anmachenden Sichtweisen und Ratschlägen offenbar rein gar nichts annehmen kannst.

von Bonnie am 14.05.2016, 12:08



Antwort auf Beitrag von Bonnie

bzw wie andere es machen würden. Denke ich mal so Ich weiß jetzt nichts von anderen Posts aber ich glaube in dem alter gibt es einfach Kinder wie eben auch Erwachsene die nicht jeder mag. Das ist menschlich. Die Frage ist halt in wie weit lässt man es den anderen spüren

von Milia80 am 15.05.2016, 19:22



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Er sollte, wenn dann, das Taschengeld von seiner Mutter bekommen. Schließlich zahlen wir auch unterhalt. Würde ja dann bedeuten, dass ich meinen Kindern kein TG geben muss und für sie auch nie etwas kaufen muss... denn Unterhalt sehen wir nicht. Das mit dem ungerechten Blumentopf liest sich für mich komisch... sind Kinder verpflichtet sich abzusprechen und gleich viel auszugeben? Meine Kinder würden gar nicht auf die Idee kommen der Freundin ihres Vaters etwas zum Muttertag zu schenken... sie ist ja auch nicht die Mutter. So wie du das Kind immer behandelt hast wundere ich mich, dass es überhaupt noch zu dir will und dir auch noch Blumen schenkt.

von mf4 am 14.05.2016, 22:06



Antwort auf Beitrag von mf4

Ihr seid solche Streithähne! Genau solche Beiträge / Antworten signalisieren wie " furchtbar " Patchwork ist! Patchwork ein Begriff den sich mal irgendjemand ausgedacht hat , ein zusammengewürfeltes Model mit vielen Näthen. Dabei sollte man es als individuelles Model sehen. Eine individuelle Familie mit vollkommen unterschiedlichen Charaktären. Und so unterschiedlich die einzelnen Modelle funktionieren , so Respektvoll sollte man auch damit umgehen. Ich schreibe es gern NOCHMAL: Nutzt dieses Forum als gewinnbringenden Austausch OHNE zu werten und Meinungen aufzudrücken, die teilweise auch noch ziemlich geschmacklos sind ! Wir hier im Forum sitzen doch in einem Boot! Sind Mutter, Stiefmutter, Frau, Exfrau . Unser Lebensmodel ist nicht perfekt , aber sehen wir die positiven Seiten des Neumodels. Und wenn wir hier Fragen äußern , tauschen wir uns doch einfach darüber aus, wie es bei anderen gehandhabt wird. Dann kann man schauen , ob dies auch ins eigene Model passen könnte und hilfreich ist. Und BITTE urteilt nicht über " Zeilen ". Niemand hier kennt genaue Umstände , Hintergründe ..... Und doch tragen wir alle gemeinsam Verantwortung für unser Leben und dass derer, welche uns anvertraut worden sind!!!

von Patchwork am 14.05.2016, 23:48



Antwort auf Beitrag von Patchwork

Ja, es gibt viele Lebensmodelle aber kein Kind sollte gezwungen sein in einem zu leben, in dem es wie ein ungeliebter Fremdkörper geduldet wird. Dass die AP das Bonuskind nicht mag ist etwas, was sie sich nicht ausgesucht hat... menschlich. Dass das Kind da durch muss und der eigene Vater das hinnimmt des lieben Friedens Willen ist nicht okay. IHM ist der eigentliche Vorwurf zu machen.

von mf4 am 15.05.2016, 11:24



Antwort auf Beitrag von mf4

... übrigens würde ich es nicht Patchwork nennen, wenn man das Kind des Partners nur als Besuch ansieht. Patchwork ist Zusammenleben mit meinen/seinen/unseren Kindern in Familie.

von mf4 am 15.05.2016, 14:40



Antwort auf Beitrag von mf4

wenn die Eltern zusammen leben gibt es doch auch nur 1 malig Taschengeld. Oder ich würde mit der Mutter reden dass in der Woche wo das Kind beim Vater ist er das Taschengeld übernimmt statt der Mutter so dass der monatliche Betrag gleich bleibt. Wenn ihr das nicht wollt würde ich zumindest meiner Tochter nicht vor seinen Augen das Geld geben oder bekommt sie mehr als er? Dann würde ich schon sehen dass ich seines ausgleiche. Unterhalt hat damit doch gar nichts zu tun meine Meinung.

von Milia80 am 15.05.2016, 19:13



Antwort auf Beitrag von Milia80

Sie hasst dieses Kind und der arme junge macht alles falsch. Bei jedem anderen hätte ich eine andere antwort geschrieben. Aber sie will mal wieder zeigen das sie die macht hat und der junge muss darunter leiden. Er ist ein übel was in ihrer Familie stört.

von kati1976 am 15.05.2016, 20:28



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Nein, ich würde kein Taschengeld zahlen. Bei uns bekommen die Kinder dieses Haushalts ihr Taschengeld von uns und die Kinder, die nicht in unserm Haushalt wohnen, bekommen in dem Haushalt Taschengeld, dem sie angehören. Und auch ich unterschreibe das mit " wir zahlen schließlich Unterhalt" - und da der Unterhalt aus unserem Gemeinschaftseinkommen stammt, erdreiste ich mich, auch mit darüber zu bestimmen, welches Kind davon Taschengeld bekommt ( in diesem Fall 3 von 5 Kindern, jeder von uns hat 1 Kind außerhalb unseres Haushalts und jeder von uns hat mindestens ein Kind in unserm Haushalt).

von Dreierbande am 16.05.2016, 16:44



Antwort auf Beitrag von thueringerin73

Ach du liebes Lieschen, ist es wirklich so schwer, ein _symbolisches_ Taschengeld zu geben? Bringen euch 2 Euro alle 2 Wochen wirklich an den Rand der finanziellen Machbarkeit? Es sind _Kinder_! Die haben sich eure Trennungen und Neu-Verpartnerungen und Familienzuwächse nicht ausgesucht, sind den Entscheidungen ihrer Eltern und auch deren neuen Partnern ausgeliefert und haben nun doch wahrlich in ihren jungen Jahren schon genug zu tragen. Unterhalt hin oder her; kann man nicht einfach einem _Kind_ gegenüber mal Güte walten lassen? Muss das Kind jetzt wirklich auf einer weiteren Ebene ausbaden, dass die Eltern Beef miteinander haben und sich die neuen Partnerinnen benachteiligt fühlen, weil Unterhalt berappt werden muss? Es geht doch meist gar nicht um Unsummen und Geld pur, sondern darum, dass sich die Kinder gleichwertig fühlen möchten und es auch mal einen Vorteil für sie gibt, bei all dem Mist, den sie mittragen müssen, weil die Eltern die Beziehung an die Wand gefahren haben. Ich weiß wirklich nicht, warum man nicht lieber einem Kind eine Freunde macht, als auf Zuständigkeiten rumzureiten und lieber das Geld für sich selbst zu behalten. terkey

von Terkey235 am 18.05.2016, 13:48



Antwort auf Beitrag von Terkey235

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von karin5 am 19.05.2016, 06:51



Antwort auf Beitrag von Terkey235

Aber das Kind scheint doch an dem Vater Wochenende mehr als genug zu bekommen ( Ausflüge , Süßigkeiten , mal Kleinigkeiten an Spielzeug ) Wozu dann ein Taschengeld ?

von Funnykissy am 10.06.2016, 07:38



Antwort auf Beitrag von Funnykissy

Noch einmal : dann kann man ihm ein paar Euros in die Hand drücken und er kauft sich davon selbst Zeitung und Schokolade. Kind hat Taschengeld und es entstehen keine Mehrkosten. Wo ist das Problem ?

von Sternenschnuppe am 10.06.2016, 09:59



Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Wäre ne Möglichkeit das stimmt Ob der Plan aufgeht steht natürlich auf nen anderes Blatt Papier

von Funnykissy am 10.06.2016, 14:27



Antwort auf Beitrag von Funnykissy

Ich kenne beide Seiten des Patchworklebens. Erst als Stiefmutter von 3 Bonuskindern und nun mit neuem "unbenutzen" Partner der keine Kinder brachte meine 2 Großen aber mit groß zieht. Die Bemerkung, dass der Junge ungewünscht von der Bonusmama ist lasse ich jetzt mal außen vor, das mag und kann ich nicht beurteilen. Aber ich finde es doch arg seltsam wie sehr der Junge auf dem Thema Geld rum reitet. Vielleicht kann man ihn ja vor die Wahl stellen, er kann Taschengeld bekommen , was weiß ich 5,00€ oder so aber wenn ihr Ausflüge macht dann muss er Eis und co davon bezahlen oder aber er belässt es so wie es ist . Dann zahlt ihr weiterhin die Ausflugskosten aber es gibt kein extra Taschengeld. Zum Punkt "Kosten von Geschenken" ich würde ihm nie ihm Leben erzählen was diverse Geschenke gekostet haben! Wenn er mich das fragen würde, bekäme er die Antwort, dass er es geschenkt bekam weil wir denken dass wir ihm damit eine Freude machen und er es sich eventuell auch gewünscht hat, dabei zählt dass er sich darüber freut und nicht was es kostet und dass ich eine solche Frage nicht wieder hören möchte! Den Post von "Patchwork" finde ich zudem sehr schön und treffend. Auch bei uns wird alles zusammen entschieden auch wenn mein Mann nicht der leibliche Vater der 2 Großen ist, aber er steht für sie finanziell genauso ein wie für unseren gemeinsamen Sohn. Weil mein Ex lächerliche 20,00€ monatlich zahlt und selbst dafür musste ich Jahre lang kämpfen und ich weiß dass er locker den Regelunterhalt zahlen könnte, seine Einkünfte aber gekonnt verschleiert.

von Julisa am 16.06.2016, 13:20