Thema:
Wieviel Alimente für 10jähriges Kind?
Mann 415 € Alimente für seine 10jährige Tochter zahlen.
Mir kommt das ziemlich viel vor - im Vorjahr zahlte er noch um 100 € weniger.
Wir haben ein Haus wo wir Kredit zahlen müssen und eine gemeinsame Tochter. Von seinem Gehalt bleibt somit kaum etwas über und ich bin teilzeit-beschäftigt, da unsere Kleine noch in den Kiga geht.
Kann man da etwas machen zwecks Heruntersetzung der Alimente, wenn ein Kredit am Haus läuft,...?
von
clarence
am 08.03.2017, 11:46
Du lebst doch in Österreich, wie da die gesetze sind weiß ich nicht.
In Deutschland würde ein kredit wegen einem haus nix ändern. Warum auch? Und es ist einfach so das der Unterhalt sich in der höhe verändert. Je älter das kindso höher wird der Anspruch
von
sterntaler82
am 08.03.2017, 12:15
Ja, bei uns gibt es je älter umso mehr Alimente - bei 10 Jahre fängt die nächsthöhere Stufe an.
Berechnet wird nach Einkommen - wobei mein Mann eher Wenigverdiener ist und ich so den Betrag relativ hoch finde. Aber da vom Gericht berechnet, wird's wohl stimmen...
von
clarence
am 08.03.2017, 12:23
Ne, ganz und gar nicht...
Alimente kommen an erster Stelle, Kredite muß man eben danach einrichten..
Einzig euer gemeinsames Kind wird mit einberechnet...
Sind aber nur wenige Prozente, aber wie du sagst wenn das Gericht es berechnet hat wird es wohl stimmen...
von
ösitina
am 08.03.2017, 13:26
Hier kannst du die Prozente einsehen und es mal selber nachrechnen ob es so in Ordnung geht...
von
ösitina
am 08.03.2017, 13:29
LG
D
von
desireekk
am 08.03.2017, 14:12
Dankeschön...
Hier der Link..jetzt aber
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/8/Seite.080556.html
von
ösitina
am 08.03.2017, 15:21
danke
von
clarence
am 09.03.2017, 08:35
Was kann das Kind dafür, dass ihr euch ein Haus kauft?
Unterhaltszahlungen gehen vor.
von
Ani_k
am 09.03.2017, 08:35
Wir haben uns kein Haus gekauft - das Haus ist schon seit Generationen da. Mein Mann hat es nur (vor mir) umgebaut und deshalb der Kredit. Und ein Haus, das seit Generationen in Familienbesitz ist, gibt man nicht einfach auf.
Das heißt aber nicht, dass ich seiner Tochter die Alimente nicht vergönnt wäre - hat mich nur gewundert, dass es so viel ist.
von
clarence
am 09.03.2017, 12:35