@Trini

Hallo sorry das ich jetzt erst antworte. Habe mir auf dem Rückflug eine dicke Erkältung geholt und lag erst mal flach.

Unser Reise war schön aber auch anstrengend. Einige Ausflüge haben länger gedauert als angedacht, da es so viel zu sehen gab.
Wir haben fast alle Ausflüge über das Schiff gebucht.

In La Romana angekommen wurden wir erst mal von einem heftigen Regenschauer empfangen. Bis die letzten im Bus saßen waren sie nass bis auf die Knochen.
Von La Romana haben wir mal wieder nichts gesehen. Wir hätten zwar nach dem Check In noch mal von Bord gehen können aber wir waren zu müde dazu.

Nach dem ersten Seetag waren wir zwei mal hintereinander auf Jamaika. Es ist einfach nicht unsere Insel. Das Gefühl hatten wir schon vor 5 Jahren und es hat sich bestätigt.
In Ochos Rios waren wir in dem Konoko Falls Park. Er ist sehr schön und wirklich eine gute Alternative zu den Dunn River Falls. Nicht so voll und überlaufen.
In Montego Bay haben mein Mann und Tochter einen E Bike Ausflug gemacht. Er hat ihnen gut gefallen. Ich war mit Junior am Strand. Direkt am Eingang wurde ich erst mal gefragt ob ich Gras kaufen will. Nein Danke.

Auf Cozumel war es sehr voll. Mit uns waren 6 Kreuzfahrtschiffe da. Wir haben eine Jeep Tour gemacht, sie war sehr schön und wir durften selber fahren. Unterwegs musste unser Jeep repariert werden, da es beim ersten Stopp aus der Motorhaube gequalmt hat. Die Guides haben es aber schnell hin bekommen.
Wir haben sehr viel von der Insel gesehen. Nachmittags sind wir noch durch die Stadt gebummelt. Sie ist sehr schön geworden und sehr sauber. Das letzte Mal war sie noch nicht so schön, nur Schade war das,das kleine Museum geschlossen war. Angeblich wegen Renovierung, aber es sah sehr baufällig aus. Ich wäre gerne noch mal da rein gegangen.

In Belize waren wir im Zoo und haben eine Bootsfahrt gemacht. Der Ausflug war okay, mehr aber auch nicht. Das lag aber hauptsächlich an unserem Guide. Die Dame hat uns durch den Zoo gejagt, man konnte sich die Tiere nicht in Ruhe anschauen und beobachten. Die Bootsfahrt brauche ich auch nicht noch mal. Wir haben kaum Tiere zu Gesicht bekommen, da der Bootsführer es sehr eilig hatte. Aber Seekühe haben wir gesehen. An der Stelle wo sie immer sind hat er den Motor ausgemacht und das Boot nur treiben lassen. Eine Seekuh hat mit voller Wucht auch das Boot gerammt. Dem Mann neben mir wäre vor Schreck fast die Kamera ins Wasser gefallen.

Auf Roatán haben wir einen Ausflug mit Conny und Pepe gemacht. Sie sind deutsche Auswanderer. Die zwei kann ich nur empfehlen. Es war unserer schönster Ausflug auf der Reise. Zuerst sind wir zu einer Tierauffangstadion gefahren. Man darf nur in kleinen Gruppen rein. Wir mussten einen Moment warten weil kurz vor uns eine Gruppe rein ist. In der Stadion sind nur Tiere die aus schlechter Haltung geholt wurden oder wo die Besitzer zu alt oder verstorben sind. Die Tiere kann man leider nicht mehr auswildern da sie zu sehr an Menschen gewöhnt sind. Das Highlight war das wir jeder kurz ein Faultier halten durften. Wir mussten sehr still halten und durften es aber nicht streicheln.
Danach sind wir zu einem Leguan Park gefahren. Wir durften die Leguane mit Bananenblätter füttern und ein Pfleger hat unseren Junior einen kleinen auf den Kopf gesetzt.
Dann ging es weiter nach West End. Dort wollte Conny eigentlich mit uns was zu Mittag essen, aber die anderen wollten gleich mit dem Wassertaxi zum Strand. Wir sind dann mit dem Boot zum West Bay und konnten schnorcheln. Wir haben uns dann mit Conny dort in das Beach Resort gesetzt und dort was gegessen.
Wenn ihr mal nach Roatán kommt Bucht bei den zweien einen Ausflug. Just Float Roatán

In Puerto Limón haben wir einen Ausflug mit Cariari Tours gemacht. Das sind auch Auswanderer. Erst hatten wir eine Bootsfahrt auf dem Kanal. Wir haben unglaublich viele Tiere gesehen. Es war der Wahnsinn wie gut der Bootsführer im Vorbeifahren die Tiere entdeckt hat, umgedreht ist und sie uns gezeigt hat. Danach waren wir noch im Cahuita National Park. Dort haben wir auch unglaublich viele Tiere in freier Wildbahn gesehen.

In Colon haben wir nur den Transfer nach Panama City gemacht. Colon selber ist sehr schmutzig und heruntergekommen. Es wird zurecht darauf hingewiesen das es gefährlich ist auf eigene Faust in die Stadt zu gehen.
In Panama City wurden wir in der Altstadt abgesetzt und hatten 3 Stunden zur freien Verfügung. 2 Stunden hätten auch gereicht so groß ist die Altstadt nicht. Wir hätten uns gewünscht das man mit dem Bus noch etwas durch die Hochhaus Schluchten der Neustadt fährt, das wurde leider nicht gemacht.

In Cartagena sind mein Mann und unsere Tochter mit den Segways durch die Altstadt gefahren und waren sehr begeistert. Der Ausflug den Junior und ich gemacht haben war ein Reinfall. Die reinste Verkaufsveranstaltung. An statt des versprochen Altstadt Spaziergangs wurden wir an einem stinkenden Platz geführt wo ringsum teilweise sehr aggressive Straßenhändler waren. Man konnte 5x sagen ich möchte nichts kaufen und sie haben immer noch nicht locker gelassen. Unser Guide war in der Zeit Mittagessen.
Das Smaragdmuseum war auch ein Witz. Ca 50 qm groß, der Verkaufsraum 4x so groß dafür aber herrlich klimatisiert.

In Santo Domingo haben mein Mann und unsere Tochter wieder einen E Bike Ausflug gemacht. Mit Polizeibegleitung da die Kriminalität sehr hoch ist.
Ich habe nur den Shuttlebus in die Stadt genommen und bin dort etwas herumgelaufen. Ich war sehr positiv überrascht wie sauber und ordentlich es war. Hatte es noch ganz anders in Erinnerung. Vor 5 Jahren war es dreckig, viele Geschäfte waren geschlossen und davor hatten sich die Straßenhändler ihre Stände aufgebaut. Jetzt ist es eine richtig hübsche Einkaufsstraße wo sogar Musik aus Lautsprechern kommt.

Die Seetage haben wir diversen Angeboten vom Schiff verbracht. Apfelstrudel Workshop, Gourmetrundgang, Massagen usw.

Das Wetter war durchgängig bis auf den Regenschauer bei der Ankunft und ein kurzer Schauer in Belize sehr gut.
Die Crew war immer sehr aufmerksam und freundlich. Wir freuen uns schon auf die nächste Tour. Da werden wir auch ein paar Crewmitglieder wieder treffen.