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Kindersitz

Thema: Kindersitz

Hallo Du, habe genau das selbe Problem mit dem Kindersitz, meine Tochter ist 5 Jahr, ca.20kg und 115cm groß also normale Kindermaße. Was hast du getan?? LG Maren

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 10:35



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Hallo! Ich weiß nun nicht genau, wen du mit "Du" meinst, aber ich antworte dir trotzdem mal. Für unseren 2jährigen habe ich mir jetzt den Römer Kind Quickfix mit Flugzulassung ersteigert. Wir brauchen sowieso einen Kindersitz für das Mietauto, daher enstanden nicht soooo große Zusatzkosten. Nur ein wenig Schlepperei mehr. Unsere Tochter ist 6 Jahre, aber leichter und kleine als dein Kind. Ich habe lange gehadert, aber sie wird wohl ohne Kindersitz fliegen. Eventuell rufe ich bei der Fluggesellschaft an, ob eine Sitzerhöhung (während des Fluges) erlaubt ist. Ob es sinnvoll ist oder etwas bringt, da muss ich mich noch schlau machen. Für Kinder bis 6/7 Jahren und ich glaube einer Größe bis 1,20 m wird ein Rückhalesystem empfohlen. Aber ich habe bei meinem gerade 2jährigen ein schlechteres Gefühl, als bei der Großen. Hätten wir den Sitz nicht für das Auto gebraucht, hätte ich mich vielleicht intensiver mit dem "Cares" Gurt beschäftigt. Der geht bis 7 Jahre. Ist aber nicht billig und rentiert sich sicher nur, wenn man öfter fliegt....oder man eben bereit ist, so viel auszugeben. Ansonsten gehen auch noch einige Sitze von Kiddy. (ob die Fluggesellschaft das akzeptiert, sollte man vorher abklären)

von Baby2411 am 09.01.2012, 11:00



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Sorry, aber was wird immer für ein Gezeter gemacht wegen Kindersitz im Flugzeug?? Ich hatte sowas noch nie im Flugzeug dabei, entweder war mein Sohn auf dem Schoss oder wie jetzt eben neben mir. Der würde sich freuen, wenn ich ihn in einem Kindersitz anschnallen würde..... So können die Kinder sich wenigstens mal bewegen etc... und bei Start-und Landung werden sie ja wohl mal kurz ruhig sitzen bleiben? Meine Meinung...

von lilliblue am 09.01.2012, 12:48



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allerdings am Ehesten bei schweren Turbulenzen. Was ich nicht verstehe, warum machen Kinder ein Bezeter in den Sitzen denn im Auto sind sie ja auch angeschnallt ? Bequemer ist es auch da die Sitze ja Kinderkörpern angepasst sind und wenn man genauer den Ansagen zuhört im Flieger sollten auch Erwachsene angeschnallt bleiben MÜSSEN NICHT aber SOLLEN. Wir reden hier ja von kleineren Kindern, die eben nicht gut gesichert sind mit den Normalgurten und von Notfällen, von denen wir alle hoffen dass sie nicht passieren... Und wenn ein Flieger wirklich "runterkommt" hilft ein Sitz sicher auch nichts, zumindest in der Regel dagmar

von Ellert am 09.01.2012, 13:30



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lustigerweise turnen aber die kinder, deren übervorsichtige eltern keine kosten und mühen scheuen und einen sitz mitschleifen, während des fluges überall rum und sind überall dort, wo sie eigentlich nicht sein sollen....weil es ihnen einfach zu fad ist stundenlang im sitz zu sitzen. ich bin 11 jahre als flugbegleiterin geflogen.

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 15:28



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mein "Sitzkind" kann nicht laufen und rumturnen aber faktisch ist alles im Leben Erziehungssache.... Wenn sich nun jemand Gedanken macht über die Flugsicherheit und einen Sitz mitnehmen möchte finde ich das klasse. Dass auch solche Kinder mal aufs Klo müssen etc ist eine ganz andere Sache Ich kann nur davon mitreden als meine "normalen Kinder" klein waren, die sassen am Fenster und schauten raus ausser sie mussten Pipi oder man durfte zum Piloten reinschauen (LANGE HER) weil ich es selbst nicht leiden kann wenn andere Kinder durch den Flieger rennen und lautstark Fangen spielen dagmar

von Ellert am 09.01.2012, 16:25



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gerade kinder unter 2 sind doch manchmal sehr unruhig, krabbeln viel und wollen einfach entertained werden. ich mußte oft diskutieren, gerade wenn es ums anschnallen ging und bevor ich nicht selbst mal fast unter der decke hing und mir der kaffee kippte, habe ich es nicht geglaubt, daß es ganz schöne turbulenzen geben kann, die dann u.u. für so ein kleinkind lebensgefährlich sein können. du kannst ein "normales" infant ( kind unter 2 ) nicht maximal sichern, weil es keine puppe ist und den ganzen flug verschläft. möglicherweise wäre es dann in so einem luftikid oder wie auch immer die dinger heißen optimal zu start und landung gesichert. passieren kann aber auch was während dem flug und das ist dann wahrscheinlicher. bin selbst mit kind ab 5 monate geflogen. kenne beide seiten in jeder altersklasse. wenn man schon so sichereitsbedacht ist, dann mit allen konsequenzen. find ich.

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 16:35



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aber Ellert war dann schon viel zu groß dafür bzw sitzt zu instabil... ich bin halt manchmal extrem pingelig, ich habe ein behindertes Kind und mit Ellert auf Intensiv viel zu oft gesehen was aus Leichtsinn passiert ob mit Erdnüssen oder Gefreihs oder auch unangeschnallt im Auto, weil es ja nur kurze Strecken sind... dagmar

von Ellert am 09.01.2012, 17:56



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das verstehe ich und deine situation ist auch eine andere. zudem glaube ich zu wissen, daß DU auch konsequent bist, weil für es für dich nicht da aufhört/aufhören KANN, wo es unbequem wird.

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 18:04



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Mein Kind ist nicht herumgeturnt. Das ist Erziehungssache. Nicht abhängig davon, ob Eltern einen Sitz "mitschleifen" (so habe ich das nie empfunden, zumal ich am Zielort sowieso einen vernünftigen Kindersitz für unser Auto brauchte). vallie, Deine Zeit als Flugbegleiterin ist ja nun auch schon gut 11 Jahre her. Weißt Du das wirklich noch so genau? Damals waren Sitze an Bord ja noch so exotisch, daß nicht einmal das Personal sich mit den Regelungen auskannte..und daß man das bis heute bei den Airlines nicht gerne sieht, ist auch kein Geheimnis. Andernfalls würden sie inzwischen mal von selbst vernünftige Sitze für kleine Kinder anbieten. Daß das ohne Probleme machbar ist, weiß man mittlerweilen. Aber es kostet halt und verursacht Aufwand. Sind ja auch nur Kinder. Scheissegal, wenn sie draufgehen.

von stella_die_erste am 09.01.2012, 18:05



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ja, es ist sogar fast 12 jahre her, kinder sind aber immer noch kinder und sind nun mal nicht festgewachsen auf ihren sitzen ( außer meinen, denn ich weiß, wie schrecklich es ist, wenn du kannen heißen inhalts zwischen krabbelnden kleinkindern jonglieren mußt und habe sie gebrieft ). die wenigsten eltern haben am urlaubsort ein auto, deswegen ist das bedürfnis nach einem autositz gegen null. die regelungen haben wir aus dem ff gekannt, ich bin auch linie geflogen, also das mit dem sitz ist mir kein novum und mir schlicht und ergreifend banane. lustig nur zu beobachten, was dann genau diese kinder während des fluges alles gemacht haben. aber schön, wenn sich die eltern sicher fühlen. ich sag dir eins und das werden dir deine zahlreichen pilotenfreunde bestätigen: gehn die kinder drauf, geht der ganze flieger drauf. mitsamt der crew. scheissegal ob toller sitz.

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 18:18



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Gezeter? Erfahrung? Sorry, aber da muss ich doch ein wenig schmunzeln! Wenn wir mit dem Auto weg oder in Urlaub fahren, muss mein Kind auch teilweise 3 oder mehr Stunden in seinem Sitz sitzen....mit entsprechenden Pausen natürlich. Wieso sollte das im Flugzeug anders sein? Ansonsten hoffe ich, dass es eines Tages Pflicht wird, dass Kinder auch im Flugzeug entsprechend gesichert werden müssen. Aber auch, dass die Fluggesellschaften entsprechende Systeme bereitstellen. Ansonsten gibt es zahlreiche Bereichte, warum das Fliegen ohne entsprechendes Rückhaltesystem für Kinder gefährlich werden kann. Dazu braucht es keinen Flugzeugabsturz! 90 % der Flugzeugunfälle sind überlebbar! Aber nicht für Kinder die auf dem Schoß den Eltern als Airbag dient. Bei manchen Notfällen müssen die Kinder sogar in den Fußraum gelegt werden!!! Na klasse! Auch für Kinder über 2 Jahre, die auf einem eigenen Sitz gesichert werden sollen/können, wird empfohlen einen Kindersitz zu verwenden. Die Gurte sind für Erwachsene konzipiert und wirken bei Kindern auf die inneren Organe. Alles nachzulesen....und das nicht in irgendwelchen Foren, sondern in seriösen Artikeln.

von Baby2411 am 09.01.2012, 18:26



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*Wenn wir mit dem Auto weg oder in Urlaub fahren, muss mein Kind auch teilweise 3 oder mehr Stunden in seinem Sitz sitzen....mit entsprechenden Pausen natürlich. Wieso sollte das im Flugzeug anders sein?* wie stellst du dir eine pause im flieger vor? zwischenlanden? bei allen vorbereiteten notlandungen werden die kinder im fußraum "gestaut", gepolstert natürlich. falls ausreichend zeit. das ist aber reine theorie---daß man zeit HAT. ich glaube, du machst dir da ein falsches bild der todesursachen bei flugzeugabstürzen.... aber baby, schleif deinen sitz mit und fühl dich wohl! sit back, relax, enjoy the flight!

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 18:35



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Alles klar bei dir? Im Auto machen wir natürlich Pausen. Meine Kinder müssen nicht 3 oder mehr stunden angeschnallt im Autositz IM AUTO sitzen. Neben Bewegungspausen müssen sie nämlich auch mal pinkeln. Um eine "Pause" im Flugzeug zu machen - also in dem Sinne aus dem Sitz mal aufzustehen - bedarf es sicher keiner Zwischenlandung! Man könnte ja auch einfach mal aufstehen und zur Toilette zu gehen sich die Beine vertreten! Welches Bild von Todeursachen bei Flugzeugabstürzen sollte ich denn haben? Häääää? Viele sagen: wieso sollte ich mein Kind extra sichern? wenn es zu turbulenzen kommt, dann sind doch sowieso alle tot! Und das ist nicht richtig! 90 % dieser Unfälle sind physisch überlebbar. Für ein Kind, das allerdings von seinen Eltern zerquetscht wird oder - weil es eben nur ein bisschen abgepolstert im Fußraum liegt - durch den Flugraum fliegt, sieht es ziemlich schlecht aus! Da reicht schon eine Turbulenz, bei der eine Wucht entsteht, sodass man mit dem Oberkörper nach vorne schnellt.... Da sehe ich für mein Kind, das in seinem eigenen Kindersitz angeschnallt ist, doch bessere Chancen, da es weder von einem Erwachsenen zerdrückt wird, weder durch den Flugzeugraum fliegt, noch seine Orange durch den Gurt eingedrückt werden.....

von Baby2411 am 09.01.2012, 19:01



Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Oder wenn sie schlafen wollen schläft es sich bei einem angekippten Sitz der Körperangepasst ist viel bequemer. Selbst meiner 10-Jährige tut nach langen Flügen alles weh - und die sitzt nicht im Kindersitz... darim wäre das vermutlich besser. Sind wir ehrlich, für Kinder gemacht ist im Flieger recht wenig. Babys haben in der Regel keinen Sitzplatz, da hat sich das Thema Sitz erübrigt und das Thema Sicherheit das wird erst im Kindergartenalter dann interessant. Vielleicht sind Kinder deswegen so unruhig weil es so unbequem ist ? Rumlaufen ist auch nicht spannend, einmal Ganz zum Klo und zurück - da ist Fensterschauen cool oder dann fernsehen - malen etc, macht man alles im Sitzen und das tut auf Dauer weh ! Ich finde es eben traurig Leute, die sich einen Kopf machen, dann so "komisch anzureden" besser so als umgekehrt, oder ? Kinder sind sehr wertvoll und Gesundheit ist neben Bildung das Wichtigste, was wir ihnen mitgeben können wichtiger als Nintendos oder süße Rüschchenkleider dagmar

von Ellert am 09.01.2012, 19:07



Antwort auf Beitrag von Ellert

wovon sprechen wir jetzt, dagmar? von bequemlichkeit oder sicherheit? nein, ein flieger ist kein indoorspielplatz für kinder und sicher irre unbequem. ein flieger IST auch kein spaßort für kinder, sondern ein transportmittel, bei dem nun mal einige unbequeme vorschriften eingehalten werden müssen. und die sind auch heute noch: u2 auf dem schoss und ü2 angeschnallt. am besten den ganzen flug über. so einfach. und ganz ohne sitz, dessen besetzung eh nicht konsequent eingehalten wird. das war MEIN punkt. sorry, wenn du einen anderen hast.

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 19:16



Antwort auf Beitrag von Baby2411

du solltest besser lesen: ich sprach niemals davon, daß nach turbulenzen alle tot sind. die hab ich zuhauf überlebt. mitsamt der passagiere. wie das bei einer vorbereiteten notlandung mit einem kind u2 und kindersitz heute ist, weiß ich nicht. vielleicht gibt es ja für dich eine ausnahme. ich habe gelernt, meine zu schützenden passagiere und auch die kinder, so zu instruieren. ICH würde mein kind lieber im fußraum lagern, aber ich hab ja auch nur ca75000 flugstunden auf dem buckel..... zeig mir das kind, das angeschnallt in einem flugzeugsitz verharrt und nur zum pinkeln geht, abgesehen davon, daß kinder u2 eh in der regel windeln tragen.

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 19:24



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sagt ja auch niemand, dass das flugzeug ein indoorspielplatz ist! ich glaube du interpretierst da etwas falsches rein! das es am sichersten wäre DIE GANZE ZEIT angeschnallt zu sein, steht ja außer frage. ebenso, dass dies nicht der praxis entspricht. aber es geht um turbulenzen oder situationen (start und landung), bei denen erwachsene angeschnallt sein sollen/müssen bzw. darauf hingewiesen werden sich anzuschnallen!!!! Kinder sind dann einfach nicht ausreichend gesichert! selbst die fluggesellschaften wissen, dass das fliegen in entsprechenden rückhaltesystemen sicherer wäre. aber eben wegen höherem organisatorischen aufwand, höhere kosten, etc. wird sich so lange davor gedrückt, solange keine gesetzlichen vorschriften vorherrschen! @ellert: auch babys können in einer geeigneten babyschale gesichert werden. man muss eben nur den platz bezahlen - ein grund, wieso viele eltern darauf verzichten. möglich ist es aber! es wird eltern eben nur sehr schwer gemacht. man sieht ja....egal wo!

von Baby2411 am 09.01.2012, 19:26



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wie gesagt, mein kind hätl es auch viele stunden im auto aus.....dann wird es das auch im flugzeug. und wenn meine kinder partout im auto keine ruhe mehr geben, etwas "auslauf" brauchen oder auf die toilette müssen, dann halten wir an. und wenn dies im flugzeug so ist, dann wird sich eben abgeschnallt und versucht sich da etwas einfallen zu lassen. ansonsten geht es wieder in den sitz. im auto mache ich da auch keine ausnahme! wieso sollte ich das im flugzeug tun! ein kind, das in einem zugelassenes!!!!! rückhaltesystem gesichert ist, muss nicht in den fußraum!

von Baby2411 am 09.01.2012, 19:32



Antwort auf Beitrag von Baby2411

doch. die kinder sind dann gesichert! aber unfallsituationen entstehen eben NICHT nur bei start und landung. und konsequenterweise MÜSSTEN kinder eben auch wie eltern immer angeschnallt sein. das tun sie aber nicht! jeder elter kann doch entscheiden, wie er sein kind sichert. nur sollte er es konsequent tun und nicht nur nur makulatur betreiben. das kostet die airlines keinen cent. auch dir: DAS war mein punkt. ihr tut so, als ob kinder als minderwertig behandelt werden oder vernachlässigt werden. dagegen verwahre ich mich.

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 19:35



Antwort auf Beitrag von Baby2411

Find irgendwie die Sprüche komisch....Kinder sind was wertvolles..ja klar sind sie es, aber ich verstehe nicht, warum man sich ständig soviele Gedanken macht. Auch Kinder die nicht in die Sonne dürfen, die Hemdchen anhaben (klar, wenn sie empfindlich sind, ok), aber warum dürfen sie keine Sonne an den Körper bekommen? Ich habe noch auf keinen Flug jemand mit Kindersitz gesehen. Bleibt ihr immer angeschnallt während dem Flug? Man kann Autofahren nicht mit Fliegen vergleichen. Klar, im Flieger kann es Turbulenzen geben, aber doch nicht von einer auf die andere Sekunde? Kenn mich ja nicht so aus, aber sowas habe ich noch nicht erlebt, man wird ja immer darauf aufmerksam gemacht..

von lilliblue am 09.01.2012, 19:37



Antwort auf Beitrag von Baby2411

wie oft bist du schon geflogen? wie alt sind deine kinder? bei einer vorbereiteten notlandung MUSS gar nichts. du kannst dein kind ins hatrack legen oder aufs klo sperren.... man kann anweisungen geben. ob die befolgt werden oder nicht---- ob du auch die zeit haben wirst, dein kind in ein zugelassenes rückhaltesystem zu sperren???

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 19:39



Antwort auf Beitrag von lilliblue

doch, lilli, das ist tatsächlich so. das geht von einer sekunde auf die andere. und ja: ich bin immer angeschnallt und der rest auch. und ich würde mein kind unter2 auch vor mir auf den boden legen. instinktiv. man kann alles übertreiben. und man kann meinen, daß man etwas verbessern kann. letztendlich nur die kasse der luftikidshersteller.

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 19:43



Antwort auf Beitrag von lilliblue

Darum geht es doch gar nicht! Aber was ist wenn es Turbulenzen gibt, bei denen Erwachsene sicher angeschnallt sind? Was ist DANN mit den Kindern?

von Baby2411 am 09.01.2012, 19:59



Antwort auf Beitrag von Baby2411

die kinder ü2 hocken doch dann auf ihrem sitz und sind auch angeschnallt, ne? und das kind u2 auf dem schoss, in meiner zeit im arm von der mutter NICHT angeschnallt oder wegen mir im babybassinett in der ersten reihe. das ist theorie. praxis sieht anders aus. auch MIT so einem luftikidsitz.

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 20:03



Antwort auf Beitrag von Baby2411

und in den letzten Jahren wird auch IMMER durchgesagt man soll sich angeschnallt lassen das sage ich auch meinen ( nun schon größeren) Kinder so weiter eben weil ich schon genug Berichte gesehen habe wie superplätzlich Turbulenzen kommen und wie dann alles rumfliegt. Ich habe auch schon Eltern mit Kindersitzen und Kinder darin gesehen früher kaum, nun eher zunehmend. Vielleicht auch weil diese Berichte häufiger werden. Zum Thema Bequem oder rumturnen: Meine Kinder sitzen eher still wenn sie gut sitzen und ab gewissem Alter kann und sollte man Kinder soweit haben dass sie eben sitzenbleiben denn was im Auto geht sollte im Flieger genausogehen, weil es halt kein Spielplatz ist sondern ein Transportmittel. Man kann Kindern sitze auch "verkaufen" in dem man erklärt warum das so sein muss und dann finde ich es nicht übertrieben mit Sitz zu fliegen vor allem wenn man wie hier eh vor Ort einen Mietwagen hat. Wir sind auch die Mietwagenrumfaherre, daher hatten wir halt auch bei unseren damals Sitze dabei. Ein teures Luftkid anschaffen würde ich dafür nicht (zumindest nicht neu) aber wenn Leute viel fliegen und das oft nutzen - warum nicht ? Es sagt doch hier keiner, dass sich alle mit Kinder fliegenden bitte Flugzeug-Kindersitze kaufen sollen, oder ? Nur wer das will, warum nicht, er sollte gewisse Dinge beachten ( eben die Zulassung an sich) und dann ist eben Urlaub wie Alltag - Sicherheit geht vor ! dagmar

von Ellert am 09.01.2012, 20:08



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nochmal: wer die sitze kauft und mitzerrt, wegen mir. wer meint, das kind überlebt eine katastrophe, wegen mir. zugenommen hat vll die anzahl der berichte. die flugzeugunglücke nicht. und die anzahl der kinder, die durch einen solchen sitz gerettet werden auch nicht. kirche beim dorf. ich setz meinen kindern und mir noch keinen helm beim gehen auf und das ist es für mich. ( weiter unten berichtet baby xy, daß sie den sitz nicht brauchen wird wegen mietwagen, also ist der grund rein die sicherheit im flugzeug. wie schön für die airline, wenn jedes infant einen eigenen platz kauft! ) deswegen bin ich trotzdem um die sicherheit besorgt.

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 20:17



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Tut mir leid, mit so vielen Flugstunden wie du kann ich natürlich nicht dienen. das tut auch gar nichts zu sache, wenn es dich aber interessiert: es waren genau 16 Mal. Mit den Kindern wird es allerdings das erste Mal sein. Sie sind 2 und 6. wir reden aneinander vorbei, aber egal.....

von Baby2411 am 09.01.2012, 20:20



Antwort auf Beitrag von Baby2411

eben. 2 und 6. das heißt, du kennst das flugverhalten deiner kinder gar nicht. aber hauptsach einen sitz dabei!

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 20:21



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und zu gewissen Problemen gibt es definitiv Studien die kann auch keiner kleinreden. Wenn so ein Flieger abstürzt ist eh alles zu spät aber die Wahrscheinlichkeit ist gering. Es soll aber schon massiv Verletzungen gegeben haben bei Turbulenzen, Lüftlöchern oder was auch immer da ist angeschnallt die bessere Alternative - wie überall. Wie ist das denn in der Vielfliegernation USA geregelt ? dagmar

von Ellert am 09.01.2012, 20:22



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die amis sind lockerer als die deutschen. details kenne ich nicht. klar angeschnallt. hab nie was anderes behauptet. außer bei babys.

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 20:23



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ja genau, ein sitz ist hauptsache dabei! darum geht es mir! und es ist erziehungssache, da bin ich mir sicher!

von Baby2411 am 09.01.2012, 20:32



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doch baby2411 wird einen mietwagen haben! und genau dafür wird der sitz auch gebraucht! aber der hauptgrund ist das flugzeug, sonst hätte ich mir auch locker einen sitz zum mietauto dazu mieten können! in den usa gibt es noch ganz andere siystem. der cares-gurt ist da sehr verbreitet und es gibt wohl auch mehr kindersitze die zugelassen sind als in D.

von Baby2411 am 09.01.2012, 20:35



Antwort auf Beitrag von Baby2411

schön, wenn du das glaubst und wenn du deine kinder ( damit meine ich auch mehr das kleine, das große hat schon verstand ) so dressieren konntest, daß sie 2h still sitzen können. wir sprechen uns dann nach deinem malle-urlaub. ich bin übrigens im august dort.

Mitglied inaktiv - 10.01.2012, 08:24



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Wow, Ihr macht Euch ja alle mächtig Gedanken. Wenn daran denke, dass wir Kinder damals auf der Urlaubsfahrt hinten im Kofferraum gelegen und geschlafen und gespielt haben....da hat noch keiner nach Sicherheit gefragt. Mich würde nur mal interessieren, wenn Ihr so um die Sicherheit im Flugzeug bemüht seid, schleppt Ihr den Kindersitz auch mit in Bus und Bahn???? Und müssen sich Eure Kinder in der Bahn anschnallen?? Geht das überhaupt?? Ich weiss nicht, aber meiner Meinung nach sind Bus und Bahn unsicherer als Flugzeuge....

von Virginiagirl am 09.01.2012, 20:13



Antwort auf Beitrag von Virginiagirl

ich kenne als Kleinkind auch noch Zeiten da gabs hinten nur Gurte wenn man die teuer nachrüsten lies.. Aber das macht es doch nicht besser keiner sch.. heute mehr in den Garten, heute hat man Toiletten im Haus und heute schnallt man Kinder in geeigneter Weise an weil jeder, der Verstand hat weiss, was passieren kann bei einem Autounfall und das schon bei 30 km/h. Im Reise-Bus hats nun auch überall Gurte und ja, als meine klein waren hatte ich da auch den Sitz dabei. Busunfälle sind nämlich auch extrem gefährlich. dagmar

von Ellert am 09.01.2012, 20:17



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..Eltern . Der beste Sitz nutzt nichts, wenn ich das Kind rumturnen lasse siehe auch im Auto ! Abgesehen von der Sicherheit finde ich es eine Zumutung für Besatzung und andere Reisenden Kinder einfach so rumturnen und rumrennen zu lassen ich habe vier nun groß die alle mit uns mitgeflogen sind, meine durften das nicht und haben da auch nicht drüber diskutiert. Kurzstrecken finde ich da eh absolut unproblematisch schlimm wird es dann über den Atlantik, denn das zieht sich seeeehr lange ! dagmar

von Ellert am 09.01.2012, 20:13



Antwort auf Beitrag von Ellert

endlich.

Mitglied inaktiv - 09.01.2012, 20:18



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Schlimm finde ich sowas der springende Punkt dürfte aber sein wer haftet wenn was passiert bei sowas ? Eigentlich sind fast nie Kinder Schuld, sondern Eltern, die Dinge durchgehen lassen, die einfach ein no go sind. Ich habe ne Bekannte die immer behauptet, die Kinder fahren nicht angeschnallt im Sitz Auto, die würden so brüllen und darum setzt sie sie halt ohne. Komisch, bei mir sind die immer mitgefahren, die hätte ich sonst stehenlassen... Mir ist es egal (übertrieben gesagt), wieviel Staub auf dem Boden liegt oder ob das Essen frisch ist oder aufgewärmt aber beim Thema Sicherheit gehe ich keine Konsequenzen ein - meine wissen das genau. dagmar

von Ellert am 09.01.2012, 20:26



Antwort auf Beitrag von Ellert

Von Inkosequenz sprach doch hier auch niemand, außer du vallie. das meinte ich die ganze zeit, als ich sagte "darum geht es doch gar nicht" egal, jeder soll tun was er will. aber das ganze zu verharmlosen und leute die dies tun so hinzustellen.....sorry! Und übrigens: es bedarf keinen luftikid um ein kind im flugzeug zu sichern. es gibt auch - leider nur wenige - andere kindersitze, die dies erfüllen. ist halt von airline zu airline unterschiedliche. UND WEN ER INTERESSIERT, kann es sich ja gerne durchlesen: "Während Eltern ihren Nachwuchs mit Fahrradhelmen und Autositzen vor Unfällen schützen, gehen sie an Bord von Flugzeugen unwissentlich ein hohes Risiko ein. Der seit Juli 2008 vom Gesetz vorgeschriebene “Schlaufengurt”, den Kleinkinder unter zwei Jahren auf dem Schoß ihrer Eltern benutzen müssen, ist für Babys lebensgefährlich. Die Zeitschrift “Reisen mit Kindern” von GEO Saison Extra und BRIGITTE weist auf diesen Skandal hin. Bereits 1994 hatte der TÜV Rheinland den “Schlaufengurt” getestet und für untauglich befunden. Eine großangelegte Studie des Bundesverkehrsministeriums bestätigte das Ergebnis. Rückhaltesysteme dieser Art wurden in Flugzeugen verboten. Das Kind werde vom Erwachsenen erdrückt, der Gurt schneide sich tief in den Unterleib ein und verletze innere Organe, so Crashtest-Experte Martin Sperber vom TÜV Rheinland: “Bei einem Unfall oder einer Notlandung ist vom Tod des Kleinkindes auszugehen.” Die Vereinheitlichung der EU-Vorschriften und der Druck der Luftfahrlobby führten im vergangenen Sommer dazu, dass der gefährliche Gurt trotzdem auf den Flugzeugen wieder eingesetzt werden muss. Die sicherste Lösung liegt nahe: Kinderautositze auf einem eigenen Sitzplatz im Flugzeug. Theoretisch ist es heute schon möglich, einen Autositz an Bord zu benutzen, in der Praxis ist dies höchst kompliziert. Nur wenige Autositze tragen den TÜV-Aufkleber “for use in aircraft” (Maxi-Cosi Mico, Römer Baby-Safe, Storchenmühle Maximum, Luftikid, Römer King Quickfix). Eltern müssen deren Nutzung spätestens zwei Tage vor Abflug anmelden, weil die Sitze nur auf wenige Plätze an Bord passen. Jedes Flugzeug hat eine andere Bestuhlung. Wenn die Airline kurzfristig eine andere Maschine einsetzt, war die ganze Mühe umsonst. Dabei könnte alles so einfach sein: Eine Fürther Firma produziert seit sechs Jahren den aufblasbaren knapp ein Kilo leichten “Luftikid”, der für fast jeden Flugzeugsitz und für alle Autos zugelassen ist. Das Modell, das usprünglich von den Airlines mit entwickelt wurde, findet aber kaum Abnehmer. Die Lufthansa Technik hat einen Babysitz konzipiert, der fest an Bord installiert ist, hat aber kein Interesse daran, den Prototypen in Serie selbst zu bauen. Der Grund, vermutet Tim von Beveren, Expilot und Autor, ist das Geld: “Ein Platz, auf dem ein Kleinkind sitzt, kann nicht mehr teuer an einen Erwachsenen verkauft werden.” Kinder fliegen in der Regel 50 bis 70 Prozent günstiger. Auch viele Eltern verzichten auf einen eigenen Sitzplatz für ihr Baby, auf dem Schoß fliegen Kleinkinder bis zwei Jahren quasi kostenlos. “Reisen mit Kindern” stellt eine Checkliste vor, mit deren Hilfe Kinder sicher und unverletzt ans Ziel fliegen, benennt die wenigen Airlines, die Kinderautositze zulassen, und Firmen, die geeignete Sitze herstellen. -------------------------------------------------------------------------------- Große Gefahr für kleine Passagiere TÜV Rheinland empfiehlt geeignete Kindersitze (ots) – Achtung, Baby an Bord! Diese Warnung scheinen viele Airlines zu ignorieren, die Kleinkinder im Flugzeug unangeschnallt (Lap Holding) oder nur mit einem Schlaufengurt (Loop Belt) fixiert auf dem Schoß der Eltern sitzen lassen. Im Notfall sind die Kinder dann völlig unzureichend geschützt, wie Dummy-Versuche von TÜV Rheinland erneut gezeigt haben. Die Experten haben getestet, wie sicher ein Schlaufengurt oder der unangeschnallte Transport im Falle einer Notlandung wirklich sind. Das Fazit ist erschreckend: “Kinder fliegen gefährlich”, resümiert Martin Sperber von TÜV Rheinland. “Denn sowohl auf dem Schoß sitzend als auch mit einem Loop Belt angeschnallt, trägt ein Kleinkind im Ernstfall schwere bis lebensgefährliche Verletzungen davon.” Trotzdem sind dies die Standardmethoden der meisten weltweit operierenden Fluglinien zur Sicherung von Kleinkindern an Bord. Ein Grund für dieses Risiko liegt in den allgemeinen Fluggastbestimmungen der Airlines, gemäß derer Kinder unter zwei Jahren keinen Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz haben. “Wollen Eltern ihre Kinder mit an Bord nehmen, ist nur Platz auf ihrem Platz”, stellt Martin Sperber fest. Beim Lap Holding sitzt das Kind ungesichert auf dem Schoß des Erwachsenen, der mit dem normalen Sitzgurt angeschnallt ist und das Kind während des Fluges mit den Händen festhalten muss. Doch schon bei starken Turbulenzen wird es brenzlig: Die dabei in der Kabine wirkenden Kräfte betragen bis zu 6 g (also das 6fache der Erdbeschleunigung), bei einer Notlandung sogar bis zu 16 g. Im Klartext: Ein 11 Kilogramm schweres Kind wird dadurch zu einem fast 180 Kilogramm schweren “Geschoss” – und fliegt ungesichert durch die Kabine. Denn Eltern können ihre Kinder dann in keinem Fall festhalten. Ein Schlaufengurt, der so genannte Loop Belt, hält das Kleinkind zwar auf dem Schoß des Erwachsenen fest, doch gleichzeitig sitzt das Kind in der Falle. Denn: “Das Kind wird im Notfall zum natürlichen Airbag für den Erwachsenen”, warnt Martin Sperber. Das Prinzip des “Babygurtes” ist denkbar einfach: Er verfügt über eine Schlaufe, durch die der Sitzgurt der Eltern geführt wird und fixiert das Kind auf dem Schoß. Darin liegt aber auch die Gefahr: “Bei einem Unfall werden die Insassen an Bord mit voller Wucht nach vorne geschleudert – der typische Klappmessereffekt”, erläutert der TÜV Rheinland-Experte. Schwerste innere Verletzungen sind die Folge. Auch das haben die Crash-Versuche gezeigt. Dass dieser “Babygurt” kein geeignetes Kinderrückhaltesystem ist, hat TÜV Rheinland bereits 1994 festgestellt. Auch eine groß angelegte Studie der Kölner Sicherheitsexperten für das Bundesverkehrsministerium kam 1998 zu demselben Schluss und führte dazu, dass der Loop Belt ab 1998 in deutschen Maschinen verboten wurde. Ähnliche Untersuchungen wurden von der amerikanischen Luftfahrtbehörde durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass der Loop Belt in USA und Kanada bis heute verboten ist. In den meisten europäischen und internationalen Airlines jedoch kommt er weiter zum Einsatz. “Wir empfehlen Eltern, die auf Nummer Sicher gehen wollen, auf Flugreisen besser einen Kinderautositz zu nutzen, der den TÜV Rheinland-Aufkleber ‘For use in aircraft’ trägt”, sagt Martin Sperber. Schon beim Buchen sollten Eltern die Mitnahme eines Kindersitzes unbedingt anmelden und einen separaten Sitzplatz für ihr Kind reservieren lassen. Denn nur mit einem eigenen Sitzplatz ist ein Baby oder Kleinkind an Bord bei Turbulenzen oder einem Unfall genauso sicher geschützt wie ein Erwachsener." "...(focus.de) Es gibt keine Weltbehörde für Flugverkehr, die verbindlich Regeln in dieser Sache aufstellen könnte. Die Hackordnung sieht so aus: Nationale Vorschriften erlassen die jeweiligen nationalen Luftfahrtbehörden. Die EU kann Verordnungen für ihren Luftraum beschließen und damit etwaige Regeln der Mitgliedsstaaten jederzeit außer Kraft setzen. Die FAA (Federal Aviation Administration) ist für die USA und Nordamerika zuständig – und da viele asiatische Staaten sich an der US-Luftfahrtbehörde orientieren, wäre damit zu rechnen, dass ein entsprechender Beschluss auch zum Teil von asiatischen Fluggesellschaften akzeptiert werden würde. Wer also eine Regelung treffen will, die möglichst viele Fluglinien betreffen würde, muss sich zumindest mit der EU und der FAA einigen. Kein Wunder also, dass Entscheidungen oft jahrelang auf sich warten lassen. Im Fall der Frage nun, ob Babygurt oder Kindersitz, bemühen sich sowohl das Luftfahrtbundesamt (LBA) als auch die Europäische Flugsicherheitsbehörde (EASA) seit vielen Jahren um eine sichere Lösung. Kindersitz wäre ihr Wunsch. Aber mit verbindlichen Vorschriften möchte niemand den Airlines kommen. Dazu sind die wirtschaftlichen Interessen zu groß. Stattdessen versendet das LBA Rundschreiben, in denen es die Fluggesellschaften geradezu anfleht, die „Doppelbelegung“ (also Loop-Belt) abzuschaffen und wenigstens kostenlose Kindersitze zur Verfügung zu stellen, wenn die Eltern schon den Flugsitz buchten" "Ähnlich wie von Autos, wird auch von Flugzeugen gefordert, dass sie den Insassen im Falle eines Unfalls oder einer schweren Notlandung einen gewissen Schutz bieten. In der Öffentlichkeit werden meist nur die wirklich schweren Unglücke wahrgenommen, was zu dem verzerrten Bild führt, dass Flugzeugunglücke nicht überlebbar sind. Die Statistik zeigt jedoch etwas anderes: 90 Prozent aller Flugzeugunglücke sind technisch überlebbar. Das ist zu einem großen Teil auch den modernen passiven Sicherheitselementen von Flugzeugen und deren Sitzen und Rückhaltesystemen zu verdanken. Verschiedene internationale Studien haben jedoch gezeigt, dass das für Kinder nicht gilt. Die Passagiergruppe Kinder haben ein erheblich geringeres Sicherheitsniveau als Erwachsene, da sie keinen eigenen Sitzplatz haben und nicht angemessen angeschnallt werden können. Notlandungen, die für Erwachsene glimpflich verlaufen, können für Kinder lebensgefährlich oder tödlich sein. Auch wenn Flugzeuge generell sehr sichere Verkehrsmittel sind, können beispielsweise unvorhergesehene Turbulenzen für alle Passagiere gefährlich sein, die nicht mit einem geeigneten System gesichert sind. Für Erwachsene ist der Beckengurt sicher. Für kleine Kinder ist ein Kinderrückhaltesystem zu wählen, das von TÜV Rheinland für den Einsatz im Flugzeug geprüft wurde („For use in aircraft“). Ihr Kind auf dem Schoß zu transportieren kann sehr gefährlich sein. (tuev.de)"

von Baby2411 am 09.01.2012, 20:31



Antwort auf Beitrag von Ellert

sehe ich genauso! angeschnallt oder es wird nicht gefahren. ganz einfach!

von Baby2411 am 09.01.2012, 20:37



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja, du hast völlig recht. Wenn man das so sieht wie lange manche Kinder in Ihren Sitzen sitzen, dann frag ich mich echt oft wofür die die dabei haben. Und zum Thema bei der Landung zerquetscht kann ich nur eins sagen: Bei der LH dürfen Babies (also alle unter 2) bei Start und Landung gar nicht in der zugelassenen Babyschale/Sitz auf dem eigenen Sitzplatz sitzen, das habe ich selbst schon mal diskutiert als mein Sohn gerade 6 Wochen alt war. Damals ging es mir nur darum dass er ja noch nicht mal seinen Kopf halten konnte und ich den Wurm wirklich kaum vor der Verzögerung bei der normalen Landung schützen konnte. Da wurde aber nicht lange diskutiert, da hieß es Kind aus der Schale auf den Schoß oder aussteigen. Meine Kinder können übrigens sehr lange auf dem Erwachsenensitz sitzen bleiben, auch schon bis ADD mit nur zwei mal Pinkeln. Das ist eine Sache der Erziehung. Abschnallen, Pinkeln gehen, Wasser holen, hinsetzen, wieder Anschnallen, fertig. Nix hampeln und Turnen. Und an die typischen Badeziele auf der Mittelstrecke schaffen wir es mit nur 1 mal Pieseln ;-)

von lilly1211 am 09.01.2012, 20:47



Antwort auf Beitrag von Ellert

nein, die passagiere dürfen nicht alles machen, weil sie zahlende kunden sind, aber man kann weder kinder noch erwachsene anketten. wie oft hast du schon erlebt, daß passagiere nach aufleuchten der anschnallzeichen aufgestanden sind? grad mit kindern? die müssen ja noch mal eben ganz schnell vor der landung aufs klo? die gehen auf eigene verantwortung. man kann nichts machen. wirkungsvoll ist eine ansage über pa. da kriegt betreffender dann schnell ein rotes bömbchen und merkt es sich fürs nächste mal. oder die vollgestopften hatracks mit scharfem eckigem gepäck? aber nein, man sagt ja immer, handgepäck unter den vordersitz. nö, kann man ja die beinchen nicht ausstrecken. wenn du mal gesehen hast, wie schnell sich so ein hatrack bei turbulenzen öffnet und was da alles raus und runterfliegt? da verstaust du da oben nichts mehr. nicht umsonst sind metallene arztkoffer für erste hilfe mit gurten in so einem hatrack gesichert. aber das interessiert keinen menschen.

Mitglied inaktiv - 10.01.2012, 08:35



Antwort auf Beitrag von lilly1211

Uns ging es vor 2 Jahren im Januar so... wir hatten extra eine Art "Laufgurt...also Geschirr", welches durch GS-Siegel für Flugzeuge zugelassen war...dieser Gurt wurde am Elterngurt befestigt, aber eben wie ein Laufgurt am Oberkörper... auf dem Hinflug (mit AirBerlin) nach Hurghada war das kein Problem...auf dem Rückflug (auch AirBerlin) wurde mit uns gestritten und uns, wie meiner Vorschreiberin lilly1211 damit gedroht, uns aus dem Flugzeug zu werfen, wenn wir nicht den Babybeckengurt der Airline benutzen. Wir sind da nachts geflogen, der Kleine war hundemüde und hat durch seine Drehversuche (die bei diesem Gurt nicht schmerzfrei möglich sind) nur gebrüllt. Das Kind ca. 30 min nach dem Start in den Fußraum (1.Reihe) zu legen war auch nicht möglich, da uns wieder gedroht wurde...dieses Mal mit Zwischenlandung auf unsere Kosten. Erst nach 1,5 h durchweg brüllen des Kleinen, durfte er abgelegt weden...und war schlagartig ruhig. Auf dem Hinflug (auch Abendflug) war er die ganze Zeit still, da ihn nix weh tat durch den (extra für Flugzeuge entwickelte) Fluggurt. Übrigens durften wir keinen eigenen Sitz für das Kind zubuchen (ginge angeblich bei Pauschalreisen nicht).

von jennysmum am 10.01.2012, 12:08



Antwort auf Beitrag von jennysmum

jennysmum, ging es da um start und landungszeit?

Mitglied inaktiv - 10.01.2012, 12:33



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Auch..., aber wie geschrieben, wir waren schon über 30 min in der Luft, als uns mit Zwischenlandung gedroht wurde... erst nach 1,5 h durften wir das schreiende u2-Kind ablegen. Ich frage mich auch, wieso ein Care-Sicherheits-Gurt auf dem Hinflug anerkannt wurde, auf dem Rückflug nicht. Uns kam es so vor, als wenn die Chef-Flugbegleiterin nur mal "Machtspielchen" ausübte, da der Gurt ja extra für Flüge (auch Start-und Landungen) entwickelt wurde.

von jennysmum am 10.01.2012, 15:18



Antwort auf Beitrag von jennysmum

ich verstehe nicht, daß der gurt der air berlin soviel druck auf das kind ausgeübt hat, daß es nicht in deinem arm schlafen konnte? kenne aber den gurt nicht, weder den der air berlin, noch deinen.... kind auf dem boden geht nicht zu start und landung. wohin hast du denn das kind dann gelegt? kann mir da grad kein bild machen....würd mich aber interessieren. war der platz neben dir frei?

Mitglied inaktiv - 10.01.2012, 17:12



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@jennysmum: ich vermute, dass du den Cares-Gurt meintest, oder? (hierfür benötigst du aber einen extra Sitzplatz!) Ob er von der Airline erlaubt ist, muss man halt vorher abklären, wobei dies ab 2008 eigentlich möglich sein soll, da er durch die amerkianische Flugbehörde anerkannt ist. Allerdings ist er nicht weit verbreitet und daher dem Flugpersonal nicht bekannt gewesen. Am besten man lässt sich das vorher schriftlich bescheinigen und nimmt es dann mit an Bord. Den "Babybeckengurt" den du meinst ist sicherlich der "Loop belt".

von Baby2411 am 10.01.2012, 17:36



Antwort auf Beitrag von jennysmum

Wie kommst du bitte darauf dass mir je irgendwo gedroht wurde mich aus einem Flugzeug zu werfen? Ich weiß mich zu benehmen, du nicht? Ich habe lediglich geschrieben dass bzgl des Babygurtes kein Diskussionsspielraum bestand, das habe ich aber bereits erkannt lange bevor ein Gespräch sich so entwickeln konnte dass mir auch nur annähernd gedroht wurde, mich rauszuschmeissen. Ich glaubs echt nicht was du hier für einen Mist über mich schreibst!

von lilly1211 am 10.01.2012, 17:40



Antwort auf Beitrag von lilly1211

@Baby2411 Wir hatten vorher bei AirBerlin nachgefragt und da hieß es, da der Gurt zugelassen ist, gibt es kein Problem... gab es auf dem Hinflug auch nicht. @vallie Das Kind musste auf dem Schoß bleiben...und mit 22 Monaten war er nicht mehr so klein, um auf dem Arm zu schlafen. Er wollte sich dauernd umdrehen, um sich an seine Mama an die Brust zu kuscheln, was aber durch den Babygurt (wird an den Gurt der Mutter geschnallt und ist sehr eng) nicht ging. 1,5 h nach dem Start erlaubte die Flugbegleiterin (wohl auch wegen der Proteste der anderen Passagiere), dass meine Mitfliegerin das Kind vor sich auf den Boden legen konnte... und siehe da, es war augenblicklich Ruhe...

von jennysmum am 10.01.2012, 18:19



Antwort auf Beitrag von jennysmum

gab es denn turbulenzen? waren die anschnallzeichen an?

Mitglied inaktiv - 10.01.2012, 18:50



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Nein, die gingen nach 30 min nach dem Start aus, daher wollten wir den Kleinen ja in den Fußraum (1.Reihe) legen, was die Flugbegleiterin sehr laut unterbunden hat... wir dürften das Kind ablegen, wenn SIE das sagt oder es würde auf unsere Kosten eine Zwischenlandung gemacht. Ich glaube ja, dass die Flugbegleiterin an dem Tag bzw. in der Nacht schlecht gelaunt war und daher so reagierte, aber das darf normal nicht sein!

von jennysmum am 10.01.2012, 19:03



Antwort auf Beitrag von jennysmum

das ist auch nicht normal. vielleicht hast du irgendwas übersehen, was erheblich ist. im fußraum ablegen in der ersten reihe, halte ich auch für schräg. für das körbchen war er wohl zu schwer. da bleibt nur im arm halten....ICH kenne das nur ohne gurt und habe selbst jeweils zwei kinder in dem alter bis zu 4,5h schlafend im arm "transportiert". letztes mal war 2007.

Mitglied inaktiv - 10.01.2012, 19:30



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Ohne Gurt geht gar nichts mehr! Und die Gurte sind sau eng... lies mal die Berichte dazu... es wird sogar davon abgeraten! Daher kauften wir diesen Babygurt, der halt wie ein "Geschirr" am Oberkörper befestigt wurde. Ohne Gurt wäre es sicher einfacher gewesen, den Kleinen ruhig zu halten / bekommen. Wie gesagt, es ist 2 Jahre her...und ich fliege nicht mehr mit so kleinen Kids bzw. wenn dann nicht mehr pauschal, damit ein extra Sitzplatz zugebucht werden kann.

von jennysmum am 10.01.2012, 19:37



Antwort auf Beitrag von jennysmum

aber eben doch nur zu start und landung, deswegen verstehe ich nicht, warum man dich nach dem start nicht schalten und walten ließ. ok, auf dem boden hätte ich auch nicht "erlaubt", die idee hatte auch niemand in meiner laufbahn... in den ersten jahren war es sogar verboten, die erste reihe für eltern mit kleinkindern zu vergeben, da im notfall die erstreihsitzer evakuieren müssen. das hat sich dann geändert. vll war die purserette noch auf dem trichter? sitzplätze kannst du kaufen soviel du willst. zum regulären preis allerdings. schätzung, nicht wissen.

Mitglied inaktiv - 10.01.2012, 19:58



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Heute ist die 1.Reihe für Mütter mit u2-Kindern, da dort auch die Klappbetten für Babys bis 9 Monate sind... dazu war er zu groß... und meiner Mitfliegerin wurde der Platz zugewiesen, um GERADE da das Kind auf den Boden legen zu können. Ich saß eine Reihe dahinter. Wir hatten beim Reiseveranstalter (ETI) explizit nach einem Sitzplatz für´s Kind angefragt (natürlich gegen Bezahlung), da wurde gesagt, dass dieses nur bei Linienflügen, nicht aber bei Pauschalreisen geht...im Höchstfall man bucht das Kind als ü2...nuuur, dann hätten wir nicht unser gewünschtes Bungalow-Zi im Hotel bekommen, da dieses nur für 2 Erwachsene, evtl. mit Baby, aber nicht mit Kind buchbar waren. Daher frugen wir bei AirBerlin wegen des Gurtes, der uns genehmigt wurde. Sogar per Mail, aber die hatte ich leider nicht ausgedruckt... seit dem drucke ich alles aus...auch jetzt für März, dass ich die Visa selber am Flughafen kaufen darf und nicht die vom Reiseveranstalter erwerben muss.

von jennysmum am 10.01.2012, 20:29