Also langsam glaube ich das mein Sohnemann (6 Monate) zahnt.
Er hat grade komische Schlafgewohnheiten.
Tagsüber schläft er vormittags 30 Minuten, mittags ca. 1 bis 2 Stunden, nachmittags nochmal 30 Minuten. Das ist auch gut so wie es ist.
Was aber seltsam ist, egal wann ich ihn abends ins Bett bringe, meist zwischen 19 und 20 Uhr, er ist morgens um 5 Uhr quietschfidel, dreht sich im Bett auf den Bauch, quietsch rum und wenn ich nicht reagiere, quengelt er. Um 7 Uhr kann er dann vor lauter Müdigkeit fast die Augen nimmer offen halten, was natürlich doof ist, weil wir dann zur TaMu müssen.
Er hat am Abend vorher meist um 19 Uhr seine letzte Flasche, leider trinkt er da momentan nur ca. 100 ml, was aber vermutlich daran liegt, dass die Flasche davor oft um 17 Uhr war und der Abstand zu kurz ist.
Ich frage mich, soll ich ihn versuchen eine Stunde länger wach zu halten, damit wenigstens 3 Stunden zwischen den Flaschen sind und er dann mehr trinkt und vielleicht dadurch morgens ne Stunde länger schläft? Er schläft ja eigentlich durch.
Mitglied inaktiv - 23.07.2008, 10:10
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Ich glaube nicht, dass er wach wird, weil er Hunger hat.
Mit 6 Monaten ist es leider ganz normal, dass sich das Schlafverhalten ändert. Dann ist es nämlich oft plötzlich vorbei mit dem Durchschlafen.
Dein Kind erlebt seine Welt nun ganz anders, es lernt krabbeln und erschließt sich seine Welt neu.
Das sind für das Kind derart tiefgreifende Veränderungen, dass es die auch in der Nacht verarbeitet. Und am frühen morgen will es am Liebsten gleich wieder loslegen und die neuen Fähigkeiten ausprobieren.
Nimm es, wie es ist, und grübel nicht über ein paar Mililiter Milch mehr oder weniger.
Hier gibt es Leute, die viel öfter raus müssen als du. Sei froh, dass dein Kind ein so guter Schläfer ist.
Mitglied inaktiv - 23.07.2008, 14:23
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Hallo Hotsprings!
Ich kann Dir dazu nur folgendes sagen: Kinder scheinen einen programmierten Wecker in sich zu haben. Bis meine ältere Tochter 2 1/2 Jahre alt war, hat sie immer nur bis 6.00 Uhr geschlafen, egal, wann sie im Bett war, und wann sie wie viel getrunken hat. Habe ich sie später hingelegt, hatte das nur den Effekt, dass sie am nächsten Tag quengelig und unausstehlich war. Die Kleine hat ihren "Wecker" im Moment auf 5.30 Uhr stehen.
Meine Kinder sind auch zwischen 19.00 Uhr und 20.00 Uhr im Bett und ich genieße die Abende in Ruhe eigentlich mehr, als das spätere Aufstehen.
LG Bekka-Miles
Mitglied inaktiv - 23.07.2008, 19:20
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Paul wacht auch manchmal um die Zeit auf. Zum Glück nicht immer. Meistens kann ich ihn mit einen Schnuller glücklich machen. Aber manchmal ist er auch hellwach. Dann mache ich ihn halt eine Flasche, häufig schläft er danach wieder ein. Das liegt daran, dass ich kein Licht mache, flüstere u. fast nichts sage u. am Bett die Fl. gebe. Ich denke nicht dran, um 5 aufzustehen. Meist schafft er dann bis 7/8 z. schlafen!
Vielleicht hilft´s???
Falls du ihn aber abends später hinlegst musst du das 7 Tage durchziehen, erst dann kann sich der Biorhytmus umstellen!
Mitglied inaktiv - 23.07.2008, 21:36
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Hi, was auch immer der Grund ist, mein Tip wäre auch gewesen, ihm um 5 nochmal ein Fläschchen zu geben.
Mal sehen, ob / wie schnell er wieder einschläft.
Da meiner bei mir im Bett schläft, geht das Ratz-Fatz, ich mach das im Halbschlaf und krieg davon nicht viel mit.
In meinem inneren Auge war Deiner auch gerade bei dir im Bett.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich muss dazu aufstehen, womöglich noch in die Küche, dann abwarten, bis er es fertig getrunken hat, dann hellwach selber wieder ins Bett, aber erst, nachdem er wieder eingeschlafen ist, vielleicht quengelt er ja noch eine Weile...
Trotzdem, ausprobieren.
Ciao Biggi
Mitglied inaktiv - 23.07.2008, 23:30
