14 Monate altes Kind wacht nachts ständig auf und weint

Hallo liebe Community, ich brauche mal wieder euren Rat :) Unser Sohn hatte eigentlich nie großartige Schlafprobleme, bis auf das normale Aufwachen weil er gestillt werden möchte. Er schläft seitdem er 2 Monate alt ist bei uns im Bett und bekommt viel Nähe. Dennoch wird es seit 2 Monaten immer schlimmer mit ihm. Das Einschlafen wird immer problematischer und mittlerweile "wacht" er jede Nacht ab ca 2 Uhr auf, weint, wetzt und bewegt sich viel im Bett. Wieviel er davon wirklich wach ist ist schwer zu sagen. Es läuft eigentlich immer gleich ab: Er fängt an zu weinen, ich wache auf und beruhige ihn und gebe ihm die Brust. Da schläft er dann relativ schnell wieder ein, um dann nach 15 Minuten wieder aufzuwachen und zu weinen. Also selbes Spiel wieder bis ich irgendwann wach genug bin um zu merken dass er dann immer wieder weint, aber dann wieder selbst weiter schläft - er scheint also nicht wirklich wach zu sein. Ab da kann ich dann nichts mehr tun um ihn zu beruhigen - entweder beruhigt er sich von alleine oder geht über in die nächste Phase: Wach werden und wirklich viel weinen - bis dahin sind meist zwei bis drei Stunden vergangen und mir bleibt nur noch ihn auf den Arm zu nehmen und zu wiegen, rumzutragen oder sonst wie versuchen ihn zu beruhigen. Was mich jetzt genau an der Sache wurmt: Ich verstehe nicht wieso das passiert. Coronabedingt ist es eher zu langweilig als zu actionreich, es kann also auch nicht daran liegen dass er viel zu verarbeiten hätte. Änderungen standen auch keine an, alles ist wie immer - wovor hat er solche Angst dass er plötzlich solche Heulkrämpfe bekommt? Zusätzlich hat er jetzt auch noch angefangen richtig krass zu kreischen wenn er weint, das hat er früher auch nie gemacht. Generell hat er eigenlich nie viel geweint - ich habe ihn allerdings auch nie wirklich alleine gelassen sodass ihm irgendetwas traumatisches passiert sein könnte. Das einzige das sich wirklich geändert hat ist dass er jetzt endlich mobiler geworden ist und seit einiger Zeit versucht laufen zu lernen. Aber löst das solche Heulattacken aus? Ist das normal? Oder habe ich ihn mit irgendwas so verängstigt das mir nicht bewusst ist? Vielen Dank und beste Grüße Kniesel

Mitglied inaktiv - 28.10.2020, 06:47

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Hallo Kniesel, ich lese gerade deinen Beitrag und denke mir dieser könnte von mir stammen. Meine Tochter macht das seit 3 Tagen auch. Hst du es zwischenzeitlich geregelt bekommen ?

von Falke88 am 17.01.2022, 01:45

Antwort auf Beitrag von Falke88

Unser sohn ist auch 14 Monate alt und wir haben seit 3 Monaten das gleiche Problem. Er war allerdings nie ein guter Schläfer. Aber so schlimm wie die letzten 3 Monate war es nie…es macht einen fertig :( Wir haben alles Problem. Es hilft nichts… wir sind auch ratlos. Er ist satt, hat keinen Durst, hat eine frische Windel, hat kein Bauchweh, ihm ist weder zu kalt noch zu warm, wir sind bei ihm, er hat eine bequeme Matratze, mal haben wir es dunkel probiert mal mit Stilllicht, mal mit Musik mal leise, er wurde vom Arzt und osteopathisch abgecheckt. Ich würde auch gerne wissen ob ihr eine Lösung habt…:(

Mitglied inaktiv - 28.01.2022, 20:04

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Wie ist es jetzt ausgegangen? Ich finde so Schade dass ich nie erfahre was am Ende dann war? War es einfach iwann vorbei? Oder wie lange hat es noch gedauert?

von Palmaus am 26.08.2022, 03:50

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Ich wüsste das auch gerne :( wie ist es bei dir ausgegangen ? Mache Aktuell das selbe durch ..

von EmineAk am 27.12.2022, 01:03

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Hallo, mein Sohn hat dasselbe Alter und dieselbe Problematik. Allerdings läuft er schon eine ganze Weile, sodass ich die Mobilität bei uns als Hauptgrund ausklammern würde. Ich habe aber nicht schlecht geschaut, als ich gesehen habe, dass der Kleine vier neue Zähne im Mund hat - zwei davon sind obere Backenzähne. Bei uns ist das Einschießen und Durchbrechen der Zähne ein riesiges Ding! Es muss total schmerzhaft für ihn sein... Ich wette, der Grund für die Unruhe der Kinder zeigt sich noch im Nachhinein, und wenn nicht, sind es meist das Wachstum, ein Schub, neue Wahrnehmung, Verarbeitungsprozesse oder eben die Zähne. Ehrlich gesagt empfinde ich es aktuell als mega nervig, weil ich gar keine Zeit mehr für mich habe. Aber ich habe gehört, dass es besser bzw. anders werden soll Gutes Durchhalten zusammen!

von Mona2016 am 10.03.2022, 21:59

Antwort auf Beitrag von Mona2016

Wann??? WANN???????? am Tag komme ich zu 0,00 den der kleine Mann beschäftigt sich gar nicht alleine. Auch den Raum darf ich nicht verlassen z.B. um auf Toilette zu gehen. Da wird geheult wie sonst was. Und abends schläft er ca. 40min am Stück und wird direkt wieder wach und so geht das so lange, bis ich mich zu ihm lege und da bleibe. Haushalt ist nicht weil Wohnung zu hellhörig und er bei den kleinsten Geräuschen wach wird (bin ich auch teilweise selbst schuld). Ich liege Abend ab ca. 19-20 Ihr hellwach neben ihm im Bett und bin so verzweifelt. Ich weiß nicht wie viele Podcasts ich schon gehört habe. TV schauen oder am Handy was schauen ist auch nicht, er wird direkt wach bei dem Licht. Ich hab gefühlt wirklich gar kein Leben mehr, in kleinster Art und Weise und fühle mich mittlerweile schon regelrecht depressiv

von JuliaMayr am 14.12.2022, 20:30

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Hallo Zusammen, Meine Tochter ist im ähnlichen Alter. Bekommt glaube ich Zähne und läuft nun seit knapp 4 Wochen immer besser. Schlaf war immer schwierig und Thema bei uns aber wenn sie abends geschlafen hat, hat sie eigentlich sehr ruhig geschlafen und wenigstens ihr 2 bis 3 Stunden, bis sie wieder zum Stillen angekuschelt kam. Nun ist es seit knapp 3 Wochen wie beschrieben. Sie wird gefühlt alle 30 Minuten nach einer längeren schlafphase wach. Wälzt sich, wimmert oder weint. Ob sie richtig wach ist, keine Ahnung. Der Tag Schlaf wird auch verweigert. Klappt nur noch einer. Ich weiß nicht mehr weiter und bin so müde. Wurde es bei euch wieder besser?

von JaCoMi am 17.08.2022, 11:25