Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Alleine einschlafen .

Thema: Alleine einschlafen .

Hallo, unser Sohn ist am 2.4. ein Jahr geworden. Er hat von Anfang an bei uns in einem Beistellbett geschlafen. Danach dann bei uns im Bett weil er in seinem eigenen Bett und in seinem Zimmer nachts 5-6mal wach wurde . Dazu muss man sagen das unser Sohn nach 3 Wochen Nachts druchgeschlafen hat also Nachst sonst nie wach geowrden ist. Unser Problem liegt bei dem einschlafen. Wir müssen uns mit ihm zusammen hinlegen und am besten mit ihm Kuscheln. Was ja auch schön ist aber aufgrund seines alters so langsam mal eine ende haben sollte. Wir versuchen es nun seid ein paar wochen das er allein in seinem zimmer einschläft. Dies passiert aber nur mit einem riesen geschrei. Er ist total durchgeschitzt und völlig am ende :( wir gehen zwischendurch immer rein und beruhigen ihn aber sobald man raus geht geht es von vorne los. ich habe da kein gutes Gefühl bei und wir sind etwas ratlos was das richtige ist . Wir haben uns nach einem Buch orientiert -JEdes Kind kann schlafen- Ich empfinde dieses allerdings als nicht effektiv jedenfalls was unser Kind angeht. Habe auch nicht so viel gutes gelesen darüber. Ich hoffe ihr habt ein paar tolle ideen oder Tipps wie es bei euren Kinder geklappt hat... DANKE :)

von Katharina Schuhmann am 15.04.2013, 22:02



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Hi Mein Sohn ist 14 Monate und schläf auch nicht allein ein. Das ist aber überhaupt kein Grund sich irgendwie Sorgen zu machen. Im Gegenteil das Verhalten von deinem Sohn ist völlig normal. Sicher gibt es Kinder die schon früh alleine einschlafen und das ist auch in Ordnung aber es ist bestimmt kein MUSS Wenn ihr es schön findet euch mit ihm Abends hinzulegen und noch zu kuscheln finde ich das eine wahnsinnig tolle Methode ihn ins Bett zu bringen. Wieso sollte das aufgrund seines Alters langsam ein Ende haben? Er ist doch grad mal 1 Jahr alt

von ina91 am 15.04.2013, 22:23



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Warum muss das Kind denn mit einem Jahr alleine einschlafen können? Warum setzt man das Kind so einem unnötigen Stress aus - und sich selbst nebenbei auch? Warum kann man sein Kind nicht einfach in den Schlaf begleiten, Geborgenheit beim Einschlafen schenken? Was gewinnt man als Eltern, wenn man auf die 15 Min Einschlafbegleitung verzichtet? Ihr erlebt es doch gerade - es geht einfach total schief. Anstatt das ein "Erfolg" einsetzt, setzt genau das Gegenteil ein. Ich kann es nicht nachvollziehen. Ihr seid doch schon verwöhnt durch das frühe und kontinuierliche Durchschlafen. Warum vertraut man überhaupt auf so entwürdigende und unmenschliche Ratgeber wie "JEdes Kind kann schlafen"? Euer Kind ist doch kein Versuchskaninchen.

von EwaK am 15.04.2013, 22:42



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Ach bitte nicht das sch..... Buch. Es ist ja Ok sein Kind mal meckern zu lassen, aber schreien bis es schwitzt und am Ende ist, finde ich falsch. Ich denke das ein Kind mit einem Jahr ruhig alleine einschlafen kann. Wann geht es den ins Bett und ist es richtig müde? Es muss schon richtig müde sein und immer gleiche Rituale helfen auch ungemein und tragen zu einen schnellen Erfolg bei.

von dana2228 am 16.04.2013, 06:46



Antwort auf Beitrag von Katharina Schuhmann

Hallo, Ferbern ist, egal aus welchem Blickwinkel man schaut, nicht für Babys/Kleinkinder als Methode des Schlafenlernens zu empfehlen, denn so lernen sie nicht schlafen bzw. einschlafen sondern nur "sich nicht mehr zu melden" und v.a. ist das Vertrauen in Euch zerstört - Hier kann gern nachgelesen werden: http://www.ferbern.de/fileadmin/documents/pdf/broschuere_babyschlaf.pdf Habt ihr "nur" Probleme mit dem einschlafen? Dann gibt es die Möglichkeit der schrittweisen "Entwöhnung" - das braucht ein bisschen Zeit und v.a. Geduld und liebevolle Zuwendung. Ihr tragt ihn weiter in den Schlaf, nach ein paar tagen versucht ihr ihn im Arm haltend in den Schlaf zu tragen, dann haltet ihr ihn im Arm und sitzt, dann liegt er und ihr haltet ihn im Arm, dann haltet ihr seinen Arm, dann die Hand, dann hält er ein Plüschtier in der Hand und Eure Hand obendrauf, dann nur noch das Plüschtier. Dabei Schnuller, beruhigende Worte, leises Singen, abgedunkelte/ ruhige Umgebung, langsame Bewegungen .... Schrittweise, genau hinhorchen wann er bereit ist für den nächsten Schritt - klar dass ihr ihn nie weinen, schreien, allein dabei lasst - falls es bei Papa nicht so gut klappt lieber Mama machen lassen, später, wenn er sich umgewöhnt hat, klappt es dann bestimmt auch beim behutsam herangehenden Papa! Viel Glück + LG

von Zafon am 16.04.2013, 09:30



Antwort auf Beitrag von Katharina Schuhmann

Blödes Buch...weg damit. Ich lege mich auch neben meine Tochter bis die schläft, auch wenn das mal ne Stunde dauert. Sie ist jetzt 13 Monate alt. Sie braucht das nicht zu können sondern darf sich meiner Nähe sicher sein. Es gibt auch Abende da muss ich mehrmals mich wieder mit hinlegen. Ist sich okay, manchmal bleibe ich dann einfach liegen.

von Kirsche1210 am 16.04.2013, 19:57



Antwort auf Beitrag von Katharina Schuhmann

hallo, ich kann Dich verstehen - mich haben diese Standards mit dem eigenen Zimmer und Bett darin auch verunsichert und ich habe es auch mit dem Ferbern kurz probiert, bin allerdings nicht raus, weil mir das zu hart vorkam. Er war nur hysterisch, hat sich reingesteigert und dann umso unruhiger geschlafen. Also so wie Du es beschreibst, habt Ihr doch relativ ruhige Nächte und müsst ihn auch nicht herumtragen zum Einschlafen, oder? Also unser Sohn (bald 2,5 Jahre) schläft auch nicht alleine ein. Lange mussten wir ihn tragen zum Einschlafen, weil er sich durch die Zappelei immer wieder selber geweckt hat. Jetzt reicht ihm, wenn sich einer neben ihn legt und die Hand hinhält. Mittlerweile haben wir ihn schrittweise dran gewöhnt auch mal mit Oma oder Tante einzuschlafen (erst nachmittags, später auch abends, aber das haben wir ihm vorher erklärt, wo wir hingehen usw.), so dass wir abends auch mal weggehen können. Bis hierhin hat es ziemlich lange gedauert, aber jetzt sind wir einfach nur froh, dass er zur Not neben uns wach liegt, wenn wir eher einschlafen als er! Irgendwann wird er freiwillig in sein Zimmer umziehen, dann kann er dort Schreibtisch, ein grösseres Bett und Spielzeug haben. Ehrlich, ich mag mir da jetzt keinen Stress mehr machen (die versuche mit dem Schlafenlernen waren für mich gegen jede Intuition und ich bereue sie eigentlich jetzt noch) und die Großeltern haben es bei uns zum Glück jetzt auch so akzeptiert. Alles Gute, K

von Kacenka am 17.04.2013, 10:37