Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von rabarbera am 18.04.2013, 21:45 Uhr

@Anna-Maria1: Ich versuche es doch noch einmal

Aaaalso... hier noch ein (letzter ;-) Versuch, dir zu erklären, warum
"man dem Kind von Anfang an nur das Familienbett zeigt und gar nichts anderes versucht"
- vielleicht verstehst du es dann - auch, wenn du meine Empfindungen selbstverständlich nicht teilen wirst, das musst du ja auch nicht...

Du schreibst ja immer wieder, dass du selber zum Schlafen deine Ruhe brauchst usw. (wenn ich dich richtig verstanden habe?). Du gehst offenbar davon aus, dass das bei allen (zumindest allen erwachsenen) Menschen so ist?!
Nun, bei mir ist es nicht so, dass ich allein und "in Ruhe" am besten schlafe - ganz im Gegenteil!! Mich stört weder das Schnarchen meines Mannes, noch das Sich-Herumwälzen meiner Kinder neben mir; mit macht es auch nichts aus, zu dritt, notfalls zu viert ein Doppelbett zu teilen. Ich schlafe ausgesprochen gern "angekuschelt" mit Körperkontakt, am liebsten natürlich bei meinem Mann, aber ersatzweise/zusätzlich auch gern bei meinen Kindern! ;-)
So richtig schlecht und total ungern schlafe ich eigentlich nur allein!
Meinem Mann geht es übrigens ähnlich wie mir - wir haben also G.s.D. ähnliche Vorlieben, was die Schlafsituation betrifft. ;-))

Als Kind musste ich, ob du es glaubst oder nicht ;-) von Anfang an allein in meinem Bett und Zimmer schlafen, und ich habe es GEHASST, hatte Ängste, Alpträume... aber meine Eltern wollten nachts ihre Ruhe haben und haben es nur ganz selten und ungern akzeptiert, dass ich bei ihnen im Bett schlief... irgendwann, so mit 3 od. 4 Jahren habe ich dann aufgegeben, bei meinen Eltern schlafen zu wollen... zeitweise haben mein Bruder und ich uns allerdings (freiwillig, obwohl jeder sein eigenes Zimmer hatte) nachts ein Zimmer geteilt, weil wir nicht allein schlafen mochten.

Aufgrund der negativen Erfahrungen, die ich als Kind mit dem Allein-Schlafen-Müssen gemacht habe, UND weil es mich in keinster Weise stört, mein(e) Kind(er) nachts bei mir schlafen zu lassen, war für mich schon vor der Geburt meines ersten Kindes klar, dass meine Kinder NIE gezwungen werden sollten, allein zu schlafen!
Da ich ein Baby aber noch nicht fragen konnte, wo es schlafen möchte, blieb mir nichts anderes übrig, als von mir selber auf mein Baby zu schließen - ich habe ja, wie gesagt, noch nie gern allein geschlafen.
Also kam mein Baby ins Familienbett und wurde einschlafbegleitet, was alles in allem immer gut klappte - jedenfalls hatte ich nie Grund zu der Annahme, dass mein Sohn allein besser schlafen würde. Wobei ich es nie ausprobiert habe, das gebe ich zu. ;-)

Wie ich unten schon schrieb, hat mein Sohn sich mit 2 1/4 Jahren VON SELBER dazu entschlossen, fortan (meinstens) allein, ohne Anwesenheit von Mama od. Papa, einzuschlafen. Und mit 3 1/4 Jahren hat er SELBER entschieden, ins eigene Zimmer umzuziehen und kommt jetzt nur noch manchmal im Lauf der Nacht zu uns ins Bett - so wie sehr viele 3jährige, die ich kenne, deren Eltern sie nie im Familienbett haben wollten, auch!
Bei unserem 2. Kind wird jetzt wieder genauso verfahren (also Familienbett, bis sie von sich aus beschließt, dass sie allein schlafen möchte) - da wir bei unserem Großen damit nur gute Erfahrungen gemacht haben.

Worum es mir ging: ich wollte meinen Kindern die Entscheidung, wann und ob sie allein schlafen möchten, selber überlassen. Da ich ein Baby od. jüngeres Kleinkind aber, wie gesagt, noch nicht nach seiner Meinung fragen kann, konnte ich nur das ausprobieren, was FÜR MICH am naheliegensten war und schauen, ob es funktioniert. Da ich, wie gesagt, selber nicht gern allein schlafe, kann ich persönlich mir nur schwer vorstellen (auch, wenn ich es natürlich nicht ganz ausschließe!!!), dass es Babys geben könnte (kleine, hilflose, unselbständige Menschlein), die tatsächlich GERN allein schlafen.

Und nochmal: ich selber schlafe tatsächlich GERN mit meinen Kindern im Familienbett! Auch, wenn du dir das offenbar nicht vorstellen kannst, ist das kein Opfer, das ich bringe!! Und auch nichts, was ich notgedrungen akzeptiert und mir "schöngeredet" habe!
Im Gegenteil: ich schlafe wesentlich besser in Anwesenheit meiner Kinder und würde kein Auge zutun, wenn mein Kind schon im Babyalter von mir getrennt schlafen würde!
Bei einem älteren Kind ist es natürlich etwas anderes, aber auch bei meinem 3,5jährigen "Großen" stört es mich zumindest nicht, wenn er bei uns schläft, und er darf selber entscheiden, wo er schlafen will.

Vielleicht ist es jetzt besser zu verstehen?
Auch, wenn es leider etwas lang geworden ist; ich kann mich leider nicht so gut kurz fassen...

LG

 
36 Antworten:

Re: @Anna-Maria1: Ich versuche es doch noch einmal

Antwort von marijanam79 am 18.04.2013, 21:53 Uhr

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Nachtrag

Antwort von rabarbera am 18.04.2013, 21:55 Uhr

Habe noch etwas vergessen:
Ich wurde, nach Aussage meiner Eltern (und ich glaube ihnen!) als Baby NICHT (!) stundenlang schreien gelassen, sondern war eins der Kinder, das das eigene Bett und Zimmer recht schnell und problemlos akzeptiert hat. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich mich damit wohlgefühlt habe.
Ich erkläre mir mein "übersteigertes nächtliches Nähebedürfnis", das ich noch heute, als Erwachsene, habe, so, dass ich als Baby und Kleinkind nachts nicht genug Nähe bekommen habe.
- Das ist aber natürlich "Hobbypsychologie" und lässt sich nicht beweisen... Fakt ist aber, dass mein 3,5jähriger Sohn, der von Anfang an bei seinen Eltern schafen durfte, mittlerweile weniger Probleme hat, allein zu schlafen, als ich!

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Re: @Anna-Maria1: Ich versuche es doch noch einmal

Antwort von Jana12 am 18.04.2013, 22:25 Uhr

Unterschrieben!!!

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Re: @Anna-Maria1: Ich versuche es doch noch einmal

Antwort von ersterapril am 18.04.2013, 22:32 Uhr

Ach Mensch, wieso fängst du jetzt wieder an? Lass es doch gut sein.
Du kannst aber andere Meinungen auch nur schwer akzeptieren. Das merkt man u.a. daran, dass du bei dir “Defizite“ (sorry, mir fällt der richtige Begriff nicht ein) feststellen willst, die du auf deine Schlafsituation als Kind schiebst.

Es soll doch jede Mama so machen wie es für Eltern und Kind am Besten ist!

LG und bitte bitte bitte lasst uns doch wieder friedlich sein!

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Re: Nachtrag

Antwort von EwaK am 18.04.2013, 22:38 Uhr

Rabarbera, das ist wirklich eine interessante Idee. Bei mir war es nämlich ganz anders, d.h., ich durfte immer bei meinen Eltern schlafen, wenn mir danach war. Ich erinnere mich, dass ich als Kindergarten-Kind mein Bett im Zimmer meiner Eltern stand (vielleicht auch aus Platzgründen), aber jedes Mal wenn ich mich nachts geängstigt habe, mich an meine Mama ankuscheln konnte. Da ich Angst hatte im Dunkeln das Zimmer zu überqueren (ich hatte eine blühende Fantasie), hat mich sogar mein Papa immer an der Hand genommen um das Bett zu wechseln. Ich schlief übrigens nicht bis zu meinem 18. Lebensjahr bei meinen Eltern dn sie mussten mich da nicht rausjagen - ich tat es von mir aus;-) Nun ist es heute so, dass ich natürlich auch gerne neben meinem Mann schlafe, aber genauso gut alleine schlafen mag. Küchenpsychologie? Keine Ahnung;-)

Ich habe meine Tochter gleich nach der Geburt neben mich gelegt, weil ich gemerkt habe, dass sie so viel ruhiger schlief, gleichmäßiger atmete und ich mich an ihr ehrlich gesagt nicht sattsehen und -schnuppern konnte. Es hat sich richtig gut angefühlt und das tut es heute noch. Es ist auch praktisch, weil ich sie noch stille und wir so gleich weiterschlafen können. Sie mochte auch nicht gepuckt im Beistellbettchen liegen (was eine Hebamme mal vorgeschlagen und ausprobiert hat). Ich habe es nicht als richtig empfunden, ihr ein "Uterus-Feeling" so zu vermitteln, wenn sie doch bei mir liegen kann (soll jetzt bitte nicht als grundsätzliche Kritik am Pucken verstanden werden).
Ich sehe auch an meinem Sohn, dass es sich natürlicherweise ändern wird. Irgendwann steht das Vertrauen fest, das Kind wird selbstständiger und möchte selber entscheiden wie es schläft - und auch in unserem Fall schläft unser Sohn gerne in seinem Zimmer, auch wenn er ab und zu sich wünscht, dass Papa bei ihm ist. Und es ist für uns in Ordnung so.

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Re: @Anna-Maria1: Ich versuche es doch noch einmal

Antwort von EwaK am 18.04.2013, 22:51 Uhr

Ersterapril, es ist doch in keinerlei Weise unfriedlich? Es ist ein netter und ehrlicher Beitrag und ein Versuch die Vorliebe für das Familienbett zu erklären. Ich kann darin nirgends ein allgemeingültiges Schlaf-Dogma herauslesen?

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Re: @Anna-Maria1: Ich versuche es doch noch einmal

Antwort von ersterapril am 18.04.2013, 23:12 Uhr

Ich finde, dass dieser Post gar nichts bringt und nur die Wogen wieder aufwühlt. Vielleicht gewollt? Keine Ahnung.

Wir haben doch alle weiter unten schon gemerkt, dass jede Mama ihren eigenen Stil (auch im Sinne ihres Kindes) hat und sich davon nicht abbringen lässt. Von dem her ist das doch jetzt überflüssig, oder?

Was wäre wenn ich eine Stellungnahme zu unserer friedlichen Schlafsituation in verschiedenen Zimmern referieren würde? Mit Sicherheit würde keine Familienbett-Mama sagen: "Ja, du hast recht. Jetzt kann ich dich verstehen.". Also, das ganze ist m.E. sinnlos.

Das ist auch gut so, und sollte von allen anderen akzeptiert werden.

Und ich redete nicht von einen Schlaf-Dogma der AP, das wäre zu weit gegriffen. Aber in ihrem Nachtrag schreibt sie, dass sie ihren nächtlichen Drang nach Nähe auf ihre Kindheitserlebnisse zurückführt.

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@ersterapril

Antwort von rabarbera am 18.04.2013, 23:42 Uhr

Anna-Maria1 schrieb im unteren Thread sie würde die Beweggründe, "warum man dem Kind von Anfang an nur das Familienbett zeigt und gar nichts anderes versucht" gern VERSTEHEN! Daraufhin habe ich versucht, MEINE ganz persönlichen Beweggründe zu erklären - möglichst verständlich ;-)
Mein Ziel war aber selbstverständlich keinesfalls, A.-M.1 oder sonstwen zu "bekehren", und ich behaupte auch nicht (ich schrieb es unten schon mal!), dass unser Arrangement das Thema Schlaf betreffend, die einzig richtige Lösung für alle Familien wäre - das würde ich mir nie anmaßen!

Deine Stellungnahme zur friedlichen Schlafsituation in verschiedenen Zimmern würde mich übrigens durchaus interessieren! Ehrlich!! Und wer weiß, vielleicht könnte ich dich, in Teilbereichen zumindest, tatsächlich verstehen - auch, wenn ich es selber nie so machen würde?!

LG

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Re: @Anna-Maria1: Ich versuche es doch noch einmal

Antwort von cl84 am 19.04.2013, 9:24 Uhr

Auch wenn es nicht so gedacht war, finde ich es eine sehr gute Idee die Erlebnisse und Erfahrungen mal zu schreiben.

Die ersten 6 Jahre meines Lebens habe ich im eigenen Bett im Schlafzimmer meiner Eltern geschlafen. Wann immer ich mochte konnte ich kuscheln kommen. Dann sind wir umgezogen und ich bekam mein eigenes Zimmer. Rückblickend war es sehr angenehm und ich wollte es bei meinem Kind genauso machen.

Jetzt ist es so dass ich zum schlafen Freiraum brauche. Kuscheln und schlafen passt für mich gar nicht. Hab damit auch schon meine Partner verwirrt weil es anfangs wie Ablehnung rüber kommt. Meine Tochter ist da die große Ausnahme. Sie kann sich an mich kuscheln ohne das es mich stört.

Wie schon gesagt war es für mich von Anfang an klar dass sie bei mir im Zimmer schläft so lange sie möchte. Ich hatte anfangs einen Babybalkon in den ich sie gelegt hab wenn ich nicht vorher beim stillen eingeschlafen bin. Jetzt hat sie ihr eigenes Bett neben meinem stehen. Ich stille sie abends und nach 10 bis 15 min schläft sie so tief dass ich sie in ihr Bett legen kann. Wenn sie dann das erste Mal wach wird hole ich sie zu mir, stille und dann bleibt sie bei mir im Bett. Ich rücke dann ein Stück von ihr weg auch weil ich immer ein bisschen Angst habe ich könnte sie Ausversehen zu decken. Damit fahren wir richtig gut. Ich biete ihr immer Nähe und Freiraum an und sie soll einfach selbst entscheiden wie sie schlafen möchte.
Liebe Grüße

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Andere Frage zum Familienbett

Antwort von Jessilou am 19.04.2013, 9:26 Uhr

Huhu,
das ist vielleicht eine blöde und sinnlose Frage, aber interessiert mich wirklich...
Wie sieht das denn mit Kindstodrate im Familienbett aus, höher oder niedriger???
Kann mir vorstellen, dass es sich in die Decken, Kissen der Eltern dreht (Rückatmung), dass es dadurch höher ist, aber auch durch die Nähe und Geborgenheit wieder niedriger ausfallen kann?!?!?!?
Gibt es da irgendwelche Untersuchungen????

Ich kann mir gut vorstellen, dass das Familiebett eine tolle Sache ist
Wir haben leider kein Familienbett, weil es bei uns nicht möglich war/ist.
Unser Ehebett ist nur 1,40 m breit.Zu dritt hätte da keiner Platz.
Ein größeres passt nicht ins Schlafzimmer. Es ist noch nicht mal Platz für ein Beistelbettchen vorhanden. So musste mein Kleiner von Anfang an in seinem Bettchen schlafen, aber es steht direkt am Fußende.
Aber jeden Morgen gegen 5-5.30 Uhr wird er wach und möchte kuscheln. Dann hole ich ihn zu mir und er schläft dann noch ca. 1.Std dann bei uns im Bett weiter. Für die kurze Zeit geht das auch. Ich kann mich zwar überhaupt nicht bewegen, da ich sonst aus dem Bett fallen würde.

Ich hoffe, ich löse nicht eine neue Diskussion aus. Es ist wirklich aus Interesse!!!!!!!

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Re: Andere Frage zum Familienbett

Antwort von cl84 am 19.04.2013, 9:34 Uhr

Die Frage finde ich gar nicht blöd:)
Die offizielle Empfehlung lautet dass ein Baby im ElternschlafZimmer im eigenen Bett schlafen soll.
Liebe Grüße

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Re: Andere Frage zum Familienbett

Antwort von MaSchie28 am 19.04.2013, 10:40 Uhr

http://www.rabeneltern.org/index.php/ammenmaerchen/schlafen-ammenmaerchen/1209-gemeinsames-schlafen-im-familienbett-ist-ein-risikofaktor-fuer-den-ploetzlichen-kindstod-sids


http://www.hebamme4u.net/baby/ploetzlicher-kindstod-sids/fuer-co-sleeping-spricht.html


http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Familienbett-als-Risiko-fuer-Ploetzlichen-Kindstod_45349.htm


http://forum.gofeminin.de/forum/f163/__f451_f163-10-Grunde-mit-dem-Baby-zusammen-im-Familienbett-zu-schlafen.html

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@MaSchie28

Antwort von Jessilou am 19.04.2013, 11:42 Uhr

Danke, sehr interessante Links!!!

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Re: @ersterapril

Antwort von ersterapril am 20.04.2013, 17:53 Uhr

Ja, in dem Fall konnte ich Anna-Maria auch nicht verstehen, dass sie das Fass mit einem neuen Thread nochmal geöffnet hat ;-)

Also auf vielfachen Wunsch einer Einzelnen :
Die friedliche Schlafsituation in verschiedenen Zimmern bei uns entstand absolut unspektakulär.
Ich hatte einen Sekundären Kaiserschnitt und konnte am ersten Tag mein Bett nicht verlassen. Meine Zimmernachbarin musste mir mein Baby aus dem Bettchen heben, weil ich es nicht konnte (mein Mann war nach einem 2-tägigen Geburtsmarathon ein paar Stunden daheim und schlief).
Da ich meine Zimmernachbarin nicht ständig nerven wollte, lies ich mein Baby bei mir im Bett liegen. Die Kleine war sehr unruhig und schlief nicht richtig. Als auch mich der Schlaf übermannte, bat ich die Zimmernachbarin, die Kleine wieder in ihr Bettchen zu legen, weil ich Angst hatte, dass sie aus dem schmalen Krankenhausbett fällt, während ich schlafe. Sobald sie in ihrem Bettchen lag schlief sie ein und ruckte und rührte sich nicht mehr.
In der ersten Nacht gab ich sie zu den Krankenschwestern, weill ich Angst hatte, nicht rechtzeitig aus meinem Bett zu sein, wenn sie sich erbricht (was sie in den ersten Tagen oft tat).
Am nächsten Morgen wurde sie mir mit den Worten gebracht:" Die schläft aber brav, die können sie getrost mit nach Hause nehmen."
Auch in den nächsten Tagen stellte ich fest, dass sie lieber in ihrem Bett als auf dem Arm oder meinem Bauch/meiner Brust schlief.
Naja, ich war ehrlich gesagt froh darum. Ich möchte sogar behaupten, dass ich - wäre sie gerne in den Schlaf getragen worden - auf sanftem Wege versucht hätte, sie ans Schlafen in der Wiege zu gewöhnen.
An dieser Stelle an die Kritikerinnen: ich betone, ich hätte es VERSUCHT, nicht erzwungen.

Da sie tagsüber so friedlich in der Wiege schlief, kam ich gar nicht auf die Idee, sie in meinem Bett oder an meinem Körper schlafen zu lassen, zumal sie nicht gestillt wurde.
Es war ungelogen keinen Abend und keine Nacht ein Problem, sie alleine einschlafen bzw. schlafen zu lassen.
Wir haben uns sogar oft köstlich amüsiert, als sie im dunklen Zimmer in den verschiedensten Tonarten brabbelte und sang, bevor sie einschlief...von Angst oder Unzufriedenheit war/ist da keine Spur.

Ich sage es auch ganz offen und ehrlich: Ich habe auch vor der Geburt nie mit dem Gedanken gespielt, die Kleine bei uns schlafen zu lassen. Für uns war es ganz normal, sie abends in ihr Bett in ihr Zimmer zu legen.
Erst durch Diskussionen hier und durch die Babys von Freundinnen (die aber alle ein paar Monate jünger sind, als unsere Prinzessin), erfuhr ich vom Familienbett.

Ich bin ehrlich, ich könnte mir ein Familienbett nicht vorstellen. Bisher hatte ich die Kleine 4-5 Mal im Ehebett, weil sie zahnte und Mama brauchte...aber ich konnte da nicht ruhig schlafen und mein Mann hatte Panik, dass er sie nachts "plattdrückt" .

Erst letzte Woche waren wir übers Wochenende bei meinen Eltern und teilten uns ein Zimmer (Gästebett für uns und Reisibett für die Kleine). Sobald unsere Bettdecke raschelte, war die Kleine wach. Das ging die ganze Nacht so, und am ersten Morgen waren wir alle übermüdet.

Zu meiner Kindheit: Ich schlief die ersten drei Jahre alleine und dann mit meiner Schwester in einem Zimmer, bis diese mit ca. 6 Monaten nachts oft wach wurde, und ich ausquartiert wurde, um nicht gestört zu werden. Im Kindergartenalter teilten wir uns wieder ein Zimmer.
An den Wochenende hätte ich immer im Ehebett meiner Eltern schlafen dürfen, das Angebot schlug ich aber oft aus. Ich wollte das nicht.

Du siehst, es wurde/wird bei uns niemand gequält und wir alle drei schlafen wir gut und viel

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Re: @Anna-Maria1: Ich versuche es doch noch einmal

Antwort von Tine1 am 20.04.2013, 21:28 Uhr

Meine Beweggründe für das Familienbett sind sehr ähnlich wie die, von Rarbarbera. Ich war auch ein sehr ängstliches Kind und hatte richtig Panik in der Nacht. Ich wusste aber, dass ich nicht zu den Eltern darf bzw. hätte mich wahrscheinlich nicht mal getraut, in ein anderes Zimmer zu gehen. Hab mich nur in der hintersten Ecke des Bettes verkrochen und aus Angst die Augen zu schließen und nicht mitzubekommen was um mich herum geschieht, lag ich ewig wach bis ich vor Müdigkeit irgendwann einfach nicht mehr konnte...

Als wichtiger Grund für mich kommt noch hinzu, dass ich immer Angst hatte, das (beginnende) Schreien meines Babys zu überhören. Ich wollte einfach immer sofort bei ihr sein, wenn es ihr nicht gut geht. Auch beim ersten kleinen Mucks. Ich bin auch lange deswegen zeitgleich mit ihr ins Bett gegangen (und weil sie dann besser geschlafen hat). Läge sie in einem anderen Zimmer, bin ich mir sicher, ich wäre bei jedem kleinen Geräusch wach. Egal ob von ihr, von meinem Mann, Hund, oder vom vorbeifahrenden Auto. So weiß ich, ich werde gleich wach wenn sie mich braucht und bin auch sofort bei ihr. Und mit der Gewissheit kann ich schlafen.

Sie schläft (mit fast 4) immer noch bei uns. Sie wünscht sich allerdings ein Spielbett mit Rutsche und will dann auch dort schlafen, wenn sie ein bißchen älter ist. Im Moment will sie noch mit ihren Eltern zusammen schlafen. Sagt sie so. Uns ist es recht, so wie sie es entscheidet. Hauptsache für uns ist, dass alles freiwillig passiert.

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Re: @Anna-Maria1: Ich versuche es doch noch einmal

Antwort von ersterapril am 21.04.2013, 10:22 Uhr

Ich höre mein Baby auch beim ersten Mucks...ich habe ein Gerät, das Babyphone heißt!

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Re: @Anna-Maria1: Ich versuche es doch noch einmal

Antwort von Tine1 am 21.04.2013, 11:42 Uhr

Dem trau ich nicht. Hab schon von ziemlich vielen Menschen gehört, bei denen das mal nicht funktioniert hat. Und die Amazon-Bewertungen bestätigen, dass das keine Ausnahmen sind.

Außerdem muss ich dann ja ständig aufstehen, wenn ich den Mucks nicht nur hören, sondern dann auch da sein will. Und ein In-den-Arm nehmen bei unruhigem Schlaf geht ja auch nicht so einfach im Gitterbett. Dann müsste ich es rausnehmen und es wäre dann vermutlich gleich richtig wach, so kann ich es im Schlaf beruhigen und es wacht nicht richtig auf... Nee, für mich keine Option. Das wär mir viel zu umständlich. Abgesehen von den restlichen Gründen, die mich zu einem Familienbett bewegen. Das nächste Kind ist unterwegs und wir werden es wieder genau so handhaben.

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Re: @Anna-Maria1: Ich versuche es doch noch einmal

Antwort von Fuchsina am 22.04.2013, 0:51 Uhr

Unser Babyphone hat noch nie "versagt" und das seit mittlerweile 28 Monaten und zwei Kindern. Auch habe ich noch nie von Eltern gehört, bei denen das Babyphone einfach mal so nicht funktioniert hätte.

Bei unruhigen Schalf muss mann kein Kind im Arm nehmen und erst recht nicht aus dem Bett, das Kind schläft ja dann. Die allermeisten Kinder würden dann kurz "aufmucksen" und sofort wieder einschlafen.

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Nachtrag

Antwort von Fuchsina am 22.04.2013, 0:56 Uhr

Vielleicht meintest Du mit "unruhigem" Schalf die Situation, indem Kind weint aber nicht richtig wach ist? Entweder schläft Kind sofort wieder weiter, dann muss man ja eh nichts machen, oder es hilft eine Hand auf dem Bauch legen und saft streicheln zumindest bei meinen Kinder. Auch hier muss ich das Kind nicht aus dem Bett oder im Arm nehmen.

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Re: Nachtrag

Antwort von Tine1 am 22.04.2013, 10:55 Uhr

@Fuchsina

Du brauchst mich nicht darüber zu belehren, was "man muss". Ich mache es so, wie ich es für richtig halte. Wenn du es anders handhabst, ist das deine Sache. Hat aber nichts damit zu tun, was "man muss".

Kinder bekommen im Schlaf schon ziemlich viel mit. Erwachsene auch. Nur kann man sich morgens meistens nicht mehr daran erinnern. Meine Tochter krabbelt zum Beispiel im Schlaf oft (mit geschlossenem oder einem geöffneten und einem geschlossenen Auge) zu mir rüber, "wirft" sich auf mich und schläft dort weiter. Ein kleines Baby kann das noch nicht aktiv, bekommt aber sicher genauso mit, ob es im Arm liegt oder alleine im Bett.

Das heißt natürlich nicht, dass du deswegen irgendetwas "musst", genausowenig wie ich es "muss". Aber ich will!

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@Fuchsina

Antwort von M@mi am 22.04.2013, 17:47 Uhr

Hier, ich bin ein "Beweis" dass es tatsächlich Eltern gibt, bei denen das Babyfon versagt hat. Unsere Tochter ist allerdings schon 3 Jahre und kann selber aufstehen wenn sie merkt, dass das Teil nicht geht und keiner kommt. Allerdings haben wir mittlerweile natürlich ein neues Babyfon.
Ansonsten läuft es bei uns ganz genauso wie bei Tine1 und ich WILL es auch so und lasse mir von keinem einreden, dass dies falsch ist, nur weil es jemand anders handhabt.

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Du kannst mir nicht erzählen, dass Du im Tiefschlaf übers Babyphone

Antwort von Petra28 am 23.04.2013, 22:16 Uhr

die leisen Glucksgeräusche hörst, die Babys machen, wenn sie nachts gestillt werden möchten. Die Synchronisation der Schlafphasen funktioniert nur, wenn das Kind bei der Mutter liegt. Du kannst mir auch nicht erzählen bist, dass Du morgens nicht gerädert bist, wenn Du nachts drei-, vier-, fünfmal aufstehst, um zu Deinem "mucksenden" Baby zu laufen.

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Re: Du kannst mir nicht erzählen, dass Du im Tiefschlaf übers Babyphone

Antwort von ersterapril am 24.04.2013, 14:57 Uhr

Mein Baby wird nicht gestillt. Wenn sie nachts Hunger hat, bringt sie das Lautstark zum Ausdruck. Solange sie nur in der Aufwachphase etwas rumnölt, lasse ich sie in Ruhe, weil sie oft nochmals einschläft.

Und nein, ich muss nachts nicht 4-5 Mal laufen, max. 2 Mal auf 13 h verteilt.
Ich habe eine kleine Langschläferin. Bisher gab es noch keine Nacht, in der ich nicht ausreichend Schlaf bekommen hätte.

Und du kannst mir nichts erzählen, dass du jemals ein modernes Babyphone benutzt hast.
Das Babyphone ist laut eingestellt, so dass ich sie sogar im Schlaf seufzen und sich im Sschlaf bewegen höre.

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Du argumentierst mit der Krücke.

Antwort von Petra28 am 24.04.2013, 17:07 Uhr

Das Fläschchen ist nur ein Ersatz für die Muttermilch und beeinflusst das Schlafverhalten hin zum Durchschlafen - was aber von der Natur gar nicht so vorgesehen ist. Es ist toll für Mütter, die nicht stillen können, trotzdem ist es eine Krücke.

Ich glaube Dir sehr wohl, dass Du im wachen Zustand jeden Mucks Deines Kindes übers Babyfon hören kannst - das täuscht die Gewissheit vor, Du könntest es immer. Die tolle Funktion der Synchronisation der Schlafphasen, die Mutter und Baby im Falle des Zusammenschlafens genießen, hat aber kein Babyfon, und sei es noch so modern. Meine Kinder mussten nie "lautstark zum Ausdruck bringen", dass sie Hunger haben.

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Re: Du argumentierst mit der Krücke.

Antwort von ersterapril am 24.04.2013, 18:30 Uhr

Die Beiträge hier waren ganz friedlich und nicht böse gemeint, was meine Smileys ja auch noch unterstreichen sollen.
Darum kann ich gerade mit deinen *sorry* Stänkerpostings nicht so viel anfangen....

Stillen oder nicht (meine Beweggründe werde ich hier nicht mit dir besprechen, da das das Sandmännchen-Forum ist) hatte doch rein gar nichts mit dem Thema zu tun.
Glaubst du, dass mein Kind von Anfang an durchschlief????
Glaubst du, dass es im Moment durchschläft????
Ich kenne in der Tat Stillbabys im Alter meiner Tochter, die nachts länger "durchhalten" als sie.

Und was Synchronschlafen angeht....nun ja, schön wenn du das im Griff hast. Da ist es so wie bei Globulis...manche schwören darauf, manche glauben nicht dran.
Mir ist das ehrlich gesagt ein bisschen zu weit hergeholt.

Und ja, meine Tochter wacht auf, fackelt nicht lange herum, sondern ist gleich so laut, dass ich sie egal welche unsynchrone Schlafphase ich gerade habe, sofort höre. D.h. auch sie muss nicht lange auf Mahlzeit warten....das läge mir sogar sehr fern, da ich nicht möchte, dass sie richtig wach wird.

Woher ich das mit dem "nicht lange rumfackeln weiß? Wenn es ihr nicht gut (Krankheit, Zähne,...) geht, liegt sie in meinem Bett neben mir. Da ich dann aber nicht schlafen kann, bzw. nur dösen kann, bekomme ich jede ihrer Regungen mit.

Ach ja, noch was: mein Mann hat auch zwei sensible Ohren. Vier Ohren hören ja bekanntlich mehr als zwei.

Wenn ich schon lese "Meine Kinder mussten nie...."*aaarg!!! * ..Lies dir bitte mal alles durch. Ich plädiere von Anfang an, dass es keine "bessere" Methode gibt und dass wir uns hier nicht gegenseitig angreifen sollten, nur weil wir verschiedene Auffassungen haben.

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Re: Du argumentierst mit der Krücke.

Antwort von Tine1 am 24.04.2013, 21:18 Uhr

Naja, deine Posts haben schon einen recht aggressiven Unterton (in meinen Ohren bzw. viel mehr Augen :-). Siehe der erste "warum fängst du denn schon wieder damit an..." oder so ähnlich. Daran ändert es auch nichts wenn du unterschreibst mit "bitte lasst uns friedlich sein". Der ursprüngliche Beitrag war doch total friedlich. Ich dachte beim lesen, ist doch nett, die eigenen Beweggründe mal so zu schildern. Und die eigenen Beweggründe haben natürlich immer etwas mit dem eigenen Leben, der Vergangenheit, den Kindheitserfahrungen zu tun. Finde es schön, dass rarbarbera das so offen gelegt und sich damit ja auch verletzlich und angreifbar gemacht hat und schade, wenn das so negativ kommentiert und/oder ins lächerliche gezogen wird.

Ich habe geschrieben (als EIN für mich wichtiger Grund) dass ich schon oft vom Versagen von Babyphonen gehört habe und davor einfach selbst ANGST habe. Wenn jemand friedlich und vorwurfsfrei antworten möchte, könnte er z. B. schreiben: "Für mich stand die Benutzung eines Babyphones nie in Frage. Bei meinen Bekannten hat es immer funktioniert. Ich habe mich nach dem besten umgeschaut, strahlungsarm und trotzdem zuverlässig von der Marke xy, auch mit den Bewertungen die ich gelesen habe war ich zufrieden. Bei uns funktioniert es super. Und zur Sicherheit lassen wir die Tür noch einen Spalt breit auf." Damit lässt du meine eigenen Gründe für mich gelten und schreibst selbst über deine Gründe und wir erfahren somit etwas von dir. Das ist etwas ganz anderes als "Und du kannst mir nicht erzählen...", was ja gleich den Vorwurf einer Lüge beinhaltet und die Aussage des Gegenübers stark angreift uns ins Lächerliche zieht.

Mit friedlichen Grüßen

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Re: Du argumentierst mit der Krücke.

Antwort von ersterapril am 24.04.2013, 21:41 Uhr

Ich schrieb "Ach Mensch,..."..das sollte resigniert und nicht böse sein.
Ich möchte alles andere als unhöflich sein. Da Worte geschrieben oft härter klingen, als sie gemeint sind, untermale ich das mit den Smileys. Bisher klappte das immer sehr gut.

So auch "Ich habe ein Gerät, das Babyphone heißt"...naja, das sollte eigentlich lustig und freundschaftlich gemeint sein (lachende und zwinkende Smileys belegen das doch, oder?).
Schade, dass es nicht so rüberkam.

Deine Beweggründe gegen das Babyphone kamen m.E. doch erst nach meinem missglückten Witz? Ich kann grad den Verlauf nicht verfolgen, ohne den Text hier zu löschen.
Ich habe mein Babyphone mit Bedacht ausgewählt, aber das stand doch nie zur Diskussion, oder doch???

Und "Und du kannst mir nicht erzählen..." habe ich von Petra28 übernommen, da so an mich gerichtet schon ihre Überschrift gestaltete, was ich angreifend und unschön fand
Hätte sie mal entwaffnende Smileys benutzt...ich hätte es verstanden *lol*

So, dann gute Nacht!

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Dafür, dass Du mit meinen Postings nicht viel anfangen kannst,

Antwort von Petra28 am 24.04.2013, 22:04 Uhr

fährst Du aber ganz schön die Rechtfertigungsschiene. Das ist aber gar nicht nötig. Es ist einfach Fakt, dass Du mit einem Babyphone weniger von Deinem Kind mitbekommst, als wenn es neben Dir schlafen würde. Und das ist auch völlig in Ordnung, wenn es die beste Lösung für alle Beteiligten ist. Nur Fakt bleibt es trotzdem.

Und ja doch, Stillen hat sehr wohl etwas mit der Problematik zu tun, weil gestillte Kinder häufiger nachts wach werden. Dein Kind wird in 13 Stunden maximal zweimal wach - das heißt für mich "Durchschlafen". Es mag also erträglich sein, diese zwei Mal in der Nacht zum Kind zu gehen, zumal der Vater ja auch gehen kann - aber Du kannst mir glauben, jede Nacht drei oder vier Mal von einem brüllenden Kind aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden und Aufstehen zu müssen, ist kein Spaß. Ein eingespieltes beieinander schlafendes Mutter- und Kindteam schafft das aber ganz gut, wobei die von der Natur eingerichtete Synchronisation der Schlafphasen hilft. Und das ist ebenfalls Fakt und hat mit Glauben nichts zu tun.

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Manchmal muss es auch ohne gehen...

Antwort von Petra28 am 24.04.2013, 22:21 Uhr

Ich komme aus einer Zeit, als es Smileys noch nicht gab. Hier noch ein Schlaflied:

http://www.youtube.com/watch?v=wp07mwpYdxs

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Re: Dafür, dass Du mit meinen Postings nicht viel anfangen kannst,

Antwort von ersterapril am 24.04.2013, 22:21 Uhr

Bei dir hab ich mich nicht gerechtfertigt. Das läge mir fern.
Es tut mir leid, aber ich fand dein Post angreifend und kann deshalb nicht viel damit anfangen. Das ist nicht meine Art.

Ich rechtfertige mich auch nicht vor Tine, ich erkläre ihr lediglich, dass Smileys Worte und Sätze untermalen können, eben weil ich nicht angreifen will. Du weißt genau, was ich meine.

Wer sagt dir denn, dass mein mittlerweile einjähriges Kind in den ersten 8 Monaten nicht auch öfters wach wurde?
Jetzt mit einem Jahr macht sie das -Gott sei Dank- nicht mehr.

Mein Mann arbeitet, den lasse ich unter der Woche natürlich weiterschlafen, obwohl wir beide wach werden, wenn unser Kind sich meldet.
Du verallgemeinerst bzw. interpretierst schon sehr....warum denn?

So, und jetzt ist genug.
Gute Nacht.

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Re: Manchmal muss es auch ohne gehen...

Antwort von ersterapril am 24.04.2013, 22:23 Uhr

Oh, auch ein hinkendes Argument für Menschen, die mit der Zeit gehen.
Und hier ien Extra-Smiley:

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Ich hätte das nicht geschafft.

Antwort von Petra28 am 24.04.2013, 22:30 Uhr

Mehrmals pro Nacht aufzustehen, meine ich.

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Re: Manchmal muss es auch ohne gehen...

Antwort von Petra28 am 24.04.2013, 22:34 Uhr

Mit der Zeit geht doch jeder...

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Re: Ich hätte das nicht geschafft.

Antwort von ersterapril am 24.04.2013, 22:35 Uhr

Doch das ging...aber nur weil ich mich nachmittags oft schlafen legte, wenn die Kleine schlief.

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Re: Ich hätte das nicht geschafft.

Antwort von Petra28 am 24.04.2013, 22:41 Uhr

Ging bei mir nicht, da habe ich gearbeitet - und zwei Kinder innerhalb 14 Monaten bekommen. Keine Chance auf Nachmittagsschlaf.

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Re: Dafür, dass Du mit meinen Postings nicht viel anfangen kannst,

Antwort von EwaK am 24.04.2013, 22:42 Uhr

Es hat zwar mit dem ursprünglichen Beitrag weniger zu tun, aber wir haben bei unserem Sohn eine interessante bzw. für uns alle entspannende Erfahrung im Bezug auf das nächtliche Wachwerden, Stillen und Familienbett, gemacht. Als er etwa 7 Monate jung war, fand ich die Nächte ziemlich kräftezerrend, weil er nachts fühlbar permanent an meiner Brust nuckelte. Ich bin daraufhin in einen anderen Raum schlafen gegangen und mein Mann war bei ihm, beruhigte ihn als er wach wurde und brachte ihn mir nur zum Stillen. Erstaunlicherweise schlief mein Sohn von diesem Zeitpunkt an deutlich ruhiger d.h. auch länger am Stück. Wurde er unruhig, ließ er sich prima von seinen Papa zum weiterschlafen bringen.

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