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Arbeiten mit schlechtschläfer

Thema: Arbeiten mit schlechtschläfer

Ihr Lieben, im Sommer hatte ich vor wieder zu arbeiten (Teilzeit). Nur kommt mein kleiner 9 Monate immer noch alle 1.5 Stunden Nachts..mich würde interessieren ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und wie es bzw ob es überhaupt möglich ist da zu arbeiten... ?! Ich könnte notfalls nich schieben bis er 1.5 ist mehr ist aber finanziell nicht drin.. Lg

von Zabuni am 28.02.2017, 21:21



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Hallo! Mir geht es ähnlich. Mein Sohn wird 1 Jahr alt und ich arbeite immer wieder (Home Office) für ein paar Stunden. Ich musste letztens aber was absagen weil ich so erschöpft war. Ein anderes Projekt schieb ich seit Ewigkeiten. Weil auch noch ein Umzug anstand ist immer was zu tun. Leider kann ich aber nicht alles absagen weil ich im Familienbetrieb eingespannt bin und das geht halt schwer Ich persönlich würde warten bis er 1,5 ist. Wenn es geht. Ich bin schon oft sehr an meiner Grenze. Mein Kleiner hatte vor Kurzem eine Phase wo er nachts stündlich kam und es war furchtbar. Ich war ein Zombie. Jetzt geht es wieder, er wird aber trotzdem noch oft wach. Ich versuche wirklich mit den Kräften hauszuhalten wo es nur geht. Es gab da ein paar Momente, die waren mir eine Lehre. Überleg es dir gut! Alles Gute für euch!

von SabSi83 am 01.03.2017, 16:50



Antwort auf Beitrag von Zabuni

Ich stelle mir das auch super anstrengend vor. Vor nem halben Jahr ca ist meine auch fast im Stundentakt aufgewacht. Da war ich tagsüber schon fix und fertig, obwohl ich noch nicht wieder arbeite. Entweder du schiebst das arbeiten noch etwas auf ( hast aber auch da keine Garantie, dass er dann besser schläft) oder du schaffst eine stillfreie zeit. Das hat uns sehr geholfen. Du musst für dich entscheiden was dir wichtig ist. Das Arbeiten so lange aufzuschieben bis man finanziell ausgereizt ist, ist ja auch nicht das Wahre. LG

von Jani0312 am 01.03.2017, 19:55



Antwort auf Beitrag von Jani0312

Obwohl ich auch sagen muss, dass mein Mann die ersten 6 Wochen nach der Geburt frei hatte und danach wieder arbeiten ist und klar er stillt nicht, aber in so extremphasen ist er auch stündlich aufgestanden und hat aber auf der Arbeit trotzdem funktioniert. Ich würde sogar behaupten, dass ers da besser hatte als ich. Er konnte da in Ruhe seinen Kaffee trinken und hatte ne Mittagspause oder eben mal so 5 min Pause. Ich konnte das zu Hause nicht mit Baby. Da muss man ja pausenlos funktionieren.

von Jani0312 am 01.03.2017, 20:02



Antwort auf Beitrag von Jani0312

Mit dem Abstillen wollen wir erst mit 12 Monaten anfangen. Wobei das auch keine Garantie für besseren Schlaf zu sein scheint. Ich habe gehofft, dass sich die Schlafphasen irgendwann einmal verlängern...

von Zabuni am 02.03.2017, 17:54



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Hallo .. ich hab ein Flaschenkind von einem Jahr u mir gehts ähnlich. Ich bleib noch das ganze Jahr zu Hause, dann ist er knapp 2. Finanziell ist es hart, aber es geht. Ich hoffe bis dahin schläft er besser, denn so weiß ich nicht wie ich es schaffen würde zu arbeiten.

von Dinechen am 02.03.2017, 20:25



Antwort auf Beitrag von Zabuni

Mit einer stillfreien Zeit ist nicht abstillen gemeint, da hast du mich falsch verstanden. Meine Tochter ist 10 1/2 Monate und ich stille auch noch, aber eben nicht nachts. Ich stille sie morgens und einmal spät abends, bevor ich selbst schlafen gehe. Nachts wird dann nicht mehr gestillt, sodass ich gut schlafen kann.

von Jani0312 am 03.03.2017, 07:26



Antwort auf Beitrag von Jani0312

Babys brauchen im ersten Jahr auch Nachts noch Milch. Vor allem in den Schlafphasen entwickelt sich das Gehirn, ergo wird "Treibstoff" benötigt. Eine Stillpause Nachts wird erst ab FRÜHESTENS 12 Monaten empfohlen, besser mit 18 Monaten.

von SabSi83 am 04.03.2017, 12:20



Antwort auf Beitrag von SabSi83

ich habe bei meiner Tochter gemerkt, dass sie gar nicht wirklich getrunken hat, sondern einfach nur genuckelt hat. Das hatte nichts mit Hunger zu tun. Da habe ich angefangen sie anders zu beruhigen, ohne Brust. Und seitdem schafft sie deutlich längere Schlafphasen. Hungern lassen würde ich auch nicht, aber ob das tatsächlich alle 1,5h Hunger ist, ist fraglich.

von Jani0312 am 04.03.2017, 20:22



Antwort auf Beitrag von Jani0312

Man ist, ausgehend von unseren Vorstellungen stolz, wenn Babys lange Schlafphasen 'schaffen'. Tatsächlich ist es aber gar nicht von Vorteil für sie. Klar, alle 1,5 ist viel. Aber die ganze Nacht nichts zu trinken ist lange.

von SabSi83 am 05.03.2017, 10:51



Antwort auf Beitrag von SabSi83

Das hat nichts mit stolz zu tun. Wenn lange Schlafphasen erreicht werden, können sich auch die Eltern ausruhen und Kraft tanken. Außerdem ist "eine Nacht" ja auch eine definitionssache. Bei uns sind das in der Regel 8h, manchmal auch länger. Und es ist nicht schlimm für Babys Schlafphasen von 8h zu haben, im Gegenteil! Und wenn Babys in dem Alter nicht mehr alle 1,5h essen bekommen ist das ganz sicherlich nicht schädlich für die Gehirnentwicklung!

von Jani0312 am 05.03.2017, 11:17



Antwort auf Beitrag von Zabuni

Und von gut schlafen sind wir noch weit entfernt. Sie schläft oft unruhig wird schonmal wach und ist dann quengelig. 8 Stunden ungestört am Stück sind nur noch wage Erinnerung aus der Vergangenheit. Wir hoffen das es mit 3 Jahren besser wird, die Hoffnung stirbt bekanntlich am Schluss. ;)

von DannaM am 07.03.2017, 22:25



Antwort auf Beitrag von DannaM

...hier genau gleich. Durchgeschlafene Nächte seit Geburt vor vier Jahren- Fehlanzeige. Die Kleine mit 18Monaten schläft auch nicht durch. Klar kommen beide nicht im 1,5 Stunden-Takt, mehr als 3 Stunden am Stück hab ich aber auch nicht...

von MissMarpel am 09.03.2017, 14:33



Antwort auf Beitrag von Zabuni

Hallo, als meine 1jahr alt wurde bin ich wieder Vollzeit arbeiten gegangen. Sie war (und ist) ein extrem schlechter Schläfer und wurde manchmal stündlich wach, hat geschrieen, musste getragen werden. Als sie zwei wurde hab ich abgestillt, hat leider nichts geändert. Aber arbeiten ging irgendwie. Wie eine Vorrednerin schon schrieb: zu hause mit Kind ist anstrengender. Schon der Weg zur Arbeit, das allein sein, in der ubahnmusik hören oder Buch lesen, da kann man schon Batterien wieder aufladen...

von EvaS am 12.03.2017, 03:56



Antwort auf Beitrag von Zabuni

Hallo, ich bin beim ersten Kind nach 7 Monaten wieder arbeiten gewesen (Homeoffice ohne Kinderbetreuung) und das Kind kam Nachts im Schnitt alle 2 Stunden. Wie ich das überlebt habe? Ich habe es zu mir ins Bett geholt um keine Wege zu haben und möglichst im Halbschlaf zu bleiben, hab gestillt um es schnell zu beruhigen und bin nicht gerade selten direkt um 20 Uhr mit Schlafen gegangen. Kind zwei wird mit 21 Monaten immer noch 4x die Nacht wach und ich arbeite wieder. Hier habe ich Nachts abgestillt, aber es wird fast jede Nacht deswegen gemeckert und wenn ich Pech habe 2 Stunden rumgeturnt. Ist anstrengend, aber durch den Arbeitstag komme nicht ich meistens, manchmal gönne ich mir Nachmittags estwas Ruhe und lasse die Zwerge neben mir rumturnen. In Summe fand ich, solange man stillt helfen einen die Hormone, danach wird es härter. Aber irgendwie schafft man es und es kommt der Zeitpunkt wo man wieder mehr schlafen kann. Gruß Apydia

von Apydia am 04.04.2017, 20:22



Antwort auf Beitrag von Zabuni

Ich arbeite seit mein Sohn drei Monate alt ist mit halber Stelle. Durch Familienbett und gemeinsamen Mittagsschlaf ist das ganz ok.

von Clumsi am 07.04.2017, 14:23