Baby (3 Monate) rudert nachts mit den Armen und wacht schreiend auf

Hallo zusammen, Ich erwarte in dem Alter gar nicht, dass meine Kleine durchschläft. Sie tut es manchmal trotzdem und zwar dann, wenn sie durchgängig Körperkontakt hat. Heißt: Auf mir liegt oder ich sie in C-Position zu mir herhole. So, jetzt finde ich es selbst unangenehm morgens nach 7-8 Stunden mit ihr aufzuwachen, wissentlich, dass ich auch nicht richtig wach wurde und am Ende ja doch immer das Restrisiko bleibt, irgendwann über sie drüber zu rollen und es erst in der Früh zu merken, wenn es zu spät ist. Ich würde sie deshalb gern abgesichert im Bett neben mir schlafen lassen. Einige Male habe ich das schon probiert, aber nach spätestens zwei Stunden beginnt sie wild mit den Armen zu rudern und wacht kurz darauf schreiend auf. Wenn ich es dazwischen schaffe, ihre Arme fest an den Körper zu drücken, schläft sie weiter, beginnt dann kurz darauf aber wieder von vorne. Und ich kann schlecht die halbe Nacht wachbleiben, um das dauerhaft zu machen. Jetzt also mehrere Fragen: 1) Warum tut sie das? Kennt ihr das von euren Zwergen auch, wann und wie hat sich das gebessert? 2) Sollte ich den Schlaf mit Körperkontakt entspannter sehen und mehr darauf vertrauen, dass schon alles gut geht? An die Empfehlungen für das sichere Familienbett halte ich mich. 3) Tipps gegen das Rudern (und damit Aufwachen)? Pucken käme mir noch in den Sinn, aber das wird wohl auch eher kritisch gesehen? In euren Augen trotzdem ein besserer Kompromiss als C-Position? Übrigens war mein Plan damals, sie von Anfang an im eigenen Bett neben mir schlafen zu lassen. Sie hat aber schon das Beistellbett im Krankenhaus nicht akzeptiert und erst dann mit dem Schreien aufgehört, wenn ich sie auf/an mir habe schlafen lassen. Das Personal hat nie etwas gesagt.

Hallo Ruto, Schade, dass dir noch niemand auf deine Nachricht geantwortet hat. Habe meine Maus gerade auf dem Arm und suche nach Rat. Sie ist jetzt 15 Wochen alt und schläft auf mir "wie ein baby". Ruhig und friedlich. Abends stille ich sie in den Schlaf und schlafe oft gleichzeitig mit ihr ein. Wie haben es auch mit dem eignen Bett und auch mit Beistellbett probiert. Mein Mann und ich haben einen Vortrag zum Thema babyschlaf angehört. Dort wurde empfohlen, wenn das Baby wach wird diese Sachen erst zu probieren und am ende hochheben. Reden mit dem Kind (is meiner eigl. Total egal) Die Hand auf den Bauch legen (hilft auch nix) Hände zusammen führen (reißt sich los) Ich lasse sie nicht schreien, also gebe ich sie am Ende hoch. Wir haben uns jetzt für ein familienbett entschieden. Deine Angst verstehe ich gut. Meine Tochter schläft in ihrem Schlafsack und mit dem Kopf auf Busenhöhe ;). Ich selbst decke mich nur bis zur Hüfte zu, damit sie versehentlich nicht überhitzt. Trage einen Bademantel damit mir nicht kalt wird. Das klappte recht gut, aber seit 2 Wochen rudert u zappelt sie, bis sie wach wird. (Techniken von oben bereits ausprobiert) Dann hilft Stillen und das stündlich für 30min... vermutlich ein Entwicklungssprung, aber Kräfte zerrend. Tagsüber komme ich zu wenig. Nur trage oder auf Mama. Mein Mann unterstützt mich zu 100% ich selbst zweifle gerne mal. Deinen Schlaf bzw. Wie fest du schläfst, kann ich nicht beurteilen. Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung mit einer katze direkt am Bauch sagen, in 3 Jahren hab ich mich nicht auf sie gelegt, deshalb glaube ich auch, ich werde mich nicht auf sie legen. Werde auch bei jedem zappelt wach.. Erzähl gerne wie es jetzt bei euch ist. :) ist ja doch etwas her dein Eintrag. Viele Grüße

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Antwort auf Beitrag von Ruto