Hallo zusammen! Ich hatte die Frage schon im Experten Forum gestellt, aber die dortige Antwort hilft mir nicht so richtig. Vielleicht habt ihr eine Idee? Mein Sohn kam vor 5 Wochen als Frühchen 6 Wochen zu früh auf die Welt. Er entwickelt sich soweit ganz gut und wird gestillt, nimmt sehr gut zu. Leider sind die Nächte seitdem er vor drei Wochen nach Hause gekommen ist jeden Tag schlechter. Ich habe die letzten drei Nächte nur je zwei Stunden geschlafen. Tagsüber habe ich noch ein Kleinkind (nicht in der Kita) zu versorgen, sodass die Situation so nicht länger tragbar ist. Er schläft tagsüber eigentlich nur in der Trage, ist sonst zu unruhig und mit Kleinkind kann ich auch nicht stundenlang ihn in den Schlaf wiegen tagsüber. Nachts trinkt er ewig an der Brust, oft eine Stunde mit wegdösen zwischendrin aber wenn ich ihn ins beistellbett lege, ist er direkt wach. Auf mir drauf ist er unruhig, weil er wohl die Milch riecht. Bei meinem Mann schläft er aber ganz ruhig auf der Brust ein. Weg legen klappt aber nicht, er ist nach fünf Minuten wach und weint, egal ob rücken oder Seitenlage. Ich weiß nicht mehr weiter. Er trinkt alle drei Stunden etwa. Also trinkt in aller Ruhe eine Stunde, ist dann aber hellwach und schläft dann maximal eineinhalb Stunden auf der Brust meines Mannes. Bei mir döst er maximal dreißig Minuten auf der Brust bis er zappelt. Im Bett schläft er fünf Minuten maximal. Schnuller möchten wir noch etwas vermeiden, da wir anfangs auch beim stillen Probleme hatten und es gerade erst ganz gut läuft. Zählt das Trinken an der Brust eigentlich als Wachphase? Habt ihr eine Idee, was wir machen könnten? Ich bin am Ende...
von Cz2Le am 03.03.2023, 18:23
bis der eine dann eingeschlafen war, konnte ich vl 20 min schlafen, dann wachte schon wieder der andere auf.
Mit Stillen ist das bei dir natürlich nochmal anders, weil dir dein Mann die Fütterung nicht abnehmen kann… Vl würde euch eine Federwiege helfen? Damit er nachts darin geschaukelt wird oder auch untertags als Alternative zur Trage? Ich hab da schon ganz viele positive Erfahrungen gehört.
Hast du niemanden der dir untertags etwas helfen kann und vl mal mit deinem größeren Kind auf den Spielplatz geht, damit du etwas schlafen kannst?
Ich verstehe dass du das Stillen nicht gefährden willst… Mir würde sonst nur noch einfallen ihm mal die MM mit der Flasche zu geben, um zu schauen ob er damit schneller ist und vl mehr erwischt wie beim Stillen, weil es nicht so anstrengend ist wie über die Brust… aber das könnte natürlich auch nach hinten losgehen, und die ganze Mühe die du bisher reingesteckt hast, wäre „umsonst“ gewesen…
Hast du mal Pucken probiert? Das hat bei uns sehr gut funktioniert zum Einschlafen.
Und macht er Bäuerchen nach dem Trinken? Das war bei uns oft der Grund für die Unruhe beim Einschlafen…
Wenn du ihn weglegen willst, solltest du unbedingt mind. 20 Minuten warten. Dann sind kleine Babys nämlich erst im Tiefschlaf und merken es oft nicht mehr… vl könnte euch das noch helfen 
Ansonsten soll einfach dein Mann ihn nachts mal zum Schlafen nehmen, wenn er bei ihm besser schläft (sofern das mit seinem Job vereinbar ist).
Es geht schlussendlich wirklich vorüber und wird immer besser, obwohl ich das in diesen Momenten auch nicht glauben konnte 
Ich wünsche euch alles Gute und dass du bald zu mehr Schlaf kommst 
Drück euch die Daumen!
Lg