Liebes Rund-ums-Baby-Team, wir haben einen knapp 11 Monate alten Jungen. Ich stille bis auf die Mittagsmahlzeit immer noch voll. Er isst zwischendurch immer wieder anderes und bekommt gegen 5 Uhr einen sehr nahrhaften Obst-Getreide-Brei. Circa eine halbe Stunde vor dem zu Bett gehen stille ich ihn nochmal. Er schläft dann selbst gegen halb8/8 ein und schläft bis ca. Mitternacht. Dann wacht er meistens auf uns weint. Wir haben es seit einer Woche statt mit Brust mit trösten versucht, das klappt auch ganz gut und er schläft nach ca. 5-15 Minuten wieder ein. Danach kommt er dann meist gegen 4 Uhr nochmal. Wenn ich ihn nachts abstillen möchte, sollte ich es dann um die Zeit auch statt mit Brust mit Trösten versuchen oder gilt das schon als morgendlicher Hunger? Ich möchte noch nicht komplett abstillen, aber nach 10 Monaten mit fast alle drei Stunden stillen bin ich hier am Limit und möchte langsam kein Schlafwandler mehr tagsüber sein. Bin schon ganz begeistert, dass es sich so eingependelt hat wie es jetzt ist, aber ich würde gerne wissen, ob ich es noch weiter "ausreizen" soll. Vor allem, weil ich mir nicht sicher bin, ob der Kleine unterscheiden kann zwischen Mitternacht und "ich bekomme jetzt nichts" und vier Uhr "ich bekomme auf einmal Brust". Wie ich in den zahlreichen Nachrichten an Herrn Dr. Posth gelesen habe, sollte man mit der Brustentwöhnung nachts sehr konsequent sein. Daher bin ich unsicher, bis um welche Uhrzeit man konsequent sein soll und wie das Baby diese unterscheidet. Ist es erst die Helligkeit, die es ihm signalisiert "jetzt ist Tag und ich bekomme wieder was"? Ich freue mich auf eure Antwort. Lieben Dank, Mari
von Maaaaari am 20.05.2018, 22:27
