Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Forum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

eine Nacht bei Oma - wie habt Ihr das gemacht ?

Thema: eine Nacht bei Oma - wie habt Ihr das gemacht ?

Hallo Ihr Lieben, ich melde mich nach langer Zeit mal wieder Mein kleiner Zimtstern ist jetzt 20 Monate alt und schläft immer mal wieder eine Nacht durch. Jetzt hatte mein Mann die wahnsinnige Idee, demnächst mal mit seiner Angetrauten abends weggehen zu wollen. Sie (also die Kleine, nicht das Eheweib) wurde abends noch nie von jemand anderem als Papa oder mir ins Bett gebracht. Tagsüber in der Krippe schläft sie problemlos. Wie habt Ihr das denn angestellt, daß Oma (oder eine andere vertraute Person) Eure Zwerge mal in die Heia befördert haben ? Ich würde ja schon gerne mal wieder weggehen - hab ich seit zwei Jahren nicht mehr gemacht Viele Grüße, Sabine

Mitglied inaktiv - 08.10.2010, 21:45



Antwort auf diesen Beitrag

Der Große hat mit 6 Monate das erste Mal bei Oma geschlafen, der Kleine war mind. 10 Monate. Wir haben so angefagen, dass die Omas oder Tante die Kinder bei uns daheim ins Bett gebracht haben. Wir waren dann schon weg und sind dann ca. um 22 Uhr heim. Da wir Mittags 1x pro Woche bei der Oma essen, sind beide das Reisebett vom Mittagsschlaf gewöhnt gewesen. Als sie anfags bei Oma schliefen habe ich nach dem Weggehen mit dort übernachtet und nach ein paar mal blieben sie alleine dort. Wobei der Kleine nie alleine war, da sein großer Bruder immer dabei ist. Wir hatte niemals Probleme. Außer einmal, da wurde der Kleine krank und ich bin dann nachts um 1 hin und habe dort geschlafen. Sie weinen nicht, sie klammern nicht wenn ich sie am nächsten Tag hole und sie schlafen meist besser bei den Omas wie bei uns daheim. Der Kontakt zu den Omas und der Tante ist sehr eng, sodass sich die Kinder wohl fühlen, wenn sie einen Tag oder Nacht dort verbringen. LG

Mitglied inaktiv - 08.10.2010, 22:00



Antwort auf diesen Beitrag

Wenn das Kind sehr vertraut ist mit der Oma, geht das meistens recht problemlos. Für den ersten Versuch würde ich nicht so weit weg gehen (also lieber zum Italiener um die Ecke als ins Kino, wo man das Handy ausschalten müsste...) und eben auf Abruf bereit stehen. Meine Erfahrung war so, dass das erste Mal (19 Monate) sehr gut klappte, das zweite und dritte etwas anstregend waren und nach dem 3. Geburtstag wurde es total super. Muss dazu sagen, dass wir wirklich große Abstände hatten, also 1x im halben Jahr ungefähr. Seit der Große 4 ist, fährt er auch mit Oma und Opa in den Urlaub, bis zu zwei Wochen bisher.

Mitglied inaktiv - 08.10.2010, 22:11



Antwort auf diesen Beitrag

Hmm, also ich hatte meine Kleine (jetzt 4 Monate) nach 8 Wochen das erstemal zum übernachten bei Oma und Opa. Habe ziemlich schnell einen Oma-Tag eingeführt. Erst bei uns zu Hause, nach 3 Wochen dann bei Oma. Dachte mir je schnelller Sie sich daran gewöhnt umso besser. Klappte auch ohne Probleme. Muß dazu sagen das Sie auch seit Sie 7 Wochen alt ist durchschläft. Die nächste Übernachtung ist Ende Oktober. Da sind wir dann auch weiter weg. Aber ganz ehrlich meine Mutter meinte mach Dir keine Sorgen habe damals schließlich auch 2 Kinder großgezogen ich weiß wie´s geht. Also ich würde sagen auch Deine Mutter weiß wie man ein Kind ins Bett bekommt LG Katja

Mitglied inaktiv - 08.10.2010, 22:39



Antwort auf diesen Beitrag

Wir haben unseren Kleinen ab dem 6. Monat alle 14 tage von den Omas (im Wechsel) ins Bett bringen lassen und sie haben dann auch die Nächte komplett übernommen. Mit etwa 1 Jahr hat meine SchwieMu beschlossen, den Kleinen zu sich zu nehmen, damit sie daheim bleiben kann (sie wohnt 100 km weite weg, meine Mutter aber auch). Also kommt er seit dem 1x im Monat zu meiner SchwieMu, und 1x im Monat kommt meine Mutter zu uns, jeweils für 2-3 tage. Klappt super und war nie ein Problem. Als er etwa 1,5 wurde, kam ein Aupair Junge zu uns. Der hat den Kleinen auch mal ab und an mittags oder abends hingelegt - da hat der Lütte am wenigsten Probleme gemacht, schlief sofort ohne murren ein. Probier es aus und versuch, nicht unsicher zu sein, das überträgt sich schnell auf die Maus. Meistens kommen die Kinder gut damit klar. Viel Spaaaaaaß :)))

Mitglied inaktiv - 09.10.2010, 00:07



Antwort auf diesen Beitrag

Ich weiß nicht ob das schon Thema bei uns war, aber meine Kinder schlafen auch im Wechsel 1x bei meiner Mama und 1x bei SchwiEllis, jeden Monat. lg

Mitglied inaktiv - 09.10.2010, 06:54



Antwort auf diesen Beitrag

ich lach mich weg... nee, war noch nicht Thema! Uaaahhh... es wird unheimlich - du bist aber nicht mein Zweit-Nick oder?! *umärmel*

Mitglied inaktiv - 09.10.2010, 15:12



Antwort auf diesen Beitrag

Bekommst du es noch zam? Mir fällt grad nur Elefant und das von gerade mit den Omas ein. Da war doch aber noch mehr! Mir fällts nicht ein! Ja, wer weiß, vllt sind wir eine gespaltene Persönlichkeit und wissen es gar nicht

Mitglied inaktiv - 09.10.2010, 15:16



Antwort auf diesen Beitrag

Ich kriegs gerad auch nicht mehr auf die Kette ... aber da war wirklich noch was, und zwar bevor wir den Elefanten als Gemeinsamkeit entdeckten. Mein erkälteter Kopf mag sich aber gerade gar nicht anstrengen. Hab bis morgen wieder Oma-Wochenende und will mich jetzt mit Milch, Keksen und Buch noch eine halbe Stunde nach draussen setzen, hier ists gerade so schön warm. Wollt ich viel eher tun, aber ich hab noch 50 CDs für meinen Mann bestückt, die haben heute Konzert. Und dann musste ich noch einkaufen. Ich weiß nicht, ob ich den heutigen Abend in stickigem Bierzelt durchstehe *bäh*.

Mitglied inaktiv - 09.10.2010, 17:46



Antwort auf diesen Beitrag

ui, was macht den dein Mann? Berufsmusiker?

Mitglied inaktiv - 09.10.2010, 18:42



Antwort auf diesen Beitrag

Jupp :) Aber in erster Linie als Lehrer und Therapeut. Er ist Gitarrist, hat das auch studiert. Aber nun auch endlich wieder in einer Band. Kürzlich hat er mit dem Vater von Torsten Goods gejammt und von Torsten persönlich ein großes Lob bekommen, das hat mich für ihn echt gefreut (Torsten Goods ist eine lebende Jazz-Gitarren Legende und Musik-Kumpel von Till Brönner, der ja auch Jazzmusiker ist und derzeit den X-Faktor moderiert. Torsten sollte dort auch mit Sarah Connor auftreten und fand das wohl nicht so prall. Aber meinen Mann fand er gut *haha*.) Doch, auch wenn es eigentlich egal ist, von wem Lob kommt: ich bin trotzdem stolz auf meinen Schatz. Jetzt versuchen wir seine Band zu pushen. Per PN gern dann mal mehr :) Bastel gerade an der webseite und so...

Mitglied inaktiv - 09.10.2010, 21:20



Antwort auf diesen Beitrag

Bei uns ist das nie ein Problem gewesen. Beide Omas werden akzpetiert als Bettbringer. Wahrscheinlich, weil wir sie von Anfang an mit eingebunden haben. Meine Mutter bringt sie auch mal ins Bett, wenn ich heim bin. Einfach, weil sie Oma ist und das gern macht. Verstehe nicht, warum die Großeltern da immer so ausgeschlossen sind. Auch die andere Oma ist von Beginn an da mit eingebunden, wenn wir dort waren. Weil sie es auch mal gern tun. Ich habe alles vorbereitet, Trinkmenge aufgeschrieben, Zeug hingelegt und fertig. Gesagt, wie wir es machen und vertraut.

Mitglied inaktiv - 09.10.2010, 08:22



Antwort auf diesen Beitrag

Ich denke nicht, dass hier viele (einige vielleicht schon) die Großeltern absichtlich ausschließen, aber nicht jedes Kind nimmt eine Flasche und das ist schließlich auch in Ordnung. Naturgemäß haben die Großeltern von Stillkindern ihre Enkel also in der Regel (viel) später zum Übernachten da, und wenn die Kinder es nicht von Anfang an gewöhnt sind, sondern eben erst mit 18 Monaten oder älter damit anfangen, muss man die Sache anders angehen.

Mitglied inaktiv - 09.10.2010, 11:12



Antwort auf diesen Beitrag

Das kommt äußerst selten vor, da eine Oma hier im Haus wohnt. Aber diesmal schläft die ganze Familie außer Haus. Die Kinder bei der anderen Oma und Uroma, die Eltern mit Freunden auf einer Hütte, wir sind auf einem Geb. eingeladne und da fahren wir nicht mehr heim. Das erste Mal auswärts hat mein Sohn mit ca. 18 Monaten geschlafen. Jetzt ist das zweite Mal, er ist nun 21 Monate alt. Es klappt prima. Auch nachts, wenn er mal aufwacht, er merkt Mama ist nicht da und begnügt sich dann mit einem Schluck Wasser. Zumeist schläft er jetzt eh durch. Ich bin aber so gluckig... ob ich gut schlafe vor Sorge?!?! Schlimm, dabei weiß ihc, dass die Kinder bei Uroma, Oma und Opa gut aufgehoben sind. Zuhause lassen mag ich sie nicht, weil die Oma im Haus doch schon älter ist und ihr das zuviel ist denke ich. Sie würde es nicht sagen, aber unterschwellig krieg ich es wieder vor den Latz..... melli

Mitglied inaktiv - 09.10.2010, 17:26



Antwort auf diesen Beitrag

Vielen Dank für Eure Antworten ! Wir werden das demnächst mal versuchen. Die eine Oma wohnt bei uns im Hinterhaus und würde die Süße gerne mal bei sich haben zum Schlafen. Allerdings ist die Oma schwer diabeteskrank, und die Kleine schreit immer wieder mal im Schlaf. Wenn man schnell genug ist und sie wieder in den Schlaf streichelt, wird sie gar nicht erst richtig wach, aber das kommt pro Nacht halt ein paarmal vor Momentan sind wir 2 Wochen bei meiner Mutter zu Besuch, da könnte man ja auch mal einen Versuch starten ... Viele Grüße, Sabine

Mitglied inaktiv - 10.10.2010, 20:22



Antwort auf diesen Beitrag

Wie wäre es denn, wenn ihr die Kleine selber ins bett bringt und dann erst weggaeht und Oma paßt dann auf? So machen es Freunde von uns immer. Allerdings schläft die kleiner auch zuverlässig ihre 13 Stunden ohne einmal aufwachen durch. Weiß ja nicht, wie es nun abends/nachts wäre, wenn auf einmal Oma statt Mama oder Papa ans Bett kommt. So habe ich es meisten mit meinen Kindern auch gemacht. Wir haben sie ins Bett gebracht und sind erst gegangen, als sie geschlafen haben (sie schleifen da aber auch zuverlässig durch). Oma hat dann aufgepaßt. War für alle beteiligten am einfachsten in dem Alter der Kinder.

Mitglied inaktiv - 10.10.2010, 21:05