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Einschlafen auf dem Arm

Thema: Einschlafen auf dem Arm

Mein Kind (11 Monate) ist bis vor ca. 2 Monaten komplett allein eingeschlafen, dann hat sich durch einen Krankenhausaufenthalt das Einschlafen auf dem Arm beim Trinken der abendlichen Flasche eingeschlichen. So weit, so gut, find ich zwar nicht ideal, aber ich lass es mir gefallen. Aber jetzt waren wir im Urlaub und seitdem (wegen ungünstiger Schlafsituation, keine Verdunklung der Räume möglich etc) schläft sie auch zum Mittagsschlaf nur noch auf meinem Arm ein. Nun geht aber übernächste Woche die Uni wieder los und ich würde sie gern wieder daran gewöhnen, allein zu ihrem Tagesschlaf zu finden, damit sie ihren Papa in Elternzeit nicht mit Einschlafterror fertig macht (denn von ihm lässt sie sich nicht in den Schlaf wiegen). Wenn ich sie jetzt in ihr Bett lege, steht sie sofort wieder auf und schreit wie am Spieß. Beim einfach daneben sitzen kann sie nicht einschlafen und weint immer weiter und will auf den Arm. Ich will eigentlich keinen kalten Entzug machen und sie sich in den Schlaf schreien lassen, aber ich weiß wirklich nicht, wie es gehen soll. Für hilfreiche(!) Tipps wäre ich also dankbar.

von greenisland am 05.10.2013, 19:18



Antwort auf Beitrag von greenisland

Ach ja, und falls jemand noch eine Idee hat, was man gegen alle 2 Std aufschrecken und weinen tun kann, bin ich ganz Ohr.

von greenisland am 05.10.2013, 19:19



Antwort auf Beitrag von greenisland

Hallo, oft muss sich nach dem Urlaub ja zuhause alles wieder neu einpendeln. Wenn es vorher gut geklappt hat mit dem tagsüber im eigenen Bett einschlafen, stehen die Chancen eigentlich gut, dass ihr auch wieder dahin zurück findet. Ich würde versuchen ihr einige Tage lang zu sagen, dass ihr das im Urlaub so gemacht habt und auch zuhause abends weiter so machen könnt, Du aber möchtest, dass sie tagsüber wieder in ihrem Bett einschläft. Die Kleinen verstehen zwar nicht jedes Wort, aber doch den Sinn. Und je mehr Du selbst davon überzeugt bist, dass es richtig ist und klappen wird umso eher akzeptiert auch das Kind die Umstellung. Was auch sein kann ist, dass sich das Problem, wenn der Papa sie tagsüber hinlegt sich ganz von selbst erledigt, weil sie dieses Ritual offenbar nur mit Dir verbindet - bist Du nicht da, fordert sie es vermutlich auch nicht ein. Das häufige nächtliche Aufwachen hängt vermutlich mit der motorischen Entwicklung zusammen. Da gibt es viele Reize zu verarbeiten, was oft den Schlaf unruhig macht. LG & viel Erfolg

von lanti am 05.10.2013, 22:12



Antwort auf Beitrag von greenisland

Ich würde Papa das mal üben lassen. Er soll doch dann zurechtkommen. Bei Dir klappt doch das Einschlafen.

von Halluzinelle von Tichy am 06.10.2013, 13:04