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Einschlafen ohne Brust

Thema: Einschlafen ohne Brust

Ich ahbe ein echtes problem und zwar gehe ich ab November wieder arbeiten und mein Man bleibt dann bei unserem SOHN 9 Monate. Nun mein Problem justi schläft nicht ohne an der Brust zu nuckeln ein. Mein bekommt ihn wenn ich da nicht zur ruhe, wir habenn es mal ausprobiert, da waren die beiden alleine, da hat es fast zwei stunden gedauert bis e endlich völlig entkräftet vom schreien edlich eingeschlafen ist. Ich bin echt ratlos, habt ihr tipps wie ich es schnele hinekomme und jUSTIN NICHT ERST SO LANGE SCHREIEN MUSS.

von Sandra69 am 04.10.2012, 12:15



Antwort auf Beitrag von Sandra69

Was ist wenn dein Mann ihn zu Bett bringt? Bei uns war auch damals damit theater, aber ich musste nicht Arbeiten gehen... Ich denke da muss sich dein Mann mehr einbringen damit sich dein Sohn daran gewöhnt das es bei deinem Mann anders mit dem Einschlafen ist! LG

von Maxi2011 am 04.10.2012, 14:01



Antwort auf Beitrag von Maxi2011

ja richtig das einschlafen bei meinem Mann, ich hatte ja gehofft das Justin irgendwann mal die Brust einfach verweigert aber hustekuchen. Jemehr ich versuche ihn von der Brust zu entwöhnen desto stärker wird sein drang danache. Daher hatte ich gehofft ihr könntet mir tipps geben.

von Sandra69 am 04.10.2012, 15:31



Antwort auf Beitrag von Sandra69

ok...dann kann ich leider keine guten Tipps geben, sorry! Würde es halt einfach weiter probieren! LG

von Maxi2011 am 04.10.2012, 16:28



Antwort auf Beitrag von Maxi2011

Was habt ihr denn schon ausprobiert? Mir fällt ein: -tragen, aufrecht oder liegend -eventuell im Tragetuch -tanzen bei ruhiger oder je nach Kind auch "wilder" Musik -alles im abgedunkelten Raum -bei manchen Kindern soll hüpfen auf nem Petziball helfen -im Kinderwagen, falls der bei eurem Kind beliebt ist -die Schlafzeiten eventuell etwas nach hinten verschieben, damit er/sie müder ist und das Einschlafen leichter ist lg Tine

von Tine1 am 04.10.2012, 17:59



Antwort auf Beitrag von Tine1

Ihr könntet versuchen den Abendbrei zu geben und dann sofort nach dem Essen bettfertig machen und ins Bett bringen. Dann ist dein Sohn vielleicht noch satt und will nicht unbedingt an die Brust. So ist das bei meiner Tochter. Wenn dann ist sie nur durstig und da biete ich ihr dann Wasser an. Musst du ja nicht jeden Abend so machen, nur manchmal, damit das Kind merkt, dass es auch ohne Brust geht. Außerdem würde ich deinen Mann jetzt regelmäßig den Kleinen ins Bett bringen lassen oder erstmal zusammen. Schläft er vielleicht besser ein, wenn er bei Euch mit im Bett einschlafen kann? Bist du dann jeden Abend nicht da? Oder nur an einigen?

von HSVMarie am 04.10.2012, 18:37



Antwort auf Beitrag von HSVMarie

hallo, ich würde auch vor dem schlafengehen den abendbrei geben und dann noch wasser im bett geben bei bedarf, und der papa soll bettbringen, dann ist die brust auch nicht direkt neben ihn und er darf trotzdem nicht. das er schimpft ist klar, aber da muss er durch, wenn du dich fürs arbeiten entschieden hast, dann steh dazu und zeig ihm gegenüber kein schlechtes gewissen, die kinder spüren das und drehen dann oft voll durch. das schafft ihr schon

von nurse am 05.10.2012, 06:35



Antwort auf Beitrag von Sandra69

Unserer bekommt direkt vorm schlafengehen ein Fläschen, jenachdem wie lang der Abendbrei her ist variiert natürlich die Menge. Wichtig ist vorallem das dein Mann die Flasche gibt, und du nicht mal im Zimmer bist denn sonst richt er deine Milch und dann habt ihr eh wieder Theater. Peobierts aus solange du noch daheim. ist, aber nicht einschreiten! Habt ihr ein Abendritual?

von Dori1983 am 05.10.2012, 08:30



Antwort auf Beitrag von Dori1983

Meine Tochter isst um 18 Uhr Abendbrei und bekommt um 19 Uhr zum Einschlafen ein Fläschchen. Ich habe auch ganz lange Einschlafgestillt, konnte und wollte dann aber aus versch. Gründen auch nicht mehr. Am Anfang hatten wir deshalb viel Theater, da meine Kleine keine Flasche akzeptierte. Ich habe sie dann mit viel Probieren ganz langsam rangeführt und irgendwann hat sie die Flasche dann genommen. Ganz ohne Flasche kriegen wir sie auch nicht ins Bett (zumindest abends, tags schläft sie ohne). Aber ich finde das nicht so schlimm. Die Trinkmengen sind bei uns jetzt auch von Tag zu Tag schon weniger geworden. Momentan meistens nur noch 100 ml. Eines Tages wird sie sicher keine Flasche mehr brauchen.

von Holly87 am 06.10.2012, 15:14



Antwort auf Beitrag von Sandra69

Danke für den Zuspruch von Euch, hat gutgetan, wir haben jetzt gute erfolge schon erzielt. Justin schläft mit Flasche und singen ein und wird erst gegen Mitternacht das erstemal wach, sonst war er nach einer stunde schon wieder da.

von Sandra69 am 08.10.2012, 09:31



Antwort auf Beitrag von Sandra69

Ich finde es nicht so optimal, was du im Moment mit deinem Kind machst. Erstens sind "Trockenübungen" (also so zu tun als wäre Situation X jetzt schon gegeben, und das Kind muss "lernen" oder "sich gewöhnen") völlig überflüssiger Stress, und zweitens ist Einschlafen mit Flasche aus zahngesundheitlicher Sicht um einiges schädlicher als Einschlafen an der Brust... Wenn du aus beruflichen Gründen zu bestimmten Zeiten nicht anwesend bist um zu stillen, ist das allein überhaupt kein Grund, um zur Flasche hin abzustillen. Zumal sich viele Stillkinder aus gutem Grund damit schwer tun: die Technik ist einfach komplett anders! In diesen Zeiten kann dein Mann bei echtem Hunger mit Becherfütterung überbrücken, bis du wieder da bist, und so gut es geht trösten bis du wieder da bist - und dann sollte dein Baby an deiner Brust wieder MAMA tanken dürfen! Abgesehen davon hast du als Stillmutter per Gesetz Anspruch auf Stillpausen, in denen du (theoretisch, sofern du die Möglichkeit dazu hättest) anlegen könntest, oder eben in aller Ruhe abpumpen, um die Milchproduktion in Gang zu halten... Warum nur denken viele, man hat unter diesen Umständen keine andere Wahl als abzustillen? Und vor allem: warum zwingt man sein Kind WOCHEN vorher in die Siuation, wo einem die Zeit doch immer HILFT, denn je älter und reifer unsere Babys werden, desto eher kommen sie mit zwangsläufigen Umstellungen zurecht! Wenn man jedoch nicht mehr stillen WILL, sieht die Sache natürlich anders aus, und da ist jeder Vorwand die perfekte Begründung. Dennoch bleibt festzuhalten: Flasche, und noch dazu Flasche zum Einschlafen, ist und bleibt für ein Stillkind im Vergleich immer suboptimal, und zwar nicht nur aus gesundheitlichen oder ernährungstechnischen Gründen, sondern weil insbesondere auf einmal der sichere Hafen Mama (denn all das ist die Brust für dein Kind!) komplett weggefallen ist...

Mitglied inaktiv - 08.10.2012, 11:21