Hallo,
Mein Sohn fast sechs Monate ist seit je her kein besonders guter Schläfer. Momentan fragen wir uns ob wir in noch altersentsprechend in den Schlaf begleiten. Wir haben es uns angewöhnet ihn in den Schlaf zu hopsen mit einem Pezzyball. Am Tag dauert das nur kurz und man kann ihn schnell ablegen. Er macht dann noch kurz die Augen auf lächelt mich an und schläft weiter. Ich liege meist daneben und schleiche mich ggf. raus. Zum Nachtschlaf ist es allerdings ne Katastrophe. Es dauert eine Stunde und mehr. Man kann ihn einfach nicht ablegen. Er wach immer sofort wieder auf. In der Nacht geht das so weiter. Er schläft nicht zwangsläufig beim Stillen ein. Das heißt aller 2 Stunden oder häufiger hopsen in der Nacht. Gewöhnen wir ihm damit ein schlechtes Einschlafverhalten mit an oder wird er irgendwann lernen im Bett einzuschlafen. Wenn ich ihn ins Bett lege, merke ich das er nicht weiß was er da tun soll, auch wenn er noch so müde ist. Auf dem Arm schläft er sofort ein.
Danke für eure Rückmeldungen.
von
Madonna
am 02.01.2015, 14:09
Hallo,
ich würde sagen, dass das vor allem schlecht für euch ist, da sicherlich sehr anstrengend in der Nacht.
Vielleicht dauert das abendliche Einschlafen so lange, weil euer Kleiner noch nicht müde ist. Da würde ich die Einschlafzeit verschieben.
Natürlich wird er irgentwann im Bett einschlafen können.
Das häufige Aufwachen kenne ich zu gut. Da muss man leider durch, bis das Kind reif zum Durchschlafen ist.
Da das Ablegen ein Problem ist, wäre es sicherlich besser eine Einschlafbegleitung zu wählen, bei der kein Ablegen erfolgt. Eine Einschlafbegleitung, die auch für euch die Nächte angenehmer macht.
Ich würde versuchen das Hopsen wegzulassen und mich neben den Kleinen ins Bett legen.
Liebe Grüße
von
betty2013
am 02.01.2015, 21:17
wenne rauf dem arm schnell einschläft- versuch es doch nachts mit tragen
er kommt in eine Phase wo er viel neues lernt drehen- roben evtl sogar sitzen... das macht unruhig auch in der Nacht. dazu ggf die ersten Zähne- die drücken und plagen v.a. nachts und wecken ihn oft auf.
würde nur noch bei licht hopsen und nachts tragen, Schaukelstuhl , wippsessel nutzen - in den beiden letzten kannst du sogar nebenher stillen so dass er mit glück schon beim stillen wegschläft.
optimal wäre es ihn in deinem bett zu stillen- evtl liegend an dich gekuschelt so kann er zusammen mit dir wieder einschlafen.
alternativ im bett sitzend versuchen und wenn erloslässt ihn an deiner seite runterrutschen lassen so dass er direkt neben dir liegt.
Meine hatte mit 9 mon die phase w sie nicht mehr ablegbar war- habe dann im liegen gestillt und wenn sie schlafen konnte hat sie es dann auch getan- wenn nicht dann nicht.
Verziehn kanns tdu ihn noch nicht- doch für die nacht würde ich weniger action empfehlen- weil in einem halben jahr könnte das hopsen dazuführen ein hellwaches leinkind auf de harm zu haben dass vor freude quietch twenn ihr hopst.
Unabhängig davon lernt er irgendwann das alleine einschlafen.
meine wollte es heute versuchen- als es nicht ging nahm sie doch die brust zum einschlafen. Geht alles und bald kann sie es alleine.
von
LadyFLo
am 03.01.2015, 03:42
Hallo,
ich denke auch, dass das Hoppsen langsam ausgeschlichen werden sollte.
Habt ihr nachts das Licht an? Wir machen nachts höchstens ein kleines Nachtlicht an und sind so geräuschlos wie möglich mit unserer Kleinen. Sie schläft an der Brust ein, es wird aber langsam (hoffe bleibend) besser.
Vielleicht hilft es mit “Geduld und Spucke“ Signale für die Schlafenszeit zu setzen wie Ritual und/ oder Spieluhr, kuschelt, Liedchen usw..
Was bei unseren beiden wirkt ist vieieiel frische Luft, beim Großen das Baden damals, bei der Kleinen achte ich auf Müdigeitszeichen und “experimentiere“ noch...alles braucht seine Zeit!!!
Vielleicht ist euer Würmchen wirklich nicht müde genug.
Und oft ist es ja so, dass die Kleinen gerade abends und nachts alles mögliche verarbeiten (Zähnchen, Erlebnise,Gelerntes etc.).
Wünsche dir viel Erfolg und Freude
Mitglied inaktiv - 11.01.2015, 14:18
