Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Einschlafprobleme

Thema: Einschlafprobleme

Hallo in die Runde, Jetzt brauche ich auch Mal euren Rat. Mein Sohn (14 Monate) war von Beginn an ein sehr körperbetonter Schläfer. Die ersten 3 Monate schlief er nur auf mir, danach nur direkt neben mir. Das Beistellbett war schon zu "weit weg". Die Nächte in seinem Gitterbett, welche gut waren, kann ich an einer Hand abzählen. Wir haben viel ausprobiert, aber dann letztendlich unser Ehebett erweitert,sodass er bei uns schlafen kann. Soweit so gut. Jetzt ist das Problem, dass er nur in unserem Arm einschläft, quasi als kleiner Löffel. Sowohl mittags als auch abends. Wenn ich mittags neben ihm liegen bleibe, schläft er 1-2 Stunden, stehe ich jedoch auf schläft er nur 30 Minuten. Abends haben wir das Problem, dass er teilweise alle 30 Minuten wach wird und dann nur in den Schlaf findet, wenn er wieder als kleiner Löffel in unserem Arm liegt. Schwierig wird es, wenn wir dann wieder aufstehen wollen. Dabei wird er häufig wach und es dauert teilweise 60 Minuten, bis man wieder aus dem Schlafzimmer gehen kann. Jetzt ist es so, dass in 3 Monaten seine kleine Schwester geboren wird. Dann habe ich auch einfach nicht mehr die zeitliche Kapazität, um während seines Schlafes bei ihm bleiben zu können. Habt ihr eine Idee, wie er "lernen" kann besser einzuschlafen ohne dass wir jedes Mal so lange liegen bleiben müssen? Hab schon an diese Herzkissen aus den 90een gedacht, welche ja auch Arme haben Über Ideen und Vorschläge wäre ich dankbar. Viele Grüße, Ani

von @ni am 03.01.2020, 11:37



Antwort auf Beitrag von @ni

Huhu, Also wir haben hier auch oft das Problem, dass Muckel mit uns zwar besser Einschläft, aber insgesamt grottig die Nacht dann schläft. Er und wir schlafen so viel besser getrennt. Aber das erkläre mal einem anderthalb jährigen ;) Also kämpfen wir vermehrt darum, dass er alleine schläft. Bewähren tut sich da oft, dass wir so lange neben seinem gitterbett liegen und Händchen halten bis er eingepennt ist. Dann gehen wir raus. Oft wird er dann sofort oder etwas später wieder wach. Dann gehen wir nicht wieder zu ihm rein sondern stehen vor der Tür, sodass er uns sehen kann (ein Licht draußen ist dann auch an). Wir singen dann oder erzählen ihm was etc. Natürlich weint er auch zwischendurch. Wir möchten also auch nicht, dass er das Gefühl hat, wir sind nicht für ihn da. Klappts also so gar nicht, geht das Spiel von vorne los (so machts Papa meist) oder ich schlafe mit ihm zusammen. Aber da pennt er dann wie gesagt schlecht. Er zappelt nur und wird sofort wach, wenn ich raus gehe (und da ich Nachts mind. Einmal auf die Toilette muss, lässt sich das nicht vermeiden). Dir muss auf jeden Fall bewusst sein, dass es ein Prozess ist und nicht sofort klappt. Und immer wieder Rückschläge gibt. Ich drücke Dir für weitere Tips fest die Daumen!

von Babyborn18 am 04.01.2020, 19:20