Hallo,
Heute habe ich so einen Punkt erreicht da packe ich es nicht.
Meine Tochter ist 21 Monate und braucht zum einschlafen immer meine Hand. Nur meine die vom Papa mag sie nicht und fängt dann auch immer das weinen an.
Für mich war das nie ein großes Problem, aber seit ich schwanger bin ( 28 ssw ) hat sich doch viel geändert.
Sie hat sich mit 17/18 Monaten selbst abgestellt, was für sie (denke ich) im Nachhinein ein Problem ist. Seit dem braucht sie statt 5 Minuten die Brust, mindestens 15 Minuten die Hand und zwar jedesmal wenn sie etwas wach wird und nicht einfach nur halten sondern zum streicheln befummeln was auch immer.
Sie hat immer bei uns im Zimmer geschlafen, aber da in unser Zimmer nur ein Bett passt haben wir sie in ihr Zimmer einquartiert. Mit dem Hintergrund sie nicht denkt, wir schieben sie wegen dem Baby ab.
Jetzt komme ich kaum zum schlafen. Sie schläft in ihrem Bett ein und wenn ich zu müde und fertig bin, um alle 20-30 Minuten aufzustehen, kommt sie in unser Bett. Leider ist es nur 1,80m breit und sie ist eine sehr sportliche Schläferin. Für ein größeres Bett ist weder Platz noch Geld da. Jetzt will sie aber auch bei uns im Bett immer meine Hand, fast durchgängig. Ich darf mich nicht umdrehen oder ihre Hand los lassen.
Was ja vielleicht kein Problem wäre, wäre ich nicht schwanger. Ich möchte das Baby gerne stillen was aber nicht geht wenn ich ständig ihre Hand halten muss, egal ob an ihrem oder in meinem Bett. Bis jetzt habe ich wenn hoch kommt und man das so nennen kann eine halbe Stunde geschlafen.
Ich benötige viel Zeit zum einschlafen und teilweise traue ich mich auch nicht, weil meine Tochter eh bald wieder weint.
Hat jemand Tipps für mich? Da schreiben bzw. Weinen lassen für mich keine Option sind. Ich hätte auch kein Problem, wenn ich nur abends zum einschlafen ihre Hand halten würde, aber halt nicht die ganze Nacht. Kuscheltier und Co mag sie nicht.
Entschuldigung für den langen Text.
VGA Anakuuusa
von
Anakuuusa
am 18.03.2016, 03:44
Könntet ihr eine breite Matratze in ihr Zimmer legen?
Mit viel Glück legt sich das Problem, wenn sie mal eine Weile genug "Mama getankt" hat. Und vielleicht akzeptiert sie dann auch bald den Papa zum Einschlafen.
Meine Große konnte lange nur mit Hand halten einschlafen. Begleitung brauchte/wollte sie, bis sie 5 Jahre alt war. (Einer der Gründe, warum sie lange Einzelkind war).
Mein Kleiner hat sich mit 14 Monaten abgestillt. Seitdem schläft er nur ein, wenn er jemanden am Ellbogen kneten darf. Auch nicht angenehm, weil er kurz vor dem Einschlafen noch mal richtig brutal wird. Zum Glück ist ihm egal, wessen Ellbogen er bearbeitet ;-)
Er ist 21 Monate alt und wacht in den meisten Nächten ein paar Mal auf. Demnächst wird er in sein Zimmer umziehen, weil er aus dem Bettchen im Schlafzimmer rausgewachsen ist. Wir werden in der Anfangszeit eine Klappmatratze neben sein Bett legen, damit wir wenigstens bequem liegen, wenn er nachts Terz macht. Und falls er nach seiner Schwester kommt, bekommt er später eine Klappmatratze neben unserem Bett. Sie schläft übrigens auch mit 10 Jahren noch sehr "aktiv".
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es hilft, solche Probleme einfach anzunehmen. Wenn man sich ärgert, schläft man noch viel schlechter.
von
Häsle
am 18.03.2016, 11:10
ich denke sie spürt die kommende veränderung und bruacht dich daher doppelt- in dem alter it ein baby in deinem bauch noch sehr abstrakt- selbst mit 3 wr es fürmine noch schwer zu verstehen das da ein kleienr bruder drin is der irgendwann rauskommt
Ich denke protest hin oder her der Papa muss mit ins boot. zunächst noch nicht händchen halne aber fürs bettfertigmachritual und ne kushclegeschichte muss er ran- anfangs macht ihrs zusammen- nach ein paar tagen musst du dabie imemr wiede rnoch kurz was erledigen wie auf klo gehen etc- die zeit bis du zurückkommst dehnst du aus- solange übernimmt papa- am ende wenn er bis gechichte akzeptiert wird hält er für 5 min de hand bis du kommst- usw- solange bis sie auhc bei ihm einshcläft. mach es schrittweise das sies bis zur geburt gewöhnt ist das ein teil von papa alleine gemacht wird. wenn sie weint- rufst du ich komme gelih noch einen schluck trinken dann bin ich da- (aber dannauch da sein!) so lernt sie das es verlässlich ist wenn du sagst ich komme dann und dann- mit der sicherheit wird eine abnabelung zum papa sicher machbar
von
LadyFLo
am 18.03.2016, 15:25
Wir haben neben ihrem Bett einen Stillstuhl stehen, da komme ich nachts auch alleine hoch und die Hand halten ist angenehmer.
Der Papa ist seit ein paar Wochen mit beim einschlafen und durfte erst zweimal ihre Hand halten.
Wenn ich nur zur Tür gehe um sie abzulehnen weint sie gleich los. Wenn Papa sie umzieht, dann ruft sie mich erst und wenn ich dann nicht komme fängt sie das weinen an. Und jedesmal wenn ich dann kurz raus gehen, wegen Zahnbürste weg bringen oder so, wird ihr weinen lauter und verzweifelter bis ich wieder komme und ihre Hand halte.
Heute durfte Papa sie nicht umziehen, er durfte ihre Wasserflasche nicht weg stellen, ihr kein Gute Nacht Bussi geben und sie hat so lange geweint bis er das Zimmer verlassen hat.
Morgen habe ich richtig bammel. Ich bin ab 18 Uhr zu einem Geburtstag eingeladen, zu dem ich erscheinen muss. Er wird dann das erste mal allein mit ihr sein, beim einschlafen. Ich ahne böses.
von
Anakuuusa
am 18.03.2016, 19:47
Hey, ich kann dir nicht wirklich helfen, wollte aber nur eines sagen: unsere Tochter ist 23 Monate alt. Wenn ich da bin, muss ich auch alles machen - wickeln, Zähne putzen... Wenn ich weg fahre gibt's Theater. Und dann plötzlich klappt alles und Papa darf alles.
Wie lief es denn gestern Abend?
von
85kathali
am 19.03.2016, 14:17
Sie hat geweint als ich rein bin und ist seit dem noch mehr auf mich bezogen. Jetzt darf ich sie nachts gar nicht mehr los lassen.
von
Anakuuusa
am 22.03.2016, 12:02
