Hallo ihr Lieben, Meine Tochter, im Sommer 3 Jahre alt, war seit Geburt eine sehr schwierige Schläferin. Prinzipiell schläft sie seitdem sie ca 2-2,5 Jahre alt ist eigentlich durch. Außer in manchen Nächten. Das geht jetzt seit einiger Zeit so, dass sie - meist in Phasen - im Schlaf schreit. Es gibt sicherlich Nächte, in denen sie einfach Albträume hat, da reicht es sie kurz mit Zureden zu beruhigen. Aber es gibt eben solche, in denen sie dann noch schlimmer schreit, um boxt und tritt, und sich kurz darauf von alleine beruhigt und weiter schläft. Manchmal weiß sie dann gar nicht wovon ich spreche, wenn ich sie am nächsten Mal nach der Nacht frage. Manchmal weiß sie es aber sehr wohl und sagt dann nur, dass sie nicht sagen kann, warum sie geweint hat (beides auf Schreien/Weinen + Treten und noch lauter Schreien bei Beruhigungsversuchen). Das wäre ja wiederum recht untypisch für den Nachtschreck, oder? Daher: Ist das überhaupt der Nachtschreck? Wenn ja, wie unterscheidet ihr Albträume vom Nachtschreck? Je nachdem ist die Intervention ja gegenteilig (jedenfalls hier). Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Endlich wirkte es so als würde es besser werden mit dem Schlafen. Und dann kommt das dazu. Sie konsumiert keine Medien, ist viel in Bewegung und draußen, wir lesen viel vor, sie ist geistig gefordert, hat allein durch die Kita einen sehr geregelten Tagesablauf - und dennoch. Was kann ich tun, dass sie ruhiger schläft?
von Ruto am 17.04.2023, 23:17