Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Re: Hilfe!!!

Thema: Re: Hilfe!!!

Hallo Ihr Lieben, wir haben es ausprobiert. Als ich gestern abend ins Bett ging, hab ich unseren "Großen" mit genommen und in das Beistellbett gelegt. So lange wie das Licht an war, ging es gut. Sobald wie das Licht aus war, ging das Theater los. Also leider ein Fehlschlag. LG Ina

Mitglied inaktiv - 04.03.2010, 07:05



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Öhm, wie äusserte sich "das Theater"? Hattest du ihn in Reichweite zum berühren/streicheln? Wie habt ihr in ruhig bekommen? Wie ist die restliche Nacht gelaufen? Fragen über Fragen...

Mitglied inaktiv - 04.03.2010, 07:55



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Er fängt an zu weinen und schreien und lässt sich auch nicht durch berühren oder streicheln beruhigen. Erst beim rausholen und ins Wohnzimmer bringen, beruhigt er sich langsam. Selbst dann können wir ihn nicht gleich hinlegen. Sondern das dauert dann noch 10-15 Minuten.

Mitglied inaktiv - 04.03.2010, 10:45



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Ich verstehe das so, dass er dann euren direkten Körperkontakt sucht und braucht (tragen ins Wohnzimmer)... Zu euch ins Bett dazu "quetschen" ist nicht drin? Könnt ihr das Bett direkt an eures stellen und offen lassen? Dann würde sich folgende Methode anbieten: er schläft direkt neben dir ein, und du schiebst ihn dann rüber in sein Bett. Ansonsten tendiere ich zu Kuschelings Meinung: abwarten, sowas ändert sich doch nicht gleich in der ersten Nacht!

Mitglied inaktiv - 04.03.2010, 11:21



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Nein, das ist wegen seiner 2,5 Monate alten Schwester leider nicht drin. Das sogenannte "Beistellbett" ist ein normales Baby/Kleinkinderbett, das man leider nicht öffnen kann, zum anderen fehlt uns im Schlafzimmer der Platz dafür. Da er sehr unruhig schläft, d.h. viel im Bett wandert und strampelt, hätte ich Angst, dass er ihr ausversehen weh tut. Außerdem will er mit seiner Schwester spielen, wenn er sie sieht, bzw. sie neben ihm liegt ;-)

Mitglied inaktiv - 04.03.2010, 11:25



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Du hattest geschrieben, dass er im Laufgitter einschläft. Schläft er dort durch oder besser? Das Wohnzimmer scheint ja sein Beruhigungsort zu sein. Lg

Mitglied inaktiv - 04.03.2010, 11:37



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Hallo, ob er dort durschläft wissen wir nicht, da wir ihn später immer hochbringen. Mein kann bzw. will nicht auf dem Sofa schlafen, und ich kann es wegen lea nicht.

Mitglied inaktiv - 04.03.2010, 11:41



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ich kann dir nur sagen, was ICH machen würde: das alte Bettchen verkaufen und ein neues (aufmachbares) kaufen, oder ein grösseres Ehebett kaufen. Wenn das keine Option ist, würde ich den Papa dazu verknacken, mit dem Grossen kleinen Mann irgendwie anders (auf einer Matraze am Boden oder so) zu schlafen, weil ich mich um die kleine Schwester zu kümmern hätte. Den kleinen Mann ALLEIN schlafen lassen wäre jedenfalls für MICH nicht drin.

Mitglied inaktiv - 04.03.2010, 11:41



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Ach das kapiere ich jetzt erst: ihr holt ihn aus dem Laufgitter zu euch rauf! Na dann lasst ihn doch drin - scheint er ja als sein "Bett" zu sehen und zu akzeptieren?

Mitglied inaktiv - 04.03.2010, 11:44



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Bitte schraube deine Erwartungen etwas zurück. Es ist doch ganz normal, dass sich euer Schlafproblem nicht in der ersten Nacht löst. Das braucht ein wenig Zeit - zwei, drei Wochen darf es ruhig dauern, bevor du von Fehlschlag sprichst. Also, schön weiter machen und die Hoffnung nicht aufgeben. LG

Mitglied inaktiv - 04.03.2010, 09:05



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Lach, hört sich ja alles gut an, aber: 1. haben wir ein Beistellbett im Wohnzimmer. Für die Lea tagsüber. 2. Jan will in dieses Beistellbett schon gar nicht, warscheinlich bekommt er dort Platzangst. 3. Im Schlafzimmer haben wir seitlich von den Betten keinen Platz für sowas. Leider Mit der Matraze werde ich, denke ich, mal den Papa am Wochenende ausprobieren lassen. Der wird sich freuen, lach. Aber nochmal vielen, vielen Dank an ALLE

Mitglied inaktiv - 04.03.2010, 12:07



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Also nochmal wegen Beistellbett. Wir haben ein normales IKEA Gitterbettchen genommen - die Variante aus Buchenholz mit 140*70 cm und es dann wie folgt geändert. Das Bettchen hat an sich schon die Möglichkeit, den Boden nicht nur am Boden sonder auch auf der Mitte zu haben. - Wir haben eine Gitterwand weg gelassen - Dafür haben wir den Boden in den mittigen Löchern befestigt und an der offenen Seite anstatt ihn nur einzuhängen zusätzlich mit langen Spaxen in vorgebohrte Löcher fest geschraubt. - dann haben wir die beiden kurzen Seiten mit einem Seil über die lange offene Seite fest geszurrt, so dass das Bettchen auch garantiert nicht auseinander rutschen kann. - dann haben wir das Bettchen an meiner Seite des Bettes an zwei Stellen mit der Kurzen Seite und dem Boden fest gebunden. - dann die Matratze über die Ritze gelegt, so dass sie direkt an meine Matratze anstößt und dann die an der anderen Gitterwand entstandene Lücke mit einem alten Handtuch ausgestopft. Das Handtuch befindet sich aber zur Sicherheit auch noch im Spannbetttuch - kann also nicht von unserer Tochter raus gepult werden. Ich steige dann immer quasi übers Fußende in unser Bett - oder eben das kurze Stück, das noch an der langen Seite frei ist. Raus fallen kann sie nicht, denn mit dem Schlafsack kann sie nicht anständig krabbeln. Wenn sie alleine in ihrem Bettchen liegt - also bevor wir ins Bett gehen - dann liegt ein Kissen und Stillkissenberg so davor, dass sie nicht auf unserer Seite raus kann. Sie kann sich zwar hochziehen und hinstellen und könnte so theoretisch auch auf der Gitterseite raus fallen - aber wenn sie aufwacht, weint sie erst bevor sie versucht, sich hoch zu ziehen. Und dann bin ich schon da. Ich finde das eine perfekte Lösung, weil wir auch ein 140 Bett haben und unserer Tochter entweder zwischen uns oder eben in dem Anstellbettchen liegt. Da kann sie sich auch an mich kuscheln wenn sie will, kann aber auch rumrollen und sich im Schlaf bewegen ohne an zu stossen. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 04.03.2010, 14:53