Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Forum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Kinderschlaf

Thema: Kinderschlaf

Neulich beteiligte ich mich an der Diskussion bzgl. des Kinderschlafs und den Ratschlägen von Dr. Busse. Ich erzählte, dass meine Tochter, gut nach den Tipps von Dr. Busse einschlafen kann. Also daneben sitzen und leise reden oder singen. Mittlerweile ist sie 11 Wochen alt und kann nicht mehr allein einschlafen. Sie weint bittlerlich, wenn sie allein ins Bett soll, deshalb schläft sie nun ohne Probleme auf meinem Arm ein, nach der Flasche am Abend, aber auch am Tag. Sie schläft schnell und ruhig ein und lässt sich dann auch problemlos ins Bettchen legen. Ich war auch immer der Meinung, dass Baby sich schnell an solche Dinge gewöhnen und ich diese Angewohnheit nicht mehr wegbekomme. Aber die Diskusion neulich regte mich zum Nachdenken an und musste fast heulen, wenn ich merke, dass mein Kind nicht ohne mich einschlafen möchte, weil sie mich so dringend braucht und ich es versucht hab, es ihr die Nähe nicht zu gewähren. Danke, dass ich durch deinen Beitrag zum nachdenken gebracht wurde und ich jetzt mit gutem Gefühl mein baby in meinem Arm einschlafen lassen kann, ohne Angst zu haben, sie könnte sich daran gewöhnen. Manchmal krallt sie sich regelrecht in meinem T-shirt fest, als wolle sie mir sagen, lass mich nicht los, ich brauche Dich. Und das ist für mich das sicherste Zeichen, dass sie mich jetzt dringend braucht. Sie schläft nachts meistens durch ohne mich.... Danke nochmal katzenmama77 und Julia 11 Wochen

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 13:25



Antwort auf diesen Beitrag

Hi, du hattest doch oben wegen deiner Freundin geschrieben. Was ist draus geworden? Lg

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 13:29



Antwort auf diesen Beitrag

Um Deine Frage bzgl. meiner Freundin zu beantworten... wir haben mit dem Ehemann gesprochen und er war sehr überrascht, dass es tatsächlich sooo schlimm ist. Ihm erzählt sie abends immer, dass es wohl ging mit dem Kleinen..er schreit halt viel...er wusste aber nicht, dass sie ihm bis zum Erbrechen brüllen lässt. Er hat sich erstmal krank schreiben lassen und hat eine Familienhebamme organisiert und gedrängt, dass seine Frau zu einem Psychiater geht. Sie weigerte sich erst, aber nun ist sie hingegangen mit ihrem Mann. Mal sehen, wie es weitergeht...zum Jugendamt sind wir erstmal noch nicht gegangen, weil der Mann gleich gehandelt hat. LG

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 13:37



Antwort auf diesen Beitrag

Das freut mich, dass erstmal alles in Bewegung ist. Danke. Lg

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 13:40



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo katzenmama77! Es freut mich wirklich SEHR, dass wir dich zum Nachdenken/Umdenken gebracht haben!! (wenn das nur Vicci noch "erleben" könnte *schluchz* ....sorry!) Glaub mir, irgendwann wird es dir deine kleine Julia danken, dass du sie so liebevoll behandelst und ihr die Nähe gibst, die sie braucht - auf ihre Art! Und sie wird auch lernen, allein einzuschlafen - vielleicht etwas später als die Kinder, denen man es unter Zwang (z.B. durch schreien lassen) beigebracht hat. Aber dafür weißt du dann, dass sie wirklich bereit dazu ist, ohne dich einzuschlafen, und es ihr dabei gut geht! Mein Kleiner schläft jetzt schon manchmal allein ein, obwohl ich ihn von Geburt an immer in den Schlaf gestillt habe! Er ist 5 Monate alt - noch kommt es eher selten vor und meist braucht er mich noch, aber ich dränge ihn auch nicht. Und ich weiß jedenfalls, dass er sich nicht so ans Einschlafstillen gewöhnt hat, dass er garnicht mehr anders kann! Und die Sache mit deiner Freundin und ihrem Baby scheint ja auch auf einem guten Weg zu sein - immerhin ist ein Anfang gemacht!! Liebe Grüße, alles Gute und viel Spaß noch mit deiner kleinen Julia!

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 14:53



Antwort auf diesen Beitrag

Jipih! Endlich mal wer, den solche Diskussionen zum Nachdenken anregen! Außerdem: Dein Kind ist 11 Wochen! Da kannst Du sie eh noch nicht verwöhnen. Unser Sohn ist 3 1/2, schläft im Elternbett, jetzt allein ein, aber noch lang nicht durch! Leider braucht er nachts meine Nähe so krass, dass er ständig auf mir liegt! DAs macht mir auch zu schaffen, aber ich weiß: So und nur so wie wir es gemacht haben, war und ist es richtig! Er braucht die Nähe - also bekommt er sie! Alles Gute!

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 18:29



Antwort auf diesen Beitrag

Du kannst das Kind nicht verwöhnen - egal was Dr. XY und Dr. ZR sagen :-) Geh nach Deinem Bauchgefühl. Das Ein- und Durchschlafen ist ein Entwicklungsprozess, wie z.B. laufen lernen, auf das Klo gehen etc. Das kommt von alleine. Mein Jüngster kommt auch nur noch 1x in der Nacht, naja früher Morgen gegen 4 --5 Uhr - Milchflasche und er schläft weiter. Allerdings haben wir zur Zeit ein kleines Einschlafproblem. Siehe Posting eins weiter unten :-) Ausgerechnet heute hat er bei meinen Eltern von 11.45 Uhr - 15.15 Uhr geschlafen O-Ton meiner Mutter: Ich kann ihn doch nicht aufwecken! Ich mag ihn schon gar nicht reinlegen, der ist fit wie ein Turnschuh! Oh weia....

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 18:50



Antwort auf diesen Beitrag

Also mal davon abgesehen, dass ein 11 Wochen altes Kind wirklich alle Bedürfnisse erfüllt bekommen sollte wundert es mich dennoch, dass alle die nach der "mein kind weiß schon wann was für es gut ist - Methode" verfahren selbst mit 3 jährigen noch Schlafprobleme haben... und damit meine ich nicht mal die kurzen phasen sondern so grundsätzliche sachen wie z.b. dass der sohn nur AUF der Mama schlafen kann,....(ich entschuldige mich hiermit schon mal bei der Mama die ich indirekt anspreche, es ist nur ein gutes Beispiel)... Und hier wird immer dieses Buch empfohlen, Schlafen statt Schreien, aber wenn man mal genau nachfragt hat noch keine so richtig Efolg damit gehabt. Aber es ist natürlich das Non Plus Ultra So, genug gepöbelt für heute

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 19:07



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich habe "schlafen statt schreien" nicht gelesen. Nur "jedes Kind kann schlafen lernen". Allerdings erst jetzt nach dem zweiten Kind, welches keine Probleme beim Schlafen hatte. Auch einfach nur, weil es halt ein Geschenk war. Find das Buch nicht so gruselig, wie es immer dargestellt wird. Schreien lassen sind max. 5 Seiten darin. Der Rest sind sehr gute Hinweise zum Schlafverhalten, Schlafprotokoll, Schlafumgebung und anderes. Ma muss ja nicht die zwei Schlafvarianten nehmen, die hier so verpönt sind. Nur mal so, musste mal gesagt werden. Hab auch ein 11 Wochen altes Baby. Wir hatten bisher keine Einschlafprobleme. Weder Tag noch Nacht. Zum Glück. Aber ich weiß, dass Kinder sich schon an Dinge gewöhnen, ein Einschlafritual ist auch eine Gewohnheit, die wir den Kindern hier immer anbieten. Gewohnheiten ändern sich mit der Zeit. Bei den einen früher, bei dem anderen später. Nur irgendwann wäre meine Grenze dann auch erreicht. So, musste einfach raus. Lg

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 19:27



Antwort auf diesen Beitrag

Wenn man schon einen anderen "drastischen" Fall zitiert, sollte man es auch vollständig tun: das betreffende Kind hatte im ersten halben Jahr komplett eine andere Schlafsituation als danach; will sagen: erst schlief es allein und musste sich die Nähe zu seinen Eltern erst durch beharrliches Schreien "erkämpfen". Seitdem ging es dann wohl ohne Schreierei, aber das gesteigerte Nähebedürfnis ist geblieben. Ich bin kein Entwicklungspsychologe, aber GENAU DIE reden davon, dass solche Kinder manchmal eben LANGE brauchen, um anfänglich fehlende Nähe und Urvertrauen nachzuholen - und mir leuchtet das ein. Mag sein, dass die auf Distanz bedachten Mütter das nicht so dramatisch sehen, bzw. gewichten, aber die Fakten sprechen doch gerade in solchen Fällen für sich, oder? Meine Tochter, wie schon oft gesagt, freut sich nach vier Jahren Familienbett wie Bolle auf ihr Spielbett und für mich ist dieses freiwillige Ausziehen das Signal dafür, dass sie die Reife ALLEIN erreicht hat. Das einzige was ich dazu tun musste, war geduldig abwarten.

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 19:47



Antwort auf diesen Beitrag

Hey, tut mir leid aber für mich ist das Verarschung. Mein Kind hat mit 2 Jahren (als Beispiel) ein großes Nähebedürfnis, also lass ich es im Familienbett neben mir einschlafen (gehe dann aber raus und mache was anderes) und komme erst ein paar Stunden später selber.. wenn das Kind das wüsste ... klingt für mich auch nciht vertrauensgebend. Da ist mir lieber mein Kind weiß Bescheid dass ich in der Küche oder was weiß ich wo bin und es alleine schläft. Ich will meinen Kleinen dadurch keinesfalls distanzieren. Ich mache es nur wie die meisten von euch, aber eben offiziell. Und ich kann mir nicht vorstellen dass die mama mit dem AUF ihr schlafenden Sohn ihrem Kind die Nähe total verweigert hat. SIe klang hier doch sehr lieb und nciht kalt und herzlos.

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:07



Antwort auf diesen Beitrag

Wenn ich bei meinem Kind bleibe aber es im Bett lasse, dann verweigere ich auch keine Nähe. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich dann mein Kind (ist bei beiden so) rausnehme, dann werde sie erst recht munter (nachts, wenn sie schon geschlafen haben) oder hoffen auf weitere Beschäftigung. Daher hat für mich das leise Reden und zur Beruhigung streicheln (bei meinem Sohn) sehr gut geholfen. Leider wird der Weg ja hier als falscher Weg anerkannt. Und mein Sohn hat nie irgendwie Nähe nachgefordert. Er hat alles an Nähe bekommen, was er gebraucht hat.

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:14



Antwort auf diesen Beitrag

genau, so ists bei uns auch

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:19



Antwort auf diesen Beitrag

Und ich bin mir sicher, dass meine Kinder keine Schäden davon getragen haben und diese auch nicht später kommen werden. Aber was ich interessant finde ist, dass alle Kinder unter einem Jahr hier fähig sind zu zeigen: Mama, mir fehlt Nähe, gib mir mehr aber kein Kind von 1,5 Jahren fähig ist, vor Wut, weil es was nicht bekommt, zu schreien und das anfängt bewusst einzusetzen um zu bekommen, was es will. Auch wenn es nicht bös gemeint ist vom Kind.

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:23



Antwort auf diesen Beitrag

Ja, das finde ich auch sehr interessant! Hier wird einfach mal entschieden was ein Kind zu können hat und was nicht, damit es in den eigenen Erziehungsstil und zur eigenen Überzeugung passt. Meinen Kindern hat es sicher auch nicht geschadet! Gruß

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:30



Antwort auf diesen Beitrag

Und dann googelt man was passendes und alles ist wunderbar. lg

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:32



Antwort auf diesen Beitrag

wie du das alles wieder treffend beschreibst... ich musst grad sooo lachen! lg

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:35



Antwort auf diesen Beitrag

Ja und wenn man der Überzeugung ist, ein Kind unglücklich zu machen indem man es mal kurz weinen lässt und das Vertrauen dadurch zu riskieren so "trainiert" man seinem Kind ja schon an "ich muss nur weinen dann kommt mama, das erträgt sie nämlich nicht" ...

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:38



Antwort auf diesen Beitrag

Danke, war nur der Abschluss für deinen guten Beitrag.

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:42



Antwort auf diesen Beitrag

Also was du einem Kind so zutraust, ne ne Wunderkind stimmts? . Klar merken das Kinder. Haben neulich Video gesehen von Kind noch vor dem zweiten Geburtstag. Ging durch die Küche, macht Schränke auf und murmelt immer: Darf ich nicht, darf ich nicht. Also sie wissen sehr wohl, was geht und was nicht.

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:45



Antwort auf diesen Beitrag

Hahaha.. meiner dachte mit nem Jahr die Fernbedienung heißt "nein nein"... hat gedauert bis er den sinn des wortes kapiert hat

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:47



Antwort auf diesen Beitrag

Es werden hier schon wieder im Rahmen einer Diskussion Dinge wild durcheinander geschmissen oder zur Sprache gebracht, die überhaupt nicht zur Debatte standen bzw, mit der Diskussion zu tun haben. Aber na gut, dann eben so: Niemand hat behauptet, dass Mütter, die ihre Kinder im eigenen Bett schlafen lassen, grundsätzlich lieblos sind oder sich nicht kümmern - soviel mal vorab... Mein Kind schlief beim Stillen im Familienbett ein (und es gab, seit ich diese Methode anwandte, nie Stress dabei!), und wenn es wach wurde, und ich noch nicht daneben lag, rannte ich selbstverständlich immer zu ihr, legte mich dazu, stillte sie als sie noch kleiner war, später reichte es neben ihr zu liegen (das konnte dann auch mein Mann!) und so beruhigte sie sich immer schnell und schlief genauso schnell wieder ein. Das "Küchenargument" ist insofern Quatsch, als man da ja eigentlich (!) trotzdem genauso rennen müsste, sobald das Kind sich lautstark meldet - völlig egal was VORHER war. Und was das Schreien als bewusste Waffe betrifft: der hier diskutierte Fall drehte sich um ein ELF MONATE altes Kind. Und KEIN Kind schreit aus Spass an der Freude. Als bei meiner Tochter die Trotzphase anfing (mit ca. anderthalb!), habe ich Schreiattacken in der Öffentlichkeit grundsätzlich ignoriert, und zwar stur. Das Schreien war auch definitiv anderes begründet als zum Einfordern von Nähe. Jedes Kind sollte beim Einfordern von Nähe diesen Wunsch IMMER erfüllt bekommen (und zwar so schnell wie es der Mutter möglich ist), und genau weil ich es so gehandhabt habe, hat mein Kind nie lange nach MIR schreien müssen. Wenn es wegen irgendwas anderem schrie wurde es je nachdem ignoriert oder es wurde verhandelt. Es ist schwer zu erklären, weil es sehr situationsspezifisch ist, aber wegen einem Bedürfnis nach MAMA schreien zu LASSEN ist in meinen Augen einfach kontraproduktiv. Jetzt ist hoffentlich etwas klarer, worum es vielen von uns geht, wenn wir immer wieder DIE MÜTTER (die ja schon viel reifer in ihrer geistigen Entwicklung als ihre Lütten sind) zu Nachsicht und Geduld auffordern.

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:51



Antwort auf diesen Beitrag

ih seid besser wie Fernsehen, ich muss ja so lachen

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:53



Antwort auf diesen Beitrag

Niedlich, bei meinem waren alle Tiere Teddy. Sind mal mit Kiwa um die Ecke, kam ne Taube an und er sagte: Uihh Teddy. Fernbedienung oder Steckdosen ist meiner nie ran. Auch Pflanzen nur einmal. Die Yucca tat doch sehr stechen. Meiner hatte es mit Büchern. Das ging dann noch.

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:53



Antwort auf diesen Beitrag

Hey ho, da hast mich noch nicht live erlebt. War heute auf Arbeit, wahrscheinlich bin ich daher so drauf.

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 20:54



Antwort auf diesen Beitrag

Das Küchenargument ist gar kein Quatsch, natürlich rennen hier alle wenn der kleine ruft aber er ist im gegensatz zu einem Kind das neben der Mama einschläft nihct überrascht dass die nicht mehr neben ihm liegt. und wobei genau bekommt das kind dann mehr nähe? Nur weil man 3 minuten schlafbegleitung macht? wenn ich das nicht will bin ich distanziert??? das ist doch ein witz oder? Dass beim Baby jedes Weinen beachtet werden muss und jedes Bedürfnis erfüllt werden muss ist kein Thema mehr oder? Haben wir genug betont aber ein Kind lernt ja im Laufe seines Lebens auch sich anders mitzuteilen als zu weinen und mein kleiner hat eben gelernt, dass er von mir fast alles haben kann wenn ers angemessen ausdrückt "ausgestreckte arme" zeigen zum Beispiel auch das man nähe will, aber ich bin durchs (ich sags mal abwertend) geheule nciht genervt und würde diese ärmchen auch nie ignorieren. Es gibt einfach andere Wege seine Gefühle (auch als Kind) auszudrücken als zu weinen. Wenn aber dieses Weinen dermaßen überbewertet wird und garantiert bei der mama "zieht" so würde ich als Kind auch mit 3 noch weinen anstatt zu sagen was ich eigentlich will. Ich finde ich traue meinem Kind damit mehr zu und unterstütze es sogar darin seine Gefühle und Bedürfnisse zu äußern, wenn auch nicht durchs Weinen.

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 21:01



Antwort auf diesen Beitrag

danke danke... es macht auch spaß wenn jemand lacht

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 21:03



Antwort auf diesen Beitrag

Nachsicht und Geduld sind ja völlig normal. Nur leider werden hier auch die angegriffen, die aus ihren Erfahrungen berichten, aber diese den anderen nicht ins Erziehungsbild passen.

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 21:10



Antwort auf diesen Beitrag

Die Beitragstellerin, katzenmama, hat ein Kind, das ist 11 Wochen alt!! Welche anderen Wege, seine Gefühle auszudrücken, hat bitte ein Baby mit 11 Wochen??? - Dennoch wurde ihr geraten, ihr Kind (das dabei bitterlich weint!), nicht aus dem Bettchen zu nehmen, sondern nur daneben zu sitzen und monoton zu reden. Darum geht es doch hier, wenn ich mich nicht irre?? (Ist zumindest das Ausgangsposting...). Wenn die Methode, sein Kind dazu zu "erziehen", allein einzuschlafen, indem man es abends/nachts nicht mehr aus dem Bettchen nimmt, bei einem Kind funktioniert, OHNE dass es bitterlich weint, gut und schön! Hab ich nichts dagegen! Aber was hat es bitte noch mit der Erfüllung der Bedürfnisse eines Babys zu tun, wenn man es im Bettchen weinen lässt, auch wenn man dabei bleibt - wenn es sich beim Hochnehmen und auf dem Arm Schaukeln sofort beruhigt und einschläft! Ich betone nochmal: Das Baby ist erst 11 Wochen! Du schreibst ja selber: "Dass beim Baby jedes Weinen beachtet werden muss und jedes Bedürfnis erfüllt werden muss ist kein Thema mehr oder? Haben wir genug betont..." Wie passt das dann zusammen? Oder hab ich was falsch verstanden??? LG

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 21:16



Antwort auf diesen Beitrag

Nein mein Zusammenhang passt nur geht es schon lange nicht mehr um das Asugangsposting...

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 21:18



Antwort auf diesen Beitrag

Dann is ja gut!

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 21:20



Antwort auf diesen Beitrag

Aber nochmal zurück zum 11 Wochen alten Baby. Wer sagt dir denn dass das Baby IMMER Nähe möchte wenn es weint. Es könnte auch einfach mal nur unruhig sein, Eindrücke vom Tag verarbeiten und sich durch gutes Zureden und dasein ebenso beruhigen lassen... wobei ich es (wenn das nciht hilft) auch rausnehmen würde. Ist ja klar.

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 21:21



Antwort auf diesen Beitrag

Woher weisst du, das ein Kind (vor allem ein Baby!!!) "überrascht" ist? Es wird plötzlich wach, und Mama wird GEBRAUCHT - mehr DA reinzuinterpretieren ist ja wohl Anmassung deinerseits und all derjeniger die von "gleichbleibenden Schlafbedingungen" sprechen! Die Schlafbedingungen ändern sich doch ständig! Mal liegt das Kuscheltier am Kopf, mal am Hals, mal liegt das Baby auf dem Rücken, mal auf dem Bauch, mal schnarcht der Papa (von mir aus im Elternschlafzimmer aber hörbar), mal bellt ein Hund minutenlang, mal spaziert die Katze ins Zimmer und turnt hörbar rum, mal scheint der Mond ins Zimmer und wirft Schatten an die Wand, mal nicht usw. und sofort... Wusstest du, dass KEIN Mensch die ganze Nacht wie ein Stein "durchschläft"??? Niemand! Jeder Schlafforscher würde euch auslachen, wenn ihr bei Babys das erreicht zu haben meint, was bei Erwachsenen nicht zutrifft. Unsere Kinder (je kleiner, je ausgeprägter) brauchen SCHUTZ, und den zieht es nunmal in erster Linie aus unserer Nähe. Und als nicht sprechfähiges Kind BLEIBT nur das Weinen um uns (unter anderem!) darauf hinzuweisen! Wirf doch nicht schon wieder Dinge durcheinander und erzähle von dreijährigen die GARANTIERT NICHT wie ein Baby ihre Bedürfnisse äussern!!! Es ist ein UNTERSCHIED, also höre bitte endlich damit auf Äpfel mit Birnen zu vergleichen, sonst ist eine weitere Diskussion mit dir recht unergiebig.

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 21:27



Antwort auf diesen Beitrag

Muss aber jetzt trotzdem nochmal "pöbeln"! Zitat: "Also mal davon abgesehen, dass ein 11 Wochen altes Kind wirklich alle Bedürfnisse erfüllt bekommen sollte wundert es mich dennoch, dass alle die nach der "mein kind weiß schon wann was für es gut ist - Methode" verfahren selbst mit 3 jährigen noch Schlafprobleme haben... " - Wie kommst du darauf, dass "alle" der o.g. dennoch Schalfprobleme haben?? Ist doch klar, dass nur die im "Sandmännchen" schreiben, die Probleme haben - die anderen nicht! Wieso schließt du von einem (oder ein paar) Fällen gleich auf alle?? Also wir z.B. haben garkeine Schlafprobleme! Mein Kleiner schläft zwar noch nicht durch, aber das muss er mit 5 Monaten auch noch nicht (meiner Meinung nach). Er schläft problemlos ein, und nachts nach dem Stillen problemlos weiter! Mehr verlange ich nicht von einem Kind in dem Alter, und ich "komme auch nicht auf dem Zahnfleisch daher" oder dergleichen. Du musst aber natürlich trotzdem kein schlechtes Gewissen haben, weil dein Kind durchschläft! *grins*

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 21:27



Antwort auf diesen Beitrag

ich habe bisher niemanden angegriffen - zumindest bin ich mir keiner Schuld bewusst...

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 21:30



Antwort auf diesen Beitrag

Ich sagte ja, wenn es sich ohne Rausnehmen (relativ schnell) beruhigen lässt, kein Thema!! Das Problem ist eher, dass diese Methode von einem Dr. XY als die einzig Richtige verkauft wird; und selbiger Müttern, die ihre Kinder lieber in den Schlaf stillen, tragen oder eben ihr Kind aus dem Bettchen nehmen wollen, wenn es stark weint, ein schlechtes Gewissen einredet, weil er (fälschlicher Weise) behauptet, dass die Kinder sich daran gewöhnen und NIE lernen, allein einzuschlafen! Wenn das Baby im Bettchen weint und sich sofort beruhigt, wenn ich es rausnehme, gehe ich davon aus, dass es meine Nähe gebraucht hat. Sowas kann man ja ausprobieren! Mein Kleiner jedenfalls hat in dem Alter IMMER ausdauernd geschrien, wenn man ihn allein zum Schlafen ablegen wollte, und sich nur auf dem Arm oder an der Brust beruhigt! Hätte ich ihn (unter gutem Zureden) im Bettchen weinen lassen sollen? Ja oder nein? Sag mir deine ehrliche Meinung!

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 21:35



Antwort auf diesen Beitrag

Mein Kleiner weint immer genau gleich, wenn er aufwacht - egal, ob er allein oder mit mir daneben oder mit der Brust im Mund eingeschlafen ist! Wobei er garnicht immer weint. Aber es hat nichts damit zu tun, wie u. wo er eingeschlafen ist. Eher damit, ob er z.B. schlecht geträumt hat, etc.

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 21:39



Antwort auf diesen Beitrag

keiner hat gesagt dass die Kinder nicht schreien, weil sie was wollen! Es wurde nur gesagt, dass sie nicht so berechnend und manipulierend sind, dass sie mit Absicht die Luft anhalten und blau anlaufen!!!! Das ist ein RIESENUNTERSCHIED! Kinder sind von Natur aus gut, sozial und kooperativ! Erwachsene manipulieren, berechnen, etc. und projizieren diesen ganzen Müll auf ihre Kinder! Ich habe Kinder, habe als Tagesmutter gearbeitet und seit ich 13 war Babies gesittet und mir ist noch NIE ein Kind untergekommen, dass mehr als die üblichen Willensäußerungen hatte, denen man mit Liebe und liebevoller Konsequenz begegnen konnte. Und mit liebevoller Konsequenz meine ich nicht die Art von Konsequenz die dem Kind Falschheit unterstellt und ihm zeigen muss, dass es schon mal gar nicht so geht wie es das will! Erziehung besteht aus Achtung, Liebe und Vorbild!

Mitglied inaktiv - 16.03.2010, 22:08



Antwort auf diesen Beitrag

War auch allgemein gemeint nicht direkt an einen bestimmten User.

Mitglied inaktiv - 17.03.2010, 07:46



Antwort auf diesen Beitrag

Also 1. LullerchenM: ich fühle mich nicht angegriffen, denn ich mache es weiter so. Wollte nur sagen, dass man auch mit älteren Kindern noch Schlafprobleme haben kann und die Kinder das absolute Nähebedürfnis haben. Ich find Katzenmama tut genau das Richtige für ihr Kind 2. Sphynx: Danke! Die Antwort an LullerchenM war sehr nett von Dir! Aber angegriffen fühle ich mich nicht. Und was das Buch "Schlafen statt Schreien" betrifft, kann ich für mich nur sagen, ich fand es einfach toll zu lesen, gerad wenn man junge Mutter ist und: es hat mir persönlich gezeigt, dass ich, wenn ich was ändern will - langfristig gesehen- die Muster, die wir haben, durchbrechen muss. D.h. ohne Schnuller einschlafen, ohne Mama und Papa, ohne Licht... denn all das erwartet unser Sohn auch nachts dann wieder. Und: Teilerfolg haben wir! Das Licht ist aus, Mama und Papa können raus (wenn er uns aber braucht, dann bleiben wir auch, es gibt so Tage) und den Schnuller bekommt er nachts, wenn er ihn verlangt, dann sagt er das aber. Z.T. braucht er den aber auch garnicht mehr. Die Nähe, die wird noch brauchen, es hat ja auch nichts gebracht ihn ständig nachts von mir runter zu legen, er kommt immer wieder an. Und: die Kraft hab ich auch nicht, das so alle 5 - 10 Min nachts zu tun! Viele Grüße Schnecke

Mitglied inaktiv - 17.03.2010, 13:05



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, genau die Beschreibung von Inhalten des Buches treffen auch auf mein "Ferberbuch" zu. Nur die Ausführungsmethoden sind halt teilweise anders. Aber das auch diese Dinge in dem Buch stehen, die in anderen Büchern als positiv und Ziel gesehen werden, sagt keiner. Schade. Ist ja schön, wenn Mamas ihren Weg finden. Aber einige schreiben hier und sagen: Ich kann nicht mehr mit rumtragen und Brust einschlafen usw. und dann ein paar Tage später schreiben sie: Alles ist wunderbar, sie schläft friedlich beim Rumtragen in meinem Arm oder ich stille sie in den Schlaf. Danke für die Hilfe. Warum will man erst die "Einschlafgewohnheit" los werden und findet sie dann so toll? Ist mir nur aufgefallen hier. Wie gesagt, jedem seinen Weg. Lg

Mitglied inaktiv - 17.03.2010, 13:12



Antwort auf diesen Beitrag

du triffst den Nagel auf den Kopf. Mehr gibt es dazu nciht zu sagen

Mitglied inaktiv - 17.03.2010, 13:17