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Kleinkind verweigert Mittagsschlaf bis zur völligen Erschöpfung

Thema: Kleinkind verweigert Mittagsschlaf bis zur völligen Erschöpfung

Im Moment bin ich etwas überfragt beim Verhalten meines 15-monatigen Sohnes. Bis anhin hat er immer zwischen 12.00 bis 14.00 Uhr einen Mittagsschlaf von ca. 1 Stunde gemacht. Ich konnte ihn ohne Probleme ins Bett legen und er ist meist recht schnell und ohne zu quengeln eingeschlafen. Seit einigen Tagen jedoch dreht er völlig druch, wenn ich ihn ins Bett legen will, obwohl er eindeutig Müdigkeitanzeichen zeigt (Es fallen ihm beim Mittagessen manchmal fast die Augen zu!). Dann will er unbedingt noch spielen. Er wird dann immer wie quengliger und weint wegen allem, bis er total übermüdet in meinen Armen einschläft. Hat er Angst, dass er etwas verpasst? Ich kann es mir nicht erklären... den Schlaf braucht er eindeutig noch. Im Kinderwagen oder Auto würde er sofort einschlafen, aber ich möchte ihm das auch nicht wieder angewöhnen? Bin froh um jeden Rat.

von jona1786 am 03.09.2018, 16:30



Antwort auf Beitrag von jona1786

Ich würd ihn im Kiwa in den Schlaf schieben und dann in den Flur stellen. Hat unsere Kinderfrau mit beiden Kindern gemacht. Manchmal.fällt es Kindern einfach schwerer, sich ausreichend entspannen zu können um einzuschlafen. Ich finde es nicht falsch, wenn man dann hilft. Oder sich mit den Kindern zusammen aufs Sofa oder ins Ehebett legt. Mein Bruder ist eine krass gute Einschlafhilfe, bei dem schlafen alle Kinder mit ein. Ich schlaf ein, wenn ich neben ihm liege. Auch viele Erwachsene haben nsch aufregenden Tagen Schwierigkeiten einzuschlafen und machen sich dann die Glotze an oder hören Hörbücher. Das können Kinder nicht.

von emilie.d. am 03.09.2018, 22:44



Antwort auf Beitrag von jona1786

Und was ist wenn du ihn nach dem Mittagessen nicht direkt schlafen legst sondern noch für ca. 20 Minuten spielen lässt? Evtl..ein Bilderbuch vorlesen? Danach ins Bett legen. Es wird dann vermutlich schon 13/13.30 Uhr sein. Aber vielleicht hilft ihm die spätere Zeit. Im Kinderwagen schieben würde ich nicht machen. Was machst du bei schlechtem Wetter? Der Winter steht vor der Tür. Ausnahmen bestätigen die Regel, bsp wenn ihr unterwegs seit, usw.. Ich habe das zwar auch jahrelang mit meinem damaligen Betreuungskind gemacht (ich war ihre Kinderfrau). Bei Wind und Wetter habe ich sie draußen in den Schlaf g (habe die ab dem 4.Monat-3.5 Jahre betreut). Selbst im Nieselregen habe ich sie geschoben, getreu es gibt kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung. Bei richtig Regen, Schnee, usw habe ich es nicht gemacht. Ich habe versucht sie auf dem Sofa oder im Bett schlafen zu legen, ohne Erfolg. Irgendwann schlief sie aus Erschöpfung ein. Stunden später (sie schlief eigentlich von ca.11-13 Uhr. Zu Hause schlief sie dann irgendwann zwischen 16/17 Uhr ein und der Nachtschlaf verzögerte sich dadurch auch.) Das Spazieren schieben hat die Mutter eingeführt und die 2-3 Mal Woche die ich da war habe ich es auch so gemacht. Auch bei Mama schlief sie bei schlechten Wetter nicht zu Hause ein. Unso älter sie wurde umso nerviger fand es auch die Mutter. Einziger Vorteil: sie schlief auch im stehenden Kinderwagen weiter. Das erste Jahr haben wir die Wanne immer noch mit in die Wohnung getragen (Dachgeschoss), den Sportaufsatz auch noch. Aber irgendwann wurde sie davon wach (da war sie ca.15/16 Monate). Also schlief sie unten weiter. Ich würde, wenn möglich, es anders probieren. Im Auto schlafen fahren hat mein Cousin fast das erste Jahr mit seiner Tochter gemacht. Danach hat er sie ans Bett gewöhnt, weil es ihm zu blöde wurde mehrfach am Tag deshalb Auto zu fahren. Es war ein harter Weg (schließlich kannte das Kind es nicht anders), aber das Kind hat es gelernt und bei der Zweitgeborenen machte er es erst gar nicht. Im übrigen schläft die Große immer noch binnen weniger Minuten mittags, nachmittags und abends im Auto ein. Ob das wohl noch früher liegt? Die Kleine schläft im Auto erst nach ca. 30 Minuten ein. Letztlich musst du für dich wissen was du machen möchtest. Wie viel möchtest du dafür investieren dass er schläft? Möchtest du ihn täglich deshalb in den Schlaf schieben oder fahren? Oder soll er zu Hause schlafen?

von Ani123 am 06.09.2018, 21:20



Antwort auf Beitrag von jona1786

Vielen Dank für die Ratschläge! Nachdem ich einiges ausprobiert habe, und er, egal wie müde er ist, immer wieder mit Gebrüll aus dem Bett steigt, sind wir wieder beim Kinderwagen gelandet. Es reicht aber, wenn ich ihn einige Minuten im Haus hin und her schiebe, dann schläft er ein und verbringt seine Schlafenszeit halt im Wagen. Was soll man machen... bleibt die Hoffnung, dass es nur eine Phase ist ;-D

von jona1786 am 10.09.2018, 16:45



Antwort auf Beitrag von jona1786

Vielleicht braucht er einfach keinen Mittagschlaf mehr? Dieses Theater hatten wir nur wenn ein Schläfchen überflüssig wurde,meine Kleine macht schon seit sie ein Jahr alt ist keinen Mittagschlaf mehr,sie schläft vielleicht zwei drei Mal im Monat tagsüber,wenn es nachts Mal nicht gereicht hat,dann geht das Hinlegen aber ich problemlos,an Tagen wo sie nicht müde ist geht gar nichts. Ihre Nacht dauert ca von 8-8 ,war der Tag anstrengend ist es Abends schon Mal früher,ab und an schläft sie auch morgens länger,aber sie ist den ganzen Tag über topfit.

Mitglied inaktiv - 20.09.2018, 22:36



Antwort auf diesen Beitrag

Sorry bin im Beitrag verrutscht,das passt nicht zu eurem Problem

Mitglied inaktiv - 20.09.2018, 22:37