Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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langsam komm ich an meine grenzen

Thema: langsam komm ich an meine grenzen

Hallo, ich bin grade voll genervt. unser sohn, fast 3 jahre, schläft mit mir zusammen im elternbett. mein mann schläft bei tim im bett. ihn nervt das. für mich eigentlich kein problem, nur das tim auch nicht alleine einschläft. ich muß immer mit ins bett. aber in letzter zeit dauert es stunden bis er schläft. heute ganze 3 stunden. und das obwohl er müde war. ich bin um 18 uhr von der arbeit heim gegkommen und gegen 19 uhr mit tim ins bett. er war total müde. um 22.15 konnte ich endlich wieder aufstehen. und das nervt mich total. ich verstehté ihn ja auch. er freut sich auf seine mama, ist total aufgedreht und findet trotz müdigkeit keine ruhe. nur ich hab keine zeit für meine wäsche zu machen oder mal ein bisschen abzuschalten. das nervt mich im moment total. besonders wenn ich arbeiten muß. meine arbeitstage sind recht lang. ich muß so gegen halb 7 fahren und bin abends um 6 wieder zuhause. 3 tage die woche. habt ihr vielleicht nen tip wie ich ihn zum alleine einschlafen bringe? meine versuche sind alle fehlgeschlagen. er bleibt einfach nicht alleine liegen und klettert mit seinem schlafsack aus dem bett und das ist mir zu gefährlich. schon mal vielen dank im voraus. lg steffi

Mitglied inaktiv - 12.04.2011, 23:27



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Ich habe wieder Vollzeit gearbeitet, als unser Kind nur ein wenig älter war als deines jetzt. Es hat schon immer bei uns geschlafen, aber mittlerweile schläft es auch mal ohne "Zicken" zu machen im eigenen Bett. Dies nur, damit du weisst, dass ich ganz genau verstehe, wie es dir geht. Ihr habt ja dann nur sehr wenig Zeit um euch zu geniessen. Versuche doch an den Tagen, BEWUSST auf deinen kleinen Mann einzugehen, bis es Zeit zum Schlafen wird, Wenn alles abgeschlossen ist (Kind ist bettfertig und hat eine Geschichte vorgelesen bekommen), kann man folgendes VERSUCHEN: Sage deinem Kind: Kuschel dich schon mal ein, ich muss nur noch ganz schnell die Wäsche in die Maschine tun, dann bin ich bei dir, du hörst mich ja sogar. Wenn das geht, dann sofort danach reinschauen und je nach Stimmung einen anderen Arbeitsschritt ankündigen oder eben (wenn die Stimmung gekippt ist, und dein kleiner Mann nach dir schreit) dazulegen und dich damit abfinden, dass manche Sachen im Haushalt eben warten müssen. Unsere WEs sind auch davon geprägt, dass man vieles aufholt, was man unter der Woche nicht so geschafft hat, dafür habe ich aber gelernt, mit einem nicht so perfekt Werbeglänzendem Haus zu leben - MAN KANN EBEN NICHT ALLES PERFEKT ALLEIN SCHAFFEN! Noch dazu bei Vollzeitberufstätigkeit bei beiden Eltern. Dein genervt sein kommt übrigens DEUTLICH bei deinem Kind an, und es reagiert VERUNSICHERT. Versuche dich zu entspannen, singe ihm was vor, oder lese bei Nachtlicht ein nettes Buch für dich, das hilft auch dir, zu entspannen...

Mitglied inaktiv - 13.04.2011, 07:23



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... wir haben das genauso gemacht. ALso, immer wieder kurz raus und irgendwann schlief er dann alleine ein :) Zum Teil mache ich das immernoch so. Und wenn das nicht klappt, könntest du mit deinem Sohn einen Deal abschließen, z.B. dass du die Tage an denen du arbeitest mit ihm ins Bett gehst und an den anderen 4 kann er dann alleine gehen. Vielleicht klappt das?? lg

Mitglied inaktiv - 13.04.2011, 12:43



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Ich auch! So haben wir das auch "geübt", mal mit Erfolg, meist ohne ;) Lag aber auch daran, dass wir über die Etagen verteilt wohnen, ich also nicht in seiner Nähe werkeln konnte. Um 19 Uhr würde mein Sohn übrigens nie schlafen - allerdings kann er morgens auch länger schlafen, so bis 7-8 Uhr. Vielleicht versuchst Du, ihn mal gegen 20 Uhr hinzulegen? Vorher wird ausgiebig erzählt, was am Tag passiert ist, ihr puzzelt noch was zusammen oder so. Dann gibt es eine Gute-Nacht-Geschichte. Wir haben seit dem KiGa abends noch ein Hörspiel laufen, weil die das mittags auch so machen. Damit kann mein Sohn prima noch allein wach im Bett liegen, 10 Min später schnarcht er :) Er ist im Februar 3 geworden. In der Regel hole ich ihn gegen 16/16.30 ab, ab und zu kommt aber von 17-19 Uhr noch mal seine Babysitterin, je nach dem, was ich noch für Termine habe. Ist insgesamt viel entspannter als Vollzeit, ich kann gut verstehen, dass du "leer" bist und dir der Sinn eigentlich nach Entspannung steht. Wenn es Dir gelingt, Deine eigene Spannung wieder zu reduzieren, dann wird dein Kind sicher auch entsprechend reagieren. Wann kommt Dein Mann nach Hause? Was macht er unterstützend, wenn er sich schon dem Elternbett entzieht? Irgendwie steckt Ihr laut Deinen Zeilen in einer allgemeinen Genervtheit fest...?

von Püminsky am 13.04.2011, 12:58



Antwort auf Beitrag von Püminsky

danke für eure tips. ich werde das mal versuchen. gestern war wohl auch nicht mein tag :-) ich werde versuchen, etwas entspannter damit umzugehen. vielleicht geht es dann besser.

Mitglied inaktiv - 13.04.2011, 21:41



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Man hat immer mal mehr gute und mehr schlechte Tage ;) Ganz oft denkt man: das pack ich nicht mehr lange! Und dann reihen sich die Tage zu Wochen, die Wochen zu Monate ... und plötzlich ist alles gut :) Und irgendwie hat man es geschafft ...

von Püminsky am 13.04.2011, 22:09



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Also habe ich richtig verstanden an 3 tagen in der woche bist du arbeiten.?????????????????????????

von Mausilina am 13.04.2011, 20:34



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Ich kenne das, meine Kleine schläft auch nicht alleine ein und wenn es lange dauert, bin ich genervt, ich schlafe dann oft mit ein und "schaffe" nichts, weder Arbeit noch Entspannung noch Zeit mit meinem Mann. Ich würde auch 20 Uhr probieren (meine Kleine geht auch mal erst halb 9 ins Bett, in der Kita macht sie nämlich noch MIttagsstunde), und was mir zumindest zum Entspannen hilft, ist ein MP3-Player, dann kuschel ich daneben und "nutze" die Zeit auch anders. (Nicht falsch verstehen, ich liebe es mit meinen Kindern zu kuscheln, aber ein bisschen Zeit für mich neben Arbeit und Familie halt.....)

von jori am 14.04.2011, 09:16



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Das half bei uns: http://www.rund-ums-baby.de/erziehung_elternforum/So-wars-bei-uns_54248.htm Meine Tochter war da aber deutlich älter (fast fünf, im Beitrag habe ich irrtümlich vier geschrieben). Vielleicht hilft's Dir trotzdem. Viel Erfolg! Und den Tipp, dass Du für Dich was liest, während Ihr kuschelt fand ich auch gut. Was habe ich alles während des Stillens gelesen!

von stjerne am 14.04.2011, 11:17