Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Leidgenossinen?:-)

Thema: Leidgenossinen?:-)

Unser Sohn ist jetzt 2,5 und schläft immer noch nur 2 Stunden am Stück. Dann nörgelt er oder weint, will Wasser, sucht seinen Schnulli oder er sucht mich. (obwohl er zwischen mir und meinem Mann schläft) Ich weiß, dass hier auch andere Mütter, Kinder haben, die erst spät durchschliefen. (6 Stunden wäre ja ein Traum nach den fast 3 Jahren Katastrophennächten) Also wie lange kann es im Extremfall dauern? Ist die 3-Jahresmarke echt für bare Münze zu nehmen? Was macht ihr mit 6-jährigen die um 23 Uhr auftauchen und behaupten sie könnten nicht einschlafen. (Dabei schlief sie jedesmal schon friedlich ihre 3 Stunden vorab)

von Erdbeere81 am 18.01.2011, 11:19



Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Hallo! Also unser kleinster (fast zwei) hat das erste Jahr im Elternbett geschlafen. Irgendwann merkte ich, dass er in unserem Bett offensichtlich gestört wurde von unseren Geräuschen, vom Umdrehen etc. Ich habe ihn dann in sein Zimmer ausquartiert (hört sich irgendwie schlimm an, war´s aber nicht ;-) Von da an hat er wesentlich besser und ruhiger geschlafen. Ich war immer der Meinung, ich müsste Familienbett praktizieren, weil es für die Kinder so wichtig ist. Aber so ist eben auch jedes Kind anders, und bei uns hat es nur so lange gut geklappt, wie ich gestillt habe. Das war jedenfalls meine Erfahrung. Trotzdem schläft er auch nicht durch. Aber eine Flasche Wasser in der Nacht nehme ich in Kauf, wenn ich dafür ein paar Stunden am Stück schlafen kann. Viele Grüße

von Cure am 18.01.2011, 12:00



Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Hallo, Dein Beitrag könnte von mir sein. Mein Sohn ist auch 2,5 und wir haben auch mit wenigen Ausnahmen solche katastrophalen Nächte, eigentlich aus denselben Gründen, die Du beschreibst. Er schläft aber alleine in seinem Bett ein, und irgendwann in der Nacht hole ich ihn dann meistens zu uns ins Bett, weil ich dann einfach nicht mehr ständig aufstehen will. Dort schläft er aber auch nicht ruhiger oder besser. Wir haben alles durch von Homöopathie, Bachblüten, Osteopathie, Bett verstellen usw. – nichts hat wirklich geholfen. Meine beiden Großen waren auch schlechte Schläfer, besser geworden ist das tatsächlich so mit drei Jahren. Ich versuche jetzt einfach nur durchzuhalten, auch wenn´s schwerfällt und hoffe aufs Beste. LG, Tanja (die dich sooooo gut verstehen kann)

von petitefee1972 am 18.01.2011, 12:45



Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Hallo, ich schließe mich Cure an. Bei uns wurde es auch schlagartig besser mit dem Schlafen, als meine Kleine in ihr Kinderzimmer umgezogen ist. Mittlerweile ist sie fast 2 und schläft fast durch *aufholzklopf*. Seit einigen Wochen ruft sie mich nur noch einmal nachts, meistens ist sie nicht wach genug, um ihr Wasserfläschchen oder den Schnulli zu finden. Gruß, Sabine

von nemesis73 am 18.01.2011, 12:45



Antwort auf Beitrag von nemesis73

Bei uns genauso... Jetzt mit fast 3 hat er erste durchgeschlafene Nächte. Aber noch überwiegen sie nicht. Homöopathie hat uns da schon viel gebracht, aber man muss lange suchen. DIe letzten Nächte hier hatte er gut geschlafen, wenn er bei mir im Bett schlief (mit Einschlfbegleitung) und ich dann einfach umgezogen bin in sein Bett. Hab ihn wohl doch nachts sehr gestört. Nun war er aber erst 2 Nächte bei meiner Mutter (mit mir) und dann im Anschluss gleich 3 Nächte bei meiner SchwieMu (ohne mich) und da wars wieder sehr unruhig. Die erste Macht zuhause hab ich dann wieder mit ihm im großen Bett verbracht und er hatte phasenweise etwa alle 20 Minuten Wachphasen, wo der den Schnuller suchte.... grausam. Heute nacht versuch ich wieder, getrennt zu schlafen. Mal schauen...

von Püminsky am 18.01.2011, 23:03