Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Massive Einschlafprobleme

Thema: Massive Einschlafprobleme

Massive Einschlafprobleme Guten Morgen Vielleicht kann mir jemand helfen oder hat ähnliches erlebt Mein Kind ist nun fast 5 Monate alt. Er ist ein sehr aufgewecktes Kind und saugt quasi alles neue Auf was er sieht. Ich müsste lügen, aber nach seinem 12 Wochen Schub hat er extreme Probleme einzuschlafen. Es äußert sich so das er müde wird, sich die Augen reibt, seinen Kopf kratzt, gähnt oder ähnliches. Sobald ich das bemerke versuche ich ihn hinzulegen. Er wird aber dann sehr sehr unruhig . Überstreckt sich und quengelt. Er kommt alleine nicht zur Ruhe und muss Alles andere sehen als zu schlafen. Pucken kann ich ihn nicht mehr. Da er sich drehen kann. Federwippe klappt nicht, dunkler Raum mit Musik oder vorsingen klappt nicht. Es geht nur krampfhaft ihn auf dem Arm zu halten und kräftig zu schaukeln. Ebenso das ich ein dünnes Mulltuch auf seine Augen lege. Dann wird er langsam entspannter und nach 15 Minuten ist der Spuck vorbei und er schläft. Jedoch nur immer für 30 Minuten. Er ist dann wach und nach wirklich 1 bis 1 1/5 Stunden wieder müde. Und der Kampf geht wieder los. Es ist sehr anstrengend und es ist eine unheimliche Belastung. Denn er ist fast ständig müde und brauch seinen kurzen Schlaf. Ich war gestern bei meiner Freundin. Alles andere war natürlich aufregend und interessant ausser zu schlafen. Nach 1 Stunde musste ich gehen da er nur am weinen war und den Absprung nicht alleine schafft. Ich war schon beim Osteophaten. Bei zwei. Aber Alles ok. Nur im Auto schläft er ohne Probleme ein. Kinderwagen auch nicht und Tragehilfen kann man trotz Trageberatung vergessen. Ich minimiere die Reize. Wir haben einen geregelten Tagesablauf und kaum bis gar keinen Besuch. Ich kann an nichts Teil nehmen da er Wie gesagt nach 1 Stunde wieder müde wird und Ruhe braucht. Ich bin also den ganzen Tag damit beschäftigt ihn in den Schlaf zu wiegen und zu wippen. Das geht jetzt schon seit ca 10 Wochen so. Was kann ich noch tun? Ist es normal das er fast dauermüde ist ? Um 19 Uhr bringen wir ihn nach oben. Eincremen, Spieluhr, Body anziehen , Flasche und ins Bett. Das klappt ganz gut. Er wird Nachts 2-3 x wach. Aber über den Tag verteilt ist das schon heftig. Danke

von Kathrinchen007 am 16.04.2016, 08:22



Antwort auf Beitrag von Kathrinchen007

hallo s klingt al shätte er probeme mit dem wehsel der schlfphasen- das sit nirmal für die kleinen- meiner ist 8 mon und macht das auch wenn ich ihn zum shclafen ablege- im kiwa schlief er früher länger inzwischen aber auch nur noch 45 min am stück stillst du? bzw nimmt er einen schnuller? wenn meiner abends alle 15-60 min aufwacht leg ich mich zu ihm und stille- dabei schläft er meist binnen weniger minuten wieder ein er is auhc so ein unruhiger gnom der erst still liegt enn r schläft legst du ihn ins bett zum schlafen? evtl braucht er einfach körperkontakt um den phasenwechsel zu meistern- du sagst ja nachts gehts besser letztenendes kannst du ur versuchen shcneler zu sein als er- also ihn shcn zu trösten bevor er ganz wach ist- das er nch eine halbe stunde dranhängt. dann sollte es besser werden.

von LadyFLo am 16.04.2016, 21:38



Antwort auf Beitrag von Kathrinchen007

So ähnlich ist unsrer auch .ich denke dass das keine "massiven eunschlafprobleme "sind ,sondern eigentlich ganz normal. Wenn ich ihn nicht stillen würde,wüsste ich auch nicht wie ich ihn zum schlafen bringe. Sie lernen in dem alter so viel neues,für manche ust es besonders schwer da "abzuschalten". Nimmt er schnulller?meiner gar nicht,wenns ganz schlimm ist setz ich ihn in die trage...da schläft er innerhalb von minuten Lg Bri

von Brischi am 19.04.2016, 09:24



Antwort auf Beitrag von Kathrinchen007

Er ist Dauermüde, weil er wohl nicht in den gesunden Tiefschlaf kommt. Meine Tochter ist fast 2 Jahre alt. Wir haben seit der Geburt die selben Probleme und bereits viele Stellen durch, um Hilfe/eine Lösung zu finden. Bisher ohne großen Erfolg. Wir waren sogar deswegen drei Wochen in einer Kinderklinik. Sie schlief ein Jahr lang nicht in ihrem Bett. Nun liege ich seit einem Jahr neben ihrem Bett auf einer Faltmatratze. Sie schläft. Schreit nicht mehr so wie früher. Aber ich darf nicht aufstehen. Zu mir wurde gesagt, dass sie wahrscheinlich HSP ist. Also hochsensibel. Sie verarbeitet stress anders als andere Kinder. Wie war denn deine Schwangerschaft? Die Geburt? Sonstiger Stress? Wir haben ebenfalls einen ganz strukturierten Tagesablauf. Ohne Ausnahmen. Immer die gleichen Uhrzeiten/ Orte/ Personen. Kein Tv. Kein Spielzeug mit Ton. Keine offenen Spielzeugregale. Kein Besuch kurz vor dem Schlafen. Keine langen Autofahrten. Wenn möglich keine Großeinkäufe mit kind erledigen. Keine Termine mit Kind zusammen. Nicht über Probleme vor dem Kind sprechen. Nur die Hauptbezugsperson darf füttern / wickeln / bettfertig machen. Immer gleiche Rituale. Ruhe. Usw.

von Sophie2906 am 21.04.2016, 20:59



Antwort auf Beitrag von Sophie2906

Ist bei uns auch so. Die Psychologin unserer Krankenkasse hat uns ebenfalls gesagt, dass unsere Kleine hochsensibel ist. Seit wir wissen, wie wir damit umzugehen haben, hat sich alles enorm verbessert. Ich bin auch nicht mehr so verbissen, was das Schlafen anbelangt. Klar, sie muss schlafen. Aber wenn 10 Tage hintereinander der Mittagschlaf klappt und am 11. Tag nicht, dann mach ich keinen Stress, sondern schmeiß meine Pläne etwas um und stell mich auf sie ein. Sie ist dann gegen Abend freilich quengelig und mies gelaunt aber sie muss bis sieben Uhr durchhalten - wie sonst auch. Das ist Schlafenszeit. Wenn sie nachts mal aufwacht und vier bis fünf Stunden turnt, dann lass ich sie. Sie schläft dann oft gegen fünf Uhr wieder von alleine ein. Das ist auch ok. Aber sobald wir aufgestanden sind (so zwischen 6 und 7 ist Ende mit Schlafen. Komme was wolle. Sie darf erst wieder schlafen, wenn Mittagschlafzeit ist. Das ist anstrengend aber es klappt. Also zum Großteil. Dass die Kleinen oft mal Phasen dabei haben, in denen sie schlechter schlafen, essen, oder was auch immer ist ganz normal. Meine Kleine ist übrigens 11 Monate alt und ich geh auch nirgends hin und nimm an nichts mehr teil. Aber das ist ok. Ich weiß, dass es irgendwann besser wird und ich weiß, dass ich meiner Tochter damit etwas Gutes tu. Da muss ich als Mutter einfach mal eine Zeitlang zurück stecken. Mein Mann und ich sind früher ständig verreist und dachten wir könnten das mit der Kleinen auch machen. Wir hatten viele Freunde zu Besuch oder sind viel unterwegs gewesen - Freibad, Eisdiele, Oma und Opa... Das geht alles mit ihr nicht. Ihr ist alles zu viel. Sie hat ein Spielzeug und ein Buch. Ende. Alles andere ist ihr zu viel. Nur ich darf sie füttern. Nur mein Mann und ich dürfen sie auf den Arm nehmen. Nur die engste Familie (und das sind fünf Personen) dürfen sie überhaupt ansprechen oder anschauen. Alles andere überfordert sie. Jetzt schweif ich ab :) Hör auf dein Gefühl und versuch entspannt zu bleiben. Denk immer wieder daran wie wundervoll es ist, wenn die Kleinen einen anlachen und dir somit sagen wie toll du bist und wie lieb sie dich haben. Und dass diese schwere Zeit auch wieder vorbei geht :)

von Leonie15 am 07.05.2016, 19:47