Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Nachts einschlafen

Thema: Nachts einschlafen

Hi habe mal eine frage unsere Tochter ist 4 Wochen alt und sie ist sehr pflegeleicht. Den ganzen tag über schreit sie fast gar nicht und immer Abends wenn wir zu Bett gehen fängt sie stark an zu schreien und schläft immer sehr schlecht ein. Was kann ich nur tun :-(

Mitglied inaktiv - 10.12.2010, 21:55



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Meiner Erfahrung nach kannst du da gar nichts tun, außer für dein Kind da zu sein und es zu beruhigen. Viele Babys in dem Alter verarbeiten so den Tag am Abend. War bei uns die ersten 10 Wochen so.

von Missy27 am 11.12.2010, 02:39



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Diese Nacht hat sie bis 01:45 Uhr nur geschrien und geweint. Als Sie dann eingeschlafen ist hat Sie bis 07:15 Uhr geschlafen. Aber bis sie ruhig ist das ist so anstrengend. Gruß

Mitglied inaktiv - 11.12.2010, 07:27



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Kenn ich. Aber glaube mir es wird besser. Bei uns wirkt der Fliegergriff immer recht gut. Ansonsten bin ich mit ihr stillend und singend rum gelaufen. Lg

von Missy27 am 11.12.2010, 11:58



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Unsere wurde auch immer Abends so um 18:00 Uhr unruhig. Ganz am Anfang half bei uns Dauerstillen (also Cluster Feeding: 5 Minuten trinken, etwas dösen, wieder trinken). Wir haben sie außerdem bis sie ca. 3 Monate alt war, auch gepuckt (die ersten zwei drei Wochen auch tagsüber, danach nur noch nachts). Das war wirklich hilfreich, wenn sie Abends unruhig war, pucken und sie wurde sofort ruhig. Ich bin immer mit ihr zusammen um 23:00, dann um 22:00 ins Bett gegangen. Mit 4 Monaten konnte ich sie dann um 21:00 in den Schlaf stillen und wieder aufstehen. Die ersten paar Wochen schlief sie bei meinem Mann auf dem Bauch (ich kann nicht auf dem Rücken schlafen) und danach immer dicht an uns gekuschelt. In ihr eigenes (Beistell)bettchen wollte sie nicht. Ich habe sie außerdem auch tagsüber sehr viel getragen im Tragetuch - dadurch hat sich die abendliche Unruhezeit enorm verkürzt. Auch Abends half es immer, wenn sie unruhig wurde, ab ins Tragetuch und mit ihr nach draußen gehen. Es gibt auch Studien darüber, dass Babies, wenn sie tagsüber mindestens 3-4 Stunden im Tragetuch (oder Manduka, oder Ergocarrier - nur nicht Babbjörn - der ist Mist) getragen werden wesentlich weniger schreien. Die Enge, die Nähe zu Mama und das Schaukeln ist das was sie im Mutterleib hatten - plus Mamas Herztöne. Versuch das mal! Tagsüber mehr tragen - auch wenn sie das nicht unbedingt zu verlangen scheint - aber dann muss sie es nicht Nachts einfordern.

von kirshinka am 11.12.2010, 14:30



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hi ich würde sie tagsüber abschirmen so gut es geht. wenn du raus gehst, einkaufen od. so, würde ich sie immer ins tragetuch nehmen, damit sie nicht soviele eindrücke bekommt. abends würde ich sie tragen, tragen und noch einmal tragen ;-). geht vorbei, verspricht dir eine 3-fach-mama. lg v.

von veralynn am 11.12.2010, 18:46



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Diese Nacht hatte meine kleine Tochter das selbe ab 20 uhr hat sie fast nur geschrien bis sie gegen o uhr eingeschlafen ist. Diese Nacht ist Sie aber jede 1 1/2 Stunden wach geworden das war jetzt die 3 nacht wo Sie abends so ein Terror macht. Das ist sehr anstrengend für mich.

Mitglied inaktiv - 12.12.2010, 09:06



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Wie und wo legst du sie denn hin, und wo bist du?

von dennethw am 12.12.2010, 11:43



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Sie liegt manchmal zwischen uns im Stilkissen oder neben mir im Stubenwagen.

Mitglied inaktiv - 12.12.2010, 21:02



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Heute war unsere Tochter von 07:00- 01:30 wach fast nur geschrien. Das geht jetzt seid einer Woche so was können wir nur machen? Das macht uns so fertig das man echt Anhst vor der Nacht hat. Die Frage ist ja auch wie lange das noch so weiter geht, dass war in den ersten beiden wochen zu hause nicht so.

Mitglied inaktiv - 13.12.2010, 08:14



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Hallo! Ich schließe mich Kirshinka an: Tragen, tragen tragen Lass´ sie so oft wie möglich Deine Nähe und Deinen Körper spüren und besorge Dir dafür ein Tragetuch oder zur Not eine Fertigtrage (für so Kleine Babys ist der Bondolino oder ein MeiTai noch am besten geeignet.) Körpernähe und -Wärme sind das Beste, was Du tun kannst, um Deinem Baby zu helfen - wenn alle anderen in Frage kommenden Faktoren wie Hunger, volle Windel usw. beseitigt sind. Der Fliegergriff hilft in der Tat oft, ansonsten biete Deiner kleinen Tochter immer wieder die Brust an. Sie wird ablehenen, wenn sie nicht möchte! Das Wichtigste ist, zu versuchen gelassen zu bleiben, dem Baby Ruhe zu vermitteln - ich weiß, dass ist schwer - und ganz zuverlässig und liebevoll für es da zu sein. So begleitet ihr eure Kleine am Besten in der Zeit, in der sie schreit. Auch Babys können noch unter dem Geburtsschmerz leiden und müssen die Geburt im Gesamten erst einmal verarbeiten. Wisse, dass Du Deiner Kleinen schon hilfst, indem Du einfach für sie da bist, auch, wenn Du Dich so machtlos fühlst. Ich glaube nämlich das ist das Schlimmste für uns Mütter. Zu wissen, dass unser Baby leidet und wir nicht echt helfen können, weil wir nicht wissen wie. Aber wir helfen unseren Kindern indem wir sie in ihrem Kummer begleiten und ernst nehmen. Alles Liebe, viel Kraft und Gelassenheit Andrea

von aspira am 13.12.2010, 23:17