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nächtliche Sauforgien

Thema: nächtliche Sauforgien

Huhu! Unsere Süße ist 9 Monate alt und war schon immer eine ganz erbärmliche Schläferin - wie die Mama auch (sie schläft übrigens teils im Balkon, teils in unserem Bett). Sie wacht 3-6 mal nachts auf um zu spielen und zu brabbeln, neuerdimgs verstärkt auch um zu trinken, früher nur n bisschen nuckeln, mittlerweile zuscht sie aber locker ne halbe bis ganze Flasche weg (ich stille, aber da ich voll arbeite, muss mein Mann nachts meist ran), pro nacht also bestimmt 500ml Milch. Tagsüber isst sie dafür immer weniger ... erste Mahlzeit überhaupt erst gegen Mittag, weil sie total rundgefuttert von der Nacht ist. Und ich hab das Gefühl, es wird immer extremer. Habt ihr ne Idee, was da los sein könnte? Oder nen Tip, wie man da gegensteuern könnte? Danke und lg - roma

Mitglied inaktiv - 22.12.2006, 15:25



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Die milch nachts immer weiter verdünnen

Mitglied inaktiv - 22.12.2006, 17:14



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kann es sein, dass sich eure maus einfach angewöhnt hat, nur noch mit flasche in den schlaf zu finden? wenn sie abends vorm zu bett gehen satt wurde, braucht sie nachts auch nichts mehr. sie hält locker bis zum nächsten morgen durch. meine mini ist einen monat älter als deine und kriegt schon seit bestimmt vier monaten abends nur noch brei. würde sagen: kämpft euch durch einige brüllnächte und ihr seid die nachtflaschen los - oder schaut mal in das buch "jedes kind kann einschlafen lernen". hat mir mit meiner mini total gut geholfen. da steht übrigens auch von einem nachtflaschen kind drin, das steigerte sich während der kompletten nacht dann auf nen kompletten liter. LG cat

Mitglied inaktiv - 22.12.2006, 20:39



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Hallo, ich hab das selbe Problem. Mein Sohn trinkt auch mindestens zwei Flaschen in der Nacht. Bis vor einem Monat habe ich noch gestillt, da hatte ich sogar einen zweistündigen Rhytmus. Was du genau machen kannst, weiss ich auch nicht, aber Cats Ratschlag ihr nachts nichts mehr zu geben find ich nicht gut. Jedes Kind ist anders, nur weil ihre Kleine schon seit 4 Monaten nichts braucht, muss das bei deiner Kleinen noch lang nicht genauso sein. Mein Sohn ist 9 Monate und braucht ganz klar die Flaschen nachts, also bekommt er die auch.Ich denke das wird sich irgendwann von alleine geben! Und ich würde dir eher das Buch Schlafen und Wachen von William Sears empfehlen.

Mitglied inaktiv - 22.12.2006, 22:40



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"wenn sie abends vorm zu bett gehen satt wurde, braucht sie nachts auch nichts mehr. sie hält locker bis zum nächsten morgen durch." Theoretisch. *gg* Praktisch scheitert es aber doch oft daran, dass viele Kinder nachts einfach Hunger haben. Mein Sohn hat sich auch abends satt gegessen, trotzdem trank er vor dem Schlafengehen, ca. 22.30 Uhr noch ne Flasche und wenn er um vier was wollte, konnte man seinen Magen knurren hören. Also nix Gewohnheit. *g* "würde sagen: kämpft euch durch einige brüllnächte und ihr seid die nachtflaschen los - oder schaut mal in das buch "jedes kind kann einschlafen lernen"." Und ich würde sagen: Lasst die Finger von solchen Brachialmethoden und respektiert das Bedürfnis des Kindes. Wenn die Kalorienzufuhr nachts so hoch ist, dass das Kind tagsüber zu wenig ißt, kann man diese Kalorienmenge reduzieren. Die nächtliche Mahlzeit ganz zu streichen und das Kind dann auch noch brüllen zu lassen ist nichts weiter als eine elterliche Machtdemonstration. LG Trinity

Mitglied inaktiv - 23.12.2006, 10:41



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Liebe Trinity was denn sonst als Gewohheit??? Genau das ist es :Gewohnhiet, so wie ich immer um 12.Uhr mittags was brauche, weil sich mein Koerper daran gewoehnt hat. und Gewohnheiten kann man (wie liebevoll auch immer) aendern - wenn sie einen stoeren. Und jetzt kann man wieder das Diskutieren anfangen: was ist mir fuer mein Kind wichitg? Mir persoehnlich ist es wichitg, dass mein Kind ruhig und gluecklich ein- und durchschlaeft, dass sie tagsueber gut isst abends Zaehneputzt und nachts dann nichts mehr trinkt, dass ihr Koerper die Ruhe auf vom Verdauen bekommt, die er braucht usw. Auch da gibt es viele Studien dazu, dass der Koerper diese Verdauungspause braucht, aber vielleicht liest auch Du lieber die Studien, die deiner Erziehnugsidee dienen?! Alles Liebe Michaela

Mitglied inaktiv - 23.12.2006, 13:00



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Nein, keine Gewohnheit. Schließlich brauchte er die nächtliche Flasche ja nicht JEDE Nacht, sondern nur dann, wenn es tagsüber ein paar Kalorien zu wenig waren. Ich konnte absolut sicher voraussagen, ob er nachts was essen würde oder nicht. *g* Und so mit dreieinhalb hörte es dann ganz auf, was mich mal wieder in meiner Ansicht bestätigt hat, dass ausreichend gestillte Bedürfnisse von alleine verschwinden. *g* Sicher ist es eine ungünstige Verschiebung der Eßgewohnheiten, wenn das Kind VORWIEGEND nachts ißt, daher ist es ja auch legitim, die Kaloriemenge Schritt für Schritt zu reduzieren. Aber ein eine Komplettverweigerung inklusive brüllen lassen rechtfertigt das keineswegs. Für MICH ist es wichtig, meinem Kind zu geben, was es BRAUCHT. Und darüber, WAS es braucht, entscheide nicht ich, sondern mein Kind. Das hat sich in sechzehn Jahren Elternschaft durchaus bewährt und spiegelt daher nicht nur irgendwelche Studien, sondern auch meine ganz persönliche Erfahrung. ;)

Mitglied inaktiv - 23.12.2006, 13:29



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Hallo, ich finds eigentlich normal, dass Säuglinge nachts noch was brauchen, mit ca. neun Monaten hat mein Sohn zwar angefangen, die 4.00 Uhr Flasche sporadisch zu verschlafen, aber je nach Bedarf brauchte er die noch, bis er ca. dreieinhalb war. Wenn Du das Gefühl hast, dass sie sich einen Großteil der Kalorien nachts holt, versuch doch mal, die Nachtflasche nicht so reichhaltig zu machen, erst mal nur zwei Drittel der angegebenen Menge Pulver, dann die Hälfte. Wann ißt sie denn zu Abend? LG Trinity

Mitglied inaktiv - 23.12.2006, 10:33



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Hallo in dem schon erwaehnten Buch kann man schoen nachlesen, warum Kinder schlafen wie sie schlafen. Da ist dann durchaus Eure Sitation erklaert. Wenn also Interess da ist zu verstehen, warum es immer extremer wird lies das buch ruhig mal, das heisst noch lange nicht, dass Du dann die darin erwaehnte Methode anwenden musst. vielleicht hilft dir das Verstaendins ueber die ungunstigen Schlafgewohnheiten, die dann liebevoll zu veraendern in fuer euch mehr akkzeptablere Gewohnheiten. Alles Liebe Michaela

Mitglied inaktiv - 23.12.2006, 13:06



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Huhu! Danke für eure Hilfe. Das mit dem Milch verdünnen werden wir auf jeden Fall mal versuchen, klingt gut, vielleicht klappts ja. Ich hoffe ja auch, dass es nur eine Phase ist und kein Dauerzustand bleibt. Besagtes Buch werde ich sicher nicht beherzigen, denn ich glaube nicht so sehr an eine "Schlafstörung", sondern an ein gesteigertes Nahrungsaufnahmebedürfnis. Dass unsere Süße Hunger hat, ist offensichtlich, sie isst nachts mit unglaublichem Appetit! Danke und lg - roma

Mitglied inaktiv - 23.12.2006, 13:34



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Ich glaube, einen richtig ultimativ guten Tipp zu diesem Problem kann dir hier niemand geben. Entweder man sagt dir, du sollst dein Kind hungern lassen (was du nicht willst) oder man sagt dir, du musst dich damit abfinden und dein Kind akzeptieren, wie es ist (und mit der derzeitigen Situation möchtest du dich ja im Moment nicht abfinden). Die Folge: ein Dilemma! Es gibt leider keinen Trick 17 was das nächtliche Essen/Trinken bei so kleinen Kindern angeht. Du musst dich da jetzt für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden. Ich habe schon von vielen gehört, dass Tricks wie Flasche verdünnen oder so nicht wirklich geholfen haben (eher im Gegenteil- dann hatte das Kind noch mehr Hunger und wurde nicht alle zwei sondern jede Stunde wach). Vielleicht kannst du dein Kind etwas unterstützen indem du tagsüber einen festen Plan einführst, wann es Mahlzeiten gibt (z.B. alle 3 Stunden). Vielen Kindern hilft es dann, wenn sie jeden Tag den gleichen Ablauf haben und zu den gleichen Zeiten Essen bzw. Flasche bekommen. Immer die gleichen Schlafenszeiten, zur gleichen Zeit einen Spaziergang usw. Bei ganz kleinen Kindern würde ich das noch nicht machen, aber bei 9 Monaten geht das schon. Bei meinem Sohn half das ungemein. Und nachts, wirklich nur wenn es unbedingt nötig ist, eine Flasche machen. Nicht gleich bei jedem Erwachen des Kindes aufspringen und die Flasche fertig machen! Bei uns war es z.B. so, dass mein Sohn nachts aufwachte, anfing zu schmatzen und sich die Hände in den Mund schob und dann bin ich auf, hab ihn in mein Bett geholt und gestillt. Er brauchte also nicht mehr anfangen zu weinen, er wusste ganz genau, wenn ich wach werde, gibt es was. Eines Nachts, ich war sehr krank, fing er wieder an zu schmatzen. Ich dachte nur "Oh nein, ich kann noch nicht wieder aufstehen." Ich nahm mir vor, dass ich aufstehe, wenn er anfängt zu weinen. Solange er nur schmatzt, wollte ich liegen bleiben und noch 5 Minuten weiter dösen. Doch er fing nicht an zu weinen. Er schlief einfach so wieder ein! Also sonst weiß ich auch nicht weiter, was man dir noch raten könnte. Ich schätze, Augen zu und durch

Mitglied inaktiv - 23.12.2006, 13:39