Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von WUTZ am 17.03.2007, 10:26 Uhr

Nur mal ne kleine Geschichte!

Meine Maus (16 Mon.) war jetzt echt heftig krank, und das über eine Woche. Starke Bronchitis, hohes Fieber, Schnupfen...
Sie war total fertig, konnte nachts natürlich auch nicht gut schlafen. Sie schlief daher jetzt in dieser für sie schwerden Zeit bei mir im Bett. War für mich keine Problem (sonst hab ich das nicht so gerne, wisst ja meine Meinung zum Familienbett. Wenn damit alles gut fahren, find ich es super, aber für mich ist das kein Dauerzustand.). Vorgester gings Ihr dann wieder viel besser, hatte kein Fieber mehr, Husten tat nicht mehr weg - somit dachte ich mir, wir probieren mal ob Sie schon bereit ist, in Ihrem Bett zu schlafen.
Dachte mir, wie ich das bloss machen soll, dass sie wieder in Ihrem Bett schläft, ohne das sie Schreiben muss. Alle haben mir nämlich erzählt, es sei ja sooo schwer, die Kleinen wieder aus dem Elternbett zu bekommen... Aber ich höre ja seit geraumer Zeit nicht mehr auf diese blöden Thesen.
Ich hab Sie in Ihr Bett gelegt, und Sie hat ohne Probleme wieder in Ihrem Bett geschlafen. Bin zwar ein paarmla aufgestanden, weil Sie den Schnuller verloren hatte, aber sonst war es echt für uns super.

Ich bin mir sicher, das dies desshalb so leicht gegangen ist, weil meine Maus in Ihrem Bett noch nie schreien musste. Ich wollte immer, dass mein Kind Ihr Bett als etwas positives ansieht. Somit käme ein Schreien (auf wg. der Psyche) für mich nie in Frage. Ich denke, sie hat keine grossen Unterschiede festgestellt, als Sie bei mir war. Wenn Sie in Ihrem Bett schläft, komm ich ja auch gleich, wenn Sie quengelt.
Ich möchte damit nur sagen, dass es sich ausbezahlt, jedem Schrei zu folgen. Und bitte nicht Schreien lassen. Das sind dann die Geschichten, wo das Kind nach einem Besuch im Elternbett nicht mehr in Ihr Bett wollen: Logisch, bei Mama im Bett muss ich nicht weinen, es ist immer gleich jemand da, wenn ich schreie. Ist doch einleuchtend.
Vielleicht ein kleiner Tip für manch Ratsuchende!

Und ich bin auch der Meinung (wie man in meinem Fall sieht), dass sich ein Kind auch ohne dauerhaftem Familienbett wohlfühlen kann, und es nicht schreien muss, um Aufmerksamkeit zu bekommen.

EPDDWNB, aber trotzdem LG

 
7 Antworten:

Bitte die verdrehten Wörter...

Antwort von WUTZ am 17.03.2007, 10:28 Uhr

und Rechtschreibfehler im Kopf berichtigen! *G*

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Re: Nur mal ne kleine Geschichte!

Antwort von priesi am 17.03.2007, 11:37 Uhr

Hallo Du!
Finde Deinen Beitrag sehr interessant! Eigentlich kann ich das nur unterschreichen! Ich weiß nicht, ob Du meinen Beitrag gelesen hast! Ich denke auch, dass wir mit dem Schreien lassen einen Fehler gemacht haben, aber nach fünf Wochen Schlafentzug ist man echt etwas verzweifelt. Vorher war es bei uns auch so, dass unser Sohn keinerlei negative Verbindungen mit seinem Bett oder mit dem Schlafen hatte. Jetzt leider schon. Und für mich ist einfach jetzt die Frage, wie wir das wieder hinbiegen. Ich könnte mich nie mit dem Familienbett anfreunden, denn mein Bett möcht ich eigentlich nur gerne mit meinem Mann teilen und ich weiß, dass es unserem Sohn in seinem Bett besser geht und der Schlaf dort für ihn erholsamer ist! Hast Du eine Idee, wie wir das wieder hinbekommen?
Liebe Grüße

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Re: Nur mal ne kleine Geschichte!

Antwort von emres am 17.03.2007, 14:01 Uhr

hallo, bei uns läuft es genauso. es gibt nächte da schläft er(13monate) bei uns. für mich auch kein dauerzustand. wenn es ihn besser geht schläft er anstandslos in seinem bett. er mußte nie schreien und schlief noch nie gern in einen zimmer wo geräusche sind. wohnzimmer oder bei uns.
also, mein kind bekommt trotzdem alle bedürfnisse,die von nöten sind. auch ohne familienbett.

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priesi wenn dein kind in seinem bett besser

Antwort von pittiplatsch80 am 18.03.2007, 18:53 Uhr

und erholsamer schläft,wo hast du dann ein problem ? hast du uns dann unten veralbert,als du geschrieben hast,er würde in seinem bett schreien und raus wollen? vor freude wird er wohl nicht schreien ,oder? *grübel*


lg pitti

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Re: priesi wenn dein kind in seinem bett besser

Antwort von priesi am 18.03.2007, 19:29 Uhr

Hallo!
Nein, er schläft generell besser und länger in seinem Bett. Unser Problem ist im MOment einfach, dass er nicht einschläft, wenn keiner von uns bei ihm ist und dass er sich in der Nacht mehrmals vergewissern muss, dass jemand da ist! Wenn dies nur eine Phase ist, hab ich kein Problem, seine Bedürfnisse zu erfüllen und bei ihm zu bleiben. Im Moment schlaf ich bei ihm im Zimmer auf der Matratze. Ich hab einfach nur Angst, dass er sich daran gewöhnt und dann gar nicht mehr alleine schlafen will. Deshalb wollt ich eigentlich nur wissen, ob jemand damit Erfahrungen hat und wie ich am besten damit umgehen soll.
Das war mein Problem und ich bin zu dem chluss gekommen, dass wir einfach darauf eingehen und abwarten, wie sich alles entwickelt. Also: Kein Problem, ausser dass ich noch etwas Durchhaltevermögen brauche!

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ob es nur eine phase ist,kann keiner sagen.

Antwort von pittiplatsch80 am 18.03.2007, 20:00 Uhr

fakt ist einfach,dass kinder seit a nbeginn der menschheit niemals von´ihren eltern getrennt waren,schon gar nciht nachts,das wäre der sichere tod gewesen.unsere babys tragen das in den genen,was die evolution ihnen mitgegeben hat und wissen nicht,dass es heute bei uns in deutschland ua industrieländern modern ist,sein baby in ein anderes bett und zimmer zu stecken. *schulterzuck*
in 2/3 aller länder der welt ist familienbett völlig normal,dass sind die 2/3 der menschen,die nie sagen würden,ihr baby hätte schlafprobleme :0)

angewöhnen ist das falsche wort,wenn er es braucht,wird er es weiter "verlangen",wenn nicht,dann nicht.
gerade mit 18 monaten ist die heikle phase,in denen die kinder das erste mal merken,dass sie eben nicht! ein wesen mit der mutter sind,sondern ein eigener mensch ..völlig allein.,

das macht eine heidenangst.meine hat sich im schlaf nachts an mich geklammert und "mama" und "arm" im schlaf gejammert....
nach ein paar wochen war das vorbei,sie hat wieder neue sicherheit getankt,neue dinge gelernt,mehr gesprochen etc. und ist viel selbständiger als vorher.
es gäbe auch noch die möglichkeit eines babybalkons oder einer matratze ,erstmal vorübergehend,falls du nur nicht magst,dass er direkt neben dir liegt.dann kannst du ganz schnell neben das bett greifen,streicheln und es kommt nicht zum richtigen aufwachen,da er merkt,dass er nicht alleine ist .
normalerweise hat sich das thema familienbett mit 3-4 jahren nach erfolgreicher selbstfindung(stichwort selbstbewußtsein!) ,also erfolgreich gemeisterter trotzphase,erledigt,bei einigen etwas später bei einigen auch schon früher.je nach charakterlage ("sensibles" oder "robustes" kind) natürlich.
in dem alter nämlich gibt es für die kinder nix schöneres als ihre neues selbst mit besitz und einer privaten ecke etc. zu schmücken,denn sie sind ja sooo groooß :0)))

lg pitti

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@priesi

Antwort von Bianca1975 am 19.03.2007, 21:36 Uhr

Hallo,

vielleicht kann ich dich etwas beruhigen.
Mein Sohn hat die ersten drei Monate seines Lebens nur auf mir geschlafen, d.h. auch nachts im Bett. Auf mir, nicht neben mir.
Von alleine wollte er das nicht mehr, und ich war auch nicht wirklich böse drum.
Seit dem (er ist fast 18 Monate alt)hat er immer mal Phasen, dass er mit in meinem Bett schlafen möchte. Alle sind bisher von alleine wieder vorrüber gegangen.

LG

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