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Puckentwöhnung und Einschlafproblem?

Thema: Puckentwöhnung und Einschlafproblem?

Hallo. Brauch mal Hilfe. Mein Sohn ist fast 7 Monate und schläft bisher nur gepuckt (im SwaddleMe). Seit ein paar Tagen schläft er schlecht ein und wälzt sich dabei wie wild umher. Dabei hat er sich auch schon mal auf den Bauch gedreht. Bis vor wenigen Tagen, ist er problemlos eingeschlafen. Ich musste nur neben ihm liegen. Jetzt weint er beim einschlafen. Ich denke, dass ich langsam mal das Pucken entwöhnen muss. Habt ihr ne Idee wie? Wieso schläft er plötzlich so schlecht? Wie kann ich ihm das Einschlafen erleichtern? Ich muss dazu sagen, dass ich ihn seit ein paar Tagen nachts auch ins Familienbett nehme. Habe ich ihn damit verwöhnt, so dass er jetzt auch zum Einschlafen mehr Nähe möchte (Ich weiß, eigentlich kann man sie so klein nicht verwöhnen aber vieloeicht hab ich ihm das ja trotzdem schlecht angewöhnt)? Sorry, ist lang geworden

von MaxMaxi am 09.03.2012, 18:01



Antwort auf Beitrag von MaxMaxi

Mir wärs schon wichtig, dass er in seinem Bettchen (Beistellbettchen) einschläft...

von MaxMaxi am 09.03.2012, 18:02



Antwort auf Beitrag von MaxMaxi

Hey! Mein Sohn hat irgendwann angefangen sich aus dem Pucksack raus zu arbeiten. Hat einfach nicht mehr gehalten. Seitdem schläft er auf dem Bauch. Habe festgestellt, dass die Position auf dem Rücken einfach nicht seins ist. Das heißt nicht, dass er nicht meckert wenn er schlafen soll. Aber auf dem Rücken schlafen macht er gar nicht. Könnte deiner auch ein Bauchschläfer sein? Mal abgesehen davon, wenn er sich jetzt selbst umdreht, kannst du eh nicht verhindern, dass er nachts auf dem Bauch liegt. Als wir angefangen haben ihn auf den Bauch zu legen bin ich dann bei ihm sitzen geblieben am Beistellbett, habe ihn gestreichelt, schsch gemacht oder leise gesungen und das eben so lange bis er eingeschlafen ist. Viel Glück und probier's vielleicht mal.

von sarahT am 09.03.2012, 18:57



Antwort auf Beitrag von sarahT

Vielen Dank für deine Antwort. Wir haben ihn heute jetzt mal ungepuckt hingelegt und nach 20 Minuten turnen ist er jetzt eingeschlafen (mal sehen für wie lange) und zwar auf der Seite. Bin etwas verunsichert, weil er vorhin auch mal kurz auf dem Bauch lag aber du hast wohl recht, verhindern kann ichs eh nicht. Ich denk aber ich leg ihn auf den Rücken hin und er dreht sich dann schon so, wie ers möchte. Das mit dem Streicheln und dem SCHSCHSCH machen wir auch. Heute hat er immerhin weniger geweint als gestern gepuckt - hat sich aber auch in der Nacht ausgepuckt, denk mal, er mag das jetzt nimmer so.

von MaxMaxi am 09.03.2012, 20:28



Antwort auf Beitrag von MaxMaxi

Hallo! Hab dazu vor etlichen Wochen auch mal was gefragt und unter anderem wurde empfohlen, damit der Umschwung nicht so radikal ist, den Pucksack o. halt die Decke, unter den Achseln anzulegen, so das die Arme frei bleiben (vielleicht auch erst nur einen Arm) die Beine aber noch die gewohnte Begrenzung spühren.

von kangaru am 10.03.2012, 20:23



Antwort auf Beitrag von MaxMaxi

Wir haben unser Sohn ca. 6 Monate lang gepuckt, auch in SwaddleMe. Er ist recht gross, und der SwaddleMe wurde langsam klein und ich habe mich dann Gedanken gemacht, was danach kommt. Ich habe das gefunden: http://www.puckababy.com/de/shop/Puckababy Sie haben sogar noch ein Modell, der etwas grösser ist, ist aber nicht auf der Webseite gelistet (ich habe sie angeschrieben wegen der Grösse). Es ist nicht so fest wie SwaddleMe, gibt aber noch Sicherheit. Ich war kurz davor, es zu bestellen, als unser Sohn eines Abends seine komplette abendliche Milchfalsche über den SwaddleMe gespuckt hat. Also musste er in normalem Schlafsack schlafen. Ging absolut ohne Probleme. Ab dann war bei uns Pucken erledigt. Vielleicht kannst Du ja einmal ganz ohne Pucken versuchen und wenn das nicht geht, einen Entwöhnungssack a la Puckababy oder ähnliches nehmen.

von Fuchsina am 12.03.2012, 12:56