An alle erfahreneren Mütter
Unsere erste Tochter ist nun 2 Wochen alt und mir ist klar, dass alles Zeit braucht um sich einzuspielen. Trotzdem zehren die Nächte doch sehr an meinen Kräften...
Die Kleine war in ihrer ersten Lebenswoche wirklich ein Traum. Sie schlief eigentlich fast nur und wachte alle 2h Stunden zum Stillen auf, auch nachts. Danach habe ich sie ins Bett gelegt und sie schlief einfach weiter (hole sie zum Stillen ins Bett und stille im Liegen).
Seit ca. einer Woche macht sie allerdings die Nacht zum Tag...sie hat eine lange Wachphase von ungefähr 17-:00-18:00 Uhr bis gestern fast Mitternacht sie schläft dann eigentlich nur an der Brust irgendwann ein, obwohl es noch gar nicht Zeit wäre, wieder zu trinken. Sobald sie in ihr Bett gelegt wird, fängt sie an zu quengeln und zu zappeln, Schnuller wird kurz akzeptiert, dann ausgespuckt und weiter gemacht...
Wenn sie dann endlich schläft, wacht sie alle 2h auf und verlangt die Brust, was ja normal wäre - jedoch schläft sie danach nicht wieder ein! Meist ist sie 2-3 Stunden mitten in der Nacht wach.
Tagsüber trinkt sie sehr gut 20-30 Minuten und ist danach entweder eine Weile wach und gut gelaunt, oder schläft friedlich ein. Auf dem Arm ist sie nachts zwar ruhig, aber schläft trotzdem nicht. Zudem trinkt sie sehr langsam, mit vielen Pausen und schläft dabei immer wieder ein. Bloß danach nicht mehr Sobald wir sie einmal hochgenommen haben, ist sie wieder hellwach! Leider ist unser Bett zu klein, um sie bei uns schlafen zu lassen. Ich würde aus Angst, sie zu erdrücken, kein Auge mehr zu tun.
Mein Mann meint, sie schläft einfach zu viel tagsüber, aber was soll man da machen?!? Wir versuchen ihr zu zeigen, dass es nachts keine Action gibt, halten das Zimmer dunkel, reden nicht viel mit ihr etc, jedoch scheint sich ihre Hauptwachphase gerade zwischen 2:00 und 5:00 morgens einzupendeln
Was kann ich machen?
von
RiecesPieces
am 07.08.2018, 17:26
Nix kannste machen... außer ein größeres Bett kaufen
Mitglied inaktiv - 07.08.2018, 18:07
Unsere Tochter ist jetzt 7 Monate alt und ich kann dir sagen solche Dinge ändern sich dauernt was einige Wochen so läuft, läuft auf einmal wieder ganz anders. Routine und Rhythmus darf man glaube ich erstmal nicht erwarten. Ich kann dir nur raten, nichts zu erwarten und dich etwas anzupassen. Und es dir nachts so gemütlich wie möglich mit ihr zu machen , um etwas Schlaf zu bekommen. Vielleicht ist ein großes Bett ja doch eine Überlegung oder du wartest erstmal noch etwas ab, solche Wachphasen können sich schnell wieder ändern!
Liebe Grüße
von
Maybe
am 07.08.2018, 18:15
Unsere Tochter ist jetzt 7 Monate alt und ich kann dir sagen solche Dinge ändern sich dauernt was einige Wochen so läuft, läuft auf einmal wieder ganz anders. Routine und Rhythmus darf man glaube ich erstmal nicht erwarten. Ich kann dir nur raten, nichts zu erwarten und dich etwas anzupassen. Und es dir nachts so gemütlich wie möglich mit ihr zu machen , um etwas Schlaf zu bekommen. Vielleicht ist ein großes Bett ja doch eine Überlegung oder du wartest erstmal noch etwas ab, solche Wachphasen können sich schnell wieder ändern!
Liebe Grüße
von
Maybe
am 07.08.2018, 18:15
An diejenigen, die mir zu einem größeren Bett raten...schlafen eure Mäuse denn auch mit im Bett und hat es für euch etwas gebracht?
von
RiecesPieces
am 07.08.2018, 18:30
Ja haben sie, alle drei. Teilweise bin ich beim Stillen nicht mal richtig wach geworden. Gebracht hat mir das genug Schlaf...
Mitglied inaktiv - 07.08.2018, 19:03
Erstmal noch herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs! :)
Das Kind ist 2 Wochen alt. Natürlich hat es noch keinen Rhythmus der euch gefällt und es werden noch viele, viele Wochen vergehen bis sich ansatzweise einer einpendelt.
War hier um den 5. Lebensmonaten der Fall.
Ab da habe ich angefangen beim letzten Tagschlaf zu wecken. Eher wäre ich niemals auf die Idee gekommen im Rhythmus eines Säuglings rumzupfuschen. Höre also bitte nicht auf den Rat deines Mannes. So ein kleines Wesen braucht den Schlaf um die vielen neuen Reize zu verarbeiten.
Ich stimme zu: ein größeres Bett muss her. Wenn du eh im Liegen stillen kannst, gibt es doch nichts einfacheres als nachts andocken zu lassen und weiter zu dösen. Im Zweifelsfall würde ich persönlich meinen Mann auf der Couch schlafen lassen.
Nachts habe ich es gemacht wie du...absolute Ruhe, kein Licht, kein erzählen, nur wickeln (bei Stuhlgang) und tragen....nach etwa 7 Wochen hat meine Tochter nachts nur noch nach Milch "gefragt" (das allerdings alle 2..selten 3 Stunden) und dann meistens direkt weiter geschlafen.
Ja, es ist anstrengend und du kannst nur durchhalten weil es völlig normal ist.
LG
von
Amphibia
am 07.08.2018, 22:29
Nur Geduld! Ihr macht schon alles richtig - die Nacht solltet ihr so reizarm wie möglich gestalten. Wir hatten ein rotes Tuch über der Nachttischlampe. Es hat sich irgendwann eingependelt, aber wann genau weiss ich nicht mehr.
Babys haben ja im Bauch die Angewohnheit aufzuwachen, wenn es ruhig wird, sprich wenn die Mutter sich hinsetzt oder hinlegt. Bin gerade wieder schwanger und merk auch, dass sich das Kleine immer Nachts meldet, wenn ich zur Ruhe komme. Solange der Bauch schön schaukelt, schlafen sie Und diesen Rhythmus müssen sie jetzt wieder umlernen. Das dauert etwas.
Weckt das Baby bloß nicht!
Ich kann euch auch nur zu einem Familienbett raten, wir sind auch umgestiegen und es ist ein Traum. Babys und Kinder wachen ja doch relativ lange Nachts auf, so spart man sich, dass sie ganz wach werden und man irgendwo hin laufen muss. Wir geniessen es alle 3 und freuen uns, dass wir bald zu 4t schlafen Mein Kleiner ist 2,5 und wenn er Nachts aufwacht muss er nur zu uns rüberkugeln und wir schlafen alle ruhig weiter. Ich kann es mir anders gar nicht vorstellen.
Lg
von
SabSi83
am 11.08.2018, 09:37