Hallo Ihr Lieben,
ich habe eine Frage wegen dem Schlafverhalten meiner Kleinen (3 1/2 Jahre alt). Zu Beginn des Kigas mussten wir mit begleitenden einschlafen anfangen. Dies hat sich wieder gelegt, dass heißt fast gelegt. Wenn mein Mann sie ins Bett bringt schläft sie alleine ein. Wenn ich das aber tue muss ich bei ihr sitzen bleiben und Händchen halten. Sobald ich versuche zu gehen fängt sie an zu weinen und jammern. Ich mache das ja gerne, aber ich habe das Gefühl, dass sie wenn ich neben ihr sitze schwer zu Ruhe kommt. Das Ritual ist bei uns beiden fast gleich. Woran kann das liegen und hat jemand einen Tipp wie die Mami auch mal vor dem einschlafen aus dem Zimmer kommt??
Vielen Dank und viele Grüße
von
Astronaut
am 26.04.2012, 21:05
Hallo!
Ich könnte mir vorstellen, dass Du als Mutter und erste Hauptbezugsperson eher alles was mit Bindung und Nähe zu tun hat für Deine Tochter repräsentierst während der Papa als Loslösungsvorbild eher für alles was mit Selbständigkeit zu tun hat steht.
Siehe hierzu auch das Expertenforum von Dr. Posth z.B. unter dem Stichwort Loslösung:
http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/stichwortsuche.htm?stichwort=losloesung
Liebe Grüße
von
lanti
am 26.04.2012, 21:39
wir hatten das auch eine zeit lang. anfangs wars für mich ok aber mit der zeit nicht mehr. wir saßen ewig und beim hinaisschleichen bekam er es mit und alles wieder von vorn. der abend war dahin.
wir ließen uns einiges einfallen. u.a.
leise gute-nacht musik anmachen und immer wieder nachschauen. mama muss mal kurz in die küche, kommt gleich wieder. nach 5min. war er selbst eingeschlafen.
derzeit lesen wir kurzgeschichten vor. das akzekptiert er meist, wenn er gar nicht schlafen will oder kann dann kommt er wieder rausgekrabbelt (gitterstäbe sind raus). nach 1-2x bleibt er dann aber liegen. wir haben immer seine tür einen spalt auf und im flur licht an.
dachten auch das wird ewig so gehen mit danebensitzen, händchenhalten usw. aber eines tages war es besser.
von
DanaSchmied
am 27.04.2012, 13:41
Als meine Große um die 2-3 war, haben wir ihr einen Kassettenspieler und eine Kassette mit Kinderliedern besorgt. Das durfte sie noch im Dunkeln hören, nachdem wir nach der Geschichte hinausgegangen sind. Danach fiel der Abschied nicht mehr so schwer, weil es noch einen Programmpunkt hab, auf den sie sich freuen konnte.
Nach und nach gabs dann auch kurze (unspannende) Kurzhörspiele.
Bis heute hört sie gerne zum Einschlafen ihre Kassette und wenn sie mal nicht einschlafen kann, dann dreht sie einfach nochmal um.
Liebe Grüße
Lian
von
Lian
am 28.04.2012, 22:29
