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Schläft nur auf Arm-wird nachts oft wach... HILFE!!

Thema: Schläft nur auf Arm-wird nachts oft wach... HILFE!!

hallo, erst einmal Frohes neues JAhr!!! :) Unser Problem: Unser Sohn schläft ebenfalls nur auf dem Arm ein (er ist 7 Monate). Alle sagen, dass er es so langsam auch mal alleine schaffen muss, sonst schaukel ich ihn noch mit 3 Jahren in den Schlaf. Nun haben wir auch versucht ihn wach ins Bettchen zu legen. Beim ersten Mal hat es komischerweise geklappt. Ich bin natürlich die ganze ZEit bei ihm geblieben, hab ihm ein Liedchen geträllert und gestreichelt und ihm fielen langsam die Augen zu. Aber danach die Tage war nichts mehr zu machen, er hat auch geschrien und ich konnte es nicht übers Herz bringen ihn liegen zu lassen. Wir haben es wieder und wieder probiert, aber auch wenn ich bei ihm bleibe, er schreit. Ich versuch ihn dann rauszunehmen und mich mit ihm auf die Matraze vor seinem Bettchen hin zu legen in der Hoffnung, dass er dann einschläft, aber auch dann wird er wütend. Ich versteh nicht, warum das einmal so super schön geklappt hat und nun gar nicht mehr. Sollten wir es trotzdem weiter versuchen? Ich habe nur Angst, das er dann das Bettchen immer mit Schreien verbindet. Und ich habe gelesen, dass man das dann ganz durchziehen muss, aber das kann ich nicht. Was machen wir nur? Mich stört das am Tage überhaupt nicht. Ich brauche auch nur 5 Minuten und er schläft, aber in der Nacht wir er noch oft wach und dann muss ich ihn immer auf den Arm nehmen-ich würde mich gerne dann mit ihm hinlegen, aber das will er einfach nicht. Nun haben wir überlegt, ob wir erst einmal nachts feste Stillzeiten einführen, so dass mein Mann in auf den Arm nehmen kann, wenn er dazwischen wach wird. Sollte ein Baby mit über 7 Monaten nur einmal in der Nacht gestillt werden. Ich hatte überlegt ihn um 22 uhr zu stillen und dann erst wieder frühs. Meine Mutter meint nur einmal nachts um 1:00 uhr Hach, Fragen über Fragen Aber danke schon mal für eure Antworten!!!

von selina89 am 02.01.2013, 09:53



Antwort auf Beitrag von selina89

Hallo, wenn ihr auf das hört was alle sagen und feste Stillzeiten einführt seid ihr denke ich auf dem besten Weg euch unnötigen Stress zu machen. Früher wurde viele Dinge ganz anders gemacht als heute (füttern nach der Uhr, schreien lassen usw.). Wenn man das für sich selbst nicht möchte, hilft nur auf Durchzug zu schalten (und nicht jedem alles im Detail zu schildern oder dann auch fest hinter seiner Überzeugung zu stehen). Ich finde: Kein Kind muss alleine einschlafen. Sicher wird ein Kind irgendwann alleine ein und durchschlafen, wenn man druchzieht es schreiend im Bett liegen zu lassen - es weiß ja dann, dass sowieso niemand seine Not erhört und resigniert. Aber ist es das, was man will? Nach dem was Du schreibst denke ich nicht. Babys und Kinder stecken ständig in irgendeiner Phase (zahnen, Schub, Infekt etc.) vor allem ab dem zweiten Lebenshalbjahr. Oft wird es mit 1,5-2 Jahren ganz von selbst besser. Sprich es ist Unsinn zu sagen "einmal auf dem Arm, immer auf dem Arm" etc. Kinder haben ein ganz natürliches Streben nach Selbständigkeit, dass sie ganz ohne unser Zutun ausleben, wenn sie dazu bereit sind und wenn man ihnen ausreichend Geborgenheit und Geduld entgegen bringt und die Gelegenheit dazu gibt. Der Zeitpunkt ist natürlich vor allem von der individuellen Reife abhängig. Bis es soweit ist, ist es meiner Meinung nach das Beste es sich so angenehm wie möglich zu machen: also immer so schnell wie möglich beruhigen, stillen nach Bedarf etc. Denn wer hungrig ist (und wann das ist wissen Babys selbst am besten und es ändert sich immer mal wieder), kann nicht gut schlafen. Wo steht denn das Bettchen des Kleinen? Bei euch im Schlafzimmer oder im eigenen Zimmer? Wacht er nur zum stillen auf oder auch so zwischendurch? Und stillst Du im Liegen oder im Sitzen? Wenn es möglich ist, ist es am praktischsten das Kind im Beistellbett zu haben, im Liegen zu stillen und es dann wenn es wieder fest eingeschlafen ist beiseite zu legen. Ich würde natürlich auch ungern mehrmals nachts mein Kind umhertragen. Alleine im Bett liegen ist verglichen mit wiegendem Körperkontakt ein sehr großer Unterschied. Vielleicht versuchst Du mal statt umherzugegen ihn im Sitzen auf dem Arm zu wiegen, wenn das akzeptiert wird (nach einigem Protest), ohne wiegen auf dem Arm halten und dann erst neben Dir liegen etc. - also ich würde einfach kleinschritter vorgehen, damit die Veränderungen schonender und nicht direkt so groß sind. Je nach dem welchen Zeitpunkt man erwischt, klappt einschlafen immer mal besser und mal schlechter - mal wird phasenweise wieder mehr Nähe benötigt und mal weniger - uns geht es ja auch nicht immer gleich - aber dafür wirst Du mit der Zeit ein Gefühl bekommen. Wenn der Kleine jetzt (noch) partout Körperkontakt braucht, dann würde ich ihm den auch geben und schauen, welchen Kompromiss ihr evtl. etablieren könnt. LG

von lanti am 02.01.2013, 12:26



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Also, wir haben für uns auch beschlossen, dass wir es in kleinen Schritten angehen wollen, denn schreien lassen, ist für uns überhaupt keine ALternative. Wir haben es einmal probiert (hätte ja sein können , er schläft friedlich ein), hat aber leider nicht funktionert und nach 2 Minuten, länger haben wir es nicht ausgehalten, habe ich ihn wieder raus genommen. Er schläft in seinem eigenen Zimmer, da er bei uns sofort wach wird, wenn man sich mal umdreht oder aufsteht. Ich habe aber eine Matraze neben seinem Bett und die ersten Male in der Nacht sille ich ihn im Liegen und warte etwas ab bis er eingeschlafen ist, dann lege ich ihn wieder in sein Bettchen. Manchmal schlafe ich auch mit ein, dann bleibt er in meinem Arm. DAs Problem beginnt so ab um 2/3 uhr, dann beginnt er auch zu meckern bzw. zu schreien, wenn er bei mir im Arm liegt. Ich kann es immer schwer unterscheiden, ob er Hunger hat oder ob gerade eine Schlafphase zu ende ist und er nur im Arm geschaukelt werden will. Meistens stille ich ihn einfach immer und wenn er nicht einschläft, wiege ich ihn noch im Arm. Doch er wird ja auch nicht leicher und das ist tierisch anstrengend. Ich denke, wir werden das so probieren wie du gesagt hast. Also das ich ihn erstmal immer sitzen nur wieger, dann nicht mehr wiegen und vielleicht kann ich dann auch mit ihm einfach nur im Liegen wieder einschlafen. Abends um 19 uhr kommt er ins Bett, da musste ich ihn auch immer wiegen, aber jetzt kuschel ich mich nur mit ihm zusammen auf die Matraze und er schläft ein. Es wäre so toll, wenn das auch in der Nacht einfach klappen würde. Am Tage klappt das auch nicht, also er muss auf den Arm, dann ist alles gut. So viele sagen, dass das falsch ist was wir machen-da ist man so verunsichert, weil man ja auch wirklich irgendwie unzufreden ist mit der Situation. Ich hoffe einfach, dass es bald besser wird!

von selina89 am 02.01.2013, 12:50



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Schreien lassen "funktioniert" selten im ersten Anlauf (das Baby ist ja Geborgenheit gewöhnt und protestiert heftig), sondern meist erst nach mehreren Nächten. Ich persönlich finde das lieblos und bringe es nicht übers Herz. Und das bedauere ich auch nicht. Denn Kinder müssen nicht funktionieren. Nach meiner Erfahrung bin ich vielmehr zunehmend davon überzeugt, dass Kinder alles von allein schaffen, wenn man sie nur lässt. Das bedeutet zwar anstrengende Zeiten durchzustehen, aber man kann letztendlich ganz entspannt sein und das nimmt wie ich finde viel Druck aus der ganzen Situation. Ich weiß noch genau, wie sehr andere einen verunsichern können und dass es ein Weilchen dauert bis man sich dadurch nicht mehr aus der Ruhe bringen lässt und zu seinen Ansichten steht. Stillen ist eine gute Beruhigungsmethode. Und wenn es funktioniert spricht ja auch nichts dagegen - manchmal wollen Babys auch nur Nähe und nuckeln. Das mit dem zunehmenden Gewicht wäre ja schon viel weniger belastend wenn Du nicht mehr herumlaufen musst und ich denke das könnt ihr schaffen. Und wenn es in der ersten Nachthälfte klappt mit dem im Liegen einschlafen schafft ihr das mit der Zeit vielleicht auch bei den anderen Malen. Besser wird es ganz bestimmt und ohne dass ihr groß in Aktionismus ausbrechen müsst - wann das sein wird, kann natürlich niemand vorhersagen (bei uns trat mit etwa 18 Monaten eine ganz deutliche Besserung ein - dennoch ist es immer mal bessern und mal schlechter - so ist das wohl einfach mit Kindern). Drück euch die Daumen!

von lanti am 02.01.2013, 14:43



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Kann lanti nur zustimmen. Sehr schön geschrieben. Meine Tochter (2,5J) schläft auch heute fast ausschließlich beim Stillen ein. Phasenweise auch nur mit Rumtragen (oder beides!). Mit etwa 1,5 Jahren war sie nachts gut stündlich wach oder war am Dauernuckeln. Kurz vor ihrem 2. Geburtstag hat sie auch mal 5-6h am Stück geschlafen. Kurz nach ihrem zweiten Geburtstag hat sie das erste Mal 9h durchgeschlafen. Mittlerweile tut sie das etwa 4-5 von 7 Nächten. In den anderen Nächten wacht sie noch einmal auf. Ich habe nichts getan, alles wie vorher und sie schlief plötzlich besser.

von Missy27 am 02.01.2013, 15:03



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Danke für eure Antworten. Nur ich frage mich wie ich das mache, wenn ich ab Oktober wieder arbeiten gehe???!! Wenn das dann immernoch so ist, dass hält man doch gar nicht durch! WIe habt ihr das gemacht?? Und noch eine Frage... Ich möchte meinen Mann mehr mit einbinden, dass auch er mal nachts geht, wenn er wach wird, nur meistens ist mein erster Versuch immer ihn zu stillen, wenn er nachts aufwacht. Wenn das dann nicht klappt, dann nehm ich ihn auf den ARm.. Ich möchte gerne, dass mein Mann gleich mal geht, aber dann komme ich nicht drum herum feste STillmahlzeiten einzuführen.. Also beispielsweise immer um 1 uhr nachts und dann erst wieder frühs.. Habt ihr das auch gemacht?

von selina89 am 03.01.2013, 13:08



Antwort auf Beitrag von selina89

Hallo, ich verstehe Deine Gedanken, den Aktionismus den sie auslösen und das Bedürfnis Einfluss zu nehmen. Aber bei uns ist es dann doch anders gekommen und heute bin ich froh darüber :) Wir haben meinen Mann nachts aus zwei Gründen nicht mit eingebunden: - er ging weiterhin Vollzeit arbeiten und ich dann später nur TZ - der Kleine ließ sich nachts nicht vom Papa beruhigen Bevor ich wieder angefangen habe zu arbeiten, hab ich mehrmals nachts bei unserem Sohn neben dem Bett gesessen, wenn er aufgewacht war, und gewartet bis er wieder einschläft - damit er fünf Minuten nach dem ich aufgestanden war wieder aufwachte... Als ich dann wieder arbeiten musste stand fest, dass ich meinen Schlaf brauche. Also habe ich beschlossen den Kleinen ohne Umschweife immer direkt zu mir ins Bett zu holen, wenn er aufgewacht ist (dann hat er direkt weiter geschlafen). Und Milch habe ich ihm immer gegeben, wenn er danach verlangt hat (also das Gegenteil von festen Zeiten) - so war am schnellsten wieder Ruhe für uns alle. Rückblickend muss ich sagen, dass das die beste Entscheidung war, die wir für uns treffen konnten. Ich habe aufgehört mit einen Kopf über das Schlaf- und Trinkverhalten unseres Sohnes zu machen, was erstmal total den Druck aus der Situation genommen hat. Allein das war schon eine große Erleichterung. Und dann ist es einfach von selbst "besser" geworden. Aus dieser Erfahrung habe ich mitgenommen, dass ich nicht mehr versuche an den Gegebenheiten großartig herumzutüfteln, sondern sie so anzunehmen wie sie sind. Das gibt einem dann Gelegenheit zu erleben, wie sich die Kinder von selbst zu mehr Selbständigkeit entwickeln... LG P.S.: Im August kann alles schon ganz anders aussehen und niemand kann vorhersagen, wie es dann sein wird

von lanti am 03.01.2013, 22:11



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Vielen Dank für deine Antwort, die hat uns wirklich sehr geholfen, auch wenn man eigentlich selber drauf kommen müsste, man denkt immer, man macht etwas falsch. Wir werden das heute Nacht mal ausprobieren... Ich lege ihn wie gewohnt zuerst in sein Bettchen und wenn er dann gegen 22 uhr das erste Mal wach wird bleibt er bei uns im Bett, vielleicht muss ich ihn dann nicht mehr schaukeln und auf den Arm nehmen. Ein Versuch ist es zumindest wert. Er wird nur manchmal wach, wenn man sich dreht oder bewegt, ich hoffe nicht, dass das nach hinten losgeht. Und du meinst nicht, dass er sich dann daran gewöhnt immer bei uns zu schlafen? Ich habe ANgst, dass er dann gar nicht mehr alleine in seinem Bett schlafen will Wie war das bei euch??

von selina89 am 04.01.2013, 14:05



Antwort auf Beitrag von selina89

Nicht jedes Kind schläft bei den Eltern besser, aber viele. Und bei uns war es auch so ;) Der Kleine schlief recht gut mit Begleitung in seinem Bettchen ein und hat dort auch die erste Nachthälfte zufrieden verbracht. Zwischen zwölf und drei Uhr hat er sich meist gemeldet und ist dann mit zu mir umgezogen (so konnte ich wenigstens ein paar Stunden den ganzen Platz für mich genießen). Dort hat er immer gut und auch ziemlich lange weiter geschlafen. Deine Angst vor dem "ge-/verwöhnen" kenne ich - man wird ja auch ständig von außen vor solchen "Gefahren" gewarnt. Aber bei uns war es so: Mit der Zeit hat der Kleine sich immer später gemeldet (4, 5, 6 Uhr usw.) und somit irgendwann praktisch durchgeschlafen. Natürlich gibt es immer mal Zeiten, in denen er doch noch um 2 wach wird und auch mal wieder nachts eine Milch verlangt, aber die gehen genauso von selbst wieder vorbei wie sie gekommen sind. Euer Baby ist 7 Monaten noch ein Säugling. Unter Umständen wird er die "neue Nähe" gerne annehmen und sich natürlich auch daran gewöhnen. Das ist aber ja auch gar nicht schlimm, wenn ihr alle so besser schlaft. Denn wenn er reif dafür ist, wird er auch von selbst selbständiger werden (bei uns war das wie gesagt ab etwa 18 Monaten zunehmend der Fall). Probiert es einfach aus - wenn es klappt, ist es gut, wenn nicht, kann man immer noch weiter sehen... Viel Erfolg

von lanti am 04.01.2013, 17:24



Antwort auf Beitrag von lanti

Wir haben das gestern die erste Nacht ausprobiert. Ich habe den Kleinen gegen 22 uhr, also als er das erste Mal wach geworden ist zu mir geholt und Papa hat auf der Matraze geschlafen :) Und ich muss sagen, ich fühle mich das erste Mal so als hätte ich eine Nacht durchgeschlaen. Ich musste ihn nachts nicht auf den Arm nehmen, erst um 5:30 uhr, aber da war er auch einfach schon relativ ausgeschlafen. Also es hat SUPER geklappt... das werden wir jetzt beibehalten, egal was die anderen sagen und ich hoffe einfach, dass er mit der Zeit immer etwas später wach wird :) DANKE DANKE DANKE!!! Hätte man auch mal von selbst drauf kommen können, aber alle reden einem ein, dass man das Kind damit verziehen würde, aber das ist mir jetzt "wurscht" :) Alle sind zufriedener!!!! DANKE!!!

von selina89 am 05.01.2013, 12:27



Antwort auf Beitrag von selina89

Freut mich zu hören, dass es so gut geklappt hat! Wenn ihr damit alle gut zurecht kommt, wird es Dir auch leicht fallen Kommentare von anderen, die das eigentlich gar nichts angeht, zu überhören LG & weiterhin ruhige Nächte

von lanti am 05.01.2013, 12:36



Antwort auf Beitrag von lanti

Eine Frage hätte ich noch. Ist denn euer Sohn abend salleine in seinem Bettchen eingeschlafen? Bzw. wie habt ihr das gemacht? Ich bin ewig immer mit im auf dem Arm durch die Wohnung marschiert bis er eingeschlummert ist. Mittlerweile machen wir das so, dass wir uns alle vorm Schlafen ein Buch anschauen, Papa sagt gute Nacht und ich nehm ihn immernoch in den Arm, aber nur noch im Sitzen, dann sobald die Äuglein zufallen, leg ich mich mit ihm auf die Matraze vor seinem Bettchen und wenn er noch ein bisschen tiefer weg ist, lege ich ihn rüber in sein Bettchen. Sollte ich ihn öfters gleich in sein Bettchen legen und bei ihm bleiben, aber meist fängt er an zu weinen, deswegen habe ich das erstmal wieder sein lassen. Danke nochmal für alles!! :) LG

von selina89 am 05.01.2013, 13:02



Antwort auf Beitrag von selina89

Huhu, herumtragen haben wir nie gemacht - aber vermutlich nur, weil er sich auch immer hat anders beruhigen lassen. Davon abgesehen war aber so gut wie alles dabei und was am besten funktioniert hat bzw. wieviel Einschlafbegleitung nötig war, hat sich phasenweise immer wieder verändert - durch Krankheit, Zahnen, fortschreitende Entwicklung verbunden mit stärkerem Nähebedürfnis usw. Zeitweise ist er schon direkt nach dem trinken auf meinem Arm eingeschlafen und ich konnte ihn einfach hinlegen, dann war es ähnlich wie bei euch jetzt, eine Weile ließ er sich zügig hinlegen und ich konnte direkt rausgehen, dann sollte ich wieder mal neben dem Bett sitzen bleiben mal mit mal ohne Handauflegen und dann war er irgendwann durch herumtoben (anstelle von Buch gucken - das klappte als er so anderthalb war nicht mehr) so müde, das er nach kurzem kuscheln alleine im Bett eingeschlafen ist. Genau so war es auch mit dem nächtlichen Aufwachen - wenn ein Backenzahn unterwegs war oder er Schnupfen hat, wird er natürlich auch wieder früher wach und wir holen ihn zu uns. Nichts bleibt, wie es ist... Ich würde mich immer danach richten, welche Bedürfnisse das Kind gerade hat. So klappt das Einschlafen für alle am stressfreisten und Schlaf ist fürs Baby nichts Schlimmes zu dem man gezwungen wird, sondern eine angenehme Erholung nach einem anstrengenden Tag :) GLG

von lanti am 05.01.2013, 14:32