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schlafen eure kinder mit vrestopfter nase?

Thema: schlafen eure kinder mit vrestopfter nase?

hallo, mein kleiner (15monate) ist schon seit gut drei monaten immer wieder krank. er hat dann immer ein triefnäschen und bekommt schlecht luft. tagsüber haben wir das ganz gut mit kochsalzlösung und absauger im griff aber nachts geht ohne nasentropfen gar nichts. gebe ihm auch nur die von nasivin (dosiertropfer) mit 0,01% und davon auch nur 1 tröpfchen in jedes nasenloch. das ganze abends vorm schlafen und einmal nachts. das schafft ihm schon ziemlich erleichterung, unruhig schläft er dennoch. unsere kiä ist absolut gegen nasentropfen aber was soll ich machen wenn er anders nicht schläft? möchte aiuch nicht unbedingt wieder ne mittelohrentzündung riskieren. wenn ich ihr immer sage dass er anders nicht schläft, sagt sie nix dazu... schlafen denn eure kinder mit verstopfter nase?

von inakaina am 06.03.2014, 10:38



Antwort auf Beitrag von inakaina

Meine Kinder bekommen bei verstopfter Nase ganz klar nasentropfen. Ich kann mit verstopfter Nase gar nicht schlafen. Außerdem haben Sie sonst ruck zuck Mittelohrentzündung. Mit USt das ziemlich egal, ob mein Kinderarzt gegen oder für Nasentropfen ist. So viel wie nötig, so wenig wie möglich.... Ich habe festgestellt dass der schnupfen einfach auch schneller vorbei ist, wenn die Nase frei USt, weil der ganze Rotz einfach besser ablaufen kann und sich nicht in den nebenhöhlen festsetzt. Zwischendurch immer wieder meersalzspray in die Nase. Ich gebe Nasentropfen für Kleinkinder ab 2Jahren, meine Kinder sind 2 und 4 Jahre. Nach einer Woche ist der Spuk vorbei. LG

von katzenmama77 am 06.03.2014, 11:20



Antwort auf Beitrag von inakaina

Sobald ich merke dass mein Kleiner Schnupfen hat hänge ich ein Zwiebelsäckchen ins Schlafzimmer. Tagsüber bekommt er Olivenöl in die Nase oder auch mal Kochsalzlösung aber eher wenig. Schnupfen ist bei uns immer ruchzuck vorbei :-)

von Kräuterzauber am 06.03.2014, 11:41



Antwort auf Beitrag von inakaina

HAllo, ich kenne das gut. Unser kleiner 9 Monate bekommt alles von der Schwester ab, die im Kiga ist. Zwar ist es bei ihr nie schlimm, einfach ein bisserl Schnupfen und manchmal ein bisserl Husten aber alles harmlos und gleich wieder vorbei. Einfach bisser inhalieren und gut ist. Sie ist 5 Jahre. Aber unser kleiner kämpft ganz schön hat ständig Schnupfen und er kann mit Schnupfen auch überhaupt nicht schlafen. Tags haben wir auch nicht so probleme damit. Aber Nachts ist die Hölle. Er bekommt dann auch immer 1-2x abschwellende Nasentropfen. Unser Kinderarzt sagt, dass es halt sein muss, wenn die kleinen nicht schlafen können. Klar wir geben jetzt nicht 2 Wochen am Stück Nasentropfen. Meistens brauchen wir 5-7 Tage dann ist meistens wieder Pause so 5 - 14 Tage. Dann hat er meistens schon wieder ne Rotznase.... :-( Wir ihnhalieren zwar noch und geben Engelwurzbalsam aber das hilft alles nicht so toll bei ihm. Und den Nasensauger hasst er ohne Ende. Da weint er schon wenn er ihn sieht.... Also fällt der weg. Alleine habe ich da keine chance.... Ich denke, dass der Spuk irgendwann vorbei ist und sie nicht immer Nasentropfen brauchen, weil sie dann nimmer so schlimm verschnupft sind, bzw. nicht so oft. Also mach dir nicht zu viele Gedanken... ;-) Hauptsache du kannst deinem kleinen etwas helfen zu schlafen... Grüsse

von scotti12 am 06.03.2014, 14:41



Antwort auf Beitrag von inakaina

Meine Kleine (21 Monate) kann mit verstopfter Nase auch überhaupt nicht schlafen, da sie mit Schnuller einschläft, und das funktioniert nunmal nicht, wenn die Nase zu ist und sie durch den Mund atmen müsste... Sie bekommt deshalb, wenn sie erkältet ist (was zur Zeit leider auch häufiger der Fall ist) vor dem Einschlafen und ggf. auch noch 1mal nachts abschwellendes Nasenspray (Nasivin f. Kleinkinder). Sowohl unser Kinderarzt, als auch der HNO, haben uns geraten, bei verstopfter Nase UNBEDINGT abschwellendes Nasenspray zu verwenden, notfalls auch mal länger als 1 Woche am Stück. Eine verstopfte Nase ist nämlich nicht nur unangenehm (insbesondere nachts), sondern kann besonders bei kleinen Kindern auch Ohrenschmerzen, Mittelohrentzündung, Paukenergüsse (und damit schlechtes Hören) begünstigen! Unser Großer hat wg. beidseitigen Paukenergüssen über 1 Monat lang total schlecht gehört - dies hätte laut KiA durch konsequente Anwendung von Nasenspray bei Schnupfen u.U. vermieden werden können!! Auch Husten kann sich verschlimmern, wenn ein Kind gezwungen ist, ständig durch den Mund zu atmen, die Mundschleimhaut trocknet aus, wodurch sich neue Krankheitserreger wieder leichter ansiedeln können... Klar haben abschwellende Nasentropfen auch Risiken, v.a. wenn sie Konservierungsmittel wie Benzalkoniumchlorid enthalten. Was bei dem Dosiertropfer von Nasivin aber mW nicht der Fall ist. Trotzdem überwiegt bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und wenn man es nicht übertreibt nach Aussage unseres KiA und des HNO ganz klar der Nutzen von Nasentropfen. So habe ich das übrigens auch in meiner Ausbildung zur PTA gelernt. Insofern wundere ich mich etwas darüber, dass eure KInderärztin absolut gegen Nasentropfen/-spray ist! Natürlich kannst und solltest du zwischendurch immer mal wieder versuchen, die Tropfen wegzulassen bzw. durch Kochsalzlösung zu ersetzen, wenn der Schnupfen sich bessert. Aber so, wie du es beschreibst, würde ich mich in deiner Situation wohl genauso verhalten! (Ist natürlich nur meine persönliche, nicht-ärztliche Meinung. ;-) LG rabarbera

von rabarbera am 06.03.2014, 20:43