Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Schlafen - hier mal Rat gesucht

Thema: Schlafen - hier mal Rat gesucht

Hallo zusammen, ich schreibe nun hier das erste Mal und wollte mal eure Meinungen / euren Rat hören zu unserer Situation. Meine Maus ist jetzt 6 Monate, wird gestillt, bekommt mittags Menü. Sie schläft in Ihrem Bettchen in Ihrem Zimmer. Das zur Ausgangsituation. Bis vor kurzem hat ihr Schlaf so ausgesehen: 18.30/19.00 Uhr Schlafen (01.00 Uhr stillen) selten 03.00 Uhr stillen 06.00 Uhr aufstehen Tagsüber schläft sie immer 4 x 30 Minuten. Nun haben wir seit 2,3 Wochen echt Probleme. Sie schläft tags zwar immer noch ihre 4 x 30 Minuten, aber nachts.... Sie geht ins Bett 18.30/19.00 Uhr, das klappt auch noch allerdings immer mit einschlafstillen. Dann aber wacht sie oft auf, also so zwischen 4-6 x die Nacht und um 05.00 Uhr ist sie putzmunter! Habt ihr einen Tipp, was wir machen können??? Und meint ihr ihr Tagsschlaf ist ausreichend? Habe gelesen, das 30 Minuten Schläfchen nicht reichen würden und nicht ergiebig wären? Vielen Dank und viele Grüße Daniela

von pietschi-baby am 09.06.2011, 07:06



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Um den 6. Monat herum steht ein Entwicklungsschub an - ein Zeitpunkt, wo sich das Schlafverhalten oft ändert und auch Kinder die bisher "problemlos" geschlafen haben, plötzlich zu "schwierigen" Schläfern werden. Zum einen nehmen die Kinder mehr wahr, die Eindrücke und Erlebnisse des Tages müssen verarbeitet werden, deshalb werden sie unruhiger und nachts öfter wach. Zum anderen sind die Kinder umso besser in der Lage, ihre Bedürfnisse zu zeigen, je älter sie werden und bei den meisten Babys ist es nun einmal ein Grundbedürfnis, in der Nähe der Bezugspersonen zu sein, auch nachts. Daher mein Tipp: Holt das Kinderbett ins Schlafzimmer, möglichst zum Babybalkon umgestaltet, dass dein Baby auch nachts möglichst nah bei dir sein kann. Es wird vielleicht nicht unruhiger schlafen, nicht weniger häufiger aufwachen, aber nach einer gewissen Umstellungsphase wird es für dich weniger anstrengend, weil du dein Kind beruhigen und stillen kannst, ohne richtig aufwachen zu müssen. Und Einschlafstillen ist kein "allerdings", das ist prima! LG

von Kuscheling am 09.06.2011, 07:55



Antwort auf Beitrag von pietschi-baby

Hallo das gleiche Problem hatte ich vor kurzem auch mit meinem Sohn er ist vor kurzem 7.Monate geworden....er schläft auch nur 30min tagsüber obwohl er müde ist aber zwingen kann ich ihn ja acuch nicht das er länger schläft:-)ich denke mal das es auch bei euch ein Wachstumsschub ist fängt so um die 24 woche an...die kleinen lernen viel um die Zeit und das müssen sie halt nachts verarbeiten...also bei uns hat sich das jetzt gelegt und er hat wieder seinen alten Rythmus....euch alles gute:-)

von missy5555 am 09.06.2011, 10:26



Antwort auf Beitrag von pietschi-baby

Hallo zusammen. Wenn das Stillen immer ais Einschlafhilfe genutzt wird, kann kann sich meiner Meinung nach daraus schnell eine Schlafstörung entwickeln. Babys wachen ja in der Nacht mehrmals auf und zwar um zu checken ist alles in Ordnung, die Temperatur ok, keine Gefahr (z.B. Rauch) im Verzug. Wenn das Baby jetzt an der Brust einschläft fühlt es sich wunderbar, aber wenn es das erste Mal aufwacht, schrillen bei ihm sämtliche Alarmglocken, plötzlich ist alles anders Muttis Brust nicht mehr da, es ist kälter usw. Dann fängt es an mit Weinen und nur durch Deine Brust kann es wieder einschlafen. Es wacht demzufolge mehrmals in der Nacht verstört auf und kann ohne Deine Hilfe nicht weiterschlafen. Wenn es aber ohne "Hilfen" einschlafen kann, dann findet es bei jedem Aufwachen in der Nacht die gleiche Situation vor und kann ohne "Hilfen" einfach ruhig und friedlich weiterschlafen. Ansonsten denke ich auch das durch einen Entwicklungsschub immer wieder alles ein bisschen durcheinander kommt, das pegelt sich aber auch wieder ein. Buchtipp: Oh je ich wachse. Liebe Grüße

von Schlork am 09.06.2011, 11:50



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@Schlork: Und wie lautet der ultimative Tipp von dir an alle Mütter, deren Babys nur durch Stillen einschlafen? Klar, ich kann mein Kind auch in den Schlaf tragen, aber dann ist das auch eine andere Situation wenn sie aufwacht und auf einmal im Bett liegt! Meine Kleine ist 11 Monate und wir machen schon immer Einschlafstillen und kann dazu nur sagen, dass es in der Nacht weniger wird obwohl sie nach wie vor oft aufwacht! Sie schafft es mittlerweile auch ab und zu alleine wieder einzuschlafen! Soviel dazu!

von Missy27 am 09.06.2011, 12:39



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Unser Sohn ist im Hellen eingeschlafen und im Dunkeln aufgewacht. Er ist im Kinderwagen oder im Tragetuch eingeschlafen und auf dem Sofa aufgewacht. Er ist im Zug eingeschlafen und in einer anderen Stadt aufgewacht. Oder in der Straßenbahn und im Bett aufgewacht. Beim Einschlafen lag nur ich neben ihm und beim Aufwachen hat der Papa auf der anderen Seite geschnarcht. Das alles hat ihm nicht am Weiterschlafen gehindert. Und ausgerechnet beim Einschlafstillen - was die Natur übrigens praktischerweise eingerichtet hat, so enthält die Muttermilch abends und nachts Stoffe, die schläfrig machen - soll sich eine Schlafstörung daraus entwickeln??? Das halte ich - bei allem Respekt für deine Meinung - für vollkommen unlogisch. Es ist aber eine dieser Weis- oder besser Dummheiten aus JKKSL, die sich leider hartnäckig hält. Ich habe unseren Sohn über 2 Jahre regelmäßig in den Schlaf (und nachts) gestillt und mache das auch heute noch, wenn er es möchte - es hat sich noch nicht einmal (!) eine Gewohnheit daraus entwickelt, geschweige denn eine Schlafstörung. Er hat irgendwann einfach aufgehört, nachts zu stillen und schläft immer häufiger auch ohne das Stillen ein - Ausnahmen gibt es nur noch bei Krankheit und durchbrechenden Backenzähnen!

von Kuscheling am 09.06.2011, 13:09



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Mehrmaliges Ausfwachen in der Nacht und nicht ohne Hilfe weiterschlafen können ist bei einem Baby KEINE Schlafstörung!! Es ist normal!!! Mein Kleiner wurde in dem Alter auch noch zum Einschlafen gestillt und ist mehrmals pro Nacht aufgewacht - er hat aber fast nie richtig geweint, wenn er aufgewacht ist und war keineswegs verstört, DENN er hat ja bei mir geschlafen und konnte sich sicher fühlen! Außerdem war er tagsüber so gut wie immer ausgeruht und fit und fröhlich und ausgeglichen - klingt das für dich nach einer Schlafstörung?! Sorry, aber über solche Beiträge kann ich nur den Kopf schütteln! Wenn eine Mutter das häufige nächtliche Aufwachen und Stillen nicht mehr packt, an starkem Schlafmangel leidet usw., dann KANN man sich Alternativen überlegen, klar - wobei diese Alternative keineswegs so aussehen muss (oder auch nur sollte), dass ein Baby allein und ohne Hilfe einschläft! Es ist aber keineswegs immer so, dass die Mütter unter dem Einschlafstillen leiden. Diesen Müttern zu suggerieren, ihre Kinder würden an einer SCHLAFSTÖRUNG leiden, weil sie, wohlgemerkt im Babyalter, nicht allein einschlafen können, das ist, freundlich ausgedrückt, kompletter Unsinn! Solche Aussagen sind mE sogar fahrlässig, weil sie junge Mütter dazu bringen, ohne jeden Grund die natürlichen Bedürfnisse ihres Babys zu übergehen! Darf ich fragen, woher du diese "Information" hast, dass Einschlafstillen zu Schlafstörungen führt?? Würde mich interessieren! LG

von rabarbera am 09.06.2011, 13:15



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Mit etwa 6 Monaten schlafen viele Babys plötzlich wieder schlechter, das hat mit ihrer Entwicklung zu tun. Dagegen kann man nicht viel tun, das ist einfach eine Phase, die vorübergeht (allerdings bei vielen Kindern auch nochmal oder sogar öfter wiederkommt ;-). Ich würde dir empfehlen, dir die Situation zu erleichtern, indem du ihr Bett zu euch ins Schlafzimmer holst, evtl. zum Beistellbett umfunktionierst - oder ihr lasst sie, wenn ihr nichts dagegen habt und euer Bett groß genug ist, direkt bei euch im Bett schlafen. So müsstest du nachts nicht austehen und durch die Wohnung wandern, sondern könntest liegen bleiben, wenn sie aufwacht - erfahrungsgemäß fühlt man sich so viel erholter, auch wenn man noch genauso oft geweckt wird! Meiner Meinung nach ist euer Kind ohnehin noch viel zu jung, um allein zu schlafen. Schon allein, weil das Risiko für SIDS (plötzlicher Kindstod) bei allein schlafenden Säuglingen unter 1 Jahr Studien zufolge deutlich erhöht ist! Aber natürlich müsst ihr das selber wissen... Die kurzen und häufigen Tagschläfchen sind in dem Alter völlig normal und stellen kein Problem dar. LG

von rabarbera am 09.06.2011, 13:01



Antwort auf Beitrag von pietschi-baby

Hallo zusammen, fehlt eigentlich nur noch sphynx und dann wären alle zusammen, unhöfliche und engstirnige Kommentare abzugeben. Ihr seid ja sehr damit beschäftigt Eure Theorien zum Thema Baby hier zum Besten zu geben, mit einer null Toleranz Politik, die mich den Kopf schütteln lässt. Habt ihr eigentlich nichts besseres zu tun, Ihr Supermütter, zB. Euch um Eure Kinder zu kümmern, anstatt im Internet zu surfen. Aber wahrscheinlich wird man zu Hause mit Kind und Hartz4 einfach ganz schön verbittert.

von Schlork am 09.06.2011, 13:51



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Die Einzigste, die unhöflich ist, bist du! Ich frage mich, woher du dein Wissen hst, das ein baby SCHLAFSTÖRUNGEN bekommt, wenn es gestillt wird in der Nacht! Wenn du dich wirklich mit dem Thema befassen würdest, wüsstest du, dass das Unsinn ist. Und ich finde es nicht gut, einer Mutter solchen Mist zu erzählen, die einen ernst gemeinten Rat braucht!

von MaSchie26 am 09.06.2011, 14:00



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Wie schön! Aber leider hast du nun mal Unrecht mit deinen Behauptungen, und das sagen nicht nur "wir", die mehr oder weniger direkte Erfahrungen gemacht haben, sondern Experten, die von Berufs wegen mit diesem Thema zu tun haben und schon ein paar Babys mehr erlebt haben. Anstatt zu pöbeln und beleidigen, würde es dir besser zu Gesicht stehen, dich mal zu INFORMIEREN. Unsere Quellen kennst du ja, und den Suchlauf wirst du wohl noch benutzen können, oder?

Mitglied inaktiv - 09.06.2011, 14:07



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Ach ja die Experten, wie z.B. Dr. Posth bei dem jedes Kind das mal ausgeschimpft wird gleich ein seelisches Trauma erleidet?! Kann der Meinung dieser Experten nicht viel abgewinnen, bei der sich die Eltern zu Sklaven der Kinder machen. Halte viel mehr von Ratschlägen der Experten Remo H..Largo oder Dr. Busse. und wenn man es nach deren Weg macht ist man Keineswegs eine schlechtere Mutter, wie Ihr alle immer behandelt, die die Dinge anders handhaben als Ihr.

von Schlork am 09.06.2011, 14:26



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wie sich hier immer gewisse Leute das Märtyrer-Etikett der "schlechten Mutter" auf die Brust pappen und damit hausieren gehen. Ich möchte bitte die Textstelle, wo Remo Largo DEINE Behauptungen niedergeschrieben hat. Übrigens: Dr. Posth zählt nicht zu meinen Quellen, noch weniger allerdings der Dr. B., der von Entwicklungspsychologie bisher noch nicht einmal was gehört hat...

Mitglied inaktiv - 09.06.2011, 14:32



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In Babyjahre Kapitel Schlafverhalten 4-9 Monate explizit S. 220 Abgesehen davon ist er der Ansicht jeder sollte den für sich besten und passensten Weg finden. Das finde ich auch. Deshalb ist das hier mein letzter Eintrag. Alles Gute an alle.

von Schlork am 09.06.2011, 14:46



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Tja, genau dazu gab es mal bei den Rabeneltern (den echten! ) eine ziemlich ergiebige Diskussion (ja, sowas kann es auch geben, nur anscheinend nichgt hier), deren Quintessenz in etwa (stark verkürzt) die folgende ist: Largo sagt weder "Hilft auf jeden Fall", noch dass es bei kleinen Kindern eingesetzt werden muss. Und ausserdem haben seine Babys einen Schnuller, also einen Nuckelersatz, und sind demzufolge auch nicht total selbstständig... Ich bevorzuge Dr. Renz-Polster und Dr. William Sears!

Mitglied inaktiv - 09.06.2011, 14:47



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Ich habe dennoch nirgends lesen können, dass Dr, Largo was von Schlafstörungen beim Einschlafstillen schreibt. Auch nicht, dass ein Baby unbedingt IMMER die GLEICHEN Einschlafbedingungen braucht. Er schreibt nur was von Einschlafstillen im Vergleich zur Einschlafbegleitung OHNE Stillen. Und auch Dr. Posth ist Fan von Brustentwöhnung in der Nacht ab einem gewissen Alter... Mir war die Brust jedoch meine allergrösste Hilfe, und um nichts in der Welt hätte ich Zeit und Lust gehabt, irgendwelche Experimente durchzuführen. Mein Kind schläft heute ganz normal allein ein und durch, und wir haben uns ALLEN einzig und allein STRESS gespart indem wir IMMER bedürfnisorientiert gehandelt haben. Nicht mehr und nicht weniger versuche ich hier den verunsicherten Müttern zu vermitteln.

Mitglied inaktiv - 09.06.2011, 14:59



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Hallo, ich habe jetzt diesen Beitrag etwas verfolgt. Ich möchte jetzt aber gerne mal wissen, warum Du meinst das Babys mit Schnuller unselbstständiger sein sollen als die, die an der Brust hängen? Das finde ich ist eine falsche Behauptung! Kann es sein das Du nur Deine Erfahrung wiedergeben kannst und nicht besser weiß das es auch andere Kinder gibt, die vielleicht unkomplizierter sind wie Deins?

von Biggi90 am 09.06.2011, 17:30



Antwort auf Beitrag von Biggi90

Ich glaube sie meinte selbstständig in Bezug auf das aleine wieder einschlafen. Die4 Bays bekommen halt nen Schnuller und die Anderen die Brust...WO IST DAS PROBLEM?????????????????

von MaSchie26 am 09.06.2011, 17:46



Antwort auf Beitrag von MaSchie26

Sie hat geschrieben, daß Babys mit Schnuller unselbstständig sind. Mehr hat sie nicht geschrieben. Also wo ist dein Problem, daß Du darauf jetzt antwortest? Seid ihr eine Person?

von Biggi90 am 09.06.2011, 17:52



Antwort auf Beitrag von Biggi90

Nun mal halb lang! Sphynx meinte damit, dass Babys, die mit Schnuller einschlafen genauso wenig selbständig sind wie Babys, die an der Brust einschlafen. Für die meisten Eltern ist der Schnuller halt bequemer. Zu dem Buch "Babyjahre": nach dem Kapitel über's Schlafen habe ich es weggehauen. Er schreibt tatsächlich irgendwas, dass das Einschlafstillen zur Gewohnheit werden kann und scheint sowieso der Meinung zu sein, Babys müssen alleine einschlafen um selbständig zu werden. Er hat aber auch keinen Tipp wie man die Kleinen dazu bewegt. Aber ich glaube nicht, dass mir meine Maus mit 5 Jahren noch an der Brust hängt zum Einschlafen. Aber es gibt Kinder in dem Alter, die noch mit Schnuller schlafen!

von Missy27 am 09.06.2011, 19:31



Antwort auf Beitrag von Biggi90

"Ich möchte jetzt aber gerne mal wissen, warum Du meinst das Babys mit Schnuller unselbstständiger sein sollen als die, die an der Brust hängen?" Das habe ich mit KEINEM Wort geschrieben! Wenn du nicht verstanden hast was gemeint war, kannst du dir es dann doch auch von jemand anderem, der es richtig verstanden hat (wie Maschie26), erklären lassen, oder? "Kann es sein das Du nur Deine Erfahrung wiedergeben kannst und nicht besser weiß das es auch andere Kinder gibt, die vielleicht unkomplizierter sind wie Deins?" Lustig, Selbstverständlich kann ich doch nur MEINE Erfahrungen wieder geben, und natürlich weiss ich auch, dass jedes Kind "anders" ist - obwohl, so anders sind sie dann meist doch nicht, denn in ihren Grundbedürfnissen ähneln sich alle sehr, nur die ELTERN reagieren UNTERSCHIEDLICH bei der Erfüllung. Die einen werden einschlafgestillt, die anderen kriegen stattdessen einen Schnuller. Übrigens: mein Kind war nicht komplizierter als andere auch, sonst würde ja hier NIEMAND Rat suchen, gelle?

Mitglied inaktiv - 09.06.2011, 19:34



Antwort auf Beitrag von Missy27

"Aber ich glaube nicht, dass mir meine Maus mit 5 Jahren noch an der Brust hängt zum Einschlafen. Aber es gibt Kinder in dem Alter, die noch mit Schnuller schlafen!" Ganz genau. Und keine Sorge, mein Kind ist 5 und hängt definitiv nicht mehr an der Brust... Es wurde auch schon immer als sehr selbstständig eingestuft, und alle waren dann überrascht, wenn ich doch mal aus dem Nähkästchen plauderte...

Mitglied inaktiv - 09.06.2011, 19:40



Antwort auf Beitrag von Biggi90

Nein, das schrieb sie nicht! Aber weder ein Baby, welches einen Schnuller bekommt, noch Eines, das gestillt wird, ist selbstständig!! Und ob das Baby nun alleine wieder einschlafen kann wenn es in der Nacht aufwacht, gestillt wird oder eben einen Schnuller bekommt, spielt meiner Meinung nach keine Rolle! Aber Babys sind nicht selbsständig- ohne dich als Mutter ( oder eine andere Bezugsperson) würden sie sterben! Soviel zum thema Selbstständigkeit. Es wird viel zu viel erwartet von solchen kleinen Wesen! Mensch, lasst doch die Mamas stillen nachts, wenn sie damit klarkommen. Wenn ein baby alle halbe Stunde den Scghnuller wieeder reingeschoben kriegt, regt sich doch auch keiner drüber auf! Aber, nee....sobald die Brust ( für die der Nuckel übrigens nur ein Ersatz ist) ins Spiel kommtwerden alle mlöglichen Theorien und Horrorgeschcihten ( von wegen Schlafstörungen) aus dem Hut gezaubert ( oder aus schlechten Büchern bzw Ratgebern zitiert) . Babys und Kinder werden seit Jahrtausenden in den Schlaf gestillt. Wieso sollte das seit ein paar Jahrzenhnten auf ein mal schlecht sein? Da hat sich doch nichts dran geändert. Es ist und bleibt nunmal ein super Beruhigungsmittel für Babys! Und jeder der das Gegenteil behauptet hat nunmal keine Ahnung vom Stillen!

von MaSchie26 am 09.06.2011, 19:41



Antwort auf Beitrag von Schlork

von rabarbera am 09.06.2011, 20:36



Antwort auf Beitrag von pietschi-baby

Hallo Daniela, im Prinzip glaube ich auch, dass es eher eine Phase ist, das vorübergeht. Unser Sohn ist auch 6 Monate alt - sein Schlafverhalten hat sich insoweit geändert, dass er morgens früher wach wird. Aber viele aus "unser" Dezemberforum scheiben ja momentan, dass die Nächte wieder schwieriger werden. Manche "Ratschläge" hier musst Du m.E. schlichtweg ignorieren. Ich würde, wenn das Baby bereits daran gewohnt ist im eigenen Bett im eigenen Zimmer alleine zu schlafen das Kind niemals wieder im Elternschlafzimmer oder geschweige denn im Elternbett holen und damit quasi wieder einen Schritt zurück zu tun. Auch wenn das momentan bedeutet, dass man mehrere Male ins Kinderzimmer pilgern muss. M.E. kannst Du momentan nur eher abwarten, was das nächtliche schlafen angeht. Was Du natürlich versuchen kannst, ist sie etwas später ins Bett zu bringend - wenn sie das mitmacht - mit der Hoffnung dass sie dann morgens länger schläft. Wobei bei uns das meistens eher anders herum ist, wenn der kleine Mann eher später als gewohnt ins Bett geht, dann schläft er meist morgens kürzer als sonst. Zu der Frage tagsüber: unser Sohn war auch ein schlechter Tagsschlafer, bis wir angefangen haben ihm zu ungefähr zur gleichen Zeit auch tagsüber ins Bett zu bringend. Da wurde abgedunkelt, Schlafsack angezogen, Spieluhr gespielt. Mittlerweile klappt es wunderbar und er schläft ganz alleine ein und schläft 1,5-2 Stunden. LG, Reka

von Fuchsina am 10.06.2011, 01:45



Antwort auf Beitrag von Fuchsina

Ich verstehe nicht, wieso es ein Schritt zurück sein sollte, ein Kind, was bisher alleine schlief, zu den Eltern ins Zimmer oder ins Bett zu holen. Das ist kein Schritt zurück, denn Kinder die allein schlafen, sind Kindern die das nicht tun ja nicht irgendwie "voraus", allein zu schlafen ist nicht besser oder fortschrittlicher oder weiter als gemeinsam zu schlafen. Schläfst du denn mit deinem Mann in einem Zimmer/ Bett? Falls ja, warum hast du als erwachsene Frau mit Eingehen der Partnerschaft diesen "Schritt zurück" getan?

von Kuscheling am 10.06.2011, 07:10



Antwort auf Beitrag von Kuscheling

Ja, ich frag mich auch immer, warum es bei Erwachsenen normal und schön ist, dass sie gemeinsam schlafen und Babys und Kinder nur dann lieb, brav und wohl"erzogen" sind, wenn sie genau das gefälligst nicht tun/wollen... Meine Kids (4,5 und 1,75 J.) schliefen beide bei uns im Schlafzimmer, oft auch in unserem Bett und beide kommen auch jetzt noch nachts zu uns ins Bett. Wir sind entspannt, es giubt und gab nie geschrei, die Kids gehen beide gerne ins Bett und auch mittlerweile problemlos in ihrem eigenen (gemeinsamen) Zimmer. Sie werden bis heute in den Schlaf begleitet und es tut ihnen GUT. Gruß Susi

von Susi0103 am 10.06.2011, 07:27



Antwort auf Beitrag von Kuscheling

"Schläfst du denn mit deinem Mann in einem Zimmer/ Bett? Falls ja, warum hast du als erwachsene Frau mit Eingehen der Partnerschaft diesen "Schritt zurück" getan?" Wir sind halt alle durch die Bank rückständig! Im übrigen finde ich an Fuchsinas Argumentation auch den folgenden Aspekt interessant: schläft ein Kind allein im eigenen Zimmer, so darf man AUF KEINEN Fall umgewöhnen. Schläft ein Kind allerdings bei seinen Eltern im Familienbett, oder auch nur im gleichen Zimmer in einem Beistellbett, dann MUSS über kurz oder lang (am liebsten sogar "schleunigst") daran was geändert werden... Aha...

Mitglied inaktiv - 10.06.2011, 07:28



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Man sollte schon gucken: schläft das Kind allein ohne zu mucken: supi - schläft das Kind allein eben NICHT, und hält die Eltern auf Trab, dann würde ich den Teufel tun, und mir und dem Kind weiterhin das Leben zur Hölle machen. Wenn es in meiner Nähe besser schläft, dann bleibt es in meiner Nähe - wenn es sein muss, bis der/die erste Freund/in die ABLÖSUNG übernimmt...

Mitglied inaktiv - 10.06.2011, 07:36



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Es ist für uns noch zu früh am Morgen, und genau deshalb muss ich mein Kind jetzt WECKEN gehen...

Mitglied inaktiv - 10.06.2011, 07:39



Antwort auf Beitrag von Fuchsina

Warum gestehst du der Fragestellerin nicht einfach zu, selbst zu entscheiden, welche Ratschläge sie annehmen will und welche sie lieber ignoriert??? Die Aussage: "Manche "Ratschläge" hier musst Du m.E. schlichtweg ignorieren" finde ich unmöglich!! Du bist der Meinung, dass gemeinsames Schlafen ein "Rückschritt" ist gegenüber dem Schlafen allein - OK. Warum du das so siehst, die Antwort auf diese Frage bleibst du uns leider schuldig, aber gut... Ich hoffe, du bist aber wenigstens konsequent genug, dann selber auch allein zu schlafen, schließlich soll man seinen Kindern doch ein gutes Vorbild sein?!! ;-)) Ich persönlich bin ja der Meinung, dass es ein Rückschritt in der Entwicklung der Menschheit ist, dass heutzutage so viele Eltern ihre Babys allein schlafen lassen. Aber weißt du, trotzdem würde ich niemals schreiben: "Das Posting von Fuchsina solltest du mE einfach ignorieren!" - Verstehst du, was ich meine? LG

von rabarbera am 10.06.2011, 12:32