Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von tanjamitteresa am 21.09.2008, 13:08 Uhr

Schlafen im Elternbett

Ich habe zwei Töchter. Die große ist fünf, die kleine ist zwei. Die Große schlief bis sie gut drei Jahre war ohne Probleme in ihrem Bett im eigenem Zimmer durch. Bis sie einen Alptraum hatte. Seither muß ich mit ihr ins Bett gehen und sie schläft dann auch bei uns. Das ist nun schon gute zwei Jahre so. Haben uns soweit schon daran gewöhnt. Es nervt aber doch immer häufiger. Wir gehen dann (nachdem wir die kleine in IHR Bett in IHREM Zimmer gebracht haben) gegen 19:30 ins Bett und sie schläft meist erst gegen 20:20 ein. Ich bin oftmals so müde, dass ich gar nicht mehr aufstehen mag und nur noch im Bett lese. Nun ist sie ja ein Vorschulkind und sie muß dann nächstes Jahr in die Schule. Findet sie so genug Ruhe und Kraft, dass sie den Kopf frei hat? Sollten wir sie aus dem Schlafzimmer "entwöhnen" ??(Was jedoch sehr schwierig sein wird, da sie nur alleine bei dem Gedanken anfängt zu betteln und flehen......
Was ist, wenn die kleine auch mal auf den "geschmack" kommt und sie auch zu uns will??
Ich finde es auch unfair der kleinen gegenüber, das die eine bei uns schlafen darf und die andere nicht.
Och mensch, ich weiß gar nicht, was richtig und falsch ist.

 
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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von Joni76 am 21.09.2008, 13:50 Uhr

Ich kann es nicht nachvollziehen, wie Ihr handelt. Ihr lasst sie immernoch bei Euch im Bett schlafen und macht sie damit total abhängig von Euch. Sie bettelt und fleht? Nein, ich habe kein Verständnis dafür. Mein Sohn ist auch fast 5 und hatte schon mehr als einmal Alpträume. Er kommt auch oft gegen morgen zu mir ins Bett, das sehe ich nicht als Problem. Aber ich würde sie schleunigst in ihr Zimmer umquartieren. Für den Anfang könnte ja einer von Euch auf einer Matratze nebem ihrem Bett schlafen, damit sie nicht ganz allein ist. Hier gibt es sehr viele, die Familienbett-Fans sind, aber ich gehöre nicht dazu. Meiner Meinung nach gehört ein 5jähriges Kind in sein eigenes Bett.

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von TanjaYP am 21.09.2008, 13:53 Uhr

Ich denke mal,dass per se jedes Kind unterschiedlich viel Schlaf benötigt!
Mein Kleiner(auch 5) kommt mit weniger Schlaf aus als sein großer Bruder(7 Jahre)!
Wenn deine Tochter eh erst gegen halb 9 schläft,legt sie doch erst um halb 9 hin!!
Wäre sicher einen Versuch wert!
Ihr seht ja dann,ob sie morgens fit ist oder nicht!
Meine Söhne schlafen übrigens fast ausschliesslich mit in meinem Bett,bzw. kommen nachts rüber!
Die Entscheidung wo sie einschlafen wollen überlasse ich ihnen!
Der Kleine geht freiwillig gegen acht ins Bett,der Große freiwillig gegen 9!
Allerdings hätte ich ganz entschieden etwas dagegen abends mit ihnen ins Bett zu müßen und da dann noch ne Stunde zu hocken bis sie schlafen!
Da deine Tochter ja anscheinend Angst hat,würde ich wirklich verschen sie hinzulegen wenn sie müder ist!
Vielleicht bringt es was!
LG Tanja

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von TanjaYP am 21.09.2008, 14:06 Uhr

Deiner Meinung nach gehört DEIN 5 jähriges Kind in sein Bett!
Meiner Meinung nach,hat MEIN 5 jähriges Kind ein extremes Bedürfnis nach Nähe und Kuscheln,auch in der Nacht und ich weise es garantiert NICHT zurück!
Und schon 10 mal nicht wenn es Angst durchlebt!
Mag bei mir allerdings auch daran liegen,dass ich Vollzeit arbeite und meine Kinder unter der Woche relativ wenig von mir haben!
So wird das Versäumte eben nachts nachgeholt!
Und mich freut es,dass meine Kinder meine Nähe gerne haben,das ändert sich schneller als einem lieb ist!
Wieso macht man seine Kinder eigentlich von sich abhängig wenn sie nachts bei einem schlafen dürfen*grübel*???
LG Tanja

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von Agnetha am 21.09.2008, 14:22 Uhr

Lass doch deine Tochter in deinem/eurem Bett schlafen, wenn sie sich dort so wohl fühlt und auch du und dein Partner gut damit leben könnt. Es gibt nach meiner Auffassung keinen vernünftigen Grund, dass ein Kind dieses Alters in einem eigenen Bett schlafen muss, wenn die Familie das Zusammenschlafen im Familienbett als angenehm empfindet.

Wenn du abends nach dem Insbettbringen deiner Tochter so müde bist, dass du gar nicht mehr aufstehen magst, dann würde ich daraus nicht schlussfolgern, dass sie auszuziehen hat, sondern dass du einfach erschöpft bist und dein Körper auch nach Ruhe verlangt.

Dass du dein Kind durch das gemeinsame Schlafen von dir abhängig machst, sehe ich nicht so. Kinder sind sowieso von uns abhängig oder könnte deine 5-jährige jetzt schon alleine leben? Ziel der Erziehung ist es, sie auf ihr Leben als Erwachsene vorzubereiten. Dafür gibt es aber keine vorgeschriebenen Schritte, wie z. B. "alleine einschlafen und die Nacht alleine im eigenen Zimmer verbringen - spätestens mit 2 Jahren" oder ähnliches. Die Kinder sind nunmal genauso unterschiedlich wie wir Erwachsenen auch. Manche brauchen lange die unmittelbare Nähe im gemeinsamen Nest, manche nicht so sehr.

Der einzige Grund, sie in ihr eigenes Bett zu schicken, ist der, dass ihr offenbar mit der Situation nicht mehr ganz glücklich seid. Aber du scheinst mir hier noch nicht wirklich fest entschlossen zu sein. Deswegen solltet ihr erst einmal in euch gehen und genau überlegen, was ihr wollt. Das lässt sich dann der Tochter gegenüber auch anders vermitteln.

Alles Gute,

Agnetha

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von Stillmami_1974 am 21.09.2008, 15:13 Uhr

Du fragst, ob Deine Große im Familienbett "genug Ruhe und Kraft" findet...

Die Kleine auf jeden Fall!
Die Frage ist stets, wie die Eltern zu dem Thema stehen

Es heißt, daß Kinder, die früh im eigenen Bett im eigenen Zimmer schliefen, irgendwann das "Versäumte" nachholen. Sprich, dann "plötzlich" wieder im Elternbett schlafen wollen.
Immer stimmt das bestimmt nicht, aber ich kenne mittlerweile schon sooo viele Fälle, so daß ich glaube, daß bestimmt etwas wahres dran ist...

Daß Du Deine Kinder "verwöhnst", wenn sie bei Dir im Bett schlafen, daß Du sie "abhängig" machst... Die Einstellung kann ich nicht teilen. Und ich persönlich kann auch nicht verstehen, daß es ein Problem für die Eltern sein kann, wenn die Kinder im Elternbett schlafen!

Und sei doch ganz ehrlich...ganz so tragisch konnte es für ich anfangs doch auch nicht sein, sonst würde euere Tochter ja nicht schon seit 2 Jahren bei euch liegen, oder? Ich glaube manchmal, daß man sich viel zu sehr von "anderen" beeinflussen läßt! So nach dem Motto "Ein Kind hat im eigenen Zimmer zu schlafen. Punkt."

Für mich und für meinen Mann ist es selbstverständlich, daß die Kleinen bei uns im Bett schlafen dürfen. Jederzeit und ohne Einschränkung.

Vielleicht wäre es bei euch eine Lösung, wenn ihr das Kinderbettchen euerer großen Tochter NEBEN euer Ehebett aufstellt??
Sprich doch 'mal mit ihr! Erklär ihr, daß Du nicht so gut schlafen kannst, wenn es so eng ist im Ehebett und daß alle mehr Platz hätten, wenn sie im eigenen Bettchen, allerdings neben euch, schlafen würde.
Mit 5 versteht sie das ganz bestimmt!
Oder ihr kuschelt vorm Schlafengehen zusammen im Ehebett und zum endgültigen Schlafen, soll sie sich dann in ihr Bettchen legen.
Versuch es doch 'mal so!
Und ich bin mir sicher, daß dann früher oder später der Moment kommt, wo Deine Tochter lieber in ihren eigenen vier Wänden schlafen möchte
Je früher Du den "Druck" wegnimmst, desto früher wird das wohl der Fall sein!!!

LG
Sandra

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von Joni76 am 21.09.2008, 18:19 Uhr

Sie hat geschrieben, dass die Tochter bettelt und fleht, dass sie im Elternbett schlafen kann. Das ist für mich "abhängig sein". Denn wenn sie unabhängig wäre, dann könnte sie selbstbewußt und alleine in ihrem Bett schlafen. Ich will ja jetzt nicht persönlich werden, aber anscheinend holt sich Dein Kind nachts etwas, was es am Tag nicht von Dir bekommt...

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von TanjaYP am 21.09.2008, 18:52 Uhr

Öhm,nichts anderes habe ich geschrieben,dass nachts das Versäumte des Tages nachgeholt wird !
Lässt sich nunmal auch nicht ändern da ich alleinerziehend bin!
Allerdings haben meine Kinder auch schon in meinem Bett geschlafen als ich nicht gearbeitet habe!

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von tanjamitteresa am 21.09.2008, 20:47 Uhr

Erstmal danke für eure Antworten. Da gibt es aber doch noch einiges zu sagen.
1. Habe ich nieeeemals geschrieben, das meine Tochter von mir abhängig ist bzw. das ich denke sie von uns abhängig zu machen.
2. Bekommt sie tagsüber sehr sehr viel Liebe und Geborgenheit und somit halte ich es ausgeschlossen, das sie sich das nachholt.
3. ist es tatsächlich so, das ich mir selbst noch nicht sicher bin, ob ich sie wircklich aus dem Bett zu quatieren möchte, denn eins ist sicherlich richtig, die Zeit vergeht vieeel zu schnell.
4. liegt es nicht "nur" an den Alpträumen, die unser Kind manchmal quälen, sondern auch an ihrer sensiblen und ängstlichen Persönlichkeit, wegen der wir uns auch in Psychologischer Behandlung befinden und welche aufgrund meiner schwierigen Schwangerschaft und der dramatischen Geburt, zum größtenteil, zurückzuführen sind.
5. ist sie morgens absolut ausgeschlafen, was im Falle, das sie in ihrem Zimmer schlafen soll, bedenklich wäre. Denn dann wacht sie ja auf und läuft zu uns vor. Bis sie wieder einschläft.....
6. ist sie doch schon müde, um halb acht. Nur sie erzählt mir dann über Gott und die Welt über das Geschehene und vieles mehr. Diese Zeit gebe ich ihr auch gerne und ich höre ihr sehr aufmerksam zu. Denn das braucht sie ja auch, und ich natürlich auch.
7. fleht und bettelt sie nicht nur so aus Trotz, sondern aus deutlicher Panik und Angst. Es wäre sicherlich ein hartes Stück arbeit, sie in ihr Bett und ihr Zimmer zu gewöhnen.

Ausserdem finde ich es nicht angemessen einfach mal zu sagen: Ein fünfjähriges Kind gehört in das eigene Bett. Ich finde jedes fünfjährige Kind ist anders. So ist ein Kind selbstbewusst und furchtlos das andere jedoch sensibel und ängstlich. Deswegen kann ich beide nicht gleich behandeln. Schon gar nicht kann ich pauschal sagen: Du bist fünf, du musst nun auf deinen eigenen Beinen stehen. Der Ernst des lebens beginnt.

Ich wollte eure Meinung hören. Das ist richtig und ich kanns auch gut verstehen, das manche absolut gegen Elternbett-Schläfer sind. Aber mir ging es hauptsächlich darum, ob der Schlaf, den sie im Elternbett findet erholsam genug ist um später im Schulleben mit klarem Kopf dabei zu sein. Denn kürzlich meinte eine Mama zu mir, das der Schlaf den sie im Elternbett finden nicht erholsam genug ist. Das jedoch finde ich absoluten Quatsch, denn ausgerechnet im Elternbett fühlt sie sich geborgen und beschützt und genau deswegen kann sie ruhig und entspannt schlafen.

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von Tisa2506 am 21.09.2008, 21:26 Uhr

Hi,

ich finde im letzten Beitrag gibst Du Dir eigentlich schon selbst die Antwort auf Deine Frage. Du findest Dein Kind ist erholt und ausgeschlafen und fühlt sich geborgener, wenn es bei Dir schläft und keine Angst haben muss. Also mache das was Du für richtig hältst und lasse Dich nicht durch andere durcheinander bringen. Andere wissen immer alles besser, aber ich wette sie selber machen auch fehler und da darf dann keiner was sagen.... Aber das ist ein Thema für sich. Mein großer auch 5 Jahre und auch sehr ängstlich. Er schläft in seinem Bett, allerdings hat er auch öfter mal Alpträume, da darf er sofort mit zu uns. Manchmal schläft er auch gleich bei uns ein, vor allem dann wenn ich merke, dass er sich allein fühlt und er nähe möchte. Denn ich finde ich bin ja auch verheiratet und wenn ich mich mal schlecht fühle und ich jemanden brauche, schlafe ich ja auch bei meinem mann eingekuschelt ein, warum sollten das also kinder nicht dürfen???

Laut einigen Menschen ja wohl eher nicht....

Aber ich wünsche Dir viel Kraft und Gelingen für die Zukunft, genieße Deine Kinder noch so lange sie klein sind und es selber möchten, denn die Zeit vergeht wirklich viel zu schnell und dann ist es eh mit kuscheln vorbei.

LG
Jessy

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von Joni76 am 21.09.2008, 21:31 Uhr

Du hättest vielleicht dazu schreiben sollen, dass die Tochter in psychologischer Behandlung ist. Außerdem denke ich auch, dass Du Dich schon entschieden hast, sie bei Euch schlafen zu lassen. Na gut, ist Eure Sache, wenn Ihr damit leben könnt. Ich bin jedenfalls froh, wenn ich ab 20 Uhr mal Zeit für mich habe und nicht mit meinem 5jährigen Kind ins Bett gehen muss.

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von namenssuchende am 23.09.2008, 0:24 Uhr

hallo,

ein ähnliches problem haben wir auch. unser großer ist 3 und schläft seit her bei uns im bett. oder seit nem halben jahr der papa in seinem großem bett mit. ich weis leider auch keinen rat. nur das ich die konsequente bin und es dem großen in der kur abgewöhnt hatte. kaum daheim gehts wieder schief mit dem inkonsequenten papa. wenn dieser spätschicht hat ist auch das zu bett gehen kein problem. ist er jedoch wegen frei heim oder durch frühschicht, tanzt hier der bär. irre, kann dein problem völlig nachvoll ziehen. ich hoffe das gibt dir kraft. vllt handelt einer von euch, oder beide, ja auch zu inkensequent.

sprich doch mit ihr darüber, und deute ihr an dass du das nun ändern wirst.oder "handele einen deal aus. das hatte bei mir gut geklappt. nur dann müssen alle an einem strang ziehen. daran arbeite ich noch bei uns *gg*

viel erfolg und gute nerven, das wirst du brauchen. GEDULD!

gruß namenssuchende

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von dianabelusa am 23.09.2008, 9:55 Uhr

Hallo, ich bin wirklich erstaunt, wie viele Eltern sich hier den Willen ihrer Kinder aufdrängen lassen. Braucht ihr alle keine Privatsphäre mehr. Mein Sohn (2 1/2) schläft seit er ein dreiviertel Jahr alt ist alleine in seinem Zimmer in seinem eigenen Bett. Da hat er mehr Ruhe als bei uns. Und mein Mann und ich haben seit dem wieder mehr voneinander (Kuscheln, Reden). Natürlich wenn es ihm mal nicht so gut geht oder er schlecht schläft darf er ausnahmsweise bei uns im Bett schlafen, aber da schlafe ich selbst dann sehr schlecht weil mein Sohn sich quer ins Bett legt. Er ist ja gewöhnt sich auszubreiten. Macht euren Kindern doch ein Nachtlicht an, dann haben sie Nachts keine Angst mehr. Auf alle Fälle ist es für ein Kind wichtig auch seinen eigenen Bereich zu haben. In dem Bett von meinem Sohn liegen viele Kuscheltiere, er hat eine tolle Bettwäsche drauf und da freut er sich schon wenn er sein Bett sieht. Er weis ja das am nächsten Morgen Mama und Papa da sind und er am Wochenende früh bei uns ins Bett kommen kann um dort rumzutoben.

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@dianabelusa:

Antwort von pittiplatsch80 am 23.09.2008, 10:39 Uhr

ich weiß nicht,ob dein beitrag ein scherz sein soll??!?

erstens,ob du es glaubst oder nicht,ich schlafe sehr sehr gerne mit meinen kindern zusammen,mein mann auch. na sowas. solls wohl öfter geben.

zweitens unterscheide bitte bedürfnis und willen!!!

und drittens; ist nicht dein ernst,die nähe von menschen,die man liebt mit einem nachtlicht und netter bettwäsche vergleichen zu wollen???

ich möchte mich nicht durch kuscheltiere und sonstige materielle dinge ersezten lassen.

wenn dein sohn gerne in seinem bett schläft,ist das doch schön für euch,wenn ihr ihn sowieso nicht bei euch schlafen lassen wollt.

und was heißt denn für dich privatsphäre? nachts bin ich am SCHLAFEN /(und am stillen),im traum hab ich privatsphäre.... *ggg*
wenn ich freiräume brauche,dann organisier ich das mit meinem mann tagsüber/am we,aber nachts wird bei uns immernoch gepennt *ggg*


glg pitti

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Re: @dianabelusa:

Antwort von dianabelusa am 23.09.2008, 11:29 Uhr

Es geht nicht um Kinder die noch gestillt werden, sondern um Kinder die alt genug sind im eigenen Bett zu schlafen. Ich liebe meinen Kleinen aber ich habe auch einfach nach um sieben gern mal Zeit für mich bzw für meinen Partner. Dazu gehört auch, dass ich mit ihm im Bett noch den Tag revue passieren lasse (reden). Partnerschaft gehört nun auch mal zu einer Familie. Und ich lasse mich durch nichts ersetzen sondern freue mich wenn mein Sohn sein Herz auch an andere Dinge wie seinen Teddy oder anderes hängen kann. Du sagts, du schläfts mit deinen Kindern und Mann zusammen in einem Bett. Wie lange willst du das durchhalten? Meinen Sohn haben wir beim Schlafen gestört. Jedes mal wenn ich mich im Bett umgedreht habe war er munter. Und nun schläft er ruhiger und besser. Für uns drei ist es so erholsamer. Und wenn noch ein Geschwisterchen kommt, störe ich nur noch meinen Mann (mit stillen) und mein Sohn kann in Ruhe schlafen.

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Re: @dianabelusa:

Antwort von pittiplatsch80 am 23.09.2008, 12:23 Uhr

also ich muss nix durchhalten,meine große ist 3 jahre alt und war quasi schon freiweillig ausgezogen bei uns,leider!aber mit der geburt der kleinen (9 wochen) ist sie wieder bei uns in ihr bett neben unserem eingezogen.
mein mann kriegt nie was vom stillen mit,wieso sollte er auch? das baby schmatzt und ist schon angelegt.
reden und den abend verbringen (soweit das mit nem neugeborenen geht) tun wir im wohnzimmer und können auch später im schlafzimmer reden,da unsere tochter unsere geräusche gewohnt ist und tief schläft.

mir ist egal,wo andere kinder schlafen,aber ich kann diese verallgemeinerung ein kidn soll mit soundsoviel jahren das und das tun,nicht leiden. wenn DEIN kind so reizflutig ist,dass er bei jedem geräusch aufwacht,dann ist sicherlich der ruhigste raum für IHN am geeignetsten zum schlafen. die meisten kinder aber fühlen sich alleine in der nacht,jedenfalls in den ersten jahren,bevor das raum. und zeitverständnis so ausgeprägt ist,dass sie wirklich verstehen können,dass mama und papa nebenan sind und dass die trennung eine zeitliche begrenzung hat. und selbst dann sehnen sie sich oft einfach nach der schulter zum ankuscheln. daran kann ich nichts verwerfliches finden,im gegeneil..dafür bin ich ja auch-und gerade- mama :0))


glg pitti

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Re: @dianabelusa:

Antwort von dianabelusa am 23.09.2008, 12:42 Uhr

Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Deine Situation ist doch eine völlig andere. Ich kann gut verstehen, dass deine große Tochter wieder zu euch gezogen ist wenn ein Geschwisterchen da ist. Das ist ein ganz normales Verhalten. Und sie schläft auch nicht mit bei euch im Bett. Das hatte ich angenommen bzw. hat sich das so angehört. Und es ist auch gut wenn sie das nicht stört mit dem Stillen oder Weinen des Geschwisterchens. Meiner kam anfangs alle zwei Stunden (halbe Stunde trinken und dann noch wickeln), das hat mein Mann schon mitgekriegt. Verallgemeinern will ich gar nichts. Jeder wird für sich den Zeitpunkt finden wann das Kind ins Kinderzimmer wechselt. Aber man muss als Eltern auch einen gewissen Rahmen vorgeben. Ich habe eine Bekannte, die hat einmal angefangen mit einer Matratze vor dem Bett ihres Kindes zu schlafen und das macht sie jetzt schon 2 Jahre und ihre Beziehung zu ihrem Partner leidet mächtig darunter. Und das sollte man nicht aus den Augen verlieren. Vielleicht ist es auch ein Unterschied das mein Sohn seit er ein Jahr alt ist in die Kita geht. Er hat gelernt das Mama und Papa ihn nie alleine lassen sondern immer wieder kommen. Ich weis, da hab ich jetzt viele gegen mich wegen der Kita, aber er geht gern dahin.

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von ch198 am 23.09.2008, 15:28 Uhr

hallöchen,

hab ja jetzt schon viel gelesen, aber warum habt ihr noch nicht ausprobiert die geschwister in einem zimmer schlafen zu lassen

mein bruder ist früher öfter zu mir ins bett gekrabbelt, das gibt auch kuscheleinheiten, wenn sie gebraucht werden

ansonsten, sieht es mir so aus, als wenn es tatsächlich mit der psych. stöhrung zusammenhängt, also warum nicht den psychologen um rat fragen, wie ihr mit der momentanen schlafsituation umgehen solltet und was das beste ist, was mir noch nicht ganz klar ist, warum sie zwischenzeitlich denn schon allein geschlafen hat, hat sie das von sich aus gewollt?

und das von gott und der welt erzählen, lief bei uns zu hause immer schon am abendbrottisch ab und so werde ich es auch halten, wenn unsere kleine, denn so weit ist...

auf jeden fall denke ich, dass eure kleine maus sich nur zurückgestellt fühlt, wenn sie nicht das recht hat auch bei euch schlafen zu dürfen,
wenn sie nicht das bedürfnis hat, scheint es ihr ja in ihrem bettchen, wo auch immer es steht, am besten zu gefallen

aber mal ehrlich sind eure männer wirklich ganz hin und weg, dass eure knirpse mit im bett schlafen
so ein nächtlicher überfall hat doch auch manchmal was für sich...

unsere maus (5monate) schläft zwar bei uns im schlafzimmer, aber in ihrem bett und nur zum stillen hole ich sie zu uns ins bett, meistens schlafen wir dann zusammen ein und wenn ich wach werde, lege ich sie zurück oder wir wachen alle gemeinsam morgens in einer reihe auf

aber sie schläft in unseren armen abends ein und schläft dann erstmal alleine im schlafzimmer, so dass dann eltern-paar-zeit ist, die jedes paar braucht, man ist eben nicht nur eltern sondern auch paar
das hat übrigens den vorteil, dass sie überall schläft, auch wenn wir irgendwo zu besuch sind

versucht viell. das mit dem bett neben eurem,
viell. hat sie aber auch demnächst auch die schnauze voll von bei den eltern schlafen, wenn sie sich mit den kinder in der schule unterhält, will sie bestimmt auch allein schlafen oder viell. bei ihrer schwester

lg

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Re: @dianabelusa:

Antwort von babyfelix am 23.09.2008, 17:13 Uhr

Mein Sohn (22 Monate) geht auch in die Kita, und er weiß auch, dass er ohne uns zurecht kommt. Aber er schläft trotzdem bei uns. Und ich finde das gut, denn so hab ich ihn nachts bei mir, wo ich ihn schon tagsüber so wenig sehe. Und wenn er da so friedlich schlummernd neben mir liegt, da geht mir echt das Herz auf....
Ich weiß nicht, aber es ist doch jedem sein eigenes Ding, wie er es handhabt.
Ich hab ein Dreivierteljahr dagegen angekämpft, wollte mein Kind bloß nicht in unser Bett lassen, aus all den angeführten Gründen. Aber er schläft nunmal nicht alleine. Es wurde immer, immer schlimmer mit ihm, bis zu 15 mal bin ich jede Nacht durch das Haus gegeistert.
Als ich nicht mehr konnte, hab ich ihn zu mir genommen. Es hat noch ein ganzes Weilchen gedauert, bis sich alles normalisiert hatte, aber mittlerweile wird er nur noch selten wach (meist nur einmal, wenn ein Zahn kommt so 2-3 mal). Und oft weiß ich am nächsten morgen nicht mal mehr, wie es war. Ich mach alles im Halbschlaf, und wir sind alle drei immer gut ausgeschlafen und erholt. Ich werde mein Kind nicht mehr aus meinem Bett schmeißen und vertraue darauf, dass er selbst den Weg in sein Bett findet. Und wenn er dann fünf ist, oder sechs, dann ist es eben so. Ich denke aber, es wird früher der Fall sein.
Wenn ein zweites Kind kommt, ist für mich völlig klar: ich nehm es sofort mit ins Bett. So werde ich auch mit zwei Kindern ausgeschlafen sein.
Wenn ein Kind natürlich tatsächlich allein besser schläft (was man ja schnell merken sollte): gut, dann ist es so. Dann kommt es eben in sein eigenes Bett.
Kenne das von der Tochter meiner Freundin. Es gibt natürlich auch diesen Fall.
Warum nicht einfach die Individualität eines jeden Kindes und einer jeden Mutter akzeptieren? Warum immer nach der ultima ratio suchen? Viele Wege führen eben nach Rom.

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von tanjamitteresa am 23.09.2008, 20:23 Uhr

die Geschwister haben wir noch nicht zusammengelegt. Habe aber schon mehr als einmal darüber nachgedacht. Die kleine schläft bislang noch super alleine. Daher bin ich immer so am überlegen. Außerdem ist es die kleine von Anfang an gewohnt alleine zu schlafen.
Tja, das ist ja das Problem. Die Psychologin meinte ja eben. Sie solle alleine in ihrem Zimmer schlafen. Nur denke ich kann sie sich kein Bild davon machen, wie die Panik in ihren Augen steht und sie regelrecht hysterisch wird und das was man sagt gar nicht mehr wahr nimmt. Ich werde beim nächsten Termin (Donnerstag) nochmal mit ihr darüber reden. Das kann und will ich nämlich meiner Tochter auf keinen Fall antun. Ich finde nämlich das sie bei weitem besser und relaxter bei uns schläft als in ihrem Bett. Sie schläft schon wohl und geborgen ein und sie schläft dann locker so 12 Stunden durch.
Bis sie gut drei Jahre alt war, hat sie in ihrem Zimmer alleine geschlafen. Von sich aus!! Dann kam eben wie gesagt der Alptraum. Seither ist´s vorbei. Sie denkt super viel. Alles geschehene geht bei ihr mit sicherheit noch fünfmal durch den Kopf.
Die kleine fühlt sich bislang auf gar keinen Fall zurückgestellt. Sie fragt auch nie danach, ob sie auch bei uns schlafen darf. Im Gegenteil sie hält sehr viel auf ihr Bett. Sie hat ebenfalls ihr eigenes Zimmer. Sie schläft sogar ohne Nachtlicht. Wie gesagt bislang überhaupt kein Problem.
Und ob ihr mir´s glaubt oder nicht, mein Mann hat da überhaupt nix dagegen, wenn sie zwischen uns liegt. Gut zugegeben, manchmal ist es schon unangenehm mal von da oder dort einen Schlag zu bekommen, aber meist schläft sie ja ruhig und wir sind es auch schon gewohnt.
Den Tag lassen wir im WZ oder sonst wo Revue passieren. Tja und das Liebesleben kommt auch nicht zu kurz. Der Tag hat ja zum Glück mehr als 12 Stunden. Außerdem haben wir ja nicht nur ein Schlafzimmer ;-)

Naja, jedenfalls werden wir sie bis auf weiteres bei uns schlafen lassen. Ich konnte mir anfangs niemal vorstellen mal ein Kind in unserer Mitte schlafen zu lassen. War auch so eine "mein Kind-gehört in das eigene Bett und ins eigene Zimmer-Mama" Außerdem sollte immer um spätestens 20:00 Uhr Ruhe sein. Mittlerweile seh ich das anders. Gut die Nachtruhe sollte schon so um diese Zeit beginnen, aber im gegensatz zu damals finde ich es schön das Kind zwischen einem liegen zu sehen so glücklich und zufrieden. Die Zeit vergeht viel zu schnell. In ein paar Jahren will sie ohnehin "ausziehen" dann haben wir schöne Erinnerungen an unser kleines Mädchen, das unsere Nähe und Geborgenheit genossen hat.

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von Janni06 am 24.09.2008, 11:17 Uhr

Hallo alle zusammen,

unser Sohn ist zwar erst zwei, wir haben aber mit ihm ähnliche Probleme: Er schläft zwar in seinem Bett ein, kommt aner regelmäßai am späten Abend oder in der Nacht zu uns. Nun muß man ja bei aller Liebe zum Kind auch gestehen, das es oft zu dritt sehr unbequem ist, also haben wir seit ein paar Tagen das Reisebett bei uns im Zimmer aufgestellt und lassen ihn wenn er dann Nachts kommt einfach darin schlafen. Das macht er prima mit, er braucht zwar die Gewissheit, das wir Nachts da sind, aber so hat jetzt wieder jeder den Platz zum schlafen, den er braucht.

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von Spatzenkind am 25.09.2008, 10:18 Uhr

Ich weiß gar nicht, warum sich hier soviele anzicken. Kann man denn nicht einfach akzeptieren, dass jede Mama eine gleichgelagerte Situation anders handhabt? Hier liebt doch jeder sein Kind, egal wo es schläft, ob im eigenen Zimmer oder nicht, ob im Bett neben dem Elternbett oder zwischendrin. Es ist doch auch egal, Hauptsache ist doch, dass sich jeder mit dieser Situation wohl fühlt, Kinder wie Eltern. Und falls Eltern die Situation ändern wollen, wie im ersten Beitrag bspw. um Rat gefragt wurde, ist es doch normal einen Tipp zu geben und nicht gleich Vorwürfe zu machen. Man kann doch gemeinsam nach möglichen Alternativen suchen.

Bei uns läuft es auch so, dass unser Sohn (nun 11 Monate) seit er sechs Monate ist in seinem Zimmer schläft im eigenen Bett. Abends 19 Uhr ist Bettzeit und wenn er morgens halb sechs aufwacht, hole ich ihn zu mir bzw. uns ins Bett rüber und dann kuscheln wir bis halb acht oder er schläft nochmal ein. Natürlich machen auch wir Ausnahmen, wenn es ihm nicht gut geht oder er schlecht geträumt hat. Aber wir haben uns so arangiert und das ist unsere Art "ruhig" zu schlafen.

Aber dennoch würde ich es mir nicht anmaßen über Eltern zu urteilen, die ihr Kind die ganze Nacht bei sich schlafen lassen. Wie bereits gesagt, dass ist eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss und es steht niemandem zu, das zu kritisieren.

Vielleicht ein Vorschlag von mir: Ich finde die Idee mit dem Kinderbett im Schlafzimmer neben dem Elternbett ganz gut. Stellt es doch richtig weit ran, so dass Du das Mäuschen berühren kannst und bleib bei Deinem Kind bis es eingeschlafen ist. Zumindest für den Anfang. So merkt es, dass Du für es da bist, auch wenn es dann im eigenen Bett schläft. So habe ich es mit unserem auch gemacht. Als er dann die Sicherheit hatte, dass Mama trotzdem da ist, habe ich angefangen erst kurz aus dem Zimmer zu gehen und dann schnell wiederzukommen. Habe dann die Zeiträume jeweils verlängert. Und nun schläft er von ganz alleine ein.

Du kannst es nur ausprobieren, ob es klappt. Bei manchen Kindern funktioniert es so (wie bei unserem), andere Kinder brauchen andere Gewohnheiten. Ich wünsche Dir, tanjamitteresa, auf jeden Fall alles erdenklich Gute und Liebe und lass Dich von dem ganzen Gezick nicht durcheinander bringen.

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von Singlemama am 25.09.2008, 14:30 Uhr

Also ich sehe das genauso wie Spazenkind: Jeder muss für sich allein entscheiden, wo er sein Kind schlafen lassen will, das hat nichts mit lieben oder nicht lieben zu tun.

Mein Sohn hat genau 3 Nächte bei mir verbracht, dann wurde er in sein eigenes Zimmer verfrachtet, denn ich habe einfach kein Auge zu bekommen, wenn er neben mir lag und geschmatzt und gegrunzt hat.
Auch wenn es wunderschön war ihm zuzuschauen, habe ich leider feststellen müssen, dass ich ohne Schlaf nicht klar komme und tagsüber aufgrund akutem Schlafmangels reichlich schnell entnervt war.

Heute hat mein Sohn nun schon ab und an mal gemeint "bei Mama Heiha machen", da er aber weiß, dass sein Schmusetier in seinem Bett bleibt entscheidetet er sich bis dato immer freiwillig für's Schmusetier und somit für sein Bett *zwinker*.

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von KleinerRäuber am 25.09.2008, 15:00 Uhr

Ich kann den zwei vorangegangenen Beiträgen nur zustimmen. Jeder soll es machen wie er es für richtig hält. Ein Kind muss wissen das Mama und Papa bzw auch nur ein Elternteil immer da ist wenn es nötig ist. Vielleicht hilft es euch, wenn ihr die Tür offen lasst und ein kleiner Lichtschein ins Zimmer fällt. Dann hört euch eure Tochter und weis so am Abend zum Einschlafen das sie nicht alleine ist und braucht sich auch nicht im Dunkeln zu fürchten. Natürlich kannst du auch das Bettchen zu euch holen, aber dann wird die Umgewöhnung vielleicht etwas schwieriger. LG und alles Gute.

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Re: Schlafen im Elternbett

Antwort von MaikeBrede am 29.09.2008, 21:00 Uhr

Hallo!
Sehr interessant, ich kenn das gut. Habe auch zwei Töchter, auch 5 und 2 Jahre. Die große schlief seid dem sie zwei ist in unserem Bett. Das hat sich eben so ergeben, da wir (mein Mann und ich berufstätig sind) hatten wir in der Nacht wenig Kraft gegen den Wunsch unserer Tochter anzugehen. Allerdings sagten wir ganz klar, das sie bei uns schlafen darf, aber wir legten uns nie dazu bis sie eingeschlafen ist. Hat etwas Kraft gekostet, klappte dann aber. Mein Mann und ich hatten uns schnell daran gewöhnt. Mein Mann eher als ich. Die Kleine hat davon meistens nichts mitbekommen. Ich hatte aber auch ein schlechtes Gewissen, ihr gegenüber. Zu diversen Kommentaren die ich von anderen erhalten habe, sagte ich meistens, das Tiere auch bei den Eltern schlafen und früher die Kinder aus Platzgründen meistens auch. Mit dem eigenen Freund liegen sie bestimmt nicht mehr in der Besucherritze . Doch das Beste kam vor genau 18 Tagen, da sagte meine Große auf einmal zu uns: Wenn wir aus dem Urlaub kommen, dann schlaf ich in meinem eigenen Bett. Ich dachte noch, na ja mal abwarten. Doch sie tat es und zur Belohnung hat sie von uns ihr Lieblingsstofftier bekommen. Diese Belohnung hielt ich für sehr angemessen und sie ist sehr stolz auf sich. Ich denke eine Belohnung hat noch nie geschadet, man sollte nur wissen wann man auf hören muß.
Die Kleine schlief bisher immer in ihrem Bett, fand das in einem Zimmer schlafen im Urlaub aber so toll, das sie der Meinung war, sie könnte das zu Hause fortführen. Bisher habe ich es geschaft sie davon abzuhalten.
Eines habe ich daraus bisher gelernt, alles braucht seine Zeit und es sind meistens nur kleinere Phasen. Meiner Großen war es sehr wichtig, die Nähe zu uns zu haben, ich bin froh ihr diese nicht genommen zu haben.
Also, wenn "Ihr" damit klarkommt dann lasst es so wie es ist. Sie braucht Euch und es geht vorbei, bestimmt.
Liebe Grüße

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