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Schlafen statt schreien. Erfahrungen ab 6 Wochen???

Thema: Schlafen statt schreien. Erfahrungen ab 6 Wochen???

Wer kann von Dem Buch berichten. Nicht erst ab 9 monate oder so. meine kleine wird morgen 6 wochen alt und wir möchten sie nun in ihr eigenes Bettchen ausquatieren welches in unserem Schlafzimmer steht. also brauche ich Erfahrungen ab Geburt oder so!!!

Mitglied inaktiv - 19.03.2010, 16:04



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auch wenn du es evtl. nicht hören möchtest, warum tust du das??? so klein, ist euer bett doch ein guter ort. ( außer euer kind hat kein problem damit). unsere nr.1 hat 4 mon. neben uns wunderbar geschlafen, danch supi im eingenen bett ohne probleme. nr. 2 hat länger gebraucht, aber ich hätte die niemals brüllen lassen, dann besser zu uns und alle können schlafen, und die ist jetzt fast 2 uns schläft inzwischen auch gut im eigenen zimmer und bett. gruß christine

Mitglied inaktiv - 19.03.2010, 20:47



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verwechselst du das buch mit "jedes kind kann schlafen lernen"? Ich dachte immer das wäre also so sanft und liebevoll mit dem Buch?

Mitglied inaktiv - 19.03.2010, 20:48



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ich glaube auch, dass da ein Buch mit einem anderen verwechselt wurde... Aber ganz grundsätzlich denke ich, dass nur Mamas die nicht stillen sich so früh über ein ausquartieren des Kindes Gedanken machen (bitte nicht als Angriff verstehen, ich sage das völlig wertfrei!) - eine Stillmutter würde sich damit jedenfalls volle Kanne ins eigene Fleisch schneiden und sich von daher nicht mal mit diesem Gedanken befassen, bis das Kind alt genug ist, um nachts von der Brust entwöhnt zu werden - was MINDESTENS so ein Jahr dauern kann... Ich würde das eigene Bett ganz nah an das Elternbett ranstellen (Beistellbett), so dass das Kind zwar sein eigenes "Reich" hat, aber dennoch immer die Nähe seiner Eltern spürt und bei Bedarf auch schnell mal rübergezogen (und wieder zurückgeschoben) werden kann.

Mitglied inaktiv - 19.03.2010, 21:29



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Ja da magst du recht haben, es ist doch recht umständlich immer aufzustehen wenn die milch schon bereit wäre... wobei ich glaube, dass ich mein kind "ausquartieren" würde wenns nachts nur noch einmal kommt... hab mein bett (und zimmer) gerne für mich (und meinen Mann)... aber die logik ist durchaus nachvollziehbar

Mitglied inaktiv - 19.03.2010, 22:10



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Hallo, versuche es doch erst mal so. In dem Alter ist das noch nicht so schwierig mit dem Schlafen. Die Schwierigkeiten gingen bei uns erst los als er angefangen hat, sich zu drehen, also als er mobil wurde. VG, Lexa

Mitglied inaktiv - 19.03.2010, 22:00



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Warum willst du denn dein süßes, duftendes, kleines, wunderschönes Baby schon nach 6 Wochen, noch ehe das Wochenbett richtig vorbei ist, nachts nicht mehr bei dir haben? Die Erfahrungen der anderen nützen, glaube ich, nicht so viel. Jedes Kind ist einzigartig und was bei dem einen funktioniert, kann bei dem anderen ein Schuss in den Ofen sein. Daher ist es am besten, du liest das Buch selbst. Mir hat dieses Buch nicht gefallen, weil es unter Umständen eine Erwartungshaltung weckt, die einige Babys einfach nicht erfüllen können. Aber wenn dir wichtig ist, dass dein Kind schon frühzeitig alleine ein- und durchschläft, ist es sicherlich eine gute Wahl. Stillst du denn? LG

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 08:38



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o.T.

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 13:07



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Hallo, wir haben unsere von Anfang an ins Bett gelegt. Gab keine Probleme. Sie ist 12 Wochen alt. Probiere es und dann wirst sehen, wie sie reagiert. Vertrautes Schmusetuch mit dazu und Mobile an. Geht super. Haben es auch bei uns im Schlafzimmer stehen und mag selbst kein Familienbett. Du musst wissen was du willst und wobei du dich gut fühlst und nicht danach richten, wie andere sich damit fühlen. Lg

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 12:31



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Ich hab dich schon oft im Flaschenforum gelesen. Du scheinst sehr unsicher mit deiner Kleinen zu sein. Willst du sie im eigenen Bett haben, dann leg sie einfach abends wenn sie satt und müde ist hinein. Dann wirst du sehen, ob sie mit Streicheleinheiten gut einschläft. Wenn ja, dann wiederholst es morgen wieder. Einfach erstmal versuchen. Ganz in Ruhe und mit innerer Zufriedenheit. Ohne Zwang. Aus dem Ergebnis kannst du dann erst sehen, ob du wirklich ein Buch dafür brauchst. Lg

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 18:24



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Wenn du wirklich unsicher bist im Umgang mit deinen Kind, empfehle ich dir, sie NICHT ins eigene Bettchen zu legen, sondern bei dir schlafen zu lassen. Weiterhin empfehle ich dir, ein Tragetuch zu besorgen und dein Kind oft zu tragen. Je mehr Körperkontakt, je enger dein Kind bei dir ist, um so besser wirst du lernen, die Bedürfnisse deines Kindes zu verstehen und darauf einzugehen. Unser natürlicher Mutterinstinkt ist oft zugeschüttet von einem Haufen Quatsch, den uns Hinz und Kunz erzählen wollen. Dein Baby weiß am besten, was ihm gut tut, es hat nur seine ganz eigene Art, dir das mitzuteilen. Die zu verstehen lernst du am besten, wenn du dein Baby ganz oft ganz nah bei dir hast. Ach, und eh du auf irgendwelche Leute aus dem Internet hörst, ist es vielleicht doch besser, ein Buch zu lesen, ehe du eine Entscheidung triffst. "In Liebe wachsen" von Carlos Gonzalez wäre meine Empfehlung. Mir hat es sehr geholfen, mich von den Erwartungen anderer frei zu machen, weil ich mir genau das für mein Kind wünsche: Dass es in Liebe wächst. LG

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 20:00



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Wie kuscheling schon sagt, auch sie und ich gehören zur Kategorie Hinz und Kunz. Hör in dich rein, es gibt kein Richtig oder Falsch, du und dein Baby ihr müsst für euch einen Weg finden den ihr beide in Ordnung findet. Probier es aus und sei unbesorgt, du machst das gut. Du machst dir soviele Gedanken darüber was das beste für dein Baby ist, das zeigt wie fürsorglich du bist. Ich würde versuchen bei mir und meiner Familie zu bleiben, denn der richtige Weg ist familienabhängig und daher müsstest du mehrere Bücher lesen um eine Entscheidung treffen zu können, und ganz ehrlich, ich glaube das ist gar nciht nötig. Alles Liebe

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 20:17



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Ach und im Übrigen habe ich meinen kleinen mit zwei Wochen in sein Zimmer "ausquartiert" weil es für mich ncihts war. Ich bin bei jedem Minigeräusch parat gestanden und es hat mich wahnsinnig gemacht. Ich werde es mit dem zweiten wieder mit Beistellbett versuchen aber wenn es nciht passt passt es eben nciht. Und meinem Sohn geht es prima, er hat deswegen auch nicht geweint oder irgendwelche extremen Nähenachholbedürfnisse bekommen... also schau wies euch passt.

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 20:22



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@Mausic: Ich glaube ehrlich gesagt, das Buch ist echt erst für ältere Babys geeignet. Und was bei anderen Kindern problemlos funktioniert, kann für Dein Kind völlig falsch sein. Wenn Deine Tochter die Nähe braucht, solltest Du sie ihr zugestehen und vielleicht in ein paar Wochen noch mal schauen. Wenn sie sie nicht mehr braucht, wird auch das Ausquartieren klappen. @Kuscheling: Obwohl ich das Buch ganz gut fand und selbst einige Hoffnung in es gesetzt habe, stimme ich Dir absolut zu, dass es falsche Erwartungshaltungen wecken kann. Ich finde es absolut überflüssig zu schreiben: "JEDES Kind wird schlafen lernen, wenn Sie nur konsequent meine Methode anwenden. (Und wenn nicht, machen Sie etwas falsch.)" Warum traut sich kein Ratgeber zu schreiben: "Ich kann Ihnen nur Tipps geben, und vielleicht wird Ihr Kind darauf anspringen, vielleicht aber auch nicht"? Deswegen würde sich das Buch doch trotzdem noch verkaufen, aber Mütter müssten nicht mehr ihr Kind anschauen und denken: Was stimmt mit dir nicht? / Was mache ich falsch? Das finde ich oft etwas traurig und auch ärgerlich. Liebe Grüße Calcifer

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 20:22



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P.S.: Übrigens ist das Nähebedürfnis meines Sohnes mit zunehmenden Alter gestiegen, nicht weniger geworden. (Er ist jetzt 9 Monate.) Es muss also nicht sein, dass ein Baby in den ersten Wochen am meisten Nähe braucht...

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 20:35