Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Schlafen:An alle mit mehr Kindern

Thema: Schlafen:An alle mit mehr Kindern

Hallo Ihr Lieben mit mehr als einer Maus! Bei uns ist No.2 unterwegs (GT 17.August) Unser erster ist gerade 2 geworden und hat gelegentlich bis oefter Durchschlafprobleme. Mache mir Gedanken, wie wir das Schlafen nach Ankunft von Maus Nr.2 machen sollen, wenn doch Nr. 1 nachts zu Mami moechte und dann Nr.2 stillen? Habe keine Ahnung ob unser Grosser weiter in seinem Zimmer schlafen gehen will, wenn er weiss, dass der Kleine bei uns schlaeft. Waere es ne gute Idee, die alle beide im Zimmer vom Grossen schlafen zu lassen? Habe mal gehoert, dass dann eventuell beide besser schlafen wuerden, weil sie sich nicht so einsam fuehlen. Allerdings muesste ich dann jedesmal zum Stillen aufstehen und ueber den Flur trampeln, ins Bett holen, andocken, einpennen, aufwachen, aufstehen, ueber den Flur, ins Zimmer vom Grossen und wieder ins Bett. Andernfalls Babykoerbchen neben unserem Bett, Stillen mit einschlafen ohne Aufstehen genehmigt und dann Terror mit Grossem wenn er aufwacht, rueberkommt und Mami will, waehrend Kleiner noch zupfelt oder nur kuscheln will, wie Grosser? Wie habt Ihr das so gemacht mit euren Maeusen? Vielen lieben Dank fuer Eure Erfahrungsberichte! Eure Claudia aus England

Mitglied inaktiv - 20.02.2008, 23:33



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Da ich zwei "kein-Elternbett" kinder hatte haben beide ihre eigenen Zimmer. Die Grosse war auch zwei als Leni geboren wurde und hatte Kein Problem damit dass das Babybettchen erst mal bei uns stand..sie bekam ihr geliebtes Hochbett und damit war das Thema erledigt. Bis ich abgestillt hab war Leni wie gesagt in ihrem bett bei uns im Zimmer. Hat aber da sehr unruhig geschlafen bis wir sie dann (schweren Herzens!!) ausquartiert haben und von da an waren die NÄchte wesentlich ruhiger für alle...ok wenn sie wach wurde musst ich auch übern Flur tappern aber was tut man nicht alles :-) lg silvi

Mitglied inaktiv - 21.02.2008, 10:09



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Hallo, beide im Zimmer vom Großen schlafenzu lassen ist meiner Meinung nach keine so gute Idee, denn erstens hast Du Rennerei und zweitens würde der Große durch das kleine Geschwisterchen, das noch keinen Tag-Nachtrhyrhmus hat permanent gestört. Als unser Kleiner geboren wurde, haben mein Mann und ich uns "aufgeteilt: ich versorge den Kleinen und mein Mann den Großen. Wir haben damit gerechnet, dass mein Mann anfangs beim Großen schlafen muss, wenn der mitbekommt, dass der Kleine im Schlafzimmer liegt. Doch erstaunlicherweise wurde das kaum eingefordert. Auf jeden Fall rennt mein Mann, wenn sich der Große des Nachts meldet. Und wenn mein Mann nicht da ist, würde ich eben bei Bedarf beide ins Elternbett packen.

Mitglied inaktiv - 21.02.2008, 21:14



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Hallo Claudia, meine Tochter war 2,5 Jahre als unser zweiter kam. Also ähnlich, wie es bei Dir sein wird. Seid einiger Zeit lese ich hier still mit, weil ich hoffe, daß mal jemand schreibt, wie sie das mit 2 Kindern beim Einschlafen so machen, wenn grade kein Partner da ist. Aber naja, das kommt vielleicht noch... Unsere Jüngster ist jetzt 5 Monate und ich bin abends und nachts fast immer allein mit den beiden. Wir machen das so: Unser Sohn schläft bei uns im Bett. Schon wegen des Stillens. Unsere Tochter hat ihr eigenes Zimmer. Nach der Geburt hat sie für ca. 2 Monate fast nur in unserem Bett einschlafen wollen, danach ist es von ganz allein seltener geworden. Wenn sie allerding nachts wach wird und zu uns will darf sie das jederzeit, bzw. wenn sie unruhig schläft hole ich sie gleich ins große Bett. Schließlich will ich auch schlafen und nicht immer zu in der Nacht aufstehen. - Alles sehr entspannt! Schwieriger ist das mit dem Einschlafen. Wenn mein Mann da ist kein Problem. Aber wenn ich allein bin, wollen beide Kinder zeitgleich ins Bett gebracht werden und jeder will die Mama für sich allein. Dafür habe ich noch keine optimale Lösung. Alles Gute Sally

Mitglied inaktiv - 21.02.2008, 22:08



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Liebe Sally, genau davor graut es mir, mein Partner arbeitet naemlich 3 Nachtschichten die Woche und dann wird es bunt. Unser Sohn ist sehr aufgeweckt und weiss was er will. Der wird manchmal schon pampig, wenn ich (zum Test) seine Pueppi nehme und knuddele. Manchmal tue ich so als ob ich sie stille; dann kommt mein Sohn und nimmt sie weg.... Na dann prosst Mahlzeit! Kommt vielleicht auch auf die Situation an, meistens stacheln wir uns gegenseitig an; ich bitte meinen Sohn um etwas, er ignoriert mich. Dann sage ich, dass ich dann eben nur mit seinen Freunden (Plueschkatze, Eyore von Winnieh Puh und Pueppi), weil die eben hoeren, wenn ich was sage. Dann ist er natuerlich sauer und so spielt sich das dann hoch. Allerdings reden wir oft von "Baby" und scheinbar kriegt er doch schon auf die Reihe, dass da was unterwegs ist, auch wenn er die Details natuerlich noch nicht begreift. Manchmal ist er ganz gespannt und froehlich und beim naechsten mal sagt er laut Nein! und haut trotzig gegen meinen Bauch (denke schon manchmal, dass es absichtlich an das Baby gerichtet ist). Wir geben ihm natuerlich schon die Marschrichtung, aber ich frage mich dann immer wieder, ob das nur seine Stinke-phase ist und vorbeigeht oder ob das dann schon auch so sein wird, mit Eifersucht und so... Sorry, ist etwas lang geworden. Eigentlich wollte ich sagen, dass ich Dir die Daumen druecke, dass Du bald eine Loesung finden wirst. Bin oefter hier am rein- und mitlesen. Vielleicht passt es ja bald wieder mal... Liebe Gruesse von Claudia und vielen Dank fuer Deinen Beitrag!!

Mitglied inaktiv - 21.02.2008, 22:30



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Hallo Claudia! Bei uns ist das Problem weniger die Eifersucht. Wir haben die Schwangerschaft für unsere Tochter erst ca. 4 bis 6 Wochen vor ET thematisiert. Klar hat sie auch vorher mitbekommen, daß sich irgendwas ändern wird, aber Bücher gelesen und so haben wir eben erst ganz zum Schluss. Und dann habe ich ihr eine Puppe zum "üben" geschenkt. Die liebt sie auch heute noch über alles und stillt sie manchmal auch fleißig mit. Das ist natürlich schwieriger, wenn Du schon einen Sohn hast. Aber da fällt Euch sicher auch was ein. Auserdem durfte sie von Anfang an das Baby halten und betütteln. (unter Aufsicht ;-) ) Was auch immer gut ist, damit sie nicht Eifersüchtig ist: während ich stille, lese ich ihr vor und sie kann sich von der Seite an mich kuscheln. Und was auch immer gut ist, ihr Fotos zu zeigen, als sie (und nicht das Baby) in meinem Bauch war und Fotos als sie so klein war, wie jetzt ihr Bruder. Vielleicht hilft das Dir noch weiter? Gute Nacht - Sally

Mitglied inaktiv - 21.02.2008, 23:16



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Hallo Sally, Wie man beide optimal ins Bett bekommt,wenn der Partner nicht da ist, hängt immer von den jeweiligen Phasen der Kinder ab. Beim Großen, der ein festes Gutenachtritual hat, weniger, aber beim Kleinen wechselt es permanent. Ich habe anfangs immer den Großen zuerst ins Bett gebracht, während der Kleine im Tragetuch war oder mir an der Brust hing, während ich dem Großen eine Geschichte vorgelesen habe. Als sich der Kleine dann problemlos wach ins Bett legen ließ und ich das Zimmer verlassen konnte, habe ich zuerst ihn, dann den Großen ins Bett gebracht. Seit einigen Wochen besteht der Kleine wieder auf Einschlafbegleitung, also ist wiederum der Große zuerst dran. Der Kleine ist beim Gutenachtritual des Großen dabei, meist beide auf meinem Schoss (aua!). Liegt der Große endlich im Bett, lege ich mich zum Kleinen, bis er eingeschlafen ist. Der Große ruft noch ab und zu, innerhalb 20 Minuten ist meistens Ruhe. Und wenn der Große auch die Anwesenheit von Mama brauchen würde,(was er nicht tut) würde mir eben nichts anderes übrig bleiben, als beide ins Schlafzimmer zu verfrachten. Eine ziemlich langwierige Sache, bis man beide im Bett hat. Wenn man alleine ist, muss man früh genug damit anfangen. L.G.

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 16:37



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Hallo! Ich danke Dir, es ist schön zu hören, wie es bei anderen abläuft! Deine Kinder scheinen auch so 2-3 Jahre auseinander zu sein? Nun will ich doch mal loswerden, wie das Zu-Bett-Gehen bei uns abläuft. Also Bettfein machen und Essen machen wir natürlich auch zu dritt. Als der Kleine noch kleiner war konnte ich ihn auch problemlos beim Vorlesen und ins Bett bringen der Großen dabei haben. Seit einiger Zeit ist er jedoch so fertig zu der Zeit, daß er sofort in sein Bett will. Also ist er zuerst dran. Meine Tochter muss so lange warten. Das dauert zwischen 10-30 Minuten. Meistens jedoch die kürzere Zeit. In der Regel ist das kein Problem. Stressig wird es, wenn sie mal nicht warten will. Gerne würde ich die beiden dann in einem Zimmer haben. Aber meine Große macht immer so merkwürdige Geräusche beim Einschlafen, daß es den Kleinen stört. Und der ist eben auch ein absolutes Bett-Schlaf-Kind. D.h. er macht kein Auge zu auf dem Arm, im Tragetuch und auch äußert ungern im Kinderwagen oder beim Autofahren. (das kann auch tagsüber problematisch werden, aber das ist was anderes) Ich glaube also, ich mache es nicht so viel anders als Du und auch nicht am schlechtesten. Für jeden Tip, wie ich meine Tochter (an Ostern wird sie 3) also noch beschäftigen kann, wenn sie mal wieder nicht warten will, bin ich also dankbar! Bislang liest sie in der Zeit allein oder spielt sehr gerne MiniLük. LG Sally

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 21:01



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Hallihallo, vielen lieben Dank fuer Eure Beitraege. Ist ja gut zu wissen, dass es "mehrere Wege nach Rom" gibt...Viele liebe Gruesse von Claudia

Mitglied inaktiv - 21.02.2008, 22:33